staltel «verrdc. Gin« grvße Aeuschenmeuge zog unter dem RufRee­der mit England!" an der britischen Gesandtschaft vorbei und ver­suchte mit Gewalt in de» Hof der Gesandtschaft eiuzudringeu, um einen schriftlichen Protest zu unterbreite». Rach verschiedenen ver­geblichen Versuchen, eine Audienz beim britischen Gesandteil zu er- ' langen, wurde die Menge schließlich von der Polizei zerstreut. Aehir- liche Kundgebungen wurden vor der italienische» Gesandtschaft ver­anstaltet.

Der deutsche Protest.

Berlin, 5. Mai. In einer längeren Darlegung des W.T.B. wird auf die Entwicklung des Aufstands in Oberschlesten ein Rückblick geworfen. Am Schluß heißt es: Die deutsche Regie­rung hat der Interalliierten Kommission in Oppeln jede dieser erwünscht erscheinende Unterstützung angeboten. Sie hat de« alliierten Regierungen mrtgeteilt, daß sie nicht irr der Lage sein würde, eine Entscheidung anznertennen, die auf Grund der durch den polnische» Aufstand geschaffene« Sachlage iu Oberschlesie» getroffen werde« würde.

Erklärungen der Vertreter der Interalliierten Kommission.

Berlin, 5. Mai. Wie demBerliner Tageblatt" aus Beu­gen gemeldet wird, hat Oberst Cowerill, der von den Polen als Engländer aufs gröbste beschimpft und nach Meldung eines anderen Blattes sogar mit Erschießung bedroht wurde, die inter­alliierte Kommission um seine Abberufung gebeten, da die ihm zur Verfügung stehenden militärischen Kräfte zur Ausrechter- chaltung der Ordnung und zum Schutz« der deutschen Bevölke­rung nicht ausreichen. Wie dt«Tägliche Rundschau" aus i Oppeln erfährt, begab sich im Austrag einer mis allen Kreisen ;dee Oppeln« Bevölkerung zusammengesetzten Versammlung eine l Abordnung zur interalliierten Kommission, uni die Befürchtun­gen der deutschen Bevölkerung über den polnischen Aufstand zum lAusdruck zu bringen. In sein« Antwort betonte General Mar- stini, daß die interalliierte Kommission den unerschütterliche» IWiüe« habe, den polnischen Aufstand niederzuschlagen. Der englische Oberst Percival bemerkte, daß über das Schicksal Ober- jschlestenS nicht durch die Schaffung vollendeter Tatsachen, soli­dem durch den Obersten Rat entschieden werde.

Keine Stellungnahme des Obersten Rats zum Polenüberfall.

Paris, 6. Mai. Nach Mitteilungen der gestrige» Pariser Mor­genblätter hat der Oberste Rat davon Abstand genommen, sich mit der oberschleflscheu Frage zu beschäftigen. Auf das englische Er­suchen habe die französische Delegation erklärt, der Augenblick sei nicht günstig, um sich mit dieser Frage zu befassen. Weil »ran di« polnischen Geivalttatcn nicht rügen will. Das kommt also ^ einer Begünstigung des Polenputsches gleich.

Deutsche Oberschlefier zum Schutz des Landes.

Oppeln, 6. Mai. Hier wird folgender Aufruf verbreitet: Die Uiter alliierte Kommission hat beschlossen, 3000 Deutsche, sämtlich Oberschlefier, in di« Apo einzustelle». Jeder junge Deutsche melde sich nachmittags 2 Uhr im Gvnmasium, Zimnier 6. Vor alle» solle» sich ehemalige Offiziere, Beamte usw. melden. Militärpapiere sind mitzubringen, möglichst auch Wäsche und Stiefel. Deutsch« Orden als Erkennungszeichen mitbringen! Es geht um die Hemmt!

Aus Stadt und Land.

Calw, den 6. Mai 1921.

Dom Rathaus.

In der am Mittwoch unter dem Vorsitz von Stadlschultheiß Göhner stattgefnndencn Geiilrrnderatssitmng berichtete der Vor­sitzende über die am 29. April erfolgte Besichtigung der Wasser- giielle in Kentheim und im Bischofs. Als Sachverständige waren erschienen Obcrbaurat Groß und Ministerialrat Dr. Scheur - len von Stuttgart. Die Quelle in Kentheim wurde als durch­aus einwandfrei erachtet, weshalb es sehr wünschenswert wäre, wenn diese Quelle für die Stadt nutzbar gemacht werden könnte. Me Kosten werden allerdings sehr hoch sein. Ober­baurat Groß hat sich bereit erklärt, einen im allgemeine» ge­haltenen Kostenvoranschlag anzusertigcn. Die Quelle in Stamm­heim könne nicht in Betracht kommen, da sie 3 Mühlen treibe

,9) Der Kampf im SpsfsarL.

Erzählung von Lcvin Schücking.

F-ünftes Kapitel.

Der Schösser stapfte unterdessen unwirsch davon, er ging Frau Afra berichten, daß dieser heillose Mensch, der Förster Buchrodt, ihm angekündigt habe, Haus Goschenwald werde eine Einquartierung erhalten, als er plötzlich siehe- mie

schreckergrisfen beide Hände von sich streckte.

Alle Teufel!" sagte er.

Frau Afra, an der andern Seite des Hofes auf einem um­gestülpten Eimer sitzend um zu warten, bis es dem Gestrengen gefalle, zunr Essen zu kommen, stieß einen leisen Schrei aus. Die Mägde um sie herum riesen auseinanderfahrend:Da hören Sic s selber."

Frau Afra hörte es selber und der gestrenge Herr hörte es auch. Er hörte Kanonenschüsse, unverkennbare Geschützes­schläge eins, zwei, drei ein halbes Dutzend aufeinander­folgend dann eine Pause dann aufs neue.

Alle Kriegserfahrung des Ritterschaftlichen half da nichts es war Kanonendonner; in der Ferne mußte ein Gefecht stattfinden, und daß es stattfand, bewies, daß die Franzosen ge­schlagen seien, daß sie auf ihrer Rückzugslinie durch den Spes­sart angegriffen wurden.

Und so war es in der Tat. Die Führer des Aufstandes hatten ihre Leute so lange vom Angriff zurückgehalten, als es möglich war. Ein zu früher Ausbruch der Erhebung hätte die Feinde gewarnt. Sie hätten andere Wege eingeschlagen, wenn sie zu früh erfahren, wie gefährlich und verhängnisvoll ihnen die Waldpässe des Spessarts werden sollte».

Denn die Schlacht bei Wu?zLurg war geschlagen, ein zweiter tzschiedeuer Sieg der Kaiserlichen. Die Suinbre- und Maas-

Amtliche Bekanntmachungen.

Krämer-, Bich-, Pferde- und Schweinemarkt in Calw a« 11. Mai 19A.

Für den vorgenannten Markt werben folgende Vorschriften auf Grund der Ausführung-Vorschriften zum Viehseuchengesetz von« 1t. Vll. 1913, 8 174 Reg Bl. 1912 angeordnet: -

1. Aus Sperr- und Beobachtungsgebieken dürfe« keine Klauen- tiere zugesührt werden.

. 2. Für all« zum Markt gebrachten Klauentiere sind Ursprungs-

; zeiigniffe beizubriugen. Tiere, für die solche Zeugnisse nicht , beigedracht sind, toerden nicht zugelassen.

3. Viehhändler haben tierärztliche, Schweinchändler amtstier- ürztliche Gesundheitszeugnisse beizubringen.

4. Alle zu Markt gebrachten Tiere müssen vor den« Austrieb durch den beamteten Tierarzt untersucht werde». Bor dieser Untersuchung und außerhalb des Marktplatzes darf eln Han­del mit den auf den Markt gebrachten Tieren nicht statl- finden.

5. Personen aus verseuchten Orte» dürfen den Markt nicht be­suchen.

6. Der Schweincmarkt beg'uuit um >L7 Uhr, der Aiehmackt um 9 Uhr.

Nichteinhaltung dieser Vorschriften wird bestraft. Zuwiderhan­delnde werden außerdem vom Markt zurückgewiesen.

Ealw, den 2. Mai 1921. Oberamt: Gös.

und verschiedene Wässerwiesen zu versorgen habe. Eine Ab­lösung dieser Rechte käme zu teuer. Bei der Bischoffquelle wurde ein bestimmtes Ergebnis nicht erzielt. Die Lage der Quelle sei nicht einwandfrei, in der Nähe befände« sich 3 Aborte und einige Ställe. Die Umgebung sei also sehr ungünstig. Eine zweite Untersuchung der Quelle habe ein besseres Ergeb­nis gehabt. Zur Zeit sei deshalb das Wasser «licht zu beai«- stcmden, es könne ohne Bedenken genossen weiden. Das Was­ser sei ja bisher als das beste der Stadt bezeichnet worden. ES sei dabei zu bemerken, daß ein nicht einwandfreies Wasser häufig einen Geschmack habe, der besonders bekömmlich erscheine. Die Sachverständigen geben ihr Urteil zunächst dahin ab, cs solle«« jetzt keine größeren Bauauswendungen gemacht werden, dagegen sei die Quelle gut zu beobachten und häufig zu untersuchen. Die Anschaffung einer zweiten Pumpe sei dringend notwendig, da voraussichtlich mit Wassermangel zu rechnen sei und ein Ver­sagen der jetzigen Pumpe zu schweren^Kalamitäten führe«, müsse. Die Straßen- und Wasserbauinspektion hat die Verlegung der Ettrrsgrenze an der Stuttgarter Straße vom Baumagazin an der Linde bis zur Brauerei Hitler in Anregung gebracht. Der Gemeindcrat ist mit der Verlegung nicht einverstanden, da die Haupteingünge zu den nächsten Gebäuden an der alten Stutt­garter Straße sich befinden. Eine lange Erörterung knüpfte sich an die Aufstellung von Grundsätzen über die Verwendung der von den Industriellen zu Siedlungszwecken bewilligten Gel­der. Die vom Vorsitzenden ausgestellten Grundsätze fanden in« allgemeinen die Zustinrmung des Kollegiums. Die Spöhrer sche Handelsschule hat für Siedlungszwecke zunächst einen Beitrag von 1000 gegeben. Anläßlich der Haussammlnng für die Klemkindrrschule fand eine Aussprache über diese segensreiche Einrichtung statt. Allseitig wurde zugegeben, daß die Schule einer künftigen Unterstützung der Stadt bedürfe und finanziell sicher gestellt «Verde» «misse. An dein freiwilligen Charakter der Schule wird voraussichtlich nichts geändert toerden. Der Klein- k-iiderschwesier wird die im Hause der Schule befindliche Woh­nung unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Von der Ein­richtung einer 7. Klaffe der Rechschule im netten Schuljahr wird Leiintms genommen. Dabei kam zum Ausdruck, daß einig« Klassen de'r Schule so überfüllt seien, daß die Unterrichtslokale zur Aufnahine der Schüler iu keiner Weise ausreichen und der Unterricht sehr erschwert werde. Die Schülerzahl verschiedener Klassen gehe.weit über die zulässige Höchstzahl hinaus. Eine Teilung der Klaffen wäre sehr angezeigt, müsse aber leider wegen der großen Kosten unterbleiben. Zur Herbeischaffimg drS Oels für das Elektrizitätswerk soll eine zerlegbare Röhren-

arnree war halb aufgelöst; in bunt uird wild gemischten Massen flutete sie in die Desilees hinein, in denen sie keine Gefahr ahnte; hatte sie doch bei ihrem Vorrücken die Entwaffnung des Landes vorgenoinmen, hatte doch Jourdaus Proklamation Todesstrafe auf den Besitz von Waffen gesetzt/')

Und trotz dieser Drohungen stand das Land jetzt in Waffen, wenn diese Waffen auch freilich gar oft nur die einfache Pike waren in die jede Heugabel, jede Stange sich rasch umgewandelt, wen» der Haß eines durch Mißhandlung empörten Volkes los- bria-t, oder das Holzfällerbeil, das ein etwas längerer Stiel Zur besten Hellebarde und so gefährlich wie die schneidigste Streitaxt macht. Und der Feind war ja geworfen; er mochte jetzt mit Totschießen, Niederbrennen drohen, jedermanns Hand, jede nervige Faust in den Bergen erhob sich wider ihn und jede krampfte sich um ein rächendes Eisen.

Die Schlacht bei Würzburg hatte am 3. September statt­gefunden. Die Truppen der Republik, geführt von ihren besten Generalen, dein kühnen, glänzenden und so früh gefallenen Ehampionnet, von Bernadotte, Lefebvre, Genier, Ney, hatte» sich tapfer geschlagen. Der mörderische Kampf hatte lange un­entschieden hin- und hergewogt, von sieben Uhr, dem Augen­blick, wo der dichte Nebel des Herbstmorgens gefalle», bis um drei Uhr nachmittags, wo ein von Wartensleben ausgeführtes

*) In seiner Proklanration vom 11. Messidor im vierten Jahre der französischen Republik hieß es:Die Bewohner der Dörfer, Flecken, Städte, welche sich bewaffnet vereinigen wür­den, werden mit Gewalt zur Niederlegung ihrer Waffen ge­zwungen, sodann erschossen und ihre Häuser verbräunt werden. Jeder Bewohner, welcher im Lande gefunden wird und ohne Erlaubnis eines Eencrals oder Oberoffiziers Waffe» trägt, soll arretiert, verurteilt und auf der Stelle erschossen werden."

leUinrg mit einem Aufwairb von etwa AM werde«. Dadurch ist es möglich, das Oel vom EisenbahnwaM beim Adler direkt in den Tankwagen zu bringen, während bll, her das Oel in Fässern herbeigeführt wurde. Mit Bau,«iw«! Kopp wird ein neuer Vertrag abgeschlossen. Das jährliche gelb richtet sich nach der Zahl der Bäume und berrägt gew« wärtig 1500 GR. Pfrommer hat »nt verschiedenen Fuhr'

leuten über die Beifuhr von Brennholz aus entfernten Walduv gen verhandelt und einen Fuhrlohn von 25 .F, pro NaummeV vereinbart. Die Beifuhr von 3110 lim. wird an MetzoermH« Ziegler und an einen Fuhrunternehmer in Agenbach vergebe, An die Geueraldirektion der Eisenbahnen wird ein Gesuch ^ richtet, es möchte der in Stuttgart abends 9.51 Uhr abgel-ende Zug 882 nicht bloß bis Leonüerg, sondern bis Calw weiten geführt werden, da der letzte Zug für Calw schon 7.31 W j, Stuttgart absahre und daher viele Reisende nach Calw in Stutt­gart zu übernachten gezwungen seien. Auf der Allen Sfitl- garter Straffe war bisher das Fahre»« für Unberechtigte »a- boten. In letzter Zeit wurde nun ein freier Durchgangs^, kehr gefordert, da die Strecke bedeutend kürzer sei als die nru« Straße und bei den heutigen teuren Fuhrlöhnen eine Ersp«. nis bedeute. Nach einer längeren Aussprache wurde der sich Verkehr abgelehnt, dagegen der Verkehr mit leeren Wagen ms- und abwärts der Straße genehmigt. In der Aussprache muck besonders betont, daß man es nicht verantworten könne, wem zwei nebeneinander herlaufende Straßen mit überaus hohen Koste«« unterhalten «»erden «missen. Den Schluß der Sitz,,-, bildeten noch einige kleinere Gegenstände.

BauwerkmeisLerpriifung.

Fritz Söll in Bad Teinach hat die Bauwerkmeifterpckfm, bestanden, und dadurch den TitelBamocrkineister" erlangt.

2. Gastspiel des Pforzheims«: Viktoria-Theaters.

s- Das Operettenensemble des Viktoriatkeaters in Psorzhei, gab mn Dienstag die Operette .Das Schwarzwaldmädel' » August Neidhacdt. Die von Jessel geschriebene Musik ist durch k verschi^enen Tcmzmelodien in den letzte» Jahre» sehr volkstümlich geworden, ei» Zeichen, daß sie gefällt. Sic ist einschmeichelnd, !e- peramentvoll und von eine«» srohsinnliche» Rhythmus getragen. Ta Text ist nickt besser und nicht schlichter als «mderc Opereiientch, d. y. er ist eben auch auf einen möglichst sichtbaren, leichten Hm« eingestellt. Die Hauptsache ist eben das Spiel. Und das war liech diesmal wieder in der Gesamtleistung wie in der Durchführung d« Hauptrolle«« gediegen und flott. Ganz allerliebst gab Art. Ker- fts»s das naturfrische, lebensdurstige und doch seelisch gesuick Bärbel«; auch Frl. v. Finster charakterisierte die alte Track! «ntt starker Realistik, dir die BezeichnungHex" keineswegs ck übertrieben erscheine«« ließ. Dagegen hätte in der Darstellung i« Mutwille das Montent der Koketterie und des Raffinements unsall Erachtens hier und dort doch etwas offensichtlicher und wohl auch mit mehr Stil betont werde» solle». Die Männerrollen waren durch­weg sehr gut besetzt. Herr Löser gab den Richard gesanglich »«- trefflich, darstellerisch mit Schwung und guter äußerer Form,,und ti -wurde in seiner Partie durch Herrn Sprinz als Hans aufs bch unterstützt. Auch die sympathische, humorvolle Gestalt des Dm- kapellmristers wurde von Herr» Daurer sehr gut gegeben. .T«t- schick" war Herr Schütze als Berliner, sein Spiel wirkte Zwuch fellerschüttenrd, aber dem Dialekt «nerkts mau auch dasKnnstxr»- dukt" «m. Köstlich wurde mich die komische Figur des Wirts,M blauen Ochsen" von Herrn Bonner gekennzeichnet. Die sonst zr- fSlligen Tanzfigurei« litten hier und dort unter de» engen Ra»- verhaltniffen, aber das muß inan eben iu der Kleinstadt mit in M nehmen. Ganz famos spielte wieder das Orchester unter der tüch­tigen Leitung des Kapellmeisters Sonn e t. Der Besuch det anstalrilng war über Erwarten groß, sodaß zu hoffen ist, dag dir Gesellschaft im Laufe des Jahres noch weitere Besuche m Lai» «nacht.

Landwehr-Regiment 12S.

* Das Landwrhrrcgiment 120 veranstaltet am nächsten -omW in Mühlacker im Bärensaal eine gesellige Zusaminrnbmft v maliger Regimentskameraden, zu der alle Kameraden mit ihren gehörigen eingeladen werden

1-

Kavaltertemanöver den Ausschlag gegeben. MeimrdMM schwadronen Harnischreiter hatte er vorgeführt; sie marschiellr» in« verdoppelten Feuer der französischen Artillerie in grM Ruhe auf; vierzehn Schadronen leichter Reiterei wurden « iyrem rechten Flügel en ecbelo» gesetzt und im Bereu« mit ach« frischen Grenadierbataillonen, die sich au ihren linken Mp schlossen, führten sie den* entscheidenden Schlag.

Jourdan befahl gegen vier Uhr den Rückzug. Die !«»«' zöstsche Arnree vollzog diesen aus zwei Straßen. Ihr Eros be­wegte sich nordwärts über Hammelburg, Brückenau, Schlächter», um die Lahn zu erreichen. Ein anderer Teil des geschlaM" Heeres warf sich westwärts und folgte der Straß- durch d-" Spessart nach Frankfurt, um sich auf die letztere Stadt zur» Zllziehen und dann mit dem Vlockadekorps von Mainz M ver­einigen, das etwa zwölftausend Mann stark unker Marc«; Befehle stand.

Die Heerstraße von Würzburg nach Frankfurt lief daml' in nordwestlicher Richtung über Heidenseld, wo sie den Rau überschritt, durch stille und wenig bevölkerte Wavtäler m» Afchaffenburg.

Eine zweite Straße folgte vou Würzburg bis Kmiürden »ob Lohr dem Laufe des Mains, um von Lohr stark westlich all Aschaffenburg zuzulaufen. Es ist die Linie, welche jetzt, nur e,» «venrg mehr nördlich gelegt, die Eisenbahn verfolgt.

Der Erzherzog Karl detachierte einige Korps zur Bell»' gung der nordwärts abziehenden Feinde, die Hauptmasse ^ Truppen dirigierte er «veslwärts, dem untern Main zu, uvs ^ Besatzung von Mainz au sich zu ziehen und sich dann Mv«? auf Moreau zu werfen. Die Infanterie sollte über LE- und Heidenfeld und Rohrbrum« der Hauptstraße !v^°v- Kavallerie über Dischofsheim und Miltenberg Men«'' nachdem sie a« 4. bei Wiirzburg, genistet. (Fortsetzung WS"

, ,ZTB.) Auttg-rt. 3.

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Md NN JinanMsschuv h

KM-rkt, !» w«e «r jetzt v werden könne, s°d»b A werde. Die Ban- und Be

m Verhandlungen -«"M«

sMenwecke, G. m. b H. »werke, verpacht- diese a «lnteil d-S Staates und stehe im Verhältnis von 1 verttag vorgclegt, in dem au umschrieben sind. Ke­hren. Weiter wurde dn Gesellschaft abgeschlossi Ä-rl-Gn wird. Als Sa

M. Wiel and-Ulm üc Fragen beschäftigt hatte. ' sklelles Unternehmen bür« vollkommen kamecalistisch z Len kaufmännischen Wert standet- die zweijährige ' Handlungen. Diese beide, mssallen. weshalb die H Mt werden müßten. Di werden, um neue Arbeite Finanzlage des Staates > tenwerke entiedigen, dabei imd die Arbcitsmöglichkeii Umständen erhalte» bleibe die Nachteile überwiege», finanziellen Lasten des St stdeut von RSsch teilte ! ginn brs Pachtverhältnisse weck vorhandenen Beami werde. Für die Pensioi Pensionen »nd 7'uemngs stenären ab 1. i mir falle« Bon Seiten eines Zentru« planmäßigen Beamten etn sollen, was der Finanz»»« fragte an, ob es nicht nw einer Verpachtung zu x nötigen Kohlen zu sicher» seitens des Sachverständig Unabhängiger trat für seine Partei grundsätzlich l schätze dem Privatkapital nanzministec entgegen, -da menten. Befürchtungen, könnte, widerlegte der Sa daß die Arbeiterschaft in A land gehört. Der Redner ten sich zustimmend zu d> wurde das Gesetz gegen d

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8»r Amnclduiili gesetzlich zulässige,. Wichtigen, die nicht «Klärung verpflich Imwiuig abgegcbei worden. Derselbe «m Calw Rathaus,

Hirsau, de«, 3 .

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2