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Sonntags-Beilage
Ca lw. den 9. April 192t.
Menschenwürde.
Alle Arten, sein Brot zu verdienen, find einem ehrlichen Manne gleich anständig, Holz zu spalten, oder am Ruder des Staates zu fitzen. Es kommt seinem Gewissen nicht darauf an, wieviel er nützt, sondern wieviel er nützen wollte. Lesfing.
«
Eine arme Dienstmagd hat Freude im Herzen nnd kann sagen: ich koche jetzt, ich macht das Bett, ich kehre das Haus; wer hat's mich geheißen? Gott hat eS getan. Ei, so muß es wahr sein, daß Gott einen Gefallen daran habe. Wie kann ich denn seliger sein? Ist es doch ebensoviel als wenn ich Gott im Hiinmel sollte
kochen. Luther.
»
Ob Kaiser oder Magd: Gott fragt nicht nach dem Kleid,
nicht Titel, Gut und Geld erkaufen Ewigkeit.
Wer Menschenwürde nicht in jeden, Menschen ehrt,
der ist — o hilf ihm, Gott — des Namens Mensch nicht wert.
Aus der »Hilfe'.
Der Mensch unä äa§ 6 elä^
Sonntagsgedanken von A. Port.
Wer von höherer Warte aus mit prüfendem Auge die Gegenwart betrachtet, der fühlt mit Goethe: „Der Menschheit ganzer Jammer faßt mich an." — Zwar glänzt alles nach außen, und die Errungenschaften, die Entdeckungen und Erfindungen der letzten Jahrzehnte waren unverkennbar gewaltige, aber wie steht es mit den Menschen? — Alles geht im Fluge, immer drückender wird die Zeit und unruhiger das Leben!
„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles!
Ach wir Armen."
Ja wirklich, wir Armen, wir kurzsichtigen Geschöpfe, die wir unS Menschen nennen, was ist aus unS geworden? — Ein Schrei nach Gesundheit geht durch die ganze Welt. Körperlich und geistig, find wir ermattet, find wir schwach und elend. Die Folgen des vieljährigen Krieges haben Kcankheitskeime körperlicher und geistiger Natur in da» Volk hineingcpflanzt, unter deren Nach- und Auswirkungen Tausende und Abertausende dein Siechtum verfallen find. Und wo dieses nicht der Fall ist, führte die übliche Lebensweise eine Entkräftung herbei, die selten wieder einen Ausgleich finden kann, sie besängt den ganzen Organismus, ja Leib und Seele mit zehrenden Schmerzen, welche wie Blutegel an uns nagen, und die manchem von der Geburt bis zum Grabe ein jämmerliches Siechtum bereiten, welches jedoch von Tausenden für Leben und Gesundheit gehalten wird.
Außer dem Heer der ständig aufttetenden Leiden kennen wir aber noch einen anderen Peiniger» die sogenannte Zeitkrankheit: Tie Sucht nach Geld, nach Gold, nach Papier ... Was wird nicht alles um des Geldes willen unternommen, Charakter,
Leib und Seele, alles wird dem Mammon zu Füßen geworfen-
und doch eines Tages loird Jeder schlafe» gehen, nicht mehr kmrn er zählen, zählen ...
Das Geld ist das Symbol für die Macht und Bedeutung des Materiellen im Leben; in unserer Stellung zum Gelbe kommt unsere innerste, uns selbst oft unbewußte Beziehung zur Materie ans Licht. Was für die geistige Seite des Menschen der Gottesgedanke ist, das ist für seine der Erde zugewandte Seite das Geld — dir Erfül
lung aller Wünsche, die Befreiung von allen Sorgen, die vollkommene Sicherheit — daher die außerordentliche Macht des Geldes über den edleren Geist, über die Seele des Menschen. Geld braucht man zum Leben, es wird nicht von dm Bäumen geschüttelt; es gehört „der Welt" und wird nur für Gegenleistungen abgegeben. Wer darum nach dem Gclde trachtet, sei es auch um n'ch so hoher Zwecke willen, der wird durch dies Verlangen in di« Abhängigkeit von den niederen Lebensmächten herabgezogen, muß ihnen opfern und Zugeständnisse mache» — ja nicht selten wird er von dem Rausch der materiellen Macht so in Besitz genommen, daß er sein ursprüngliches Ziel ganz aus dem Auge verliert. Vom Geld« sich innerlich rein zu halten, ist Lebenskunst. Nur eine durchdringende Selbstbeobachtung und ein sehr lebendiges Schamgefühl vor aller unreinen und unfreien Anhänglichkeit an den Mammon kann dem Menschen diese Künste der Künste erhalten.
Das Wirtschaften mit dem Gelbe, mit materiellen Gütern verlangt hohe moralische Qualitäten. Mathematik und Gewissen, Kredit und Charakter, ökonomische und moralische Sauberkeit haben diese Beziehungen zueinander und können auf die Dauer gar nicht ohne einander bestehen. Es gibt wohl viele Menschen, die in ihrer wirtschaftlichen Buchführung von peinlichster Präzision und Reinlichkeit sind, sich aber um ihre seelische Ordnung und Reinlichkeit wenig kümmern und daher auch gar nicht danach fragen, was das Streben nach dem Gelbe in ihrem Familienleben anrichtet und ob bei ihnen wirklich der Geist noch über das Geld oder das Geld bereits über den Geist herrscht. Solche Menschen ahnen nicht, daß die richtige seelische Ordnung auch für die ökonomische Ordnung mindestens ebenso wichtig ist, wie es die Ordnung in den materiellen Dingen für die ideale Wirksamkeit ist.
Wirkliche innere Freiheit gegenüber dem Gelbe ist schwer zu erringen. Dem Leichtsinnigen wird sie leicht, hat aber bei ihm auch keinen Wert, da sie nicht aus Charakterstärke, sondern aus Charakterschwäche kommt. Der ernste und mit der Wirklichkeit rechnende Mensch braucht stete Vertiefung in die wahren Güter des Lebens, um sich von der allen Charakter verletzenden Anhänglichkeit an den Maimnon rein zu halten. Geld bringt das Schmutzige im Menschen ans Licht, cS lockt, verführt, treibt di« verborgendste Begierde nach dem Materiellen aus der Seele hervor und treibt durch seine greifbare Realität alle Treue gegenüber den ungreifbaren Gütern — Liebe, Ueberzeugung, Ehre, Anstand — aus der Seele heraus. Wenig Menschen gibt es, die sich in Geldsachen von Grund aus als anständig erweisen, sobald sie wirklich auf die Probe gestellt werden. Man denke z. B. an Erbteilungen, wo viele Menschen zeigen, was sie sind, was "ihr Lebensodem ist. Auch eine gewisse Sparsamkeit ist oft nur der Ausdruck der auf Geld gerichteten Sammelleidenschaft. Solche Menschen stehen nicht höher, sondern niedriger als die, welche um einer echten Freude oder Erholung, eines guten Werkes willen sich ohne nagenden Schmerz von ihrem Geld zu trennen vermögen — vorausgesetzt, daß keine anderen Verpflichtungen dadurch Not leiden.
Rechnen ist eine gute Sache im Leben^ aber alles mutz eben mit Matz und Ziel betrieben werden. Das Geld ist ein Lockmittel, dar die niedersten Instinkte im Menschen weckt und gerade die heutige Zeit des Wuchers und GeldhamsternS zeigt so recht die Auswüchse auf diesem Gebiete. Geld regiert die Welt — ohne Geld man nichts erhält, ein Wahrspruch in des Wortes vollster Bedeutung, aber Geld verbraucht am rechten Ort, das sei auch ein Wort. Halt« jeder Maß und Ziel, wenn er ausgebcn will, aber die Hand dem Armen offen.
daß läßt ihn reichen inneren, guten Gewinn erhoffen. — - Nicht das Geld allein macht den Mann, sondern der, der seine Macht überwinden kann.--
An meinen kruäer ^esus.
Laß mich Deine Hand berühren,
Daß ich gehe, wo Du gehst.
Du sollst mich nach Hause führen Bis vor Vaters Tür du stehst.
Bis Du sagst mit süßen Worten:
Schau^des Vaterhauses Pforten.
O wie will ich niedersinkm —
Auf der Schwelle mit dem Haupt - O wie will ich Heimat trinken Von der Wegfahrt überstaubt.
Wie ich in die selige Nähe Mit beglückten Augen spähen. —
Neues ringt, sich zu gestalten.
Wunderliches treibt und reißt,
Ttefentglommene Traumgewalten Tränken den entrückten Geist.
Durch der Wolken schwere Wogen Kommt ein großes Licht gezogen.
Sel'ge Fülle Mt die Stunden.
Meine Seele glüht und spricht:
Bruder, weil ich Dich gesunde,!.
Findet uns das heilige Licht:
Wer die Arme nach Dir breitet.
Der ist schon nach HauS geleitet.
Laß mich deine Hände fassen Und dann eilen geisterstill.
Weil ich aus dm trüben Gassen Heute noch nach Hause will:
Eh der Tag hlnabgeglommen.
Sind wir schon nach HauS gekommen.
Vas Unä ohne kibel.
Was ist denn das für ein« Schule, die unser junges Ee schlecht ohne den Kulturgrund der Bibel aufwachsen läßt? Ei so hör' doch, was plappern die Kinder für eine dumme Sprache die für sie keinen Sinn mehr hat. Sie singen: da wehet Got tes Odem, sie deklamieren: beseelte Staubgeborene, sie lesen von verlorenen Paradies. Soll man noch mehr Beispiele anführen wo doch dir ganze landläufige Sprache in ihrer Urweisheit dar Bildnis der Bibel ist? Und die bildende Kunst? Ohne Bibel was bliebe da wohl an höchsten Kunstwerken übrig? Man ma; religiös stehen, wo und wie man will, über die Bibel als dar Buch der Bücher voll unerschöpflicher Weisheit, voll wuchtigste: Kraft und wahrster Schönheit kann kein Zweifel sein!
Wir, die schon im elften Lebensjahr trotzig und erhaben ir die neuerhaltene Bibel schrieben: „Es gibt keinen Gott — Eoti ist die Natur!" — Wir vergaßen jedes Auflehnen gegen Eoti und Gottes Sohn, wenn die Leidensgeschichte das Schulzrmme: zum wirklichen Gotteshaus erhob, wenn der ergreifende Choral „O Haupt voll Blut und Wunden" den Konfirmandensaal durch- klagte. Ohne das Erlebnis von EolMtha, was wären wir doch trotz aller Pseudo-Naturwissenschaft als Religionsersatz für ar:n< selige Kinder gewesen.
LeWegel.
Humoristisch-sathrische Plauderei.
A.. ?t. Vor einiger Zeit, so um Osten: herum, hat man auch in diesem Jahre in größeren Blättern ganze Spalten von Verlobungs-Anzeigen lesen können. Wenn alle diese Verlobungen in absehbarer Zeit zu Ehen sich verdichten, dann kann der Apparat der Standesämter keine Schmälerung erfahren. Aber es kommt auch nach den Verlobungen oft anders, als der oder die dir Verlobte denkt und übers Jahr sehen sich die verehrlichm Eltern manchmal veranlaßt, in der „Familienecke" ihres Leibblattes allen lieben Verwandten, Bekannten und Freunden kund und zu wissen zu tun, daß die Verlobung ihrer Tochter mit dem Herrn L. von Dingsda aufgehoben sei. — Mit der Zunahme der Verlobungen steigt dir Zahl der Entladungen. Vielfach ist es ja ganz gut, wenn die Verlobten noch vor der Vermählung einsehen, daß sie zueinander nicht passen und daß in unseren lausigen Zeiten zur Gründung eines Hausstandes di« Liebe allein nicht ausreicht. Daß auch in der „guten alten Zeit", die unserer jungen Generation so gerne als Muster vorgehalten wird, die Verlöbnisse und Kopulationen nicht immer reiflich überlegt wurden, das beweisen verschiedene Verordnungen von hochfürstlichen Regierungen.
Man glaubt sich in unsere Tage versetzt, wenn man in einem «andat Friedrich Karls von Schimborn vom 24. Januar 1732 von rrr "^Erlichen Wahrnehmung" vernimmt, „was Massen in einer o >rj lichen Residenzstadt junge und ständige Leute, die nichts ver- vorgesparet habe», sich so frühzeitig oder ohn- achtsam in den Ehestand begeben, daß sie auch oft nicht so viel ' wo sie nachmalen kaum ihre Wohnnug, Nahrung und Klei- i I für sich und ihre Kinder hcrnehmen können, sondern daß solche ^ Eltern selbsten mit ihnen samt der Geburt eiHjam de» betrübten Bettelstab alsovald ergreifen, und von dem llntcrthanen.zu allgemeiner nicht geringer Beschwerung LeA * n Lebensmittel alsobalden suchen, oder aus Roth auf men-, Leibs- und lebensgefährliche Laster und Untaten verfallen
müßten; zu geschweige», wie höchstbedauerlich dadurch die christliche in eine ohnbändig und liederliche Zucht unter solchen Eltern und Kindern hernach wegen Noth und Armuth alsbald verfalle, so daß sie zeitlich zum Stehlen, unstatthaftem Buhlen und endlich wieder zu einer elenden Ehe verleitet, in dem Lande selbsten aber anstatt wohlgesitteter frommer Christen, nicht ohne Verantwortung gegen geist- und weltliche Rechte und Vorsichtigkeit ohnbändige Bettler-, Dieb- und Mörderrotten erfolgen und gleichsam zugezogen werden, und anderer ungemeinen Schaden und Gefährde erwachsen niüßte, fast ohne Hoffnung, daß nachmalcnS solches so leichten Dingen Wiederum könnt« ausgerottet werden." Um dieser übereilten, Gott nicht angenehmen und der Menschheit gefährlichen Heiratherei Einhalt zu tun, gebot der Fürst den Geistlichen und Seelsorgern der Diözese, daß sie fürderhin solcherlei unbesonnene „fast wilde Zusammenlauf- fetei" von angesessenen Untertanen nicht zusammengeben sollten, bis daß sie wenigstens in Geld- und Nahrungswert 200 Gulden aufweisen oder in Bälde unzweifelhaft zusannnenbringen können. Wo sich solche Frevler zeigen sollten, welche ungeachtet dieses landesväterlichen Befehls sich kopulieren lassen, und wo dies ihnen etwa anderwärts gerate, sollten sie nebst anderen empfindlichen Rechtsstrafen als ungehorsame widerspenstige Unterthanen des Landes verwiesen werden." Es wäre auch heute Pflicht der Landcsbehörde, der übereilten Heiraterei einen Riegel vorzuschieben und es nicht zu dulden, daß Pärchen, die noch dir Eierschalen auf dem Buckel und kaum das Notwendigste zum Leben und Schlafen haben, vom Standesamt ab- zuweisen.
Wer die Verhältnisse, die Auswüchse während des Krieges näher betrachtet, muß schon sagen, es ist inbezug von Verlobungen und Verehelichungen beinahe „ein Spiel" getrieben worden, denn die vielen „Entkodungen" und Massenehescheidungen werfen kein besonders günstiges Licht auf den sittlich-moralischen Ausstieg. Wer wohl da die Schuld tragen mag? Einesteils das weibliche Geschlecht, denn modern« Damen fordern heutzutage restoS die gleichen Rechte und Freiheiten, die die Vertreter des starken Geschlechts bisher für sich in Anspruch genonmien haben. Die moderne Frau, die gleich dem Manne jetzt vielfach im Erwerbsleben imd auf eigenen Füßen
steht, und nicht mehr „versorgt" zu werden braucht, fordert neuerdings auch allen Emstes das Recht für sich, ihrerseits dem Manne einen Heiratsantrag zu machen. „ES ist, so schreibt eine Kämpferin für die Frauenbclange, absurd, daß es für einen Mann »ehrenwert sein soll, eine Frau zu lieben, die seine Neigung nicht erwidert, während eS für jedes weibliche Wesen als Schimpf gilt, zu lieben, ohne daß um dasselbe geworben ist. In sochen Fällen schafft ein Antrag des Mannes Klarheit. Dasselbe könnte auch der Antrag der Frau bewirken. Jedenfalls ist eS natürlich und vernünftiger, ein Mädchen tritt vor den Mann ihrer Wahl hin und sagt: »Ich habe Dich liebk Wenn Du mich auch lieb hast, so wollen wir als Frau und Mann gemeinsam durchs Leben', statt, daß die besten Jahre des Mädchens dahingehen in der Hoffnung, der Freier wird schon kommen! Ebenso einfach wäre es, der Mann würde, wenn er anders als die Antragstellerin denkt, sagen: ,Es tut mir leid. Für dauernde Lebensgemeinschaft sind meine Gefühle zu schwach? Vor der Ehe gebrochen« Herzen sind bekanntlich fast immer und leicht heilbar. Allzu tief« Wunden bleiben selten zurück. In England häufen sich die Fälle, in denen die weibliche Freite das Glück zahlreicher Ehen bildet. Was tun diese Mädchen? Sie tun weiter nichts, als das immer gestattet gewesene Recht der wahren, innig gehegten Liebe zu erweitern. Denn wer wahr und innig liebt, der wirbt immer. Auch wenn es ohne Worte geschieht... Das Eheproblem, dessen Schwierigkeiten sich häufen, würde durch die Freite der Mädchen und Frauen eine notwendige Entspannung erfahre::. Also auch hier gleiche» Recht für Alle!"
Also haben wir'8. Der Schlager „Gleicher Recht für alle" hat auch dieses Gebiet erfaßt und wer es nicht verstehen kann, lebt eben nicht tm „Zeichen der modernen Zeit". — Wer aber die „Zeichen* unserer Zeit näher bettachtet, wird eS für wahr finden: daß hinter dem Wort: Verlobung — Vermählung — gleich „Scheidung" ist zu finden. Denn mit Fug und Recht stmrt man in Deutschland bereits auf ein neues EheschridungSgesetz — das jedem gibt sein freie»
Recht-damit jeder tun kann was er will — wenn man s»
recht daran denkt, steht einem der Verstand still. Doch so soll'S wer« den im neuen Zukunftsstaat, daher wohl dem. der »schon hat". — —