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^ Vorbereitung« gni-entsangehö-ig«

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Gewerbeschule Calw.

Schlutzfeier.

Aller Unterricht mutz vom praktischen Leben ausgehen und aus dasselbe zurück- führen.

/i. Pt. Unter diesem Motto standen die Prüfungsaufgaben bei der Schlußfeier der hiesigen Gewerbeschule, welche von Herrn Oberamtmann Eös, Herrn Stadtschultheitz Eöhner, von Vertretern des bürgerl. Eewerbeschulrats, der bürgerl. Kolle- dien und weiteren Herren als Gäste besucht war. Die Herren Prüsungslehrcr, Cewerbeschulrat Aldinger und Gewerbe­lehrer Kneiting haben mit diesen Thematen, die so recht ins Berufsleben einzelner Kategorien und zwar der meist »ertietendsten im hiesigen Bezirk eingriffen, sich einer dank­baren Ausgabe und Muhe unterzogen und man konnte die Wahrnehmung machen, dah der größte Teil der Schüler dank der Bemühungen und eifrigen Anleitung ihrer Lehrer über eine wirklich gute Auffassungsgabe und Schulung verfügt, denn das Antwortspiel war zum Teil ein recht erfreuliches und tref­fendes und der Erfolg dürste für die Schüler bei Befolgung der guten Ermahnungen seitens ihrer Lehrer und Vorgesetzten für die Zukunft ein nutzbringender werden.

Nach Beendigung der Prüfung ergriff Herr Gcwerbcschul- rai Aldinger das Wort zur Schlutzansprache, er begrüßte die anwesenden Gäste und Vertreter aufs herzlichste und drückte seinen innigen Dank aus für die Teilnahme an der Feier und das Interesse an der Schularbeit. Die im verflossenen Schul­jahr zugeteilte Arbeit war übervoll gemessen. Uebersüllte Klas­sen, vermehrtes Unterrichtsdeputat, Neuvorbereitung eines Lioffplans, Umzugsunruhe und anderes mehr waren geeignet, die innere und äußere Entwicklung unserer Schule zu hemmen. Aber in selb st loser Hingabe und in treuer Arbeit find die Lehrkräfte der Schwierigkeiten Herr ge-' worden, fo daß die am 2. März ds. Js. voigenommcne Visita­tion seitens der Vertreter der Ministerialabteilung für die Fachschulen, ihre volle Befriedigung über den Stand des hics. Eewerbe- und Handelsschulbetriebs ergab. Noch wird die Be­deutung der Arbeit der Gewerbeschule und Handels­schule für die Wiederaufrichtung unserer Volkswirtschaft nicht genügend anerkannt nd gewertet. Der Grund dürfte in der kleichstellung unserer jetzigen Fortbildungs-lliitcrrichts- ansialken mit den bis 1009 in unserem Lande eingerichtet gewe­senen gew. Fortbildungsschulen zu suchen sein. Als Beweis dafür dürfte die Tatsache gelten, daß gerade aus sol­chen Kreisen, die die Arbeit und den Betrieb dieser frühe­ren Schulanstalten, nicht aber die Arbeit und den Betrieb der jetzigen Gewerbe- und Handelsschulen kennen, eine sichtliche Mindeieinschätzung betätigt wird. Die Schüler entflammen im­mer noch denselben Bermskreisen, der Unterrichtsstoff ist quali­tativ und quantitativ ein anderer geworden, das Unterrichts­ziel erschöpft sich nicht nur in theoretischer und zeichnerischer Betätigung, der Schüler soll gekräftigi und gereizt werden, die Lösung von Problemen auf seinem Berufe selber zu be­wältigen. der Weg zur Selbständigkeit in der Arbeit soll durch die Eewerbe- und Handelsschule mitangebahnt werden. Wenn die Schule diese Aufgabe erfüllt, spart sie Kräfte und damit Celd; ohne den Arbeitsmarkt zu belasten, da jede Kraft eine ei ge ii e Bet 81 i g u n g schaffen kann. Sie ist die natür- lickw und gegebene M i t t e lstat i on für den Ausstieg der Be­gabten aus den unteren und mittlere!: Schichten, sie P für die Mittelschichten zur eigenen Erhaltung geradezu un­entbehrlich. Es ist natürlich und verständlich, wenn der Mensch sich und die Seinen zu erhalten, vorwärtszubristgcn und da­mit für die Zukunft bestmöglichst zu sichern sucht. Der Unter- Acht in der Gewerbe- und Handelsschule gibt breitesten Bevöl- mungsschichten die Möglichkeit, sich selber einen gewissen Si­cherheitsgrad zu erwerben. Und die Zulassung hiezu ist nicht abhängig vom Erstehen einer rigorosen Prüfung und von einer Missen Zahlungsfähigkeit einzig und allein vom Besitz eines

y Der Kampf im Spessart.

Erzählung von Levin Echücking.

Eie antwortete nicht. Ihre Züge waren bleicher geworden. «Schrecklich ist es aber doch," sagte sie dann, mit dem Aus­bruch der Angst zu Wilderich aufblickend:es hat mich so «"netzt, daß ich noch in dieser Stunde wieder aufbrechen und müh weiter flüchten möchte! Aber wohin, wohin? Ich weiß einen Winkel auf Erden, der mich aufnähme, wenn ich diesen ?" verließe keinen Winkel, keine Stätte! O mein Gott!" letzte sie halb wie für sich und den Blick von Wilderich ab- mendend, um in die Ferne hinauszustarren hinzu,ich bin ja »u einmal verlassen von allen, verlaßen und verloren! So u« es denn über mich kommen, ich muß es iiberstehen, so gut «e?u Lberstehen ist!"

. Eut mir leid," versetzte Wilderich bewegt, daß es Sie "schreckt, so tzittern macht. Hätte ich's Ihnen lieber nicht all im' ^ir's bis heute verborgen haben gehalten vor , " außer vor denen, dte's anging, die den notigen Haß ^ Herzen, die nötige Kraft in den Muskeln und Sehnen haben, «"it einem heiligen Wetterschlage in das böse tertr'i. ^ ""ier Vaterland höhnt, beschimpft, ausraubt und mir m' ^ Doch ich dachte, Ihnen dürft' ich's sagen;

alles k' ich eben Ihnen alles sagen, Ihnen müßt" ich

Und und dann, dann, dachte ich, seien Sie vorbereitet

^ nicht, wenn Sie wüßten, daß alles wohl- T!"' °U«s vorgesehen ist; daß nicht tollkühne Menschen sich ein // ieichtsinnig in den Untergang stürzen, sondern daß reaelt °T"^er Plan das selbständige Handeln des Volkes haben 7 ^ VE will zeigen, daß es auch die Waffe zu hand- Ael ""'iaht und alte Schmach zu rächen weiß, und daß, so man auch getan, feine Kraft, feinen Mut und fei» Selbft-

Frühlingsgedanken auf unserer Bergeshöhe.

Nun die Osterglocken sind verklungen Die fo feierlich durchs Reich gedrungen,

Grünen wird es bald und lieblich maien Von den Bäumen zarte Flocken streuen.

Friedevoll wird muntrer Vögel Singen Durch die neugebornen Fluren dringen Und der Blüten Dust die Au durchwehen Bei des Lenzes großem Aufcrstehen!

Tief im Tale, Calw liegt da unten,

Wie ein Kleinod an die Nagold gewunden.

Auf dem Bergekranz Wälder und Tannen,

Wenn der Wandrer zieht von dannen Froher Kinder Stimmen aufwärts dringen,

Gleichsam freundlich grüßend sie erklingen.

Vieles mußten wir an Gut verlieren,

An den Feind, den Nimmersatten, gieren.

Manches werden sie uns wohl noch rauben,

Nie jedoch den H e i in a t g l a u b e n,

Der die Herzen höher löstet schlagen An des holden Lenzes Sommertagen,

Wenn wir von der Höh die Blicke lenken.

Und sie in das Hcimattal versenken.

-1. Pt.

gefunden Menschenverstands und dem Willen zur Arbeit. Und der erlangte Sicherheitsgrad wird und muß sich volkswirtschaft­lich und auch moralisch in gutem Sinne auswirken. Unsere Sibirier sollen mehr als je bestrebt sein, die sich ihnen in der Schule zu ihrer Durchbildung sich bietende Gelegenheit mit Freuden zu ergreifen, um ganze Männer in ihrem Berufe zu werden. Und unsere Lehrhcrrcn werden gerade in der Jetztzeit ihren Stolz daretnsctzen, das Ihre durch Mitarbeit und Ge­währung dazu beizutragen. daß aus den ihnen im Vertrauen unterstellten Mengen das werden kann, was durch Zusammen- -arbeit von Lehre -a Schule möglich ist.

Der Jugend gehört die Zukunft, aber nur dann, wenn st« ihrer wert ist. und sie wird ihrer wert, wenn sie sich zu ihr durchkämpst, wenn sie mit eiserner Willenskraft uns unermüd­lichem Fleiß aller Schwierigkeiten Herr zu werden sucht, wenn ihr das Leben kein Spiel und keine Tändelei bedeutet und wenn sie ihrem Leben in Pflichttreue gegen sich selbst und andere durch ernste Arbeit einen Inhalt schafft. Eine solche Le­bensauffassung ihr beizubringen, haben wir uns von jeher be­müht.

Daß unsere Anregungen auf guten Boden gefallen sind, be- n-eisen die Auszeichnungen, mit welchen nach vorstehen­den markanten Worten seitens des Herrn Vorstands, eine statt­liche Anzahl von Schülern bedacht werden konnten und zwar er­hielten einen !i. Preis die Schüler: Th. Gastenmaier, Handels­lehrling, Clemens Nüdinger, Gärtnerlehrling, A. Weber, Me- chanikcrlehrliiig, P. Weber, Schreinerlehrling, H. Gntekunst, Friseurlehrling. Einen III. Preis: Wilh. Pfrommer, Schrciner- lehrling, Emil Erlenmaier. Cchreinerlehrling. Jak. Pfrommer, Maurer- und Steinhaucr, Iokab Pseister, Küfer und Kubier, Wilh. Martini, Gärtnerlehrling, Jos. Wagencr, Eärtnerlehrl. Belobungen erhielten: Otto Mohn. Handels«ehrling. Aug.

Spenzer, Meckanikerlehrltng, Karl Böhm, Schlosterlehrling, Karl Buhl, Schreinerlehrling, Paul Strähle, Schlosterlehrling, Karl Claus, Vuchbinderlehrling, Emil Weiß, Schuhmacherlehr- ling, Fr. Eisenmann, Ilhrmacherlehrling, Eugen Bächtle, Mc- chanikerlehrling, Lhr. Burkbardt, Mechanikerlehrling, Emil Roller, Buchdruckerlehrling, Matth. Funk, Maurcrlehrling, W. Ginger, Schuhmacherlehrling, Fr. Ohngemach, Schneiderlehrl., Fr. Reutter, S^nbmaiberlehrlinq, Karl Schell. Tapezierlehrl., Gg. Steimle, Schneiderlehrling, Rob. Braun, Schreinerlehrling, Fr. Eroßhans, Tapezierlehrling, N. Viclfort, Sattlerlehrling,

bewutztsein in dem Modersumpf unsers Reichswesens zu er­sticken. diese Kraft doch noch lebendig ist und zu siegen weiß, wenn man ihr nur Raum läßt, sich zu offenbaren. Um das an den Tag legen zu können, hat es sich aber vorgesehen, damit es nicht bei dieser Erhebung eine klägliche Rolle spiele und zum Spotte derer werde, welche es verachten. Es hat seine Maß­regeln dawider getroffen. Es wird kein Kinderspiel werden, sondern ein sehr ernstes Stück Arbeit. Aber fürchten Sie nichts! Es wäre nicht wohlgetan, wenn Sie darum diesen Aufenthalt verlassen wollten, falls Cie wirklich so allein stehen in der Welt, wie Sie sagen."

Das tue ich," versetzte das junge Mädchen, zu Boden blickend:allein, ganz allein!"

Das ist ein hartes Los." erwiderte Wilderich weich und mit gedämpfter Stimme.Für ein junges Mädchen doppelt, obwohl es auch die Seele eines Mannes wunddrücken kann, wenn er sich sagen muß: du bist allein in der Welt, die Deinen find alle dahin, find tot, du selbst bist wie ein loses Blatt in diese Talschlucht, in diese Berge, in diese Welt hineingeweht, ohne daß du weißt, was dich eigentlich dahin bringt; ohne daß das Bewußtsein des Fremdseins in dieser Welt je für dich auf­hört; ohne daß sich Fäden spinnen zwischen ihr und deinem Gemüt, die dir endlich das Gefühl, eine Heimat zu ha^n gäben; ohne daß die alte quälende Empfindung der Herzenslcerheit ein Ende fände und das ewige schmerzliche Träumen von einem Glück, das irgendwo jenseits der grünen Bergwaldkämme im Ost oder im West für dich existieren müsse, je aufhörte."

Und ist's Ihnen so zumute Ihnen -- hier?" fragte leise errötend und zu ihm aufschauend mit bewegterer Stimme das junge Mädchen.

So ist's," sagte er.Ich bin fremd hierher gekommen, seit wenigen Monden. Ich bin zu Hause in der llnterpsalz.

Emil Zizmann, Maurcrlehrling. Emil Vohnenberger, Schrei« nerlchrling, K. Maier, Malerlehrling, Eug. Schwarz, Wagaer- lehrling, Karl Walther, Malerlehrling, H. Braun, Schreinrr- lehrling, Chr. Braun, Mechanikerlehrling, K. Fiebich, Mechani» kerlehrling, Ehr. Lötterle, Flaschnerlehring, K. Stoßberger, Me- chanikerlchrling, Otto Hammann, Gärtnerlehrling Wilh. Ra­in» tsch Mechanikerlehrling. Wilh. Erißler, Flaschnerlehrling, Ernst Bauer, Cchreinerlehrling, Paul Moros, Metzgerlchrling.

Nach einem wirklich prächtigen, die Jugend anfeuernden Sa)tuhwort unter guten Ermahnungen fürs spatere Leben machte der Herr Vorsitzende noch einige geiu,u,..m,»e Mitteilun­gen von denen wir Nachfolgendes herausgreifen'wollen: Die Schule wurde während des abgelaufenen Wahres von 233 Ge­werbe- und 15 Handelsschülern besucht. 2>ie «u-merzahl ist eine überaus große. Die Einweihung der neuen Gewerk-el-hule er­folgt« am 7. Januar 1021. Die Klassen rücken vorerst vor in die näckst höhere Klasse. Die Gäste unternahmen noch einen Rundgang in der Ausstellung von Schülerarbeiten und bestätigten die öfsent'ichen Unterrichtsproben, die Zeugnis von gr^hem Fleiße und der Entwicklung der Talente der ein­zelnen Schüler ablegte», andererseits aber die tüchtige Leitung und Ausbildung, die führende Meisterhand der Herren Lehrer verrieten. Man hat Euch Schüler gelehret verantwortungs­voll und bleibt arsty kein Irrtum erlvaret, doch das bedenkt: was Euch im Leven gründlich Helsen soll, das M'"ßt Ihr selbst c 'ihren. Schont mit Dank an Eure Berater, an die Lernzeit zurück die Schule nur allein ist das Fundament zu Eurem späteren Glück.

Gedanken.

Wo wir uns geliebt wißen, da ist unsere Heimat.

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Spottet mir nicht über den Materialismus des Afters. Lackt nicht, wenn sich die alten Leute bei einer Gesellschaft am meisten «ufs Esten freuen. Die Jugend drängt sie in so vielen Dingen beiseite. Das Esten ist fast das einzige Vergnügen daran sie ihr Alter nicht hindert (sie müßten denn einen schlech­ten Magen haben). Schelten wir sie nicht, sondern freuen wir uns, wenn es ihnen so recht schmeckt.

*

Wer den Sinn des Lebens richtig versteht, der ist Mensch und Genießer zugleich.

Für die Schristleitung verantwortlich: I. V: A. Port, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Calw.

Reklameteil.

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aus der Gegend von Zweibrücken. Da ist nun alles französisch drüben. Mein Vater war Forstmeister dort, ein alter Mann, gichtgelähmt, ich durfte ihn nicht verlaßen. So hielt ich's aus. Ich sollte sein Nachfolger werden und versah den Dienst für ihn schon seit mehreren Jahren. Ich hielt es aus trotz der neuen Wirtschaft dort; als aber mein Vater gestorben, da hielt mich nichts mehr zurück, ich gab meine Stellung und Aussicht auf, und der Kurfürst von Mainz, der jetzt in Aschafsenburg sitzt, gab mir ein vernachlässigtes Revier, sein allerentlegentstes dieses hier!"

Das junge Mädchen sah ihn an, ohne zu antworten.

Sie klagen mit Unrecht," sagte sie dann nach einer Weile, über solch ein Lebenslos. Es gibt härtere. Keine Heimat zu haben ist bester, als eine zu haben, die uns ausgestoßen hat; keinen Kreis verwandter und geliebter Menschen zu besitzen bester, als in dem. der uns gehört. Hader, Feindschaft und töd­lichen Haß zu wißen!"

Wilderich nickte leise, indem er sinnend auf die Sprechende vor ihm blickte. Ein unendliches Mitleiden mit ihrem Lole erfüllte ihn, da er sofort annahm, daß sie nur von ihrem eigenen reden könne.

Sie haben recht, Demoiselle," entgegnete er dann.Und wenn wenn"

Was wollten Sie sagen?" fragte sie unbefangen, als er ins Stottern geriet.

Nicht, als daß unsereins ja auch den Trost hat, zuweilen zu etwas nütze sein zu können vielleicht wenn Sie irgendeinem Schutzes, eines Dienstes bedürften gewiß wird es Ihnen erwünscht sein, Auskunft. Nachrichten üvcr die Vorgänge, die wir zu erwarten haben, zu erhalten ich brauche Ihi.en nicht zu sagen, daß, wenn ich wiederkommen dürste, wen.. Sie ni'r vergönnen" (Fortsetzung folgt-)