'tcn sei, weshall

'delsflotte.

ischen Verein und ufene 8, Deutsch« Senator Dimpk« enten war Staats- Verband mit dni, ugtuung über de« mischen der Regj«- irretcht sei, was di« r eine feste Grund- c Handelsflotte i» irektor der Hapag, den Wiederaufbau ung der deutsch«» stehe. Das neu« . um vielleicht ei» der bauen zu köu- Abfindung. In ' Selbstverwaltuu, luf beschränken, i» iederherstellung der cht- lind Person«», r Redner berührt« bei denen mensch- der Dinge vorgni. Schiff« dm Fei», achverständigen hat d vor dein Krieg« fischen, japanisch«, So würden unser« sche Firmen ziM- Manneszucht, ohu« wieder gesetzlich«

Ztg " schreibt, s- Befried'gung ihm ehr als bisher her- d darauf, daß ei > hat, vergißt ab« irterbiere geiruule, tzige Steuer 12 K ng 48 ^ betrage,, eucrung von R ^ dem dann zu «- m bisherigen Uin­des Konsums a, z nach öinführuug rb« der Bierbewnl- csem Fall stiege d« tückgang des Ko,- Branereien führni

g. ihre Folge«.

machen sich bereits daß vom 1, April schaftsininisteriums. Erhöhung der Ze- Weitere Erhöhung nentverbandes cnd !tcn für Sendung« cen haben. Außer- kung vom 1. April n 55 Prozent eine ! ziehen wird.

rbau auf den Ho! s Haupthaus und rden Flügel; von niedrige geziunte enge, waldbewach- lickte, in die Me,

«rn ein Ziehdru»' zteinxfeilern; der auf halber Berg­unter der Lind«, sbreitete und den n Blüten bedeät k saß ein jung« ter dem nach der blickte; ihre MB üllt, das auf de« M war: um ihr

n. So faß si-d°.

Tal vor ihr mit dem st-

Aus Stadt und Land.

Calw, den 7. April 1921.

April tut was er will . . .

Ein altes, aber meistenteils wahres Sprichwort. Nach herrlichen, sonnigen Tagen setzte nun auch in hiesiger Gegend ein Wittcrnngs- und Temperatnrwechsel ein, der den so sehnlichst erwarteten Regen, 'urzeit schneit es, den Feldern und Wäldern bringen dürfte. Es war aber auch nachgerade höchste Zeit, denn die Saat und alle Ge­wächse litten unter der beinahe sommerlichen, trockenen Witterung Slot, Hoffentlich bleiben wir vor gefährlichen Aprilnachtfrösten ver­schont, denn es wäre jammerschade um den herrlichen Ansatz der Obst­baume usw, die beinahe vor dem Blühen steh-n und an besonders sonnigen Höhen iin einzelnen sich bereits im schönsten Blütenschmuck zeigen. Hoffen wir das beste, und halten wir still April tut doch was er will . . .

Der April, der machis, wie er will; ist ein launischer Gesell, bald düster, bald he"." Der Landwirt will keinen trockenen April, warme- Regen im April soll auf eine gute Ernte hin­deuten: Dürre April ist nickt des Dauern Will, Aprilenrezen ist ihm gelegen. Der April soll dem Mai halb Laub, halb Eras geben. Wenn der April Spektakel macht, gibts Heu und ssorn in voller Pracht. Donncrts im April, hat der Reif sein Ziel. Im April nimmt di« Tageslönae bedeutend zu; sie b'tt^qt am Anfang des Monats 12 St"nden 56 Mtn"ten und am Ende des Monats 14 Stunden 89 Minuten. Die be­kanntesten Gedenktag« sind der 9. April, an dem vor 35 Jahren in Karlsruhe der Dickter Victor v. Sckeffel aestn-ben ist; der 13. Avril an dem vor Jahren vom deutlcken N «ckytag die deutle Neichsverfassung angenommen wurde: und der 28. Avril, an dem vor 25 Jahren der bekannte Historiker Heinrich r.Treiff^'e geworben ist.

Die Freilicht-Sommerichau Walhaüa

«liier der im besten Ruf stehenden Direktion Cäsar Eiorgi wird heute abend 8 Uhr auf dem Brühl ihre artistischen Dar­stellungen eröffnen. Das Programin ist ein abwechslungs- rciibes und interessantes. Da der Eeiellichast von anderen Städ­ten nur gute Empfehlungen vorausgchen, dürfte auch in hie­siger Stadt ein Besuch der Veranstaltungen seitens der Einwoh­nerschaft zu empfehlen iein. (Siehe Inserat.)

23 Zollfekretitrsteken.

für dos Landessinan-aint, Abt, für Zölle und Bervraucks'tenern, für die Hauptzollämter 1 und 1l find zur B-werb-mg «msgesckrffben, Meldungen sind beim Landesfinanzamt, Abt, für Zölle und Ver­brauchssteuern binnen 8 Tagen einrurcichen.

Amerika-Spende!

Kurz vor Ostern erhielt der Vorsitzende des Calwcr Vezirks-- Kereins, Stuttgart. Herr W. Dreher, von Herrn Christof Klem^ck in Newyork aus Giiltlingen OA, " Io die erfreu­lich« Mitteilung, daß ein kleiner Kreis von Landsleuten für die von ihm gegründete Unterstiitzunqskasse den schönen Betrag von IM Mark aufgebrackt haben. Dies« Mitteiung wurde von den Landsleute» mit dankbaren Gefühlen entgegen genommen und beschlossen, daß dieser Betrag fest angelegt und di« Zinsen alljährlich nebst anderw. Beiträgen an beo--,.:ge Kranke oder sonst in Not geratene Landsleute verteilt werde.

Geringe Beschäftigung im Metzgergewerbe.

Der Zentralvcrband der Metzger warnt wegen der sehr minimalen Nrbeitsmöglichkeit in Mctzgergeschäften eindringlich vor Erlernung des Metzgergewcrbes. Der Bedarf an gelernten Arbeitskräften sei auf Jahre hinaus gedeckt. Auch das Sclbständigwerden im Metzger- gewcrbe sei außerordentlich erschwert. Die jetzigen Geschäftsinhaber geben ihre Betriebe nicht auf, weil heute ein viel größeres Kapital erforderlich ist, um sich zur Ruhe setze» zu können; zun« anderen er­fordert die Neueinrichtung einer Metzgerei eine hohe Summe, die «ur wenige aufzubringen im Stande sind. In Braunschweig, Ham­burg und Sachsen sind daher von der Landesbehörde Verordnungen «lassen worden, die eine erhebliche Einschränkung der Lehrlingshal- luug im Metzgergewerbe Vorschein Es muß also jeder, der das Metzgerhaiibwerk erlernt, damit rechnen, daß er den erlernten Beruf bald wieder verlassen muß. In vielen anderen Berufen wird eS übrigens auch nicht viel besser auSsehen,

Zunahme der Konkurse.

Die Zahl der neu cröffneten Konkurse bewegt sich ständig in steigender Richtung, Nach einer Zusammenstellung der Finanzzeit- schrift .Die Bank' sind im Mürz 308 Konkurse eröffnet worden (im Februar 236). Im ersten Vierteljahr 1921 beträgt die Zahl 739 (gegen 212 in der vorjährigen Vergleichszeit).

Untersuchung welbUcher Bersorgungsberechtigler.

Ein falscher Griff in der Zeilenznsammcnstellung hat uns im gest­rigen Artikel obiger Anschrift einen Possen gespielt. Der zweite Ab­satz des Artikels hat nachfolgenden Wortlaut, der zur Richtigstellung kiedergegeben sei:

Ist aber die ärztliche Untersuchung einer weiblichen VersorgungS- crecht-.gten nötig, so soll fl« zeitlich, oder, falls dies nicht durchführ­bar, räumlich getrennt von der der männlichen Versorgnngsberech-- >gten stattsinden. Zur Unterstützung des Arztes ist eine weibliche nirrson, am besten eine Schwester, heranzuziehen. Es wird als selbstverständlich bezeichnet, daß alles vermieden werden muß, was as weibliche Schamgefühl verletzen könnte.

*

<«CB ) Stuttgart, 5. April. (Sequestration deutschen Vermö­gens ^ Elsaß-Lothringen.) Don zuständiger Seite tvird mitgeteilt: ach einer Mitteilung des Auswärtigen Amts ist wiederholten deut- Gen Anträgen auf Freigabe von kleineren Guthaben und von Mnn- k vermögen von der Sequestration und Liquidation deutschen Ver- g«ns in Elsaß-Lothringen bisher von französischer Seite nicht .^Üdben worden. Aus diesem Grunde erscheinen zurzeit Schritte Dichtung im allgemeinen aussichtslos.

(SCB.) Stuttgart. 5. April. (Feier des Tages von t m s.) Die Mintsterialabteilung für die höheren Schulen und

-er Evangelische Oberschulrat geben bekannt: Das Gedächtnis twS 18, April 1521, an dein Luther vor dem Reichstag zu WorinS stand, wird von evangelisch-kirchlicher Seite festlich begangen werden. Nach einem Ausschrcibcn des Evangelischen Konsistoriums sind dabei Son­derfeiern für die schulpflichtige wie für die schulentlassene Jugend nach Maßgabe der örtlichen Verhältnisse in Aussicht genommen, Tie Beteiligung hieran ist den evangelischen Lehrern und Schülern zu er­möglichen, indem zu diesem Zweck für sie der Unterricht ausfüllt, wenn eine solche Feier am Vormittag eines Schultags stattfindet. Den eoangelffchcn Religivnslehrern wird außerdem anheimgegebcn, im Religionsunterricht, soweit dies wegen der Ferien möglich ist, des Tages von Worms zu gedenken.

(SCB ) Weinsderg, 5, April, (Vom JustinnS Kerner- Verein) Nach dem 16, Jahresbericht hat der Kerner-Verein 1059 Mitglieder, Das Vermögen beziffert sich auf 18 500 ohne das Kerncrhaus mit seinen Kunstschützc». Infolge der Teuerung kann Heuer an die Mitglieder eine literarische Vereinsgabe nicht ver­abreicht werden.

(SEB) Lauterbach, OA. Oberndorf, 5. April, (Blitzschlag) Am Montag mittag zog das erste Gewitter über unsere Gegend, wo­bei der Blitz in das Anwesen des Landwirts Hildenbrand schlug und zündete. Nur das Vieh konnte gerettet werden, während alles übrige dem Feuer zum Opfer fiel,

(SEB.) Vcn der oberen Donau, 6, April. (Das Groß­serie r i» S n n t h a u s e n). In der Baar liegt das etwa 590 Einwohner zählende Dorf Suüthausen, das schon im Mai 1903 von einem Brandunglück heimgesuckt wurde. In einem Reifig- schopf des Landwirts Münzer machten Kinder letzten Montag gegen Mittag ein Feuerle, und im Nu stand dieses Anwesen in Flammen. Mit knapper Not wurden zwei kleine Kinder aus einem brennenden Zimmer, wo sie schließen, gerettet. Nach einer Viertelstunde hatte ,,ch infolge des herrschenden Windes das Feuer durch Flugfeuer auf 6 Anwesen verbreitet. Die mei­ste» Bewohner des Ortes es war nachmittags 1 Uhr waren schon wieder auf dem Felde. Der Sturm, der im Laufe des Nachmittags stärker wurde, warf ganze Büschel Flugfeuer in die Lüfte. Wo sie niedersielen, bildeten sich inrmer neue Brandherde, und als die Weckerlinie von Schwenningen mit ihrer Autoinobilspritze anrastc, als erste der auswärtigen-Weh­ren, standen bereits 2"> Anwesen in Flammen. Um 4 Uhr nach­mittags brannten 27 Häuser, darunter das neu erbaute Schul­haus, das Rai'mns, der Pfarrhof, das weitbekannte Gasthaus zum Hirschen. Mir knapper Not gelang es, die Kirche zu rette». Der Turm hatte schon mehreremale Feuer ge'angen. Erst gegen Abend wurde der Brandherd abgeschränkt. Als sich dann ein schwerer Gewittersturm nttt Blitz und Donner erhob, lohten die Flammen von neuem auf. Ein starker einsetzender Regen löschte die Gluten. Abends 8 Uhr konnten die Wehren abrücken. Ob­dachlos wurden durch den Brand rund KO Personen. Zum Glück wurde kein Menschenleben gefährdet, auch Großvieh kam nicht in den Flammen um, dagegen Schweine Geißen und Geflügel. Der Sackschaden wird aus mindestens 4 Millionen Mark ge­schätzt. Der Fremdenzustrom setzte sofort ein. Die badisch« Re­gierung und das Beztrksamr Donaueschingen haben bereits ein« Hilfsaktion zu Gunsten der Geschädigten eingeleitet. Bemer­kenswert ist noch, daß die Brandstätte nicht ein zusammenhän­gendes und geschlossenes Bild bietet, sondern daß mit Schindel­dächern bedeckte Häuser ein Opfer des Feuers wurden. Sie lie­gen im ganze n Dorf zerstreut. _.

Literarisches.

Die Württ. Regimenter im Weltkrieg 1914 1918, Herausgegeben von General H. Flaischlen, Bd, XII: Das württ. Feldartiücric-Regiment Nr. 116 im Wellkrieg 1914 1918. Bearbeitet von Leutnant d. Res. Stachle, Mit 86 Ab­bildungen, 2 Übersichtskarten und 12 Skizzen. 7^ Bogen Groß- oktav. In Halbleinen gcbd. niit zweifarb. Titelbild .-L 23, (Kein Teucrungszuschlag.) Ehr, Belseriche Verlagsbuchhandlung >n Stuttgart

Das Württ. Feld-Art.-Regt, 116, dessen ruhmreiche Geschichte in einem mit Abbildungen und Skizzen reich ausgestaiteten Buch dem Andenken erhalten werden soll, war eines der zuerst ausgestellten neuen Feld-Art,-Regimenter. Anfangs des Jahres 1915 wurde es teils aus unseren besten mrd lange ausgebildeten Kriegsfreiwilligen, teils aus verwundet gewesenen, friedensgedtenten Leuten und aus einigen Zügen eines bereits bestehenden Reserve-Feld-Art-Regiments zusammengestellt. In wochenlanger Übungszeit wurde das junge Regiment zu einer vollwertigen Truppe herangebildet, die, was kriegerische Tugenden anbelangt, neben jedem aktiven Regiment be­stehen konnte.

Seine Kriegslaufbahn begann das Regiment 116 im Westen in der großen Frühjahrsschlacht bei Arras (Mal 1915), wo es unge­heure Verluste hatte, da cs im Brennpunkt der ganzen Schlacht stand, an der weltbekannten La Folte-Ferme, und den ehrenvollen Auftrag, den« Gegner das Eindringen in die Ebene bei Douai zu wehren, in langen nnunterbrochencir, heißen Kämpfen bestens erfüllte.

Nach dem Osten befördert, bewährten sich die 116er im Bewe­gungskrieg vom Narew bis Bialystock und alsdann weiter nördlich bei Kowno, Wilna und am Narotsch-Sre.

Das Brich enthält keinerlei taktische oder strategische Bettachtun­gen, die anzustellen berufener Seite überlassen bleiben sollen. Es soll nur den Regimentsm.gehörigen und den Angehörigen und Freun­den von Gefallenen ein Andenken und eine Erinnerung sein an die von dem Regiment durchlebten schweren und schönen Stunden und ihnen gleichzeitig im Bild die auf der jahrelangen Kriegsfahrt durch­wanderten Gegenden vor Augen führen.

Der Verfasser dieser Geschichte, ein begeisterter Frontsoldat, war bei F.-A.-R. 116 von dessen Ausstell,mg an bis zur Demobilmachung, anfangs als Zugführer und in den letzten Jahren des Feldzugs als Batteriesührer. Er hat die geschilderten Kämpfe Me selbst mit­erlebt, was ihm ermöglicht, das jeden einzelnen Mann Jnteressterende in knapper, einfacher Form, genau so wie es sich damals ereignete, festzuhalten. So wird dt« Geschichte de- F.-A.-R. 116 ein neue-,

festes Baud bilden unter Men Regimentsangehörigcii und ein weit« res Glied in der Kette persönlichcr Erinnerungen an Heldentaten württ, Regimenter werden,

»Der Schwäbische Bund", die vortreffliche neue Monats­schrift aus Oberdeutschland (VerlagDer Schwäbische Bund", Strecker und Schröder G. m. b, H,, Stuttgart) beginnt mit dem soeben erschienenen Aprilhelf ein neues Halbjahr. Eine erlesene Fülle textlichen Stoffes, den zahlreiche gut wiedergegebene Ab­bildungen zieren, zeichnet das Heft aus. Bestellungen auf das neu beginnende Halbjahr nehinen die Buchhandlungen und Postanftalrungen entgegen.

Die schwarze Pest.

Im Orla-Nerlag Leipzig 13 erschien eine PrKestschrlft gegen die Sckandtaten und SittlichkeitSvcrbrechen der schwarzen Franzosen, verfaßt von Schriftsteller Hans Alexander, welche einen tiefen Etnbl'ck in das Leben und Tre'üen dieser tchwar-m Merffcken gewährt. Das tierische Wüsten schwarzer Verbrecher unter deutsche« Frauen und Mädchen, die zahlreichen Uebcrfälle auf Kinder, »i« große Reihe der Morde und sonstigen Verbrechen seitens Angehöriger einer degenerierten schwarzen Raffe, die Verseuchung rr "-r deutscher Landstriche mtt unheilbaren Krankheiten sollte doch nun endlich wirk­lich allen die Augen öffnen. Läge doch diese Anklageschrift unglaub- licker Sckandtaten auf dem Tisch eines jeden deutschen Hauses, da­mit es niemand mehr gibt der nicht Front macht gegen eine solch« nichiswürdige Schmach,

Für die Schriftleitung verantwortlich: I, V,: A, Port, Calw. Druck und Verlag der A, Oelschläger'schen Buchdruckerci, Ealw.

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-s, " oft hört man von älteren Damen den Ailsrus:",Äq, in den Modeblättern >,t doch gar nichts für uns." Doch, .»eine verehrten Frau Mütter und Tanten, auch für Sie ist etwas Passendes zu finden. Gewiß wird die Mode in aller erster Linie für die Jungen geschaffen, aber eine geschmack. volle Frau wird sich auch in vorgeschrittenem Alter stets das aus der Mode Heraussuchei», was für sie paßt. Sie wird nicht mit zu kurzen Nöcken und verfärbten Haaren herumlaufen, aber sie wird sich auch nicht ln Kapottehiitchen und Spitzenmantille zeigen. Sie kennt ganz genau den Reiz ihres silberweißen Kopfes und betont gern ei,w mütterliche Würde in ihrem Anzug.

Eie weiß, daß für die Straße ein schlichte» Iackenkostüm in halbanliegender Form das Richtige für sie ist und wird als eleganteren Besuchsanzug ein Taftkostüm in schwarz, marineblau oder steingrau wählen. Natürlich vervollständigt sie es durch ein« passende Bluse, entweder in ganz einfacher Hemdblusenform mit feinen Eäumchen und Handhohlnähten oder eleganter aus Crdpe Georgette, farbig unterlegt oder aus eingefärbten Spitzen.Angezogener" wird allerdings immer ein ganzes Kleid wirken, und die Fornien der Mantel« kleider sind auch gerade für stärkere Damen außerordentlich kleidsam. Man trägt viel Kittelkleider, jedoch ist auch die verlängert« Taille schr zu empfehlen. Sie wirkt besonders gut in Verbindung mit Seitenteilen, die schürzenartig oder auch als Tunika herabfallen. Der meist spitze Ausschnitt bleibt nach Belieben frei oder wird durch ein kleines Tüll, lätzchen mit Stehkragen ausgefüllt. Das ist den meisten Damen sympathischer. Ebenso herrscht der lange Aermel vor. Er wirkt, an der Hand gut ausgearbeitet, entschieden vornehm« und Nvxteilhafk« füp ältere Damen als der halb, lange. äE>