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Aus Stadt und Land.

Ealw.dea 15. März 1921.

Neuerungen im Fernsprechdienst.

Am 11. März sind die Dicnsträuine für den Telegraphen- und Femsprechdienst bei dem hiesigen Postamt in den ersten Stock ver­löt worden. Zugleich wurde der Fernsprech-Dienst in Ortsnetz und Fernamt getrennt, was eine raschere und glattere Abwicklung des Fernsprechverkehrs ermöglichen wird. Bei Anmeldung der Fern­gespräche ist folgendes Verfahren zu beobachten: Der Teilnehmer verlangt beim Ortsnetz Verbindung mit dein Fernamt unter An­gabe dcS Orts» mit dem er verbunden werden will, z. B.: Fernamt Stuttgart» Fernamt Liebenzell usw. Wenn sich das Fernamt mel­det gibt der Teilnehmer seine Rufnummer an und verlangt die Fernverbindung. Alsdann ist abzuläuten, damit beim Ortsamt > wieder ausgeschaltet wird. Das Fernamt wird den Teilnehmer wie­der anrufen, wenn die Verbindung hergestellt ist. Ortsgespräche werden wie bisher hergestellt. Die öffentliche Sprcchstelle befindet sich ebenfalls iin 1.'Stocke. Ebenso das Dienstzimmer des Postamts­vorstandes.

Bon Konstantinopel nach Ma»ia.

Für die Spöhrersche Höhere Handelsschule spricht am 17. März abends 8 Uhr imBadischen Hoff' Exz. Liman von San­ders» General der Kavallerie, Türkischer Marschall» über das Thema:Von Konstantinopel nach Malta". Er schreibt über seinen Vortrag:Wie Sie wissen werden» haben mich die E.»g länder, als ich Anfang 1919 mit den deutschen Truppen nach dem türkischen Waffenstillstand auf dem Seeweg nach der Heimat in Fahrt war» 6 Monate widerrechtlich in Malta als Gefangener festgehaltcn. Dies wollte ich als Ausgangspunkt des Vortrages nehmen. Ich berühre aber in dem Vorträge die gesamten Ver­hältnisse in der Türk?' während des WriK 'cges und immi,leibar nach diesem. Jnso^o.-oere füge ich eiu>. -urze Schilderung des Dardanellenfcldzugs ein» den ich die Ehre hatte» als Oberbefehls­haber zu sichren. Ich tue dies schon von dem Gesichtspunkte aus, daß dies der einzige große Feldzug im Weltkrieg ist» den die Engländer endgiltig verloren haben und auch bis zum Schluß nicht mehr gutinachen konnten." '' ' Vortrag des bedeuten­den Heerführers, der wohl gro. ..»se erwecken wird» wei­teren Kreisen zugänglich zu machen, pnd Karten (in beschränkter Zahl) nur im Vorverkauf bei der Buchhandlung Kirchherr zu haben.

Bertretertag der Deutschen Bolkspartei.

Unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung aus dem ganzen Lande fand am Samstag im großen Saal des Bürgermuseums in Stuttgart der diesjährige Bertretertag der Deutschen Volkspartei in Württemberg statt. Geleitet wurden die Verhandlungen von dem Landesvorsttzendcn Abg. BickeS, der nach einem herzlichen Be- grüßungswort an die Erschienenen als erster Redner über die poli­tische Lage iin Reiche berichtete. Die Vorgänge der letzten Woche hätten eine Lage geschaffen, die eine verzweifelte Achnlichkeit mit dem Kriegszustände hätte. Was nach dem Abbruch der Londoner Verhandlungen und bei Anwendung der sog. Sanktionen unserem deutschen Volke noch bevorstehc» sei noch nicht übersehbar, wenn auch darüber bereits heute schon Klarheit herrsche, daß neue Sorgen und neue Not die sicher»; Folge sein werden. Erfreulich sei es immer­hin, daß der deutsche Außenminister mannhaft und entschlossen die feindlichen Forderungen zurückgcwiesen und damit auch für die Zu­kunft der Hoffnung Raum gegeben habe, daß die Zeit des Nach­gebens gegenüber unerfüllbaren feindlichen Ansprüchen vorüber sei. Nach der Ansicht hervorragender Sachverständigen sei der Deutsche im Gegenvorschlag schon weit über das Maß des Möglichen hinaus- iegaiigen. Der Regierung sei daraus freilich kein Vorwurf zu machen, daß sie in einer überaus schwierigen Lage sich dieser Frage »gegenüber gefunden habe. Ueber die Beweggründe, die Simons zu sanem Entgegenkommen am letzteil Montag bestimmten» sei bis im Augenblick der Oeffentlichkeit noch nichts bekannt» so daß man mit semem Urteil darüber zurückhalten inüsse. Der Redner lehnt cs des- h».b ab, heute schon irgend welche Kritik an dem Verhalten des Außenministers üben zu wollen, dem man zunächst das eine zugute Halle» müsse, daß er den Mut zu einem entschiedenen ».Nein" be­scher habe. Die weiteren sehr interessanten Ausführungen des Red­ners, der sich auch eingehend mit den Fragen der nationalen Ein- heüsjront und der Regierungsbildung in Preußen beschäftigte, waren vertraulicher An die mit großem Beifall aufgciiommenen Aus­

führungen des Abg. BickeS schloß sich unmittelbar eine Rede des Abg. Dr. Egelhaaf über die Arbeiten des Württ. Landtags an. Nachdem noch die üblichen Berichte des Geschäftsführers und Schatz­meisters, die beide über einen erfreulichen Stand der Partei berichten konnten, ihre Erledigung gesunden hatten, trat man in eine allge­meine Aussprache ein. Dem Dank an Laudtagsfraktion und Lan- desvcrsitzcnden gab in warmen Worten Dr. Lindenmeyer unter ein­mütigem und lebhaftem Beifall der großen Versammlung beredten Ausdruck. Durch Erheben von den Sitzen gaben die Vertreter aus Stadt und Land ihr Vertrauen zur Parteileitung zu erkennen. Abg. Btckes schloß dann mit einem Aufruf die Tagung. Zuvor hatte noch die Neuwahl des Landesausschuffes stattgefunden, die eine wesent­liche Aenderung der bisherigen Zusammensetzung nicht ergab.

Auf zum Turnen.

?t. Jetzt ist wieder die Zeit, wo die Tage länger sind und ein Frühlingsomen das ganze Weltall umfangen hält. Frühling! welch vielsagendes, zu neuen Taten und Mut anspor- vendes Wort. Nicht nur die Natur bereitet sich in befreiender Weise zu einer Umwälzung vor auch der Mensch fühlt in sich ein starkes Drängen zum Wollen und Vollbrinaen. Ins­besondere unsere Jugend freut sich an der herrlichen Zeit wo sie wieder im Freien sich tummeln, wo in Sport jeglicher Art Kraft und Stärke sich mit der Naturgabe vereinigen können. Da ist an erster Stelle das Turnen zu nennen, das einen Jungen wie Alten stark, frisch, froh, frei macht. Jetzt ist die Zeit, wo sich die Turnvereine wieder zusammenschließen, um in gemeinschaftlicher Art die Geräte zu bemeistern, durch exakte Hebungen den Körper zu stählen, elastisch und schön zu erhalten. Aber nicht nur die Körperpflege haben sich die Turnver­eine zum Motto gesetzt, nein. Geistesbildung soll sich kon­kurrierend damit vereinigen und da ist die Veranstaltung ver­schiedener Vergnügungsabende, namentlich ein Schauturnen das Leitmotiv geistiger Vervollkommnung. Wenn man sich aber öffentlich in seinen Leistungen zeigen will, ist erste Bedingung eine wohldisziplinicrte, gutgeschulte Turnerschar, fleißiges kleben, 'witziger Besuch der Turnstunden um, wenn es einmal erforderlich sein sollte, sich mit anderen Vereinen im Wett­bewerb messen zu können. Der hiesige Turnverein hält seine Turnstunde», was bekannt sein dürfte, Dienstag abends 8 Uhr für die Männerriege und Samstags abends für Zöglinge und aktive Mitglieder. Man macht aber in letzter Zeit des großen Sport"-Fortschritts die bedauerliche Wahrnehmung, d"st oe- rade den Turnvereinen nicht mehr das Interesse entgegen­gebracht wird, das die Turnsache von altersher verdienen würde. Zweck unserer Zeilen soll sein, die Lauen, Müßigen aufzurütteln und so etnzusühren in die fröhlichen Reihen un­seres Altmeisters Turnvaters Jahn.

Frisch au f!" ihr Turner, frisch ans Werk Mit neuerwachtem Mut;

Das Turnen gibt euch Kraft und Stärk Und ein gesundes Blut,'

Es steuert aller Weichlichkeit,

Erweckt in euch Mannhaftigkeit.

F r o m in" sei der Turner jederzeit,

Doch ohne Heuchelei

Er trage stets der Jugend Kleid

Halt sich von Laster frei

Dies schafft ihm Achtung überall,

Und mehret seiner Brüder Zahl.

Froh" sei der Turner, nie betrübt.

Was Schicksal ihm auch bringt;

Wer ei'rig sich im Turnen übt,

Den Schwermut nie bezwingt;

Er überwindet jede Not

Lebt froh und heiter bis in den Tod.

F r e i" sei der Turner! Niemands Knecht,

Freiheit, das edle Gut,

Opfre für Vaterland und Recht»

Sein Leben, Gut und Blut.

Er bleibe bis zum Tode treu,

Dem Wahlspruch: Frisch, fromm, fröhlich, frei

Eine Wetterprophezeihung.

Viele Wettcrkundige auf dem Lande prophezeien einen Nach­winter. Auch von wissenschaftlicher Seite, aus den Kreisen der Me­teorologen, wird es als wahrscheinlich erklärt, daß dem milden Win­ter ein kalter Frühling, aber voraussichtlich ein heißer Sommer fol­gen wird.

Erhöhung der Zuckerzuteilung.

I» der Sitzung des Ausschusses des RcichswirtschaftsratS für Landwirtschaft und Ernährung wurde folgender Antrag angenom­men: Die Rcichsregicrung zu ersuchen, die Zuteilung an BerbrauchS- zuckcr für die Bevölkerung um dasjenige Quantum zu erhöhen, dar bei gerechter und billiger Verteilung der diesjährigen Ernte ent­spricht.

Schuhhandel und Preisabbau.

Der K. V. wird geschrieben: Auf der Tagung des Vereins der Ledergroßhändler in Frankfurt wurde die Frage des Abbaus der Schuhpreise eingehend erörtert. Man führte dabet aus, daß cs be­dauerlich sei, daß so lange Zeit darüber vergehe, bis die Ermäßi­gung der Preise für Leder für die Verbraucher fühlbar werde. Bei den Schuhmachern sowohl, wie auch beim Schuhhandel sei von den ermäßigten Ledcrpreisen noch wenig zu merken. Als die Preis« in die Höhe gingen, sei vom Schuhhandel dem Lcderhandel die Schuld daran zugeschoben worden; jetzt höre man von solchen ungerecht­fertigten Vorwürfen nichts mehr, aber der Schuhhandel nütze trotz des Rückganges der Geschäftslage möglichst lange den Umstand aus, daß sich die Oeffentlichkeit an die hohen Preise gewöhnt habe, ohne Anstalt zu machen, an dem notwendigen Preisabbau mitznhelfen. Um nun mit Aussicht auf Erfolg einen Preisabbau hcrbcizuführcn, zu dem der Schuhhandel nicht recht die Hand bieten will, beabsichtigt das Schuhhandlungs-Großgewerbe die Errichtung gemeinsamer Vcr- kaufslager in größeren Städten. Dadurch hoffen die Schuhhcrstel» lcr, die durch den SchuhhanKel hauptsächlich verursachte Erschwe­rung des Schuhabsatzes zu beleben und so zur Lichtung der große» Fabriklager beizutragcn, von der man sich außerdem nachhaltige Bes­serung der Beschäftigung der Schuhfabriken verspricht.

Warnung vor der Fremdenlegion.

Junge Leute sind in letzter Zeit unter der Vorspiegelung, eS solle ihnen im französischen Wiederaufbaugebiet lohnende Arbeit verschafft werden, in die Fremdenlegion verschleppt worden. Es kann nicht dringend genug davor gewarnt werden, solchen Ein­flüsterungen Gehör zu schenken. In der Frage des Wiederauf­baus der zerstörten Gebiete hat sich die französische Regierung bisher hinsichtlich der Zuziehung deutscher Arbeiter ablehnend verhalten. Im Zuge HeidelbergJagstfeld wurde ein Wer­ber für die Fremdenlegion in der Person eines Arbeiters aus Ludwigshafen aufgegriffen. Vor einiger Zeit begab sich ein junger Mann von Stuttgart (20 Jahre alt), der erst Jahr lungenleidend, dann lange Zeit noch arbeitslos war, nach Mann­heim, um endlich Verdienst und Stellung zu finden. Durch seine Krankheit wie die lange Arbeitslosigkeit völlig mutlos geworden, suchte er sein Glück bei den Werbern der Fremdenlegion, die in der dortigen Gegend ihr Handwerk mit großem Erfolge betreiben. Er wurde angeworben, ist aber jedenfalls von Reue geplagt, andern Sinnes geworden und den Werbern entflohen. Gänz­lich mittellos und des Allernotwendigsten.ent» behrend suchte er, da er wieder dem Elend der Arbeitslosigkeit in die Arme geworfen wurde, seinem Leben ein Ende zu machen und soll in einem Frankfurter Krankenhaus an den Folgen sei­nes verzweifelten Beginnens verschieden sein. Solche Fälle be­weisen mit aller Deutlichkeit, daß sich jeder Mann vor Anwer­bungen im fremden Heeresdienst hüten soll. Andererseits zeigt aber dieser Fall, daß Arbeitslose, die mehrere Monate auf der Straße liegen, von den maßgebenden Stellen inersterLinie berücksichtigt oder zu irgend einer anderen Arbeit angehalten werden, damit die Leute moralisch wieder einen Halt und Festig­keit, wie auskömmlichen Verdienst erhalten. -t.

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(SCB.) Stuttgart, 13. März. (Wurst wider Wurst.) Die württ. Handelskammern fordern zum Selbstschutz gegen die wirt­schaftlichen Gewaltmaßnahmen am Rhein auf. Nicht nur Industrie und Handel, sondern auch die weitesten Bevölkerungskreise müssen eS sich zur Pflicht machen, bis zur Aufhebung der wirtschaftlichen Gewaltmaßnahmen durch die Entente französische, belgische und eng­lische Waren grundsätzlich nicht zu kaufen.

(SEB.) Ellwangen, 13. März. (Schweinemarkt. Fleischpreise.) Die Zufuhr ans dem Schweinemarkt betrug 170 Saugschweine und 10 Läuferschweine. Der Handel war leb­haft. Das Paar Saugschweine kostete 600600 ,Ri, Länferschweinc das Paar 12001300 Ochsenfleisch kostet 12 Rindfleisch

12Ri, Kuhfletsch 810L, Kalbfleisch 1011 .Ri, Schweinefleisch

13 .Ri und Hammelfleisch 1011Ri pro Pfund.

Für die Schriftleitung verantw.: I. V.:,A Port, Calw. Druck und Verlag der A. Slschläger'schen Buchdruckerei, Calw.

Forstamt Hirsau.

Vermöge Entschließung des Finanzministeriums ist den

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Donnerstag, den 17. März. Nachmittags >»,3Uhr im Kaffeehause.

Diejenige Person, welche am Samstag nachmittag zwischen 2 und I Uhr

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im Betrage von 29 Mark holen ließ, wird gebeten, sich beim Postamt zu melden,

da unrichtig.Marken abgegeben wurden.

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