Geld-, Volks-und Landwirtschaft
Berliner Briefkurse.
100 holl. Gulden 168,83
100 sranz. Franken 16,43
100 schmeiz. Franken 81,18
Börsenbericht.
ECB. Stuttgart, 21. Nov. Bei geringen Umsätzen gab «s heute an der Börse Kursbcsserungen.
Produktenbörse und Marktberichte des Landwirtschaftlichen Hanptverbandes Württemberg und Hohenzollcrn E. V.
L. C. Berliner Produktenbörse vom 21. November.
Wetzen, märkischer 233—234,- Roggen, märkischer 167—169? Braugerste 185—201,- Futtergerste 166-177,- Hafer, märkischer 155—163,- Mais, prompt Berlin 187—188,- Weizenmehl 27,56 bis 33,25? Noggenmehl 23,25—26? Weizenkleie 16—10,56? Nog- genkleie 8,75—9F6? Viktoriaerbsen 36—88? kleine Speiseerbsen 24 —28? Futtererbsen 21—22? Peluschken 26,56—22? Ackerbohnen 19—21? Wicken 23—26? Lupinen, blaue 13,56—14,56? dto. gelbe 16,56—17,25? Rapskuchen 18,56—19? Leinkuchen 23,46 bis 23,66? Trockenschnitzel 9—9,46? Soyaschrot 18,66—18,86? Kartoffelflocken 14,90—15,46? Speisekartosfeln, weiße 1,96—2,36? dto. rote 2,26—2,66? Kokoskuchen 8,66—9,56. Allgemeine Tendenz: Fester.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt.
Dem Donnerstagmarkt am städt. Vieh» und Schlachthof wurden zugeführ 4 Ochsen sunverkauft 4), 1 Bulle, 63 (16)
Jungbullen, 56 (26) Jungrinder, 13 Kühe, 196 Kälber, 458 Schweine. Erlös aus je 1 Zentner Lebendgewicht: Ochsen —. Bullen a 46-51 (letzter Markt 49-52), b 45—47 (46—48), Jungrindcr a 53-67 (51—59), b 46-51 (46—52), c 42—44 (12—45), Kühe —, Kälber b 76—81 (unv.), c 66—74 (65-74), d 65—64 (52—63), Schweine a fette über 366 Pfund 85—86 (87-88), b vollfleischige von 246—366 Psund 85—87 (83-87), c von 266—216 Psund 85—86 (85—87), d von 166—266 Pfd. 83—85 (81—85), e fleischige von 126—166 Psund — (82—83), Sauen 62—72 (64—73) Mk. Marktverlauf: Großvieh langsam, Kälber und Schweine ruhig.
Schweinepest in Württemberg.
Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: In den letzten Monaten ist wiederholt die Schweinepest im Lande ausgetreten und hat wie immer zu schweren Verlusten geführt. Es mußten große Bestände von zur Mast angestellten, noch unreifen Schweinen abgcschlachtet werden, soweit die Tiere nicht durch Tod abgingcn. Ausnahmslos ist die Seuche un- ter Tieren ausgetreten, die von außerhalb Württembergs, in der Regel aus den norddeutschen Schweinezuchtgebteten, nach Württemberg eingesührt und zweifellos bet der Einfuhr schon angesteckt waren? denn in Württemberg ist die Schweinepest bis jetzt nicht stationär. Durch die vorgeschriebene polizeiliche Beobachtung der eingesührtcn Tiere kann die Einschleppung der Seuche nicht mit Sicherheit verhin- dert werden, da sichtbare Krankheitserscheinungen oft erst nach Ablauf von mehreren Wochen austreten. Ferner ge» lingt es bei Schweinepest wegen der großen Widerstandskraft des Schweinepesterregcrs im Boden häufig nicht im
mer, eine sichere Entseuchung der Gehöfte herbeizusühren. Es besteht vielmehr die Gefahr, daß die Schweinepest in einem verseucht gewesenen Gehöft stationär wird und dort jede weitere lohnende Schivcinchaltung unmöglich macht. Das wichtigste Mittel, die Schweinepest vom Lande mit Sicherheit fernzuhalten, und seine Schweinebestände von dieser Seuche zu schützen, hat der Schwcinchalter darin, daß er seinen Bedarf an Jungschweinen, die zur Mast angestellt werden, im Lande deckt? denn hiebet fällt die Gefahr der Einschleppung der Schweinepest vollkommen weg. Die vermeintlichen Vorteile des Bezugs von Jungschweinen, von außerhalb Württembergs gegenüber dem Ankauf württem- bergischer Schweine werden durch die Gefahr der Seuchen- cinschleppung ohne Zweifel vollkommen aufgehoben.
Schwcinepreise.
Buchau a. F.: Milchschweine 45—52 — Ehingen a. D:
Ferkel 46—52, Läufer 57—65, Mutterschweine 24-326 ^
— Ellwangen: Läufer 76—86, Milchschwcine 35—56 ^ — Mergentheim: Miächschweine 41—57 — Obersontheim:
Milchschweine 35—56 — Waldsee: Milchschweine 45 bis
54 — Wehingen: Milchschweine 35—45
Schaspreise.
SCB. Nürtingen, 19. Nov. Zufuhr 2639 Stück. Verkauft wurden 927 Stück. Erlös für Hämmel 86—116, Brackschafe 58—64, Schafe 65—75, Lämmer 56—76
DU örtlich«, jklelnhanbelöprelse dürfen selbstverständlich nicht an de» Börsen- mit Großhandeltprelse« »emessen «erden, da für lene »och di« so», wirtschaftlichen Ber- kehrSkosten in Zuschlag lammen. Di- Schrillst,.
Totensonntag!
Gedenket der Toten und schmücket ihren Ruheplatz!
Wurzbach, den 22. November 1929
Danksagung
Für die vielen Beweise herzlicher Lieb» und Teilnahme, die wir beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter
Anna Maria tzölzle
erfahren dursten, sagen wir allen aufrichtigen Dank. Besonders danken wir noch Herrn Pfarrer Moll für die trostreichen Worte om Grade, dem Dirigenten und seinem Leichenchor sllr den erhebenden Gesang, den Herren Ehrenträgern für ihren letzten Liebesdienst, sowie für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte.
Die trauernden Hinterbliebenen.
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Der Stadlaustage des heutigen Blattes liegt rin Prospekt der Firma Hsrm. Weonker, Pforzheim bei.
Silüieüverei» vom Rote» Kreuz ftir Deulsihe über See.
Zur öffentlichen
Mitgliederversammlung
auf Dienstag, den 26. November» nachm. S Nhr im Hotel Waldhorn mit
1. Rechenschaftsbericht
de, Landesvorsitzendra
2. ü-ra« Ella Ehnt über:
,Vei den Raue« der Pueblo-Miauer"
laden ihre Mitglieder zu recht zahlreichem Erscheinen herzlich ein Vorstand und Ausschuß.
Gäste willkommen I
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Auf das Konlor cilies hiesigen größeren Gcscliäsles wird jüngeres gewandtes, nicht mehr gcwerbeschul- pflichtiges
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Reu-NrvkkiLirnA?
lest erölkne I-'reltax, 22. blovkr. 1929 ein prScsttixe
sovie Verdindunxsstticke in versctiieclerien OrüÜen und Lrovienren.
V^orlaxen, krftcken, Divanclecken ru «tauuenä diiUxen LrökknanAr-Kr«!»«»».
6eslcl,tic>en8ie uns. l-axer ohne jeden KsuEvsnx ^usvatitsendunxen n.icti aus^ Lrts franko.
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Dir Vereine beteiligen sich am Totensonntag nach altem Brauch am
Kirchgang
und an der sich daran anschließenden
Gefallenen- Gedächtnisfeier
Die Kameraden sammeln sich um 9 Uhr vormitiags feweils bei Kam. Seeger und Relchmann.
Mit vollzähligem Erscheinen der Mitglieder wird bestimmt gerechnet.
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