'Vorzüge und Racht-lst) e Einschätzung aus An- esem Zweck der Kommis, lpril 1921 bis aus wei. Zimmereinheit (Neben- ^ezeichnen; s) süi deion- sür bessere Wohnunge, »Lte 209 -4t. ck) für ge­iz geringe Wohnung«

, soweit sie nicht al, Zimmer in Rechnung lstufung nicht berücksich- irr, Gartenanteil M : an Wasserzins, Lotri- nigringsgcbühren solle« smäßstqen Ausl-"en de; estzusteffen, dag bei die- das Eet>?>'"deka^^'7 ^ ber dem Vermieter zu- ndeumlaqe bis -m 2.',

) zu nehmen; bei c^er usbesitzer bere^tiot sei, rbetrag seinen Miet-n izustellen, daß die Ein, sticke sei, die auch dein seine Entscheidung sei, ng in keiner Weise vor- es dem Mieteirngnnos, r Vmi'cksichtigung ande­rs-, Vermögens-. Kran!- eng nach billigem Er- Mieteinianngsamt oder :r Kommission eine Ge, äumnis) in Höhe nrn ine solche in Höhe von chlenden Taggelder (zur auf die Stadtkaffe ui stragrn wegen einer Re­ister Wohnungen Der- indr^,^nd ,m Vench- n) Anträge an den Ce>

r Kencraldirektion der nur auf hngicnisch und idcn feien, und daß dort lme, und daß die jetzige :r, die etwa 4500 -«t lürde, da die staats l en ebr geringe» Ortsklolst !te, daß die Wohnimgs- rat werden würden, und :r Erhöhung zugestimmt iigen Widerspruch k>nge>

Ortsschulrat.

Schulwesens erläßt eine in der es heißt: Aus lrat an die Lehrerschaft inisterium ist es ein Ve­rstehen: und Geistlichen, >ei der Schule wertvoll« cen Dank auszusprcchen

ivitLtstheorre.

bend Professor Kaiser nem überaus zahlreichen Bevölkerung einen hoch- ltdild der Relativitiiis- ganzen einen lleberblitl Auffassung bezüglich des schehen geltenden phyft- t mathematischen Gesetz« chauungswelt der alten er neuesten Forschungen, rie von Professor Ein- r dauernden Aussllhrun- ruliche Lichtbilder naher iltigen Ausmaßen in be­reu Laien eine Fülle von im Hinblick darauf, dah ihre stark in den Noider- fsentlichen Erörterungen n dürften. Wiederholter rechende warme Dankes- iumsuerwaltung, Rektor brachte die bewundernde bietungen zum Ausdruch Dank für den gewaltige» om inhaltlich wie formell ein mutzte. Wir wen halt des Vortrags selb?

achsbeivlrtschasirrng'

rarrtragen: Der Landta- n zu ersuchen, dahin ww erfolgten Aushebung de> flachsbewirtschastung ans' Besitzern ermöglicht wich r üblichen W '-e spinne'

Die NeichsverbandsprUsung.

Zu dem Artikel in Nr. 14 desCalwer TagblatteS" wird uns geschrieben:

DieReichsverbandsprüfung" wurde vom Reichsver- band der deutschen freien (privaten) Unterrichts, und Erziehungs­anstalten zunächst eingerichtet, weil trotz dringenden Ersuchens an die Reichsregierung und an die Regierungen der Einzelstaaten, an die Stelle der weggefaücnen Einjährigen Prüfung bis zur endgültigen Regelung des Schulwesens im Reich und in den Ländern eine Er- satzprüsung treten zu lassen, nicht entsprochen wurde, und weit nach den behördlichen Erlassen Sie Zulassung zu den Schlußprüfungen der ü klasflgcir höheren Schulen nur noch in bestimmten eng begrenzten AnSnahmefälen erfolgen durfte. Dadurch war es vielen Tausenden von Schiff--» deutscher Privatlchulen auf einen Schlag unmöglich g:macht, den von ihnen erstrebten Nachweis ihres BildungSadschlnsses zu tiefem. Das Bedürfnis für einen solchen Nachweis ist aber in unverminderter Stärke, insbesondere auf Seiten der Erziehungs­berechtigten, vorhanden, wie die zahlreich« Detelligung an der Reichsocrbandsprüfung im ganzen Reich bis jetzt erwiesen hat. Tat­sächlich war der Besitz desEinjährigenscheines" in den letzten Jahr z-hnten nicht nur von militärischer Bedeutung, sondern überwiegend von einer solchen für das Wirtschaftsleben, in welchem er gewerlet wurde weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Diese Tatsache wird auch außerhalb der Privatlchulkreije, auch von Schulmännern in öffentlicher Beamtung anerlannt.

Bei der Begründung der Reichsvcrbandsprüfung dachten die Privalschulorganisationen nicht daran, die Einjährigcnprüfung in ihrem b sher.gen Inhalt forl.ctzen zu wollen, der m einem we'cnt- lichen Teil den Prüflingen bei erheblichen Beschwernissen nur gerin­gen Nutzen für ihr späteres L:b-n brachte. Zwar musste die Vrü- fung nut Rücksicht auf den b'sfter'-gen Bildungsgang Ser Schüler einstweilen auf der Grundlage der Anforderungen der Einjahrigcn- prüfung stattfinden, sie soll jedoch tn ihrem weiteren Ausbau den Anf.-rdrrungen des WlitschajlStedenS mög! 'st vollkommen entspre­chen und den Prüflingen oen Uebertritt in üas Feld der dem Vater lande so notwendigen produktiven Arbeit leicht unv unmittelbar ge­statten. Die Privatschule glaubt damit, in selbständiger, bahnbrechen­der Arbeit, für welche sie seit Jahrhunderten den unbestritte­nen Befähigungsnachweis erbracht hat. mit zur Lösung der großen Schulausgaben beizutragen, im Rahmen einer die angemessene Frei­heit gewährenden Gesetzgebung, ohne Beeinträchtigung des orgam-'en Aufba' S d:S öffentlichen Schulwesens aber rm Einklang mit oen Bedürfnissen des Lebens und dem Willen der Erziehungsberechtigten.

Den Privatschul Organisationen wäre zwar die wiederholt er betene Einsichtnahme der Schul- und anderen zuständigen Behörden in die Veranstaltung bezüglich ihres Inhalts und ihrer Form wert­voll und willkommen gewesen, ohne daß sic jedoch dadurch der Prü­fung den Charakter einer öffentlichen Einrichtung gebe» wollten. Sie wollen mit dieser lediglich einer v n den Erziehungsberechtigten als dringend empfundenen Notwendigkeit entsprechen, dir auch nach der Ueberzeugung der weiteren Öffentlichkeit vorhanden ist Darin er­blicken die Prlvakschul-Organisationen Rückhalt und Stühe für ihre Veranstaltung. Ebensowenig als das Bestehen der frühereil mili tärtschen Kommissionsprüfung das Recht zum Eintritt in die 7. Klasse einer höheren Lehranstalt verliehen hat, erwarten die Ver­anstalter der Neichsverbandsprüsung für diese eine derartige Berech­tigung. Die Bekanntmachung nimmt deshalb Stellung zu etwas, das von seiten der genannten Organisationen weder vertreten wird, noch irgendwie von ihnen behauptet wurde.

Dem Grundsatz, daß bei der Zuteilung von Vcamien- und An­gestellten Stellen wesentlich die besondere persönliche Eignung der Anwärter ausschlaggebend sein soll, wird rückhaltlos zugestimmt, können doch so zahlreiche, fähige Köpfe, insbesondere auch aus länd lichen Kreisen, in die genannten Berufe gelangen, die hinsichtlich ihrer Allgemeinausbildung auf die Prtvatschule, insbesondere die mit Internat verbundenen Landerziehungsheime u. 8., angewiesen sind. Wir bezweifeln aber, daß von den Behörden und den Angehörigen der wirtschaftlichen Berufe für die Folge bei der Auswahl von Stel­lenanwärtern auf den formalen Nachweis einer bestimmten Bil­dungsstufe (durch Klaffen- oder Prüfungszeugnis) verzichtet wer-

Isabella von Kegyplen

Kaiser Karl äcs Künsten erste Iugenäliebe.

14) Historische Erzählung von Achim v. Arnim,

Der Nacht, wo sie den Erzherzog gesehen, erinnerte sie sich, er selbst war ihr aber ganz entfallen, sie konnte sich nicht denken, wie er misgesehn habe, auch schien ihr das wenig wert: sie freute sich, in die Weil einzulrelen, aber sie fürchtete, die sie umgaben, und das Gefühl, vatz sie ihr zu schlecht wären, überraschte sie sehr schmerz­lich; sie schämte sich ihrer, weil sie ihren Vater gekannt hatte, und alle Dankbarkeit gegen Braka, alle Freude, die sie über bas Ge­deihen des kühn und glücklich erschaffenen Wurzelmännchens hegte, konnte diese Scham nicht unterdrücken. Es lag ihr die Hoheit ihres ägyptischen Stammes im Mute, und sie sah zu den Sternen zutraulich als zu ihren Ahnen und fühlte den Som­mer ihres Landes jetzt in dem kalten Oktober, wo der Nil sinkt und alles sich zur Arbeit regt, aber sie wußte auch das alte Verbrechen ihres Volks, datz sie der heiligen Mutter Maria auf ihrer Flucht nach Ägypten kein Obdach geben wollten, als sie mit ihrem seligmachenden Kinde im starken Regen einritt; da erhob aber dieses seine Hand im Kreise, und über ihnen stand ein Regenbogen, der keinen Tropfen auf sie ntederfallen lietz. «Ist unsre Schuld noch nicht gebüßt!" seufzte Bella, und rings um den Mond erblickte sie einen wunderbaren farbigen Kreis, daß ihr Herz aufjauchzte und ohne Worte betete.Mil welcher Sehnsucht har mein geliebter Vater Michael," dachte Bella, »nach jenen Hügeln geblickt, den ersten Gruß der Morgenfonne M erwarten, und ich soll sie hier in der Stille nie Wiedersehen. Das haben sie mit mir vor, die mich umgeben, soll ich fliehen

den kann und wird. Wenigstens beweisen im neuen Staat erlassene behördliche Verfügungen neueren Datums das Gegenteil.

Am hiesigen Platze befinden sich 2 bedeutende bewährte Privat­schulen, die durch jahrzehntelange Tätigkeit ihren guten Ruf im Inland und weit draußen in der Welt gefestigt haben und die auch jetzt wieder dazu berufen sind, die im vaterländischen Interesse io wünschenswerte geistige Verbindung mit den anderen Völkern, die für uns Deutsche dafür in Betracht kommen, nach langer Trennung wicderhrrzusiellen. Da der Einsender der Bekanntmachung wohl nicht in bebördlichem Auftrag gehandelt hat, darf gefragt werden, ob bst der Einsendung die objektive oder subjektive ,Mck""kstt" für ihn die stärkere war,

WUE. ÄttftrrzqsfteTe.

Durch eine Entschließung des Ltaarsnstnrsteriums wurde der Württ. Aufiragssielle die Re? lsföhigkeit verliehen. In der Auftragsstclle haben si?' die Handelskammern, die Handrvcrler- Wirlft'aste stellen, per Vorl and mi'rtt. Industrieller, sowie der Zutra'oerkand !cs deut'chon Großhandels-Verbands, Vezirks- grvru ; Hemberg, vereinigt zur Erfüllung der Ausgabe, W'edcrarffbau Austrüge aller Art, Reicks- und Lanoosau'träge, iow-e sonstige Samwelanftreoe zu vermitteln, zu verteilen und geg/b.nen'olls ? -r Ausführung im Wege der Weiicrvergcbung zu übernehmen. In der erffen Mitaliedrrversamml' n.g mürbe Fabrikant Karl Christian Gutirann in Stuttgart bei Firma Held und Ehrenoleimeister Julius Lorenz hier zu Borgenden gewählt. Der Geschäftsführer soll in ei' er weiteren Mit- glicdervcrlommlung am 22. ds. Mts. bestellt werden. Die Württ. Ar.strggos'el'e bat ihre Tätig'"!! bereits ausgenommen 'An'ckrift: St"ttgart, Alter Schießplatz 4, Prinzen'au). Die W-'i stt RoWcff°"eftlffckaft m b. H., die ebenfalls rm Prinzcn- bau untcrgel-racht ist, ist seit September eine rein private Ge­sellschaft. Sie hat mit der Württ. Austragsstelle nichts gemein.

Anjmmge Pssistrsibsre?.

Man schreibt uns: Eine Preistreiberei bei der Eierversorgnng ensstcbt schon jetzt dadurch, daß städtische Verbraucher berei's Bestei- a«s E-er ü"r die E-nmock-eit zu Dreisen v->n 2 GS 250 .-kl. und 3 pro Stück auf dem Lande machen. Von sachkundiger Serie wird versichert, daß in der Haupieiumachzeit (März bis Mai) die Eiervre'se weit niedriger sein werden, da die Hühneraufzucht im Lande stark zugenow.meu und sich in manchen osteuropäischen Län- d--n die Eiervrodnktion bereits dem Fri-densstande genähert bat. Wenn gleichzcii'.g mit der Produkitonsvcrmchrung eine Besserung der V"b>ta eintritt, müßten die heutigen Preise gerade um die Hülste sinken.

Keine NerchsmiLisl fiir den Wohnungsbau.

Von zuständiger Seite wird uns geschrieben: Eine durch die ganze Presse gehende Mitteilung, nonach im Haushaltausschuß des Reichstags 92,ä Millionen Mark neue Mittel für den Woh­nungsbau vcrwilligt sein sollen, ist geeignet, in den beteilig­ten Kreisen unbegründete Hossnungen zu erwecken. Es han­delt sich um die Verwilligung von Mitteln, die i. I. 1929 be­reits ausgegebcn worden sind. Nach den bestimmten Erliürnn- grn des Reichssinanzministcrs ist für das Rechnungsjahr 1921 mit neuen Retchsmitteln für den Wohnungsbau nicht zu rechne«, vielmehr müssen die Mittel zur Förderung des Wohnungsbaus künftig ausilbfteßlich von den Ländern und Gemeinden ge­währt und -von den Steuerzahlern durch besondere Abgaben aufgebracht werden. Sollte die Verabschiedung eines Reichs- wohnungsabgabegesetzes in absehbarer Zelt nicht gelingen, so ist in Württemberg mit einem selbständigen Vorgehen der Re­gierung zu rechne«. Diese ist überzeugt, daß die Förderung des Wohnungsbaus mit öffentlichen Mitteln auch i. I. 1921 im Interesse der Wohnungssuchenden und der Beschäftigung des für das ganze Wirtschaftsleben wichtigen Baugewerbes unum­gänglich notwendig ist. Buch der württ. Landtag wird sich der Zustimmung zu der weitere» Belastung der Bevölkerung mit Abgaben, die selbst bei äußerster Sparsamkeit im Woh­

in die Weite, soweit meine Füße mil tragen, die Well ist ja nirgend verschlossenI" Die Sehnsuchl nach der Freiheit be­wegte sie, da flüsterte ihr Braka leise zu. die sich ihr genähert: Der Bärnhäuter hat schon alles aufgejackt, der Cornelius reitet auf seinem Nacken, hast du noch was milzunehmen?"Ei freilich." sagte Bella,da sind noch meine Puppen und das Zauberbuch."Ach, liebes Kind," sagte die Alte,das hat der grobe Bärnhäuter aus Unvernunft alles in den Ofen ge­worfen; sei nur nicht böse, tröste dich." Bella sah nieder: So muß ich auch vas alles verlassen, womit ich gespielt habe." Ja, liebes Mädchen." sprach Braka und umarmte sie,ich habe es dir schon seit ein paar Wochen sagen wollen, du bist nun erwachsen, kannst auch alle Tage einen Mann nehmen; freust du dich nicht, Blitzmädchen? Wie ist dein Busen hervor­getreten wie eine Frucht unter Blättern, und du hast es nicht bemerkt, sieh, der Mond hat Platz, seine Strahlen hinüberzu- roüm."Alte, bist du unsinnig?" fragte Bella.Ach laß mich." sagte Braka,es ist Nacht, und ich mag auch einmal ver­gessen, wie ich mich in aller Welt gleich einem Rauchbesen um­hergetrieben. alle Spinnweben, allen Schmutz ausgekehrt habe, daß ich schmutzig bin und bleibe. War auch einmal jung und artig, sang mit unsern schönen Jünglingen und reimte Lieder, und nun ich dich so sehe und du von allem nichts weißt, was mit dir geschehen, da denke ich für dich und freue mich für dich. Sieh, du bist nun ein großes Mädchen, und alle Lust geht dir auf, und wo du hinblickst, jeder fühlt und will was bei dir, und wenn du nur eine Hand ausstreckst, wird es ihnen heiß in allen Adern, sie stammern und scheuen sich und rasen und Herzen, und blickest du einen an und dann den andern, so schlagen sie sich und

nungsbau die unvermeidliche Kehrseite der Maßregel bildet, wohl nicht entziehen wollen.

Erhöhte Bautätigkeit im Lräh'ahL.

Für das rommenoe orühjayr rmrd in oen übenden Kreisen des Baugewerbes und des Vaumaterialicngrcßhandcls mit einer starken Zunahme der Bautätigkeit gerechnet. Zahl­reiche Bauunternehmen sind bereits bemüht, sich lücl lrge Bau­führer und Facharbeiter zu sichern, was ein ss-beres Z ' n jür die Wiederbelebung des Baugewerbes darsteül.

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(STB.) Nenenbär.p, 21. Jan. Der städtische V 3- schlag werft bei 6V9028 Ausgaben und 49ö5!<> Ein­

nahmen einen Abmangel von 173 482 -kt aus, der dürft eine Umlage von 24 auf Grund Gewerbe und Gel--, ee zu dcäen ist. Mit Wirkung vom 1. Januar 1921 ab wird eine Dierverb.am? sabgabe in Hefte von 39 bzw. Kg Pk. für 1 Hekto­liter; desgleichen ob 1. April eine Hundesteuer mit 49 fttt für den ersten und 63 -lt sür jeden weiteren Hund einge'vhrt Der Wasserzins wi d ab 1. April 1921 um 190A erhöht und der Schulkosienbeitrag auswärtiger Realschüler von seither auf 30 Ut jährlich festgesetzt; außerdem soll von auswärtigen Frauen- arbeitsschülerinnen ein Schulroftcnbeitrag von 40 -N für jeden Kurs erhoben werden.

. (SCB.) Ltvitgsrt 21 Jan. Im Gemcinderat wurde mitgctellt, daß der in daS Neichsarbeilsministerium berufene Oberregierun"s- rat Dr Wölz auch sein Mandat zum Gemcinderat niederlege. Ober- ftürgcrme'ster Lauiersschlager widmete ihn« warme Worte der Aner­kennung für seine Tätigkeit in den bürgerlichen Kollegien, denen er seit 1999 cmgehörte. Als Ersatzmann tritt Rech'sanwalt Fritz Payer in den Gemcinderat ein. Der Gemcinderat stimmte der Ermäßigung des Goßprrises v n 1.35 .E auf 125 .4k. für das Kubik­meter zu Seit 1917 ist der Gaspreis lOmal erhöht worden, von 13 bis auf l,35 .4L. Dies ist der erste Schritt zu einem Preisabbau.

(SCB.) Aalen, 21 Jan. In Sachen des vor einiger Zeit mitgetcilten Falles, in dem eine hiesigeFIrmaz» Zwecken elek­trischer Schweißung zu wenig Lieferpreis an die Stadl bezahlt«, well ein unrichtiger Stroni- bezw Spaunungswandler eingebaut war, hat man eine Fe hl summe von etwas über 70VV9 Mark er­rechnet. Die Verhandlungen werden auf der Basis geführt, daß die bctr. Firma 30960 die den Spannungswandler liefernde Ge­sellschaft 29 990 und den Rest die Stadt zu leiden hätte Die Liefergesellschast wünscht, ihren Teil in Material begleichen zu dür­fen. Man kann den Vergleich so aufsaffcn, daß dann sie Stadt sür den Strom nur etwa den Selbstkostenpreis erhält Voraus­sichtlich ist damit der Fall erledigt. Die Verlegung des Geschäfts und Arbciterentlassungen würden damit entfallen.

Neklametett.

Bilanz der i.Mrttbg.GenoMrischaftsSrMrei LlldW'gsbnrg.

Die Mitgliederzahl dieses Unternehmens betrug, nachdem 716 neue Zugänge und 22 Abgänge (und zwar 9 durch Tod, 4 durch Uebertragung und 9 durch Kündigung) erfolgten, am 30. September 1929 1534 (im Vorjahr 840).

Das Genoffenschaftsvermögen vermehrte sich von 1359 300 ans 3 049 500

Der Scheckverkehr der dem Unternehinen angegliedertcn Sparkaffe, war ein sehr reger.

Dle Spareinlagen waren am Ende des Geschäftsjahres 845 000

Die Gesamteinnahmen aus Bier, Nebenprodukten und son­stigem betrugen 2 530 145 59 ,4L, nach Abzug der Unkosten, Rohmate- terialien, Steuer usw. verbleibt ein Bruttogewinn von 337 299 74 von dem für Abschreibungen und Rückvergütungen 165 648 40 be­nötigt waren, so daß ein Reingewinn von 17165134 .4L zur Ver­fügung steht, aus dem KA Dividende aus Geschäftsan­teile verteilt, sowie für den Hektoliter bezogene- Bier 3 Mark rückvergütet werden. Es sollte daher jeder Wirt sein Bier aus der Genoffenschaftsbrauerei beziehen, denn diese Vor­teile werden ihm von keiner anderen Brauerei geboten.

rechnen ihr Blut für nichts gegen dein Blut und vergießen es für dich."Ach Gott," rief Bella,welch ein Unglück steht mir bevor, lieber lauf' ich davon und verberg' mich aller Welt!" Braka hielt sie und sagte:Fliehen willst du, unartiges Kind? Wenn du dir das je unterstehst, ich will dich schon wie­derkriegen, da peitsche ick dich mit Brennefseln. Du bist doch noch dumm wie ein Klotz; wenn man der dummen Gans alles Liebe sagt und tut. sie versteht kein Wort; komm jetzt herein, wir haben keine Zeit übrig, ein andermal sag' ich dir mehr!" Sie schob Bella ins HauS, die wunderlich bewegt von dem, was sie gehört, noch mehr von dem, was sie erwarten sollte, stch über den Verlust ihrer Bücher und Puppen tröstete und den Bärn­häuter kaum anstaunte, ber in seiner braunen Livrei einem Bären glich, auf welchem der Alraun wie ein menschlich angezogener Affe ritt, um sich auf einer Kirmes sehen zu lasten. Braka ging voran, Bella folgte ihr, der Bärnhäuter schlug die Tür zu; alle waren still, nur Braka brummelte vor stch, wenn sie den ver­schneiten Weg nicht recht erkennen konnte. Auf dem Galgen- derge sahen sie großen Tanz, sie kehrten sich nicht daran; ein paarmal wurden sie durch Feldhühner erschreckt, die aus dem Schnee aufflogen. Endlich sahen sie das Dorf Buik in einer Vertiefung liegen, und Braka erkannte die Lampe ihrer alten Diebsschwester, der Nietkcn.

Sie näherten sich leise einer Gartentür, und Braka machte ihre Gegenwart durch Wachtelgeschrei kund. Es kam ein kleines Mädchen, die sah sie an, machte die Türe aus und führte sie in einen Keller und durch den Keller die Treppen hinauf in ein Bodenzimmer, das durch die Tür: : ne? Nebenzimmers erleuchtet wurde. . .(Fortsetzung sotgt.)