tzt wurde, wurde dies« dächtigt. Eine Per, an dem eingedrückten , zu dem Ergebnis, daß st Der aus der Straf, s, Landstreicherei uni «n Diebstahl und will . Eia Sachverständiger das Fingerabdrückver- scheu ,nd Wissenschaft, atz im gegeben«,. Fall m ausschlaggebend sei. n des Sachverständige» erwertigen Angeklagte» !r Diebstahls gegen ih» aas ein« Gesamtstrafe ns. sowie zu 5jShrige«

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Nr. 8.

Amts- und Anzeigeblatt für den Oberamtsbezirk Calw.

96. Jahrgang.

Erscheinungsweise:« mal wöchentlich. Anzeigenpreis: Die kleinspalrtge Zeile 60 Pfg. Äetlameii 9. Mt. Auf Eammrlanzeigen komm! eil» Zuschlag von lOO^. Fernfpr. 9.

Mittwoch, den 12. Januar 1921.

Be-ugLpreiS: In der Stadt mit Lrägerlohn Mk. 12.S0 viert« jährlich. PostdezugLpreiS Mk. lL.Sl) mit Bestellgeld« Schlug der Anzeigenannahme S Uhr vormittags.

Eine deutsche Rite

«der die unerträgliche» ZustWe i» Oderschlesien.

Unzulängliche Maßnahmen der EntenLedonmllssion.

Berlin, 11. Jan. In einer heute der Botschaflerkonserenz ln Paris übermittelten Rote, die gleichzeitig den Regierungen in Lon­don, Paris und Rom übergeben worden ist. legt die deutsche Regie­rung ln Ergänzung der in ihrer Note vom 4. ds. Mts. gemachte» Mitteilung eingehend die von Tag zu Tag unerträglicher werden­den Zustände dar, wie sie sich seit dein blutigen polnischen August- eufstand fortentwickelten, deren weitere Ausdehnung seinerzeit nur durch die Ruhe und Besonnenheit der deutschen oberschleflscheu Be- döllerung eingedämmt wurde. Unerhörte Gewalt« und Grrueltatcn folgen sich in ununterbrochener Reihe. Kein Tag vergeht ohne schwere RaububerfSlle. Wohlausgerüstete Räuberbanden treten vor allem i» den an Polen grenzenden östlichen und südlichen Bezirken auf und Hallen die friedlichen Bewohner dieser Distrikte in ständiger Unruhe und Sorge. Die Polen üben in allen nur denkbaren Formen poli­tischen Terror. Deutsche Versammlungen werden mit Handgranaten und Gummiknüppeln auseinandergetrieben. Politische Mordanschläge und brutale Morde haben eine Verbreitung gefunden, wie sic wohl einzig in der Geschichte zivilisierter Völker dasteht. Nach einer Sta­tistik haben die gemeinen Verbrechen im Bereich der Polizeidirektion Aattowitz seit Eintreffen der Interalliierten Kommission außerordent­lich zugenommen. Die Anzahl der Morde ist rund um 243 Prozent, die der Raubüberfälle um 80 Prozent gestiegen. Die Zustände sind derart, daß, wenn überhaupt eine ordnungsmäßige Abstimmung statt- stnden soll, mit größter Beschleunigung und äußerster Energie rück- ßchiSlos Abhilfe geschaffen werden muß Die trostlose Lage in Lberschlefien hat ihre Ursache in der Unzulänglichkeit der Maßnahmen der Interalliierten Kommission, die es trotz der ihr zur Verfügung stehenden Truppen unterläßt, irgendwie energisch gegen die Verbre­cher und Banditen vorzugehcn und von den ihr zur Verfügung sichenden Machtmitteln zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ord­nung unparteiisch Gebrauch zu machen. Die Interalliierte Kom­mission hat auch die ausgezeichnete deutsche Polizei aufgelöst und a» ihre Stelle mit unsicheren Elementen stark durchsetzte Polizrtkräfle gesetzt, die in keiner Weise für ihre Aufgabe taugen. Besonders in den Grenzbezirken ist es wegen der Unzulänglichkeit der Polizci- kräste unmöglich, des gemeinen und des nationalistischen Verbrecher­tums Herr zu werden, das die Gewißheit hat, jederzeit leicht über die Grenze zu entkommen. Die Zustände an der oberschlesischen Süd- und Ostgrenze spotten jeder Beschreibung. Auch die Beschaffenheit dn Grenze selbst bietet dem Ueberschreiten an unerlaubter Stelle keine besonderen Schwierigkeiten. Das Ueberschreiten der Süd- und Hsigrenze wird zudem durch die Aufstellung von gänzlich unkontrol­lierten und praktisch auch unkontrollierbaren Smmnelpässen sehr er­leichtert, auf Grund deren dann die Leute zu Hunderten über die Punze laufen Die deutsche Regierung muß aber verlangen, daß »hne jeden Verzug die Absperrung der Süd- und Ostgrenze derart durchgeführt wird, daß der Ueberaang über die Grenze einzig und allein auf die von der Interalliierten Kommission bestimmten Straßen beschränkt bleibt und daß durch genügende Besetzung mit Wachen und Posten ein unerlaubtes Ueberschreiten der Grenze unmöglich ge­macht wird. Zur Beseitigung der Unsicherheiten müßten ferner auf die gemeinen Vergehen abschreckende Strafen gesetzt werden Es darf auch vor der Anwendung des Staudrechts gegen Plünderung und Mord nicht zurückgeschrcckt werden Die deutsche Regierung er­mattet von den alliierten Regierungen, die die Verantwortung für die öffentliche Ruhe und Ordnung in Obcrschlesien und für die ge­rechte Durchführung der Abstimmung übernommen haben, daß sie kein Mittel unversucht laßen, um in den bedrohten Grenzbezirken blühe und Ordnung zu schaffen und der Bevölkerung das Gefühl der Sicherheit zu geben, ohne das eine freie, geheime und unbeeinflußte Abstimmung unmöglich ist.

Die der deutschen Note beigefügten Anlagen giocn eui trostloses Bild von den gegenwärtigen Sicherheitsvcrhältnissen in Oberschlesien und enthalten eine Auswahl der besonders markanten Gewalttaten drr letzten vier Monate. Gegen das Bandenunwesen hat sich nach en angeführten Beispielen die Abstimmungspolizei als völlig macht- as erwiesen. Die Liste der politischen Mordanschläge und Morde üdet ein besonders trauriges Beweisstück für die Zustände in Ober Westen. Die Anlage schildert ferner die Schwierigkeiten, die in dein Zusammenarbeiten zwischen der staatlichen, jetzt oberschlesischen Spc b alpollzei, und der Polizei Obcrschlestens, der AbstimmungSpolize. ßühen. die durch ihre schlechte Bewaffnung zur Ohnmacht gegen dir

*örecherbanden verurteilt sind. Auch der Uebertritt bewaffnete:

anden au» Polen hat sich eher vermehrt, seit die Polizei Oberschle- uan« die Absperrung der Grenzen übernommen hat. In dem Schluß- - °tt Anlage werden 22 Fälle aufgeführt, in denen eS Schwer­

verbrechern gelungen ist, nach vollbrachter Tat die Grenze zu über­schreiten und ungefährdet polnisches Gebiet zu erreichen.

Kattowitz, 11. Jan. In Friedrichsgrube wurden am 10. dS Mts zwei Dynamitbomben in das Gasthaus von Gotthilf geworfen. Ein Verlust an Menschenleben ist nicht zu beklagen, doch ist der Sachschaden sehr groß 80 Fensterscheiben sind zertrümmert. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Neue polnische Putschpläne in Oberfchlesten.

Berten, 12. Jan. Litte dieVossssche Zeitung" aus Kreisen der oberschlesischen Industrie erfährt, tragen die Gerüchte über Putschpläne ernsthaften Charakter. Die Pläne sehen auch den Einmarsch der in zunehmender Stärke an der polnischen Grenze versammelten polnischen Truppenteile vor. Man hoffe aber, daß der von den Putschplänen unterrichtete General Lerond nunmehr mit aller Entschiednheit dagegen einschreiten werde.

Ser Stund der Eisenvnhnerdmez««ll.

r Berlin, 11. Jan. In der seit Sonntag tagenden Sitzung des er­weiterten Vorstands des Deutschen Eisenbahnerverbands gelangten Entschließungen zur Annahme: 1. Angesichts der durch die anhal­tende Geldentwertung verursachten Preissteigerung auf allen Ge­bieten bleibt die Erhöhung des TeuerungszuschlagS für unsere Be­amten und Arbeiter so erheblich selbst hinter den bescheidensten Er­wartungen zurück, daß eine Beruhigung des Reichseisenbahnperso- nals ganz ausgeschlossen ist. Was außerdem den besonderen Un­willen der an der Bewegung Beteiligten verursacht, ist die unsoziale Abstufung der Zulagen. Der erweiterte Vorstand beschließt, die bis­her im Sechzehncrausschuß zusammengefaßten Verbände zu ersuchen, die Einheitsfront aufrecht zu erhalten, um durch ein gemeinsames Vorgehen den unbefriedigenden Teilerfolg zu einer» Ergebnis zu führen, das den Leitungen der Eisenbahnerverbände ermöglicht, die Bewegung in geordneter Weise abzuschlicßen. Der erweiterte Vor­stand beauftragt den geschästssührenden Vorstand des Verbands, unter Berücksichtigung der vorstehend angeführten Gründe die Ver­handlungen weiter z« führen und im Bedarfsfall auch vor dem letz­ten gewerkschaftlichen Kampfmittel nicht zurückzuschrecken. 2. Tie verantwortlichen Verbandsinstanzen. Bezirksleitungen, Ortsverwal­tungen und Bevollmächtigte, sind verpflichtet, sich angekündigten Teilstreiks mit aller Energie zu widersetzen. Entsteht trotzdem irgend ein Teilstreik, so haben sie die Verpflichtung, jede Verantwortung dafür abzulehnen. 3. Der erweiterte Vorstand des Deutschen Eisen- bahnerverbandS legt Verwahrung ein gegen die unwahre Bericht­erstattung über die Verhandlungen des SechzehnerausschuffeS mit der Regierung, wie sie in der .Roten Fahne" beliebt wird. Der er­weiterte Vorstand hält die Pressehetze der .Roten Fahne" für umso bedenklicher, als sie geeignet ist. die Einheitsfront der Eisenbahner zu zerschlagen. Er ersucht die Eisenbahner, sich durch dieses Treiben nicht beirren zu lassen und sich umso fester um ihre gewerkschaftlichen Organisationen zu scharen. Am 12. Januar, vormittags, werden Verhandlungen des Scchzchnerausschusses mit dem Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gcwerkschaftsbund stattfinden.

Berlin, 12. Jan. Außer dem Deutschen Eisenbahnerverband wurde gestern auch von den anderen Eisenbahnerorganisationen zu dem Ergebnis der Verhandlungen zwischen der Regierung und dem Scchzehnerausschuß Stellung genommen. Wie der .Berliner Lokal- anzeigcr" mitteilt, sind zwar noch keine endgültigen Beschlüsse gefaßt worden, doch lassen die Beratungen bereits erkennen, daß die Zu­geständnisse des Reichssinanzministeriums als unzureichend abge­lehnt werden dürften. Eine Entschließung der Gewerkschaft deutscher Eisenbahner schriftlich) erklärte, daß die Abmachungen besonders in den unteren Lohn- und Gehaltsklassen ganz unzureichende Einkom­menserhöhungen bringen. Es wird im übrigen von den großen Or­ganisationen der Eisenbahner eine Ergänzungsaktio» vorgeschlagrn, die vom Scchzehnerausschuß der Reichsregierung gegenüber vertreten werden soll und durch die der Not der Beamten und Arbciicr aus­reichend abgeholfen werden kann.

Berlin, 11. Jan Bei der Urabstimmung über den Streik der Eisenbahndeamten haben, nach dem bisherigen Ergebnis, von 319 732 Beamten 235 000 abgestimmt. Davon stimmten für den Streik 192 S53 oder KOP Prozent. Es ist anzunehmen, daß bei Be­rücksichtigung der noch nicht vorliegenden Ergebnisse aus Süddeutsch­land der Prozentsatz für den Streik wesentlich heruntergehen wird, voraussichtlich bis unter SO Prozent.

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Die Verhältnisse im Eisenbahnbetrieb.

Wir werden um Aufnahme eines Berichts über die Ver­hältnisse im Eisenbahnbetrieb ersucht, wie sie auf dem 10. Kon­greß der christlich-nationalen Gewerkschaften Deutschlands in Essen von einem Eisenbahner geschildert wurden. Der Be­richt soll die Gründe darlegen, die zu den finanziellen Schwierig­

keiten der Eisenbahnverwattung geführt haben, und die Be­hauptungen widerlegen, als ob die Gehaltserhöhungen die Hauptschuld an diesem Finanzelend tragen. Der Bericht lautet:

Die beiden letzten Vorträge geben Veranlassung, uns mit den Verhältnissen im Eisenbahnbetrieb zu be» schäftizen. Verhältnisse, die ein warnendes Exempel für die­jenigen sein sollten, die da glauben, durch sozialistische Betriebe nach Art unserer Reichseisenbahn zu ihrem langersehnten Ziel zu kommen. -

Und zwar müssen die Verhältnisse nach den verschiedenen hier erörterten Gesichtspunkten beleuchtet werden.

Zunächst wird von einem Staatsbetriebe verlangt, daß er produktiv und rentabel ist. Beides ist die Eisenbahn heute nicht. Sie hat ein Defizit von Milliarden Mark. Das Resultat ist der Oesfcntiichkeit nur zu gut bekannt, durch die monatelang immer wiederkehrenden tendenziösen Presse­artikel, in denen den Lisenbahnbediensteten die Schuld am De­fizit zugejchoben wurde. Es ist notwendig hier festzusteklen, daß die Dinge ganz anders liegen.

Während des Krieges wurde «in großer Raubbau an dem Material getrieben. Er mutzte getrieben werden, weil eine andere Rücksicht als auf den Sieg nicht auflommen konnte. All das verwüstete Material muß jetzt zu den unermeßlich hohen. Preisen wieder erneuert werden. Das bedeutet Summen, die in Milliarden gehen. Es ist Kriegsschuld, die nicht auf das Konto der Eisenbahn gesetzt werden dürfte.

Ein weiterer schwerwiegender Grund, der die unheilvollsten Folgen hatte, waren die Masseneinstellungen von Arbeitern nach der Demobilmachung, die zu zweckentsprechender Arbeit aufzunehmen die Verwaltung gar nicht in der Lage war. Für diese 150 000 Menschen, die gar nicht in der Lage waren, pro­duktive Arbeit zu verrichten, muhten Löhne gezahlt werden. Was hier in der Form von Löhnen an Arbeitsunterstützung ge­zahlt wurde, ist mit 2ZH Milliarden Mark nicht zu hoch ver­anschlagt. Das Schlimmste aber war die moralische Wirkung, die dieses Heer von Leuten, die einfach nicht arbeiten konnten, auf die Stammarbeiterschaft ausüben mußte. Wir haben recht­zeitig unsere warnende Stimme erhoben. Ich selbst habe im Dezember 1919 dem zuständigen Regierungsrat Sei der Direk­tion Elberfeld in langen Ausführungen das, was naturnot­wendig kommen mußte, klargelegt und erhielt zur Antwort: Eie haben recht, aber ich habe nicht den Ehrgeiz, etwas zu tun. Das ist Sache meines Chefs, des Herrn Ministers. Dieser wieder ist gebunden durch die Verfügungen des Demobil­machungskommissars." So torkelte die Verwaltung blind und taub in das Verhängnis hinein.

Was nun der Finanzlage vollständig den Rest geben mußte, waren die ungeheuren Materialpreissteigerungen und die durch­aus ungenügenden Tariferhöhungen, die noch dazu viel zu spät eingeführt wurden. Wir haben kürzlich in unserem Nerbands- organ nach den Februarzahlen v. I. festgestellt, daß der Pro­zentsatz der Gesamtausgaben an Materialien von 23 Prozent im Jahre 1912 auf 57 Prozent im vorigen Jahre gestiegen war. Hier hätte der Hebel angejetzt rverden müssen. Diese Zahlen muß man kennen, um zu verstehen, daß jüngst der Hüt- tentonzernPhönix", einer der Großlieferanten der Eisenbahn, eine Dividende von KO Prozent und ein Bonus von 2V Prozent ausschütten konnte. So etwas ist ein Skandal, der zum Him­mel schreit. Demgegüber war die Tarispolitik, wie schon ge­jagt, eine durchaus verfehlte. Wenn die Eisenbahntarife mit der übrigen Preissteigerung in Einklang gebracht werden sollen, dann müßte jetzt eine Erhöhung der bestehenden Tarifsätze um mindestens 150 Prozent erfolgen. Wir sind uns nun auch dessen bewußt, daß eine solche Erhöhung volkswirtschaftlich nicht möglich sein dürste. Dementsprechend hätte der Staat aber früh­zeitiger eingrcisen müssen, um die Materialpreise zu senken. Wir tragen nicht schuld an diesen Zuständen. Wir haben in Eingaben und Denkschriften im Frühjahr 1919 aus die kommen­den Dinge hingewiesen und eine Reihe praktischer Vorschläge gemacht. Leider vergebens. Wir müssen leider seststellen, daß es hier am guten Willen der Verwaltung gefehlt hat.

Einsozialisierter" Betrieb, wie viele Leute den Eisenbahn­betrieb nennen, soll in der Frage der Entlohnung seiner Be­diensteten wenigstens gerecht sein. Wie steht es da bei uns? Ich sage:. Keine andere Berufsgruppe in Deutsch­land würde Zustände, wie sie bei der Eisen­bahnherrschen, auch nur 24 Stunden ertragenl Als Beweis Nur einige Zahle». Im Eisenbahn-Direktions­bezirk Elberfeld hatten im Monat Oktober 17 Prozent aller Beamten ein Einkommen von unter 800 «fl, 25 Prozent ein