fest, daß die Vcr« en haben, daß also beherrschte. Das vmmen werde, daß die Regierung bis dem Entgegenkom- -in,

lzministerkums

»listen.

imann" .neldet amt- Neise des Finanz- em vermenql wurde, lusneck gemeinschaft- mrequng von dritter genommen bat und r übrigen Angaben

» ae«ren d!e jvgshaufes.

lun'cbwelg melden, e Forderungen des werter und Iustiz- rhandlungen über im Interesse des erden und daß sie, ungen aussprechen i Dte Billigung braunlchweigis'ben °en. Da auch die e Demokraten sich Forderungen des rlament abgelehnt

hlenbergbaus.

r um iano ackern sch eine eingehende n Ministerien und schwebende Fragen Immission legte das :n gestern insbeson- 1. Stand der tech- und die Aussichten ten und versandten für die fernab den n Arbeiter, 4 die r das Friedensmaß i, und deren Famt»

^ zwischen gelernten örderungSsteigerung > iiutzerst wichtigen ercssante Bavichtütze chulschichten) gezer- »erschiedenen Zechen hnische Kommission n fortsehen.

g über die . Ber.valtung.

nett beschäsiigle sich Sorschlägen, die der ereinheitiichung der Auftrags vorgelegt auf die Verminde- g der Zcukralbehör- nachgeordncien Be- e Abgrenzung der >örden und zwischen skommissar betonte, eichsmittcln für knl- entschieden einge- Jnnern brachte so» Würdigung der Vor­nente zur Geltung, undung unseres ge- t. Er erinnerte an iinisterien durch die iswirtschaftsrat und lotwendig, eine Re- :rung einzubcziehen. in einer weitgehen- n Jntereffe unserer i der unmittelbaren eleistet werden müs- mchgeordneten Stel- DaS Kabinett be- zer Frist zu veran- rd der notwendigen

23. Dezember 1920.

rkehr.

den 31- Dez. ver- mzüge von Psorz. sonenzug 4. Klasse 2,29 Uhr nachmit- ien, ausgenommen heim ab 1.35 Uhr n' 3 33 nachmittags Der Personenzug an beiden Tagen

Bon der Post.

Am Freitag, den 24. Dezember sind die Postschalter beim Post­amt Ce:lw von 31 Uhr, und beim Postamt Ltebenzell von 91 Uhr geöffnet

Winteranfang.

Nun geht auch kalenderinapig der Herbst zu Ende, wahrend er in meteorologischer Hinsicht mit dem Ablauf des November zum Ab­schluß gekommen ist. In der Regel leiten die ersten Dezemberwochen zum Winter über; Heuer aber brachten sic noch verhältnismäßig herbstliches Wetter, In nebelfeuchter, oft kalter Lust schleichen die düsteren Tage dahin. Nun beginnt das Licht wieder zu siegen über die Finsternis. Der 22. Dezember bringt nämlich den kürzesten Tag mit einer Dauer von 8 Stunden, 16 Minuten; und von da ab erfährt die TagcSlänge eine Zunahme bis Ende Dezember um 4 Minuten Die Sonne ist nun am Wendekreis des Steinbocks angelangt und wendet sich wieder dem Aeautor zu. Dieser Zeitpunkt gilt als der kalendermäßig- Beginn des Winters. Die größte Kälte freilich fäll: nicht mit dem niedrigsten Stand der Sonne zusammen; nicht mit Unrecht sagt das Sprichwort: Wenn die Tage beginnen zu langen, kommt die Kälte erst gegangen.

*

Liebenzell, 21. Dez, (Sitzung des Gemeinderats ) Anwesend 13 Mitglieder. Beim letzten Brandfall hat sich gezeigt, daß eS ein Bedürfnis ist, die notwendigsten Feucrlöschgeräte in der oberen Stadt unterzubringen. Es wurde deshalb beschlossen, die bei einer Ge­meinde entbehrlich gewordenen Geräte, wie Standrohr. Hydranten­wagen usw. für die Rathausremise anzuschaffen. Die Fahrbrücke über den Längenbach an der sog Fuhrt die s, Zt. von privater Seite erstellt wurde, bedarf dringend der Erneuerung. Da dieselbe aber nach Erstellung des Sonnengäßchens nicht mehr benützt wird, sieht der Gemeinderat keine Notwendigkeit, die Brücke fernerhin unter­halten oder erneuern zu lasten. Beschlosten wurde, die Brücke ab brechen und an der Stelle im Frühjahr eigen Fußgängersteg erstellen zu lasten Die Bau- und Bergdirektion teilt auf ein Gesuch des Gemeinderats mit, daß sie bereit sei. im geplanten SchulhauSneubau Ofenheizung einzurichten und die dazu nötigen Kamine zu erstellen, sowie sämtliche Vorkehrungen für eine später einzubauende Nieder­druck-Dampfheizung zu treffen, wovon Kenntnis genommen wird. Um für Regentage einen geeigneten Raum zur Abhaltung der Kon­zerte In den Kuranlagcn zu haben, wurde von der Kurverwaltung die Erweiterung der Wandelhalle vorgeschlagen, wozu ein Betrag von 15 ^>00 // zur Verfügung sichen würde Nach dem vom Ober-

amtrbaumeister vorgelegtcn Plan, mit dem der Gemeinderat ganz ein­verstanden ist, würde der Bau allerdings auf rund 30 000 zu stehen kommen. Beschlosten wurde, zu dem im Stadtwald vorhande­nen Stangenholz das noch erforderliche Holz vom Staat zu erwerben, über die Ausführung des Baus selbst aber vorerst noch keinen Be­schluß zu fasten, vielmehr zuzusehen, wie sich die Verhältnisse bis Frühjahr gestalten. Nach dem Gutachten des Oberamtswegmeisters ist die Bewalzung der Bahnhofstraße und der Wilhelmstrabe von derSonne" bis zumLöwen" notwendig. Gleichzeitig soll die Verbesserung der Wilhelmstraße von der Post bis zur Ettergrenze in Verbindung mit der Verbesserung der Staatsstraße vorgcnommen werden. Die Bewalzung soll mit Dossenheimer Porphyrsteinen vor­genommen werden, da die Verwendung dieses Gesteins sich gut be­währt hat. Der Schotter soll sofort bestellt werden. Die ganze Arbeit wird eine Ausgabe von 17 500 ,7k. ersordern. 17 000 -M. bievon sollen, auf 10 Jahre verteilt, in jährlichen Raten abgetragen werden, Nach Mitteilung des Vorsitzenden sind zur Herstellung der durch das Hochwasser beschädigten Nagoldbrücke beim Oberen Bad 56 227 und mit Einschluß der sonstigen bis jetzt ausae besserten Hochwasserschäden, insgesamt 103 000 .-sil verausgabt wor­den, Es wird deshalb eine wettere Aufnahme von 20 000 ^ als ichwebenve Schuld bei der Oberamtslparkaffe notwendig. Nach Mitteilung des Oberamts stehen statt der für wirtschaftlich Schwache der hiesigen Gemeinde bestellten 300 Ztr. Kartoffeln nur 76 Ztr, zur Verfügung und zwar 30 Ztr. aus Martinsmoos, 23 Ztr, aus Schmied und 23 Ztr. aus Würzbach. Der Vorsitzende macht die freudige Mitteilung, daß ihm von Herrn Privatier Vecker aus Pforz­heim 1000 für bedürftige Kinder auf Weihnachten zur Verfügung gestellt wurden.

Liebeuzcll, 19. Dez. Zu dem Konzert der Nagolder Seminaristen schreibt man uns noch: Heute hatte Liebenzell die Freude, im neuen Gemeindehaus das Nagolder Seminar-Orchester, etwa 30 musikbe­geisterte junge Herren, zu einem Sinfonie-Konzert begrüßen zu kön­nen. Das Programm brachte die Militär-Sinfonie von Haydn und die 1. Sinfonie in C-dur von Beethoven für Streichorchester, die Bläser durch Klavier ersetzt Unter der frisch zugreifenden, hochmusi­kalischen Leitung von Herrn Haisch-Liebenzell, der sich auch in den äußeren Bewegungen gut zum Dirigenten zu eignen scheint, brachte das Orchester beide Werke bei dem ersten mußte man teider den letzten Satz entbehren klangfreudig, warm und besonders dyna­misch sehr fein schattiert zu Gehör, wenn auch die Tücke des Objekts ab und zu die technische Leistung beeinträchtigte. Das musikalische Erfassen ist und bleibt die Hauvtiache. daran konnte man seine Helle

Freude haben, und es ist äußerst anerkennen?- und dankenswert, wie frisch in dieser Hinsicht im Nagolber Seminar gearbeitet wird. Besonders gut gelangen der 1, Satz mit der schönen, langsamen Ein­leitung und das Menuett der Beelhoven-Sinfonie, wobei nur tt>as Trio zu langsam genommen erschien. Die jungen Leute lebten in ihrer Musik, und dieses Gefühl übertrug sich auch auf oie Hörer, die sehr zahlreich erschienen waren und durch warmen Beifall ihre Freude übey die Leistungen der Nagolder Gäste zum Ausdruck brach­ten, wofür das Orchester mit Wiederholung des letzten Satzes der Sinfonie dankte. Hoffentlich läßt es sich durch den heutigen Erfolg ermuntern, im neuen Jahre wiederzukommcn. di. S.

(SCB ) Tobel, OA, Neuenbürg, 21, Dez, Bei dem Schindel­fabrikanten Karl Wacker brach in der mit Wohnhaus und Fabrik ein Ganzes bildenden Scheuer ein Brand aus. der die Scheuer größtenteils in Asche legte. Das Feuer soll durch Selbstentzün­dung entstanden sein. Außer Mobiliar sind größere Mengen Futtcr- oorräte und zwei Hunde verbrannt Wohnhaus und Fabrik konnten, dank der angestrengten Tätigkeit der Feuerwehr, gerettet werden Wacker ist nur ungenügend versichert.

Kirchliche Nachrichte»».

Evangelische Sottest-rnste.

Christfest, SamStag, 25. Dezember. Vom Turm: 145, Predigt lied: 149Jauchzet ihr Himmel", Kirchenchor:Freut euch, ih: lieben Cbristen". 9)4 Uhr: Beichte, 9)4 Uhr: Predigt, Ted Zeller, Anschließend Feier des heiligen Abendmahls. Das Lv ist für die wohltätigen Anstalten des Landes bestimmt. 5 Uhr: Ge- sangsgottcsdicnst unter Mitwirkung des KirchenchorS und eines Schülerchors, Leitung Hauptlehrer Seeber, Stadtpfarrverwesei Gschwend.

Sonntag, 26. Dezember (StrphannSf'iertag). Vom Turm: 157 Predigtlied: 418Bet dir, Jesu, will ich bleiben", 9^ Uhr: Prc digt, Stadtpfarrverweser Gschwend. 1 Uhr: Ckristenlehre. jün qerer Jahrgang der Töchter. 5 Uhr: Predigt. Dekan Zeller Sämtliche Gottesdienste werden in der geheizten Kirche gehalten.

Gottesdienste in der Methodistenkapelle.

25. Dezember. Vorm )410 Uhr: Predigt, Flößer. Abends 5 Uhr: Predigt, Hof 26. Dezember. Vorm )410 Uhr Predig:, Flößer. 11 Uhr: Sonntagschult, Abends 4)4 Uhr: Weihnachts feier der Sonntagschule, Freitag, 31. Dezember. Abends 954 Ubr:Weibnachlsgottesdienst". Flößer,

>.>, o>e rurleilung oeranlw Otio Selimann Calw Druck und Berlaa der A Lli-bläaer'itt-en Biiivvnickerei Tain.

AekensmMl-Jürforqe.

Morgen Freitag, den 24. Dez., vorm von ',9-12 Uhr Kartoffel, ausgabe im Keller der Wander- » Lirboitsst tte Preis Mt! L8. der Zentner. Die Karten sind ans dem Raidans, Zimmer Nr. 8 z» löse».

Die Kartoffeln für Minderbemittelte zum billigeren Preis, werde», so bald die Witterung es gestattet, in den Bezirksorlen abgeholt und ausgegebcn.

Calw.

Die Haussammlung für die Deutsche Kinderhrlfe KM" hat 3835 Mark erbracht.

Für die reichen Gaben wird hiemit öffentlich bescheinigt und alle» Spender» hcrzl. Dank gejagt.

Den 22. Dezember 1920.

Stadtpslege; Frey.

Amtsgericht Calw.

Im Genoffenschastsregister wurde heute bei dem

Darlehenskaffeuverem Ottenbronn,

e. G- m. u. 5). in Ottenbroiin eingetragen: In der Geneiaivcrsainniiung vom 24, Mai 1920 sino an Stelle der durch Ablauf der Wahlperiode aus dem Vorstand ausgeschiedenen Mitglieder Jakob Stoli miö Johannes Bcrisch der Schuhmacher Michael Holz­apfel und der Holzhauer Friedrich Wacker, beide in Otienbroiiii, zu Vorstandsmitglieder», und in der General- veriaiiiiiilung voin 14, Dezember 1920 ist das Borstands, niilgticü Friedrich Wacker zum Stellvertreter des Bor- stchers bestellt worden.

Den 18 Dezember 1920. Amtsrichter Dr. Otto.

Amtsgericht Calw.

In das Handelsregister für Gcselljchasisfirmen wurde heute bei der Firma Vereinigte Dcckeiisabrikeil Calw, Aktiengesellschaft i» Calw, niit Zweigniederlassung in Nagold eingetragen: Die Gciieraiverjainmiung vom 9, Juli 1920 hat die Erböhnng des Aklienkapnats von 1,5 Mill.oiieii ans 3 Millionen beschlösse» durch Ausgabe von 1500 neuen auf de» Inhaber lautende» Aktien zum Nennwert von >e 1000 Mk, dlvidcndenberechtigt für Vas Gcschüstsjahr 1920.

Drn 20. Dezember 1920,

Amtsrichter Dr. Otto.

Amtsgericht Calw.

In das Handelsregister wurde heute bei der offenen Handcisgeselljchast unter der Firma Iohs. Theurer, Sage- werk und Holzhaudiuug in Station Teinach eingetragen: Der persönlich hastende Gesellschafter Heinrich Theurer ist ausgeschicden.

De» 20. Dezember 1920

Amtsrichter Dr. Otto.

allen, die das Blinden-Asyl Gmünd mit einer Gabe bedacht haben.

Rektor Beutel.

Katserstühler weiß II rot

13 .»" !! 15 .-

Ortenberger 15 .

Durba.hec 16» Tischwein, rot 15.

Zeller, rot 18 .

per Flasche in, Steuer.

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Kittninel,

Pfefferminz.

'/> Flasche 35 « Flasche 26 .

Kirschmasser,

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Herr Herrn. Keller» Stuttgart in bereit, Mine Januar hier einen Vortrag überDie musikalische Sprache Beethovens, be­sonders in seinen Sonate» und Symphonien" zu halte,, und gibt hiezu am Klavier Erläuterungen, Eintritts- preis etiva 3 .^e, Miiglieder erhallen Ermäßigung An­meldungen bei der Buch­handlung E. Kirchherr erbeten.

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