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Der Weltkrieg.

Vom westlichen Kriegsschauplatz.

Es gebt vorwärts, wenn wir Tnheimgebliebenen auch wieder' beinahe 2 Tage auf eine größere Nachricht warten mußten. Tie hartnäckig von den Franzosen ver­teidigte, allerdings durch ihre natürliche Lage auch hier­für günstige Festung und Stadt Maubeuge hat gestern kapituliert, wodurch 40000 Kriegs­gefangene, darunter 4 Generäle, gemacht wurden; dazu kamen 400 G e s ch ü tz e u n d z a h t-

reiche Kriegsger äte in unsere yände. ^

Es ist also nichts mit der englischen Absicht emcw langen Krieges: wir machen den Herren Engländern hierzu viel zu rasch und ob Frankreich dann nicht zur Besinnung kommt, daß es seine Haut für den englischen Krämer gerben lassen soll.

Der Zug der Flüchtlinge durch Paris.

Dem Berl. Tagebl. wird berichtet: Der Auszug der Pariser nimmt seinen Fortgang. Ter Gouverneur, der soviel als möglich die Stadt von Unnützen Essern räumen will, begünstigt die Flucht der Aengstlichen auf alle Weise, so durch Bereitstellung von GratiszLgem Andererseits aber kommen aus den von den Deutschen besetzten Ge­bieten Tausende von Flüchtlingen an. Sie haben ihre Habseligkeiten auf große und kleine Wagen geladen, vor die Pferde und Maultiere gespannt sind. So durchziehen sie in langen Reihen die Pariser Straßen, sich nach den südlichen Stadtvierteln wendend. Tie gestern rn Genf angekommencn Züge brachten wieder eine enorme Zahl von Flüchtlingen.

Wie die russische» Kriegsberichte aussehen.

Laut Petersburger Depeschen wurde die Niederlage der russischen Armee an den masurischen Seen dort mit rubiger Resignation ausgenommen. >».Ter russische Schlachtbericht gibt zu, daß die Deutschen mit ruhigen und brillanten Manövern ihre Konzentrierung und den Angriff auf die linke Flanke des Russenheeres ausführten.

Bon den deutsch-französischen Kämpfen wird ge­meldet: Bei Tienze entledigten sich die Bayern ihrer Röcke, um desto leichter den Kolben handhaben ziu können. In Andrimont stürzten sich französische Kinder auf deutsche Dragoner. Die Korrespondenten der hiesigen Blätter berichten von fürchterlichen Greueln, die die Tur- kos verübten. Am Jnvalidcndom in Paris werden Aero- plane bereit gehalten, um deutsche Flieger anzugreifenO Unter enthusiastischem Jubel marschierten in Paris ma­rokkanische und senegalesische Truppen ein. Tie Menge wehte mit den Taschentüchern, schwenkte die Hüte und warf den einmarschicrendcn Truppen Kußhände zu.

Wie die Rüsten vollends abgeschoben werden.

Aus Berlin wird gemeldet: Montag vormittag ist vom Stettiner Bahnhof aus eine größere Anzahl von Russen heim­wärts befördert morden. Es war ein Sondereilzug eingestellt, der Plätze für 50Ü Personen enthielt. Das Bild, das sich bei der Absohrt der Russen auf dem Bahnsteig darbot, ist eine hastende, sich drängende Menge, in die durch die unerschütterliche Ruhe der deutschen Beamten bald Ordnung gebracht wurde. Der Zug wurde mit solcher Beschleunigung geführt, Satz er Sie um 5 Uhr nachmittags von Saßnitz abgehende Fähre erreichte. Gestern abend um 9 Uhr 26 Minuten folgte ein weiterer Son- derzuq, der als Personenzug geführt wird und nur Wagen dritter Klasse enthält. Er nahm 790 Personen auf. Natür- lieh reichen alle diese Züge nicht hin, die große Zahl der. noch in Berlin zurückgebliebenen Russen fortzuschaffen. Es werden aher noch weitere Sonderzüge abgelassen werden, doch kann die Abfahrtszeit noch nicht angegeben werden^ Unter den Abge- reistcn befinden sich der bekannte russische Soziologe Professor Karejew. das Dumamitglied Tschenkely, der lettische Abgeord- nete Dcrmann. die Gattin des Generals Kolonday, ferner hun­dert russische Lehrer der deutschen Sprache an russischen Schule»., die auf einer Studienreise durch Deutschland begriffen waren und durch den Kriegsausbruch hier überrascht wurden, weiter­hin ISO russische Lehrerinnen, denen das gleiche Schicksal wider­fuhr, hundert Aerzte, eine große Anzahl von evangelischen und katholischen Geistlichen, viele Rechtsanwälte, darunter die in Ruß­land sehr bekannten Rechtsanwälte Gordon und Polianowski, der russische Vertreter der Firma F. A. Brockhaus, Kommerzienrat Ephron, der Direktor der Handelsbank in Karkow Wurgast und zahlreiche Publizisten. Das Zugpersonal hat genau ge­

führte Listen über die Passagiere, die der schwedischen Regierung bei der Uebergabe der Reisenden vorgelegt werden. Die schwe­dische Regierung hat zwar die kürzlich erlassene Verordnung, daß Reisende aus Deutschland nicht ohne besondere Erlaubnis schwedisches Gebiet betreten dürfen, aufgehoben, aber verfügt, daß Ausländer, die nach Schweden kommen, sich bei der zustän­digen Polizeibehörde anzumelden haben.

Dum-Dum-Geschoffe.

W. T.-B. Großes Hauptquartier, -8. Sepk. Im­mer wieder finden unsere Truppen auf der ganzen Front bei den gefangenen Franzosen und Engländern Dum- Dum-Geschosse in fabrikmäßiger Verpackung, so, wie sie von der Heeresverwaltung geliefert sind. Diese, bewußte grobe Verletzung der Genfer Konvention durch Kültur- völker kann nicht scharf genug verurteilt werden. Das Vorgehen Frankreichs und Englands wird Deutschland schließlich zwingen, die barbarische Kriegsführung seiner Gegner mit gleichen Mitteln zu erwidern.

Der deutsche Kaiser an Präsident Wilson.

W. T.-B. Berlin, 8. Sept. Tie Nordd. Allg. Ztg. veröffentlicht nachstehendes Telegramm, das der Kaiser an den Präsidenten Wilson gerichtet hat: Ich be­trachte es als meine Pflicht, Herr Präsident, Sie, als den hervorragendsten Vertreter der Grundsätze der Menschlichkeit, zu benachrichtigen, daß nach der Einnahme der französischen Festung Longwy meine Truppen dort tausende von Dum-Dum ge sch offen entdeckt haben, die durch eine besondere Regierungswerkstätte hergestellt waren. Ebensolche Geschosse wurden bei ge­töteten und verwundeten Soldaten und Gefangenen, auch britischen Truppen, gefunden. Sie wissen, welche schreck­lichen Wunden und Leiden diese Kugeln verursachen und daß ihre Anwendung durch die anerkannten Grundsätze des internationalen Rechts streng verboten ist. I ch richte daher an Sie einen feierlichen Pro­test gegen diese Art der Kriegführung, die dank den Methoden unserer Gegner eine der barbarischsten geworden ist, die man in der Geschichte kennt. Nicht nur haben sie diese grausamen Waffen angewandt, sondern die belgische Regierung hat die Teilnahme der belgischen Zivilbevölkerung an dem Kampfe offen ermutigt und^seit langem

sorgfältig vorbereitet? Die selbst von Frauen und Geistlichen in diesem Guerillakrieg begangenen Gran samkeiten auch an verwundeten Soldaten, Aerztepersonal und Pflegerinnen (Aerzte wurden getötet, Lazarette durch Gewehrfeuer angegriffen), waren derartig, daß meine Generale endlich gezwungen waren, die schärfsten Mittel Zn ergreifen, um die Schuldigen zu be­strafen, und die blutdürstige Bevölkerung von der Fort­setzung ihrer schimpflichen Mord- und Schandtaten abzu­schrecken. Einige Dörfer und selbst die alte Stadt Löwen, mit Ausnahme des schönen Stadthauses, mußten in Selbst­verteidigung und zum Schutze meiner Truppen zerstört werden. Mein Herz blutet, wenn ich sehe, daß solche Maßregeln unvermeidlich geworden sind und, wenn ich an die zahllosen unschuldigen Leute denke, die ihr Heim und Eigentum verloren haben infolge des barbarischen Be­tragens jener Verbrecher. Wilhelm I. 11.

Billige Einkäufe der Franzosen in Mülhausen.

W. T.-B. Mülhausen, 8. Sept. Die französische Militärbehörde hat unserer Stadt ein unangenehmes An­denken hinterlassen. Zwar haben sich die Truppen hier keine Greueltaten und Grausamkeiten zu Schulden kom­men lassen, wie einige auswärtige Zeitungen zu melden für gut fanden. Im Gegenteil befleißigten sie sich eines guten Tones, um bei der Bevölkerung einen angenehmen Eindruck zu machen. Aber die Militärbehörde machte bei den verschiedenen Geschäftsleuten, sowie in den Waren­häusern große Einkäufe, die sie zu begleichen vergaß. So wurden Hemden, Unterhosen, Socken, Bettdecken, vor allem aber Schuhe erworben, die den Soldaten zur Ver­fügung gestellt wurden. Allgemein freute man sich, daß unsere Kauf- und Geschäftsleute in dieser schweren Zeit, in der Handel und Wandel fast ganz darniederliegen, durch die Einkäufe ein gutes Geschäft machten, da nicht lange gehandelt und gemarktet wurde. Als es aber ans Bezahlen ging, erhielten die Verkäufer einfach Gutscheine ausgestellt, mit denen sie an die Stadtverwaltung ver­wiesen wurden. Unsere ohnehin schon arg mitgenommene Stadt wird somit wenigstens vorläufig für alle diese Verkäufe, die zwischen 50 000 bis 60 000 Mark be­tragen, aufkommen müssen.

Andrang zu den Stellen in Belgien.

W. T.-B. Berlin, 8. Sept. (Amtlich.) Trotz dei unter dem 4. September 1914 erfolgten Bekanntmachung daß der Bedarf an Beamten für die Zivilverwaltnnc in Belgien voll gedeckt ist, gehen beini Reichsamt de- Innern täglich noch Hunderte von Gesuchen ein. El wird daher noch darauf aufmerksam gemacht, daß derartig» Eingaben zwecklos sind und daß eine Beantwortung de: Gesuche bei der gegenwärtigen Belastung des Reichs amt- des Innern nicht stattfinden kann.

Unsere diplomatischen Vertreter in Aegypten

W. T.-B. Das Wiener Fremdenblatt schreibt: El bestätigt sich, daß die englischen Militärbehörden ii Aegypten die Vertreter Oesterreich-Ungarns und Deutsch lands aufgefordert haben, Aegypten unverzüglich zu ver lassen. Die beiden Diplomaten protestierten daranfhii gegen diese Verfügung, die schon deshalb als Völkerrechts widrig erscheine, weil Aegypten ausdrücklich seine Neu Iralilät. erklärt habe, abgesehen davon, daß eine solche Maßnahme nur von dem der Türkei tributären Khedive ausgehen.könnte. Uebrigens ist es besonders charakte­ristisch, daß die Neutralitätserklärung Aegyptens auf Drängen Englands erfolgt ist, dessen Militärbehörden nun eine derartig flagrante Völkerrechtsverletznng ver­üben. Dieses Vorgehen Englands, das sich so gern als Hüter internationaler Abmachungen aufspielt und einen angeblichen Völlerrechtsbruch Deutschlands sogar zum Vorwand für seine Kriegserklärung benutzte, reiht sich würdig an die Kette ähnlicher Akte der englischen Regie­rung im bisherigen Verlauf des Krieges an.

Kampfbrüderschaft der Oesterreicher und Polen.

W. T.-B. Wien, 8. Sept. (Nicht amtlich.) Unter zahlreicher Beteiligung von Bürgern fand heute nach­mittag unter patriotischen Kundgebungen des Publikums die Verabschiedung und der Abmarsch der 1. Kompagnie polnischer Regimenter nach Krakau statt. Der Obmann des Potenkomitees, Herrenhansmitglied Cycorski, hielt eine Ansprache, die mit einem dreifachen Kaiserhoch schloß. Mn den Kaiser wurde ein Hnldigungstelegramm abge­schickt. Auf dem Wege znm Bahnhof zogen die Le­gionäre vor dem Kriegsministerium vorüber. Auf dem Bahnhöfe verabschiedete der Vizepräsident des Roten Kreuzes, Baron Reck, die Legionäre, die bewiesen, daß der Kampf, den die Monarchie und ihr Bundesgenosse aufnahmen, um« eine gerechte Sache geführt werde. Tie Abfahrt erfolgte unter Absingen der Kaiserhymne und nationaler Lieder.

England bekommt keine Rekruten.

W. T.-B. London, 8. Sept. (Reuter.) Obwohl die Rekrutierung befriedigend fortschreitet, soll zur weiteren Förderung der Bewegung in der nächsten Woche eine große Versammlung in Birmingham nbgehalten werden,, auf der Churchill und Chamberlain Ansprachen halten werden.

Unsere Feinde und die Bugra.

Leipzig. 8. Sept. Die Leitung der Internationalen Weltaus­stellung für Buchgewerbe und Graphik teilt mit: Ein deutlicher Beweis (wenn es überhaupt noch eines solchen bedurft hätte) wie die französischen und englischen Zeitungen ihr Leserpublikum belügen, zeigt eine Notiz, die kürzlich Sie Pariser Zeitung Paine" und jetzt auch die LondonerTimes" gebracht hat. Die Meldung besagt: Laut Berichten von Reisenden sind die Hallen der russischen, englischen und französischen Ausstellung mit ihren Schätzen auf der Bugra böswillig in Brand gesteckt und seitens der Stadt ist nichts getan worden, um das Feuer zu löschen. Selbstverständlich ist, wie jeder weiß, nicht eine einzige Halle jemals durch Feuer angegriffen worden. Auch ist cs ganz selbst­verständlich, daß die Ausstcllungsleitung oder die Stadt nicht ruhig dabei zugesehen hätten, denn in Deutschland kennt man auch in Kriegszciten die Pflichten zum Schutze des fremden Privateigentums. Die ausländischen Pavillons auf der Bugra sind überdies nicht Eigentum der betreffenden Nationen, sondern sind zum größten Teil von deutschen Architektensirmen errichtet, denen gegenüber die Ausstellung verantwortlich ist. Die ge­nannten Hallen sind vollkommen unversehrt, aber natürlich ge­schlossen. Die übrigen Hallen sind nach wie vor geöffnet unl mit ihrem reichem Inhalt dem Publikum, das sich zahlreich wie­der einfindet, unverändert zugänglich. _

Die Besserung der Lage zwischen Griechenland und der Türkei. """

W- T'-B. Wien, 7. Sept. (Nichtamtlich.) Fm Ludsinvyche Korrespondenz meldet, ihr Konstant-nonM Vertreter habe gemäß einem Auftrag ,des GroßvMä eine Erklärung-erhalten, nach der die in den letzten Tanen mit einer gewissen Absichtlichkeit verbreiteten Nachricht?« über eine bedauerliche Wendung im Verhältnis der Türke, zu Griechenland grundlos sind. Verhandlungen mit Grie­chenland sind in günstiger Weise eingeleitet worden und werden von Halit Bey mit den griechischen Delegierten mct Aussicht ans Erfolg fortgesetzt. Es ist falsch, wen« man behauptet, daß die Türkei gegen Griechenland Me Amt Griechenland wünscht die Türkei sich in Frieden über die Jnselfrage zu einigen und glaubt an die gleichen Kn tensionen in, Athen. . .. ^

Die 13. wSrttembergische Verlustliste

betrifft, abgesehen von 1 Namen des Stabs der ül. Reserve-Jnfanterie-Brigade, das Füsilier-Regiment Nr. 122, Heilbronn-Mergentheim. Von diesem Regiment sind aufgeführt 316 Namen: gefallen 93, schwer verwundet 99 leicht verwundet 122, vermißt 6. Unter der Gesamt­zahl von 316 sind 9 Offiziere (gefallen 3, schwer ver­wundet 4, leicht verwundet 2).

Die Namen der Gefallenen sind:

Leutnant Karl Heinrich Gunzenhauser aus Ludwig, bürg. Vizefeldwebel Wilh. Vollmer aus Hochdorf OA Baihingen. Unteroff. Arno Prkestel aus Schneeberg, Kreis- hmiptmannschaft Zwickau, Sachsen. Unteroff. K. Blessin ° aus Enzweihingen OA. Baihingen. Unteroff. Paul Wannei aus Oberriexingen OA. Vaihingen. Unteroff. Friedr. Pfas! aus Iagsthausen OA. Neckarsulm. Füsilier Friede, Hübner aus Oberroth OA. Gaildorf. Hornist Rud. Lerbfrieö aus Münster OA. Cannstatt. Gefreiter Willy Adel aus Stuttgart. Füsilier Ioh. Bauer aus Obersteizyauien LA. Crailsheim. Füsilier Friedr. Blessing aus Enzweihingen OA. Baihingen. Füsilier Ernst Dinkel aus HengMd OA. Gerabrvnn. Füsilier O. Ebert aus Goddelsbach OA, Wcinsberg. Füsilier Gust. Falk aus Hohenklinqen OA. Maulbronn. Füsilier Lud. Michel aus Igersheim OA. Mer­gentheim. Füsilier Rob. Schneider aus Dürrmenz OA. Maulbronn. Reservist Alb. Hirzel aus Ehlingen. Res. Aug. Kämpf aus Heilbronn. Res. Wilh. Wiedeiimann aus tzeidenheim OA. Stadt. Gefreiter Abraham R «sen­ke ld aus Olnhausen OA. Neckarsulm. Res. Gottlob Agster us Ilsfeld OA. Besigheim. Res. K. Machtle aus Ps,y- fcnhosen OA. Brackenheim. Res. K. Wohlprett aus Heil- bronn. Tambour Matth. Diehlmann aus Wurmberg OA. Maulbronn. Füsilier Gg. Beck aus Hervolbshausen, Gerabrvnn. Füsilier Hugo Bohn aus Luüwigsburg. Füs, Adolf Rieker aus Maus Gde. Ellwangen. Füs. Kar! Schoch aus Vellberg OA. Hall. Hauptmann d. R. Ott« Schaafhausen. Vizes, d. L. Herbert Riegeraus Lauster OA. Besigheim. Unteroff. d. R. Hugo Kürz aus Sontheim OA. Heilbronn. Unteroff. d. R. Simon Steinle aus Vaihingen a. Enz. Füs. Aug. Gösset aus Enzberg OA, Maulbronn. Einj.-Freiw. Gefreiter Heinr. Rothenhosei aus Rappenau. Einj.-Freiw. Gefreiter K. Schwarz am Eichhof, Gde. Niederstetten, OA. Gerabrvnn. Unteroff. d. R Hugo Göller aus Schwaigern OA. Brackenheim. Unteroff Jos. Betz aus Westernhausen OA. Künzetsau. Füs. Tust Gre irrer aus Eberstadt OA. Weinsberg. Füs. Goithib Holzwarth aus Steinbach OA. Backnang. Füs. Wilh Klemm aus Korb OA. Waiblingen. Füs. Ioh. Klumps aus Bietigheim, BA. Rastatt (Baden). Füs. Leonhard Rei­nig aus Waldmichelbach, Kreis Heppenheim (Hessen). Iiis Friedr. Weber aus Hohengarten OA. Weinsberg. Füs Friedr. Wein aus Meimsheim OA. Brackenyeim. Gefreite' Heinr. Link aus Großgartach OA. Heilbronn. Res. Friet. Beck aus Lampoldshausen OA. Neckarsulm. Res. Part Bog er aus Schwaigern OA. Brackenheim. Res. Kar Schmalzhaf aus Schwaigern OA. Brackenheim. Res Herrn. Schönau aus Biberach OA. Hellbronn.. Res. Ma, Steegmüller aus Frankenbach OA. Heilbronn. ^, Res Adolf Vollmer ll aus Bietigheim OA. Besigheims §"> Karl Deuchle aus Neubärental, Gde. Wurmberg, LA. Maul bronn. Füs. Heinr. Schmid l aus Lauffen a. N. OA. Besig h. mr. Res. Friedr. Eber Hardt aus Walheim OA/Besig- herm. Oberleutnant Ed. Beutelspacher aus Stuttgart - Füs. Chr.-Schoch aus Ziegelbronn OA. Hall. Füs. Pari Eckstein aus Rechbach OA. Oehringen. Füs. Ioh. Imme aus Bovenzweiler OA. Gerabrvnn. Füs. Otto Kaihelmus aus Großgartach OA. Hellbronn. Füs. Alb. Schm iS v aus Zuffenhausen OA. Ludwigsburg. Füs. Rrch. Weild ren- ner aus Züttlingen OA. Neckarsulm. Füs. Sottlied Biirt aus Bubenorbis OA. Hall. Füs. Adolf Eichele aus tzeil- bronrr. Gefreiter d. R. K. Gaiser aus Oberndorf. Gefreiter b. R. Gottlieb Wolf aus Hellbraun. Gefreiter d R. Alfons Deuz aus tzagenbach OA. Neckarsulm. Res- Friedr. Häberle aus Bietigheim OA. Besigheim. Res Gottlob He ege aus Hausen OA. Brackenheim. Gesreiiei d. R. K. Holbein aus Hessigheim OA. Besigheim. Res Friedr. KIappenecker aus Schwabbach OA. Wcinsberg. - Res. Gust. Karlein aus Hagenbach OA. Neckarsulm. Ref Herm. Renner aus Cleebronn OA. Brackenheim. Res. M Schmelzte ans Hallwangen OA. Freudenstadt. Gefr. Wilh- Wagner II aus Rudersberg OA. Welzheim. Res. Rod Sauer aus Großingersheim OA. Besigheim. Tambour K Bräuninger aus Vaihingen a. d. Enz. Füs. Jakob Schwaderer aus Burgstall OA. Marbach. Re). Friedr Heinr. Leidig aus Heilbronn. Res. Alfred Th um in aus Urach. Res. Herrn. Vogel aus Ochsenburg OA. Brackenheim ->. Gust. Lang aus Bückingen OA. Heilbronn. Fuj, Franz Ritter aus Iagstfeld OA. Neckarsulm. - Res. EM Herz aus Heilbronn. Gefreiter d. R. Ernst Huth aus Rett­ungen. Res. K. Mayer III aus Heilbronn. Fils. Hem, Nagele aus Waldenburg OA. Oehringen. Füs. Alben Wedel aus Niedernhall OA. Kllnzelsau. Füs. Laurenktt Stark aus Oedheim OA. Neckarsulm. Res. Friemial B ochert aus Metterzimmern OA. Besigheim. Füs. Fuem- Benz aus Lauffen OA. Besigheim. Füs. Alb. Messer- schm ld aus Oberrot OA. Gaildorf. Unteroff. Karl Krrhk- ccr aus Berlichingen OA. Künzelsau. Schütze K. Mayer aus Erbach, Kr. Heppenheim (Hessen).

Der Krieg und die Sparkassen

Der Ausbruch des Krieges hat die deutschen Sparkasse" aor die wichtige Aufgabe gestellt, den Sparern die «urns Kriegsfall benötigten Spargelder bar auszuzahlcn. ^raryir r Mitteilungen über die Anforderungen liegen zur Zeit noch vor- wen» man aber bedenkt, daß das in den deutschen vp ' Kassen liegende Vermögen etwa 22 Milliarden beträgt, 0 hellt schon hieraus, daß die Anforderungen große gewesen i müssen. Der Zahlungsbereitschaft der Sparkassen ist es K Ken, daß dem wirklichen Bedarf Rechnung getragen rrn konnte, und daß das Publikum den Sparkassen Vertraue wahrte, wozu auch da und dort die Einwirkung 2er oeyv. und der Presse viel beitrugen. . ,-nar-

lieber die Anforderungen, die an die Württ - v» , Kasse (Landcssparkafse) gestellt worden sind und ivw mfll » derselben entledigte, darüber dürften nachstehende Mriw a von allgemeinerem Interesse sein. ,

2n der Zeit vom 25. Juli bis 15. August wurden haben zurückgezogen 4 310 977 Mark. Die Rückzahlungen folgten in 19 879 Posten und es fielen 17 751 Men ,, 2299 456 Mark aus Beträge bis zu.500 Mark: 1639 Vollen