noch Tampico, ein Teil nach Veracruz gehen. Nach einem Telegramm aus Esperanza in Mexiko hat der amerikanische Konsul die anderen Konsule davon in Kenntnis gesetzt, daß er die Anweisung erhalten habe, für die Angehörigen aller Nationalitäten soweit möglich Sorgezu tragen. Auch Huerta hat die Zusicherung gegeben, daß allen Ausländern ein­schließlich der Amerikaner volle Garantie fürihre Sicherheit gewährt werden wird.

Die Haltung der Rebellen.

In Chihuahua hat am Dienstag eine Konferenz zwi­schen den Generalen Carranza und Villa begonnen. Aus Erklärungen von Offizieren der Rebellen geht hervor, daß siegegendieVereinigtenStaatennichtStel- lung nehmen ivcrden, außer wenn ein Einmarsch in das Gebiet der Rebellen stattfinden würde.

Politische Rundschau.

Deutsches Reich.

* Der Statthalter Fürfi von Wedel begab sich am Menstag vormittag nach Karlsruhe, lvo er vom Großherzog in Abschiedsaudienz empfangen werden wird.

* Verbotene Wahlweiber-Vorträge. Tie Toch ter der bekannten englischen Suffragettensührerin, Frl. Sylvia Pank hurst hat, wie derBerl. Lok.-Anz." meldet, ihre Absicht, in Berlin einen Vortrag zu halten, aufgegeben, nachdem sie sich vergewissert hatte, daß ihrem KÄrtrag Schwierigkeiten entgegenstehen. Auch in Dresden, wo sie sprechen wollte, hat die Polizei die Abhaltung ihres Vortrages untersagt.

* Die Einnahmen des Reiches aus Zöllen, Steuern und Gebühren haben in dem am 1. April abgelaufenen Rechnungsjahre 1913/14 eine Minder­einnahme gebracht. Nach dem soeben amtlich ver­öffentlichen vorläufigen Ergebnis der Einnahmen aus diesen Quellen sind nämlich im Rechnungsjahre 1913 daraus insgesamt 1664.37 Millionen Mark eingekom­men. Da der Etat für 1913 einschließlich des Nach­tagsetats aus den Zöllen, Stenern und Gebühren eine Einnahme von 1669.78 Millionen Mark vorsah, er­gibt sich für 1913 ein Minderertrag von 5.41 Millionen Mark.

* Das Vermögen des Kardinals Kopp. Tie

Oeffnung des Testaments des Kardinals Kopp hat ein überraschendes Ergebnis gehabt. Ter verstorbene Fürst­bischof hat ein Privatvermögen von 7 M!ill. Mark hiut erlassen. Als Universalerbe ist das Domkapitel eingesetzt. Außerdem erhalten etwa 250 Beamte und Bedienstete des Domkapitels Gratifikatio­nen von je 500 Mark, jedes Mitglied des Tiomchors 300 Mlark und die Leiter desselben größere Beträge. Weitere 250 Beamte und Bedienstete des Tomkapitels erhalten ebenfalls Legate, so daß die Gesamtsumme der Legate und Gratifikationen 1 Mill. Mk. wesentlich übersteigt.

T!ie vom Domkapitel am 7. April aufgestellte, bis­her geheim gehaltene Vorschlagsliste für die Breslauer Bischofswahl wird von der Breslauer Zeitung jetzt veröffentlicht. Obenan steht ehrenhalber der älteste preußische Bischof Ko rum-Trier, dann folgen die Bischöfe Dir. Schmitt-Fulda, Tr. Bertram-Hildes- heim, sowie der bischöfliche Delegat Dr. Schäfer-Dresden. Dien Beschluß machen 4 Breslauer Domherren: der frühere Pfarrer Dr. Vergeh der Geheimsekretär Tr. Steinmann, der frühere Religionsoberlehrer Prof. Dr. Buchwald und Universitätsprofessor Dir. Nikal.

Hierzu erklärt die BreslauerSchlesische Volkszei­tung", daß die Meldung der Breslauer Zeitung über die Liste der Kandidaten zur Breslauer Bischofswahl, sowie die Angaben über das Testament des Kardinals Kopp falsch seien. Die Liste entspreche zum allergröß­ten Teil nicht den Tatsachen.

Ausland.

Der Besuch des englischen Königs in Paris.

Tie englische Presse beschäftigt sich mit der Reise des englischen Königspaares nach Paris. Tie Times schreiben: Die Hauptaufgabe des Königsbesuches ist ni ch t, neue politische Arrangements zu erzielen, oder die bestehenden abzuändern. König Georg geht nach Paris, um das Werk König Eduards zu bestätigen und fortzuführen, und um offen kundzutun, daß nach den Jahren der Prüfung die Politik der Entente noch die Politik Englands sowie die Politik Frankreichs ist. Er geht nach Paris, um zu bezeugen, daß sie in dem Sinn beider Nationen fester wurde als in irgend einer früheren Periode der Geschichte. Auch die französische Presse bespricht den bevorstehenden Besuch sehr lebhaft. Das re­gierungsfreundliche Petit Journal meint: Tie Ergeb­nisse ihrer gemeinsamen Interessen, die mit denen aller friedlichen Mächte übereinstimmen, haben Frankreich Und England einander näheraebracht. Die Festlichkeiten an­läßlich des Besuches des Königspaares werden von dem Eintrachts gedanken beseelt sein und wenn, wie man hoffen darf, dieser Besuch eine noch engere Freundschaft zur Folge hat, dann wird man sich dazu in der ganzen Welt nur beglückwünschen können. Tie nationalistische Libre Parole schreibt dagegen: Tie anglophilen Kundgebungen unterscheiden sich sehr von denen, mit denen einst der Zar empfangen wurde. Damals sprach das Herz Frankreichs, heute wird die Aufnahme sympathisch fein. Der Verstand ge­bietet dies. Zwischen Frankreich und England bestehen eben, was immer man tun möchte, Erinnerungen, die man niemals vergessen kann.

Das Befinde» des Kaisers von Oesterreich, lieber das Befinden des Kaisers wird am Dienstag folgendes offiziell mitgeteilt: Die am Montag einge­tretene leichte Besserung hält erfreulicher­weise a n. Dsie Nacht ivar gut, der Schlaf erquickend, der Appetit zufriedenstellend. Dias Allgemeinbefinden ist gut. Ter Kaiser ist wie immer um 4 Uhr früh aufgestanden. Er hält die gewohnten Empfänge ab. lieber das Be­finden .des KaiLers wird von privater Sei te noch mi^E

teilt: Es ist staunenswert, wie groß die Veränderung des Zustandes gegen Sonntag und sogar Noch gegen Mon­tag ist. Der Monarch geht schon von einem Schreib­zimmer ins andere. Er empfing am Dienstag schon die Besuche des Erzherzogs Franz Salvator und der Erz­herzogin Marie Valerie. Er erteilte Audienzen. Die Lösungserscheinungen gehen außerordentlich gut von statten. Tie Stimmung in Schönbrunn ist nicht nur beim Monarchen, sondern auch in der engeren Umgebung des Monarchen die beste.

Neues aus aller Weil.

* Das Militärlnstschiss Z 8, das am Montag abends H 28 Uhr in Baden-Oos aufgestiegen war, ist am Dienstag früh, nachdem es um 2.35 Uhr Hof in Bayern passiert hatte, gegen D5 Uhr vor der Halle in Leipzig eingetroffen, in der es um 5 Uhr geborgen war. Dias Luftschiff Hansa, das in der Nacht zum Dienstag in Hamburg zwischen 12 und 1 Uhr ausgestiegen war, traf am Dienstag morgen 4.25 Uhr von Holstein kom­mend, über Helgoland ein. Es führte über der In­sel drei große Schleifen aus und setzte dann die Fahrt in der Richtung auf Cuxhaven fort.

* KönigsbergMühlhausenStratzburg im Flugzeug. Oberleutnant Geyer, der mit seinem Be­obachter «Leutnant Kühn am Montag abend 6.20 in Mühlhausen eingetvoffen war, ist noch am Abend nach Straßburg weit er g e flo g en und um 8 Uhr glatt auf dem Polygon gelandet. Oberleutnant Geyer war am Montag früh um 4 Uhr in Königsberg gestartet und hatte vormittags 9 Uhr in Johannistal eine Zwi­schenlandung vorgenommen.

* Ein Bürgermeister verhaftet. Der zweite Bürgermeister von Köslin, Alexander, wurde am Diens­tag in Berlin verhaftet, weil er in dem Verdacht steht, unter dem Namen Thormann der Familie eines Mäd­chens, dem er die Ehe versprochen hatte, 2 0 00 Mark entlockt zu haben. Er wird als Thormann auch von der Staatsanwaltschaft gesucht, weil er bei Grundstücks- verkäufeu in der Nähe Berlins seine Hände im Spiel gehabt haben soll.

* Folgenschwere Explosion eines Spiritus­kochers. Am Montag abend explodierte im Güterschup­pen der Station Bilshausen im Eichsfeld ein Spiritus­kocher, wodurch in kurzer Zeit der Güterschuppen samt Inhalt und das Bahnhofsgebäude bis auf die Umfassungsmauern eingeäschert wurden. Ein Weichensteller trug schwere Brandwunden davon.

* Die Elefanten des Königs von Bulgarien.

In der WienerZeit" macht ein in Sofia weilender Oesterreicher folgende Mitteilung: Für jene, die sich in Europa für den tapferen König der Bulgaren intc .-es- sieren und ihre Zahl dürfte nicht gering sein, wird es keine geringe Ueberraschung bilden, wenn sie erfahren, daß König Ferdinand in seinen Mußestunden Elefanten dressiert. An der Peripherie Sofias vier Elefanten in Konstantinopel einzuziehen; die anderen sagen, in den vier Riesentieren seien die vier feindlichen Balkanstaaten Rumänien, Griechenland, Ser­bien und Montenegro symbolisiert, die dem Willen des Königs von Bulgarien zu gehorchen hätten; wieder andere aber behaupten und diese werden Wohl das Richtige getroffen haben, daß König Ferdinand von jeher ein Freund der Tiere war, und es sich hier um einen Zeit­vertreib handelt, den schließlich jeder begreifen wird, der weiß, wie wenig Unterhaltung und Anregung Sofia bietet.

* Kamps zwischen Ausständigen und Miliz.

Aus Denver (Colorado) wird gemeldet: Ans den Höhen in der Nähe von Ludlow fand am Montag ein Kampf zwischen ausständigen Bergleuten und Staatsmiliz statt. 11 Ausständige, 1 Sol­dat und 1 Nichtkombattant wurden getötet.

Albanisches.

Dnrazzo, 21. April.

D>er Fürst hat, wie die Ag. Stef. meldet, am Mon­tag abend einen Ministerrat zusammenbe­rufen, um über die allgemeine Lage zu beraten und die epirotische Frage zu erörtern. Es wurden die allgemei­nen Richtlinien für eine militärische Aktion in Epirus festgelegt. Am Dienstag vormittag fand abermals ein Ministerrat statt, an dem auch Essad Pascha teilnahm. Es wurde beschlossen, 20 0 0 0 Mannunter die Fahne zu berufen. Unterrichtsminister Tur- tuli hat seine Entlassung angeboten, die allerdings noch nicht angenommen worden ist.

Aus Wien wird gemeldet: Die Nachricht, daß 1000 Mann von der internationalen Besatzung Skutaris unter dem Befehl eines deutschen Ma­jors den Montenegrinern entgegengeschickt worden seien, wird hier als unzutreffend bezeichnet. Tatsache sei, daß die Möntenegriner das ihnen durch die Botschafter­konferenz zugesprochene Gebiet der Hodi und Gruda be­setzt hätten. Män befürchtet in internationalen Kreisen von Skutari, die Bewegung unter diesen Stämmen werde auf den zu Albanien gehörenden Stamm der Kastrati übergreifen. Um die Kastrati zu beruhigen, habe sich Oberst Philipp in das Grenzgebiet begeben, nachdem kürzlich zum gleichen Zweck zwei holländische Offiziere dorthin abgegangen seien.

Württemberg.

(-) Stuttgart, 21 . April. (Bon der Landespolizei.) T>er König hat dem mit der Leitung der Einrichtung un­serer neuen Landespolizeizentralstelle beauftragten kgl. bayrischen Regierungsassessvr Dr. Harfler auf die Tauer seiner Beschäftigung im württernbergischen Staatsdienst den Titel und Rang eines württernbergischen Regierungs­rats verliehen.

(-) Stuttgart, 21 . April. (Haussuchung.) Die Po­lizei isthsute, wie dieSchwäbische Tagwacht" mitteilt,

abermals in deren Buchhandlung erschienen, um nach den, Elmer'schen, gegen den Generalmusikdirektor v. Schilling- gerichteten BucheGeld und Irrenhaus" eine Hausuchuno abzuhalten. Diese soll nach den polizeilichen Mitteilungen durch eine Anzeige in derSchwäbischen Tagwacht" vom 7. April 1914 veranlaßt worden sein, in der das genannt! Buch zum Kauf angeboten worden war.

(-) Stuttgart,' 21 . April. (Auf dem Kirchhof ge. storben.) Heute nachmittag kurz nach Vs3 Uhr bekam ein älterer Mann auf dem Pragfriedhof einen Schlaganfall Er wurde sofort in das Leichenhaus verbracht.

(-) Waiblingen, 21 . April. (Kindsmord.) Bei der Entleerung eines Latrinensasses ist in Rommelshausen die Leiches eines neugeborenen Kindes weiblichen Ge­schlechts gefunden worden. Die gerichtliche Sektion ergab, daß das Kind lebensfähig war. Es wird Kindsmord an­genommen und nach der unnatürlichen Mutter gefahndet

(-) Gaildorf, 21 . April. (Tier -erste Zeppelin) Gestern abend 1 / 2 II Uhr hatten wir die Freude, den erster Zeppelin-Luftkreuzer über unsere Stadt dahinziehen zr sehen. Deutlich hob sich die Riesenzigarre am sternklarer Himmel ab. Begeistert eilte Jung und Alt ans Fenstei und auf die Straße, um das denkwürdige Ereignis mit anzusehen.

(--) Gmünd, 21 . April. (Ehrende Anerkennung) Ter Lebensretter des 4jährigen Sohnes eines hiesiger Postunterbeamten, Robert Albrecht, hat durch das kgl Kameralarnt ein Ehrengeschenk des Königs im Betrae von 20 Miark ansbezahlt erhalten.

(-) Tübingen, 21 . April. (Universität.) Pros. Bert- hold (Ev. Theol. Fak.), der erst vor einigen Semesterr von Basel hierher berufen worden ist, leistet einem RH nach Göttingen Folge.

(-) Tübingen, 21 . April. (Vom Auto Überfahrer) Zwischen hier und Lustnau ist der 25 Jahre alte Maum Jakob Schmidhäuser von Steinenbronn durch ein Cann- statter Automobil überfahren worden. Außer einem Arm­bruch hat er schwere Kopfverletzungen erlitten und mußt! in die chirurgische Klinik geschafft werden.

(-) Unterhausen, 21 . April. (SchnapsVergiftung) Wie seinerzeit berichtet, ist ein in den 50er Jahren stehen­des Fabrikarbeiter-Ehepaar, das unter Vergiftungser­scheinungen in seiner Wohnung stark betäubt aufgefnnde» wurde, vor acht Tagen ins Bezirkskrankenhaus nach Reut­lingen eingeliefert worden. Der Mann erholte sich bald wieder und wurde entlassen. Diie Frau ist aber ge­storben. Irgendwelche Vergiftungsabsichten sollen dem Ehepaar serngelegen haben. Es nahm aber jeder Teil einen Schoppen Branntwein zu sich, so daß es nicht wundernehmen kann, wenn Alkoholvergiftung eintral der die Frau erlag.

(-) HeiVenheim, 21. April. (Eine verdächtige Ge­schichte.) In der Frühe um 4 Uhr wurde ein hiesiger Ge­schäftsmann von einem Unbekannten heimbegleitet, nach­dem sie längere Zeit miteinander gezecht hatten. Vor dem Hause nahm der Begleiter dem Geschäftsmann aus seinen Hosentaschen sein Geld (20 bis 30 Miark) ab und lies davon; am Vormittag noch ist er aber in der Person eines viel bestraften, früher hier beschäftigten Arbeiters verhaftet worden. Er hat die Tat nicht eiugestanden, auch fand man das Geld nicht bei ihm vor.

(-) Oberwaldach, OA. Freudenstadt, 21. April (Ertrunkenes Kind.) Dias zweijährige Kind des Mtzgers Steeb fiel in einem unbewachten Augenblick in der Nähe der Norbacher Mlühle in die Waldach und ist ertrunken.

(-) Epsendorf (OA. Oberndorf), 21 . April. (Vom Pferd erschlagen.) Ter Pferdeknecht Anton Schamnami aus Lackendorf, der im" Sägwerk von Simon Grimm im T-ienst war, wurde auf dem Acker so unglücklich von seinem Pferde geschlagen, daß er in der Klinik in Tü­bingen "verstarb. Er war 20 Jahre alt und erst vor kurzem bei der Musterung zu den Dragonern gezogen worden

Baden.

(-) Karlsruhe, 21. April. (Reichsschatzsekretär Kühn) ist heute mittag 11.49 Uhr hier eingetrosfem Er wird heute abend von dem Großherzog und daran anschließend von der Großherzogin empfangen werden und an der großherzoglichen Abendtafel teilnehmen.

(-) Karlsruhe, 21. April. Der Großherzog em­pfing heute den Staatssekretär des Reichsschatzamtch Kühn, welchem das Großkreuz des Ordens pom Zäh' ringer Löwen verliehen wurde. Außerdem empfing der Großherzog den Statthalter von Elsaß-Lothringen, Ar­sten Wedel, in Audienz. ,

(-) Karlsruhe, 21. April. (Autounfall.) Gestern abend 10.30 Uhr fuhr ein Automobil in der Durlacher Allee von hinten auf einen Petroleumwagen auf. Tor Fuhrmann sowie der Chauffeur wurden verletzt, beide Fahrzeuge stark beschädigt. Der entstandene Schaden be­trägt etwa 6000 Mark, die beiden in dem Automobil befindlichen Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon (-) Karlsruhe, 21. April. Dem BürgerausMll ist heute die Vorlage des Stadtrats für den Neubau der Festhalle und die Erweiterung des Stadtgartens M gegangen. Die hiefür erforderlichen Kosten sind auf rund eine halbe Million Mark veranschlagt. Die Neubauten sollen hauptsächlich der Jubiläumsausstellung im Ayr 1915 zugute kommen.

(-) Mannheim, 21. April. (Selbstmörder.) ier Polizeibericht verzeichnet 4 Selbstmordversuche. Ein ver­heirateter Fabrikarbeiter versuchte sich durch Einatmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen, eine 28 jähnge schwerkranke Ehefrau eines Schneiders trank eine grM Flüssigkeit, ein 23jähriger lediger Schreiner sprang )N selbstmörderischer Absicht in den Neckar, wurde aber wie­der an Land gebracht und ein 20jähriger Kaufmann suM sich 2 Revolverkugeln in den Kopf. Ein 26 jähnge lediger Kaufmann stürzte 15 Meter tief in den P > hinab und erlag seinen schweren Verletzungen. > (-) Mannheim, 21. April. (Gewissenlose Muttes Seit einigen Tagen ist die 24jährige Ehefrau / des Paar - Josef Heuig verschwunden und mit ihr ein lädiger KE mann, mit dem die Frau ein Liebesverhältnis unterW -

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