Der kreis AiiaMMMer
Wüvsäer ÜmÄgsr unü Isgsvlstt
mkt Erzähler vom Schwarzwald.
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öSl SllM WÜktt. k»StM 8 ^ÜM Mick Loten im Orts- o. LsSber- artsverkeLr vlertelj. llk. l. 35 , siisrerliM ckersskbeii U. U 5 , klsru Le stsllgM 3 » ktg.
Leleion «r. 41 .
Nr. sr
Amtsblatt für die Ltadt Wildbad.
OerNndrgungsblatt
der t(gl. Forstämter lvildbad, Meistern, Lnzklösterle rc. während der Saison mit
amtl. Fremdenliste.
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Montag» den März IN!.;.
Inserste nur s ktg. üuLwsrttgg ro vlg., als kleia- LpMg e Kslimr mlrells.
LeLomea is kkg. als kelttrsile.
Lol Vleüerkoliwgoll eotspr. Lsvstt. fff'amiements üsSUsbersiickM.
relegrsmuk-LarsLse:
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Die r-rrsfischen Kriegshetzer.
Ein Plan Ser russischen KriegSpartei?
Ter Wiener Korrespondent der „Vossischen Zeitung" -bcrklittelt seinem Blatte folgende Information: Tic russische Kru'gspo.rrei, an deren Spitze KroWirst Nikolaus Niloiajclvirsch steht, hat die serbische Negierung veranlützr, in Saloniki ZOOM Mann Serben mit 12 Belagerungsgeschützen und 24 Mörsern einzuschisfen und in Älcffto, Turaxzo und Medua zn landen. lOOM Monn Z:ud bereiis ans griechischen Handelsschiffen einbar- kierr und ans dem Wege nach Durazzo. 30 andere griechische Schiffe werden in den nächsten Tagen die übriger., 20 000 Kann serbischer Truppen nusiiehmen. Tie Expedition ist bestimmt, Skntari einznnehmen und dadurch eure neue Situation zn schaffen, die die Frage der Abgrenzung Albaniens, die noch immer nicht vom Fleck Witt, verwickeln und den russisch-österreichischen «Gegensatz von neuem verschärfen soll.
Als Mm.; Hoben lohe mit dem Handschreiben Kaiser Franz Josefs in Petersburg enrpfangcn wurde, war die russische Diegdpartei bestürzt über den überaus günstigen Eindruck, den der Inhalt des Handschreibens auf Kaiser Nikolaus machte. Deshalb eilte die Großfürstin Mlipis Nikolajtivna, Tochter des Königs von Montenegro. nach Eetinje, um dort zu bewirken,. dast ein energischer Angriff auf Skntari unternommen werde. Tie Festung müsse erobert werden, da -onst der Zar einwilligen würde, daß Skntari albanisch bleibt, Gleichzeitig wurde noch Belgrad die Weisung gegeben, die montenegrinische Armee von Turazzo aus beim Gencralstnrm auf Skalar: zu unterstützen. Serbien gehorchte und nahm an dem Sturm an, 7. Februar teil, der jedoch bekanntlich von dem Pcseblsbabcr Skutaris, General .Hassan Riza Bei, unter großen Verlusten der Belagerer abgeschlagen wurde. Ieftt soll e,n zweiter großer Sturm erfolgen, bannt die österreichisch-russische Entspannung' verhindert werde. Diese von der russischen Kriegspartei ungeordnete militärische Operation in großem Stile wurde beschleunigt, da bekannt wurde, daß nach Ueberreichvng des Antwortschreibens des Zaren an Kaiser Franz Jores ein Vorschlag des österreichischen Hofes zur beiderseitige!! Abrüstung an der russisch-österreichischen Grenze in Petersburg ongelaugt war. Zar Nikolaus hat diesen Vorschlag mit einem einwilligendem Telegramm an Kaiser Franz Josef und an den Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand beantwortet. Diese freundschaftliche Snmm-
- nng zwischen dem Wiener und Petersburger Hofe soll nun durch die Erstürmung von Skntari und das Erscheinen eines serbische» Expeditionskorps in Nordalbanieu auf eine neue Belastungsprobe gestellt werden.
In der Frage der Abgrenzung Albaniens ist Rnsstand den österreichischen Vorschlägen bisher in keiner Weife entgegengeibminen. Alle Meldungen, daß Rußland zu gebilligt habe, daß Skntari albanisch bleibt, sind unrichtig. Tie bevorstehenoe Landung von drei serbischen Tiviswnen an der albanischen Küste zeigt, wie-verfehlt es wäre, von eurer bereits eingetrctenen völligen Klärung der Lage ans dein Balkan zu sprechen.
Deutscher Reichstag.
Sitzung vom 2 N. Ievrnar uns.
Am Buiidrsratstischc: Minister v. Breitenbach.
Präsident Dr. Kacmpf eröffnet«: die Sitzung um 1 Uhr 5 Mi», mit der Mitteilung, daß ein Gesetzentwurf, betreffend die vorläufige Regelung deZ Reich-ZhaushaltsctatS für INN! tAotctat) eiu- gegaugeit ist.
DaS HauS setzte die Spczialbcratung des Etats der Reichs- ciscn bahnen fort.
Abg. PeiroteS lTvz.): Die Reichseisenbahncn find mir ein Anhängsel der preußischen Eisenbahnen. Deshalb herrscht dort auch preußischer Geist. Ich glaube nicht, daß mau das bisherige Verfahren kansinännisch nennen könnte. Die jetzige Rentabilitätsberechnung bietet deshalb ein vollständig falsches Bild. Die Tatsache, daß erhebliche Überschüsse vorhanden sind, läßt sich nicht au-Z der Welt schaffen, aber von diesen haben die NeichSlande keinen Vorteil. Die Arbeiter in Elsaß-Lothringen haben mit schweren Verhältnissen zu kämpfen. Der Minister hat die Lohnerhöhung damit bekämpft, daß die Löhne seit um 22 Prozent erhöht worden sind. Wir habe» aber hcuic »och Löhne von 2,00 Mark. Durch die Behandlung de,- Graoenstadcner Angelegenheit hat man die elsässischen Interessen aus-? Schwerste geschädigt.
Abg. Knckhaff lZtr): Durch die Bewilligung der berechtigten Beamtemviiiikche können wir Infriedeuhsit schassen, die dem Reiche ebenso notwendig ist wie der Schutz und die Wehr nach außen. Aus jeden Fall sollte man bessere BesörderungSverhältnisse schaffen.
Abg. Jcklcr (Natt.): Beim Lokomotivpersonal ist noch immer eine befriedigende Regelung der Dienst- und Ruhezeit nicht vorhanden, obwohl ja Fortschritte gemacht sind. Überall findet inan in der Eisenbahnverwallnng, daß die technisch oorgcbildeten Beamte» in ihren Bezügen hinter den andere:! Beamten zurück- slehen. Die Arbeiter hoben noch weitere Wünsche: eS bestehen aber auch Gegenströmungen. Das Srückzeirsiijtem bringi unter allen Umständen einen Fortschritt. ES ist mir bestätigt worbe», daß das neue System out wirke.
Minister v. Breitenbach: Ich kann versichern, daß alle Anre- ! giliigen und Wünsche sorgfältig geprüft werden. ES freut mich ganz
So steckt Niuük Ilut und Srcin.
In Halle und !ufi und allen Dinge!«;
Uber w.iLit du vernehmen bas Illingen,
'.llrißt du eben ein kVcbicr sein.
Seidel.
Roman von Luise Wcftkirch.
Lg Nachdruck VS, polen.
..Di: Zieskuisftn weiß zu kören und auf ihren Lockeil zu taust". I-st die fall": immer ein paar Streifen von andrer Leute Fell-ab." Die Petrusen war bitter neidisch, denn der. Rone-hatte sie- noch- nicht' .heimgcsucht, um ihr daZ gewünschte Stockwerk auf ihr Häuschen setzen zu fassen.
Aber setzt bekam sie den spitzen Ellenbogen der Miele Ballin in den Rippen zn fühlen. ..Passen Sie Achtung/'
Olga kam den Weg herunter in blendend weißer Schürze, mit anszeschniitciren Schuhen, und weißen Strümpfen, das dreieckige Umsthlageauch lose um die Schultern gelegt, den strosrn" braunen Korb lässig am Arin schlenkernd. Hinter ihr zog ein halbwüchsiger Junge einen Handwagen voll Ksr- kosseLn
-.Guten Morgen, Llgachen," grüßte die Kollmsn«, „ein bißchen spazieren gehen, ja?"
-,Ich gehe zu Herrn Rellinq hinaus. Hab' ihm eure Bestellung von Mutter au^zurichten." Es war Frau Zce- senist eingefallen, daß sie statt des Hühnerstalls lieber einen Kuhstall haben mottle, und sie schickte ihre Aeltestc deswegen. .Wozu hat eine Frau hübsche Kinder, wenn ihre HLbsckngkrir zn nichts nutz sein soll?
Olga wLNdlc sich zu ihre:/. Bruder. ,z Fritz, nu 'schiebst? die Kartoffeln ordentlich in die Röhre und machst feste zn. lind neun andre Leute versuchen sollten, Dich da .weg zu drängeln, dann stehst Du fest uns leidest es.nich. Du bist gerade so gut wie andere."
Der Junge zog brummend einen Schleier nur und schob innen Waschk.ukr roll Kartoffeln in die Aozugsrö-gre der Kokerei, in deren mannen Dampfen die Leute vom. Werk das Fuiter iür ihr Vieh zu kochen pflegten. Er ärgerte sich, daß rein einziger Freund zugegen war, mit dem er, bis sein Gericht Kartoffeln gar wurde, hakte Kickern können um Stahlfedern oder eine Versteigerung aus den Gruben.
„Ich hätte dem Herrn auch gern was ausgerichtet/', meinte die Petersen. „Aber unsere Kinder müssen arbeiten.''
Olga streckte ihr Stumpfnäschen hoch in die Lust. „In die Zuckerfabrik, wie Ihre Nike, darf ich nich gehen. Das leidet Vater nich."
„Unsere Rite hat noch nichts 'schlechtes bei Herrn Ha- dein gesehen."
„I bewahret Gcukz im Gegenteil, sogar recht was Hübsches," lachte Olga frech und ging vorüber. Tie Wewer schimpften ihr nach. !
Aber droben an der Ramve beim Bahnübergang, da Olga eben mit zusammrngezogenen Brauen nach der Gießhalle. hmiiberstiertc, packte ihr großer Bruder Karl mit schmerzhuffem Griff ihre Hand.
„Was hast Du da eben von Riken gesagt, Katze ?"
...Hab' Dich bloß nich! Mutter leidet's ja doch nich, daß Tu dich mit 'nem Fabriklsttchen gemein machst."
„Schandm.au! !"
..Brauchst ja nich aus mich zu hören."
Karl überlegte. „Es gibt wen Haufen Kerle in der verdammten Fabrik. Han Du sie mit einem zusammen gesehen? Ich lest wich nicht zum Narren halten!"
„Meinst Tu, die Nike ward «uff Dich warten, dis sir graue Haare iriegt?" höhnte Olga.
Karl baute seine härtgearbeireten Fäuste, zu wütend, um sprechen zu können.
„Ziiffeiuß! Hel Fahren wir heut, oder fahren wir nich?" schrie in diesem Augenblick der Heizer van der Lokomotive herüber. T-er Zug stand zum Wzang nach k-en Gruben fertig. Mit einem Fluch sprang der Führer an seinen Platz, und mit schrillem Pfiff wand sich die lange Schlange leerer Wagen in weit ausholendcr Kurve zwischen den Gebäuden des Werts hinaus Ins. Freie.
Olga rönzclte anm.mg, die zierlichen schwarzen Schuhr schonend, von Stein zu Stein durch den rieten Schmutz den Abhang hinab zum Haus des Chefs. Ascr Erwin war nicht dort.
Er lcLrs. aß und schlief jetzt l« s-'inrm Bureau. Das Fieber aller Reformatoren krannte ihm im Blut, das Fieber des Theoretikers, der. darauf brennt, die Richtigkeit feines wohl ausgeklügelten ErcmpeO Lurch die PraefI bestätigt zu'sehen: das Fieder des 'stark wollenden Mann-ch, dessen lebenslang gewaltsam. ausgcstak-K Totf.'Qft plötzlich über den niedergestüczten Damm bricht, um fich auszutoben, «Uls- zrrrasen, in ireuigeu Augenblicken zu schaffen und zn Zer-
vesoudcrs, hier zu göre», nvlche KukrieloMclt über oas SMck- ,i«jtfyfte!!> in der Arbciierschas! berrschk. Ich muß öcstreiw.i, daß Beamtensöhnc bei der triusieUmig bevoruia! »'erden. kbenso- incuia bin !ü> ciiiverstauden mit der Behauptung, daß überhaupt die Alteingesessenen Elsaß-Lochriugcus bei der VcleiMüg der Be- nnitenstellci! übergangen werben Das Gegen.'ei! ist der Fall. Die Interessen Elsaß-Lothringens, dieIiitcreffeu der Industrie, werden von der Reiche,Verwaltung voll geivürdigt. Das avenstadener Werk hat Bestellungen nich! nur von Seilen der Rlichöeis.'nb.th»eu sondern auch sehr erhebliche Bestellungen von Seiten der rreußl- schcn Stalsbahneu erhalten. WaS die Arbeiter anbett isst, so dürfen Verstöße gegen die Disziplin und die vorgeschriebene Srdiiilng nicht geduldet werden. Ich bin bemüh», das große Personal, welches mir im Reich und in Preußen imlcrsteht, über oie Bestrebungen der Toziaidemotratic aus ptklären. Das u>-rde 'ch mir niemals nehmen lassen. ? Leb bester Beifall).
Abg. Behrens <W. Vgg ): Die Resolution wegen der Vergebung der Lieferungen bezweckt, auch das Reich für die Durchführung der im Interesse der Heimarbeiter getroffenen Eiürichln.iqei! und für die ttiiterstiivuiig des Tarisvertragsgedaukeus anm »ns Aesem Gebiete zu iiitcrcssicren. Ich empfehle diese Resolution vom Hanse zur Annahme.
Abg. Dr. Haezy sEls.): Die Eisenbahnen haben bei uns zu Lande miiidestruS dieselbe Bedeutung wie dle Post. Seit s«,r BesolduugSreform von tAM sind zahllose Klagen aus den Reihen des Elsenbahnoersonals erhoben worden. Die NcichSeisciiöahnen liefern einen lkberschnß von 8t Millionen. Die Vermehrung des Personals aber ist seit lWkl nur verschwindend gering. Das Verlangen, daß mehr Eijenbahnücamte aus den reichslä idischeu Iamilien genommen werden sollen, iniiß auch ich als durchaus berechtigt vertreten. Die Besoldnngsordnung hat mnkiich mehrfach die höchst unerwiinschte Folge gehabt, daß ZKamtc wenige, erhielten als vorher. Die Behandlung der Rcichseiscnbahneu, was sowohl Arbeiter und Angestellte als das Verkehrswesen betrifft, durch die Verwaltung muß Unzufriedenheit errege», wodurch der dentschnationalki! Sache nicht gedient ist. .Hoffen wir wenigstens, daß der Minister ans dem großen Bündel der Wünsche, das ihm überreicht ist, einiges hcransholi nnd dieses dann erfüllt.
Abg. Dr. Schatz, lEls.-Lothr.): Die Verbindung zwischen Pirmasens nnd Bitsch fehlt noch immer. Ganz besonders unberücksichtigt ist die Forbacher Gegend. Den Streckenarbeitern muß ihr schwerer Ticnit erleichtert werden.
Abg. Emmcl <Toz.): Ich bitte unsere Anträge ans Bezahlung der Wvchcnfeicrtage nnd Erhöhung der Bezüge für Beamte und Arbeiter um 10 bis 15 Prozent znzustimiuen. Der Minister ircibt, wenn er die Sozialdemokratie bekämpfen will, einscirlgc Partel- politik als konservativer Agitator. (Präsident Dr. Kaemps: Mit diesen AuSsührnngen verlassen Sic den Boden der fachlichen Beratung.) Mit seiner junkerlichen Anschauung bckämpil der Minister die Gcistcssrerheit der Arbeiter. Dieser Standpunkt verstößt gegen Recht nnd Gesetz. (Präsident Dr. Kacmpf >ies den Redner zur Drdnmig.)
Minister v. Brcltenbach: Ich stehe über den Parteien, ailsr- dinaZ mit der Maßgabe, daß ich die sozialdemokratische Partei in all ihrem Beginnen bekämpfe. (Lebhaftes Bravo!) Wenn Herr Emmel meine Haltung bureaiikratifch und junkerlich nannte, so lst
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stück-tt-alle. Der Raum war zu klein, sie zn fassen: ein Teil strängte ftcki vor dem Eingang zusammen. Auf einem Tisch vor der geöffneten Tür stehend, verlas Wern-r. der Ckenrik-r, ded Herrn Willen:
„Die ArcheffSsnniden sind an! dein ganzen Weck aus acht herabgesetzt, drei Schickten in den vierundzwanzig stunden anstatt zweier.
Der C-cf begibt sich seines Rechtes, die Schließung einer Ehe. zv Ranüanden. Jedem Arbeiter ist gestattet, zu freien, wann und wen er will, entsprechend den, allge- ttncinen LandeSaesetz.
Keine Politische oder reliaiSie Neberzsirgung soll verfolgt werden, Pf? Zeitung keiner Partei den Ärb'i'.ecu des Wrrss verbot« n sein.
Niem «nid. der eines Kameraden Bergeisen anzeigt, hat für diese Handlung Be'öikernng «Oe: Lohn in irgend iv'icher Form, zn erwarten."
Wie eine Bl»nihe lchllcz in sie Zchar der durch Jahrzehnte geknechteten Männer diese Botschaft, d°e mit einem Hauch all' das hinwegdlies, wogegen di' Kühnsten unter ihnen kaum im nlgsten Kreis ihrer Meinungsgcnossen' zn murren wogten, tnafr und wirklich machte, was tue Vor geschrittensten kaum als st-nes Endz e' aus'-ustett'n magren. Einen Augenblick standen sie starr, sie begriffen nich;. Sir war!e:en, nachdem Wnner längst zu Ende gele'stü hatte, immer noch aus den Schlußsatz, den stiruno '.u diesem istnk' gegentommen, i»ie Falle, die d:n::r diesem Köder zuklapnte, ans dm Schwanz, in dem. wie beim Storni»,. i>is Gisr steckte. T-err» so hatte harte Erfahrung sie ge ehrt: für nicht? ist nichts.- Wer scerwittig Rechre ausgibt, bezweck,- darnir,- sich größere inirnmüßen.
(Aorrsttzung st>M.) f