ec und die Veschei.

- die Zurücknahme Bescheinigung kann oeschelds einmalige ui Verfügungei! der nisterium, im übri- verde hat keine auf-

artoffeln Beteiligte ragten der Landes- Gemeinden und der in denen Kartoffeln

vorschriftswidriges lzunehmen ist. sind Gewahrsam zu ent- ioffelstelle der ord- : Erlös ist dein Ve­en auszufolgen. sä­en Anwendung zu , der dem Besitzer ie Landeskartoffel-

e>urchsiihrung dieser

chriften dieser Aer- enen weiteren Vor­monaten oder mit

>er Zeitbestimmun-

Maytz.

bereit, etwaige Ev- rt würden, den An­ten. Sie seien auch >ß auf etwa eintre- Lertreter der Ange­lvorschlag ab. Der rsuch als vorläufig eichsarbritsmüiisters lumenzubeittfen

ekongressee.

riebsrätekongeesses chte Entschlie­ft wieder aufzu- rtschast in Deutsth- oung nach Ausheb- iufhaltsaniem Zer- i stillgelegt, abge- ins kapitalistifclre dentwertung und Zufuhr von Roh- ?e Beides zusam- ltsfinanzen sperrt rpide Geldentmer- Atassew immer urückbleiben. Bei Aachsrage nehmen an. Das Kapital lkirtschaftszweigen >es Volkes fliegen, sich durch tausend zen und die Steti­ger abzuwülzen. chaft kommen wir Die kapitalistische igenen Interessen e innere U n- cf keine Geltung cktätigen Beoölke- ilntergang drohen, roduktion und dis rkümmerung aller um Techniker lieriger wird der ws Unternehmers, genügt nicht, um öglichen. Es be- Wirtschaftszweige und Kopfarbeiter Wirtschaft sollen der proletarischen

esschädliche Neue­überlästigste von estürmt, er wies Kräften stand, alle hatte das Der­en seinigen ganz er, gleichsam zum Grafen einfanden, en überhäuft, und

r, und der Friede rmen, nur um so seinen Wünschen frend getäuscht, so e ungeteilte Liebe

es gedacht werden, r. In allen schon , schien sich die r einem seltsamm er Schwärze ihrer le auf eine eigene diese Verkehrung »erkehrt; denn gol» uptchen, und unter ein Räuber vor Der Graf scherzte f gestellte Ähnlich» an sich und ihre strahlenden von

Wirtschaftspolitik kann nur dahin gehen. d>e Verfügung über die Produktionsmittel zu erringen und die Wirtschaft auf der Grundlage des gesellschaftlichen Gemeineigentums unter plan­mäßiger einheitlicher Leitung als unmittelbar vergesellschaftet« Produktion weiterzuführen.

Ebenfalls angenommen wird eine zweite Resolution, die besagt:

Der Kongreß konstatiert, daß die Fortdauer des kapitalisti­schen Wirtschaftssystems nach dem Kriege zu einer akuten Verelendung und absoluten Verschlechterung der Lage der arbeitenden Klassen geführt hat. Nur die Ueberwindung der kapitalistischen Prositwirtschast durch eine soiral,stoche Bevor s- deckunaswirtschast sichert den matenetten und kulturellen Au s- st i e a^der Hand- und Kopfarbeiterschaft. Der Kongreß erdnät in den Versuchen, die Wirtschaft auf kapital,,tifcher Grundlage unter Aufrechterhaltung der kapitalistischen Eigentumsrechte zu reformieren, eine für den Kampf der Arbeiterklasse verderbliche Illusion. Der Kongreß fordert daher die Betriebsräte und die Gewerkschaften auf.' im Verein mit den Arbeiterpartei;'!, alle ökonomische und politische Macht der Arbeiterklasse aus die Ver­wirklichung des Sozialismus zu konzentrieren Insbesondere hält der Kongreß es für notwendig, alle Vorbereitungen zu treffen um in dem bevorstehenden Kampf um die «oziausterung des Kohlenberobaues diese Ziele durchzusetzen.

Aus Stadt Md Luud.

Calw, de» 9. Oktober 1920.

Forstliche Vorprüfung.

' * Bei der im August vorgenommenen forstlichen Vorprüfung ist u. a. der Kandidat Emil Georgiivon Calw für befähigt erklärt worden.

Klavierabend.

* Der Pianist Eugen Stet n e r-Stuttgart gibt am Diens­tag abend im ..Bad. Hof" ein Klavierkonzert. Der Künstler ist hier ja hinreichend bekannt, um sich selbst zu empfehlen. Es kommt ein auserwähltes abwechslungsreiches Programm Bach Beethoven Chopin Liszt zur Aufführung, für dessen Gelingen der Name des Künstlers Sicherheit bietet. De» hiesigen Musikfreunden steht also ein seltener Genuß bevor.

Zur Trennung von Staat und Kirche.

Von zuständiger Seite wird uns geschrieben: Das Kon­sistorium hat namens der evangeliichen Landeskirche bei dem Kultministerium den Antrag eingereicht, die rechtliche Verbin­dung von Staats- und Kirchenverwnltung. soweit sie nicht schon durch die Staatsumwälzung weggefallen ist. durch Staats­gesetz aufzuheben, damit die neue Kirchenverfasiung ins Leben treten kann, und gleichzeitig die Einführung der Laiideskirchen- steuer zu ermöglichen. Durch diesen Antrag ist auch die Frage nach dem finanziellen Verhältnis von Staat und Kirche wieder in Fluß gekonlmen. Heber ihre Lößnig finden zurzeit auf Ver- anlafiung des Kultmiinstcrinms Besprechungen zwischen den be­teiligten Minister!-» statt. Nach

dem Vorschlag des Kultministeriums soll die Kirche das Recht erhalten, ihren Haushaltplan selbst aufzustellen. wie andere öffentliche Körperschaften, da die staatsfreie Kirche nicht mehr als eine Staatsanstalt vom Staat unterhalten werden kann. Die Ausgaben sollen aus dem Ertrag der Landeskirchensteuer und einer Pauschleistung des Staats bestritten werden. Der Vorschlag entspricht der Regelung, die das Kultministerium schon vor dem Krieg nach dem Vorgang Badens und anderer Länder vorbereitet hat. Die finanzielle Regelung soll sich zu­nächst auf die Entstaatlichung der Kirche beschränken: die end­gültige finanzielle Auseinandersetzung soll zurückgestellt werden, big die reichsgefetzlichen Bestimmungen erlassen sind, die die Reichsverfasfung für die Ablösung der Staatsleistungen an die Kirchen vorsieht.

Vom roten Kreuz.

Aus dem Jahresbericht des Württ. Landesvereins vom Roten Kreuz ist hervorzuheben, daß die Gründung eines Haus­schwesternverbands und die Schaffung eines Mutterhauses für die Charlottenschwestern vom Roten Kreuz in Cannstatt die Friedensarbeit wesentlich gefördert hat. D:' neue Verband von Haus- und Wirtschaftsschwestern will die Mädchen in Haus­wirtschaft und Krankenpflege einführen, um so den Kranken­häusern, Sanatorien und Privathäusern geeignete Kräfte zur Verfügung zu stellen. Die Lehrschwester wird in den Mutter­häusern vom Roten Kreuz in Cannstatt oder Botnang in ihren Berus eingefllhrt. Die Ausbildezeit dauert 2 Jahre. Dann folgt Verwendung als Haus-Hilfsschwester oder als Haus­schwester, wobei sie dann in die Pflichten und Rechte einer Char- lottenfchwester eintritt. Im Berichtsjahr wurde auch eine Transportabteilung geschaffen, die über fünf Krankentransport- und einen Kostwagen verfügt. Die beiden Unfallstationen in Stuttgart haben 1919/20 in 18 000 Einzelfällen bezw. 3000 Fällen die erste Hilfeleistung gebracht. Die Krankenpflegerin­nenschule in Tübingen mit Schwesternheim hat sich seit ihrer Eröffnung im Avril 1919 in erfreulicher Weise entwickelt. Die Einnahmen des Roten Kreuzes betrugen 5,8 Mill. °K, die Aus­gaben 3,2 Mill. -1t, so daß der Verein über ein Vermögen von 2,0 Millionen -<t verfügt.

Für oder gegen Moskau.

Dieser Tage fand bei der U.S.P. Württemberg die Dele- giertenwahl zum Parteitag der Unabhängigen, der am 12. Okt. in Halle stattfindet, statt. Er bildete zugleich eine Urabstim­mung für oder gegen Moskau. Das vorläufige Ergebnis brachte 1505 Stimmen für und 550 gegen Moskau. In Stuttgart wur­den 906 für und 368 gegen Moskau abgegeben. Das Zentral­komitee der U.S.P. in Berlin hat an das Landessekretariat Württemberg der U.S.P. ein Telegramm gerichtet, daß es die Neuwahlen der Rumpflandesversammlung in Cannstatt zum Landesvorstand nicht als rechtmäßig anerkenne, und daß es nur mit dem alten Landesvorstand in Verbindung bleibe. Die Schwab. Tagw." nennt dies eine kalte Dusche für die Cann- statjer Moskau-Sieger. Die linksstehenden Genossen des Ber­liner Zentralkomitees.haben aber auch ein Telegramm gesandt,

wonach sie gegen diesen Beschluß des Zentralkomitees prosA stierten und die neue württ. Landesorganisation und deren Be­schlüsse anerkennen. Gezeichnet ist diese Drahtung von den Radi­kalen Däuinig, Stöcker, Adolf Hoffmann und Könen.

Wetter am Sonntag und Montag.

Die Wetterlage ist nicht geklärt. Da aber die Derne" " Westen zunächst noch stehen bleibt, ist für Sonntag und Mmimg zwar zeitweilig trübes, aber immer noch in der Hauptsache trockenes Wetter zu erwarten.

Ein französischer Konsul in Stuttgart.

Stuttgart, 8. Okt. Wie derReichsanzeiger" mitteilt, ist dem französischen Generalkonsul in Stuttgart, Herrn Maissa,, Baron de Vaux, namens des Reichs das Exequatur erteilt worden.

*

(SCB.) Stuttgart, 8. Okt. Dem Markt am Donnerstag am Bieh- und Schlachthof waren zugetrieben: 78 Ochsen, 9 Bullen, 487 Kühe und Kalbeln, 36 Kälber und 66 Schweine. Hievon wurden durch die Viehzentrale abgenommen: 25 Ochsen und 184 Kalbeln und Kühe, alles übrige durch hiesige Metzger. Erlöst wurde für 1 Pfd. Lebendgewicht bei erster Qualität für Ochsen 78 Mark. Bullen 77.50 -ll. Jungrinder 77.80 .1!. Kälber bis 8.50 Schweine (fette) bis 13 -ll. Kühe s2. Q i-li- tät) 55.80 -ll. Der Markt verlief ruhig bei sinkenden Preisen.

(SCB.) Tübingen, 8. Okt. In der Zeit vom 15. September 1920 bis 5. Oktober 1920 wurden bei der örtliche^ Wafsen- ablieferungsstelle abgeliefert: 1 Tankgewehr, 4 Masch.- Eewehre, 331 Jnfanteriegewehre, 29 Armeepistolen und Re­volver, 1 Maschinenpistole, 1 Eewehrzranate, 51 Wurf- und Handgranaten, 9582 Patronen für Handgranaten, 9581 Palre- nen für Handfeuerwaffen, 33 wesentliche Bestandteile von Ge­wehren und Maschinengewehren und hiefiir insgesamt 41 578 .<t ausbezahlt.

(SCB.) Von der Tauber, 8. Okt. Die Lese ist nun überall im Gang. An den Siebzehner reicht die Qualität nicht heran. Du Trauben weisen auch da und dort recht verschiedene Reifegrade anü In Laudenbach wurde heute zu 2500 der Eimer gekauft. El persheim erzielte, wie man hört, durchweg einen Preis von 3050.« Aus Vorbachzimmern werden heute Preise von 2700 .1/ bis 3000 > N gemeldet. Niederstetten erzielte 2450 >.K, Rüffelhausen 2500 bis 2600 Zkk.

(SEB.) Ulm, 8. Okt. Ein hiesiger 15jähriger Wagen­reiniger hat sich unter den Schnellzug gelegt und wurde sofort getötet. Er sollte wegen Diebstahls und Fundunterschlagung zur Anzeige gebracht werden.

Für die Schriftleitung verantw.: Otto Seltmann, Calw. Druck und Verlag der A. Ölschläger'schen Buchdruckerei, Calw.

Stadtgemeinde Calw.

In den nächsten Tagen wird die Stadt zirka 400 Zentner

Kartoffeln

an Minderbemittelte zum Preis von 31 Mark pro Zentner abgcben. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihren ge­samten Inhresbcdarf jetzt schon einzulegen, hat der Ge­meinderat beschlossen, solchen, denen die erforderlichen Mittel fehlen, unverzinsliche Vorschüsse von 20 Mark pro Zentner gegen ratenweise Rückzahlung zu gewähren. Auf den Kopf der Familie werden 2 Zentner in Rechnung genommen. Ortsarme, sowie solche Personen, die mit der Rückzahlung ihres vorjährigen Vorschusses noch im Rückstand sind, wer­den nicht berücksichtigt.

Wer von dieser Gelegenheit Gebrauch machen will, wolle sich am Montag, den 11. ds. Mts., vormittags, bei der Stadtpslege melden.

Für den Teil der Bevölkerung, der keine Keller hat, wird eine kleinere Menge eingelagert. Es wird jedoch empfohlen, sich möglichst jetzt schon einzudeckcn.

Calw, den 8. Oktober 1920.

Stadtschultheitzenamt: Göhner.

Der stüdt. Trockenapparat

wird nächste Woche wieder außer Betrieb gestellt.

Letzter Annahmetag am Mittwoch, den 13. Oktober 1920.

Calw, den 8. Oktober 1920.

2 tUchtige

Mädchen

für Haushaltung auf Gutshof

sofort gesucht.

Näheres

Hotel Waldhorn, Calw.

Dienst-

Mädchen

als Stütze im Haushalt zu kleiner kinderloser Familie in gut bezahlte, dauernde Stellung auf 1. November eventuell früher

gesucht.

Angebote au

Ernst Kurz, Taschen- llhren-Grotzhandlung, Pforzheim, Neßlerstr. 6.

Für sogleich oder 15. Okt. wird ein zuverlässiges

Metallbetten

Stahldrahtmatratzcn Kinder­bett, Polster a. jedermann. Katalog frei. Etsenmöbel- Fabrtk Suhl i. Thüring.

SiMhl

der cbm zu Mk. S.

kann abgeholt werden

Teinacher

Industriewerke.

Zu verkaufen ein

TenoOrn

n (bereits noch neu.)

Ehr. Miitzle, Liebenzell.

l-Iksi'!

Stadtpslege:

Frey.

Stadt. Gaswerk Calw.

Bis aufweiteres Kanu an Jedermann (gegen Bezugsschein)

Koks

kn unbeschränkter Menge möglichst gegen Barzahlung a Meben werden. Der Preis beträgt für 1 Zentner Gro Koks Mk. 21^50. siir zerkl. Koks Mk. 22. und f Bohnenkoks Mk. 20_.

Auswärtige können nicht beliefert werden.

Calw, den 8. Oktober 1920.

__Stüdt. Gaswerksverwaltung: Schkaic

Pferchverkauf

am Montag, den 11. Oktober 1920 vormittags 8 Uhl Calw, den 8. Oktober 1920.

. _ Stadtpslege: Frey.

Versteigerung. LS» Ls- Liegenschaften

(prima Acker und Wiesenli

Dentlich versteigert. Hiezu lade ich alle Liebhaber

KarlHartmann,z.Post", früh. Sonn Liebenzell.

zur Beihilfe im Haushalt gesucht.

Frau 3. Hippelein.

«Ordentliches

Mädchen

für einige Stunden desTages

gesucht.

Zu erfragen in der Ge­schäftsstelle des Blattes und beim Arbeitsamt Caliv.

Reisender

gesucht.

Zum Besuch von Prioat- kundschaft usw. wird tüchtiger, redegewandter Mann gesucht, für Calw und größere Um­gebung auf Oel, Fett und Wasch-Artikel. Solche die bereits Privatkundschaft be­suchten, haben den Vorzug. Angenehme Dauerstellung. Gute Bezüge. Zuschriften unter W. R. 238 an die Ge­schäftsstelle des Blattes.

in ctsn Spsltsn ctsr kisinsn ^n- rsigsn tincisl ciis praktisvbs l-lsustrau gut« Lslsgsnttsit llbsrtlllssig. tlsusgsrLI ru vsr- ksutsnl

Schömberg.

Wir suchen für sofort einen

Zucht-

Ziegeubock

des Saanen-Schlags zu

Kaufen.

Angebote unter Angabe des Alters des Bocks er­beten an

Schultheißenamt.

vklicllMlW

liefert rack u. sauber ckie Druckerei ckies. ölattes.

I

II

I

I I

8 I 8

^alw, den 9. Oktober 1920.

Ich mache hiemit die Anzeige, daß ich die früher von der Firma Häußler, in den letzten Jahren von Herrn Buchbindermeister Sikler betriebene

Vuchbinckerei

mit allen Maschinen und Zubehörden käuflich erworben habe und als Zweiggeschäft meiner Buchhandlung weiterbetreibe.

Cs ist mir gelungen, für diesen Geschäftszweig eine tüchtige, langjährig erfahrene Kraft zu bekommen, die allen Anforderungen in der Buchbinderei gewachsen ist.

Cs wird mein eifrigstes Bestreben sein, meine Kund­schaft durch vorzügliche Ausführung, rasche Arbeit und billige Preise in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen.

Ich bitte Sie um gefl. Ueberweisung Ihrer geschätzten

Aufträge. ^ ^

Hochachtungsvoll

Ernst Kirchherr,

vorm. Seorgii'sche Buchhandlung.

I

Kochsalz

zu 29 Mark und

Viehsalz

zu 25 Mk. ist eingetroffen.

Karl Schlag, Liebenzell.

810 Ztr.

Wrheu

hat zu verkaufen. Wilhelm Herter, Stammheim.

Achtung!

Landwirte und Kleintierhalter

Prima

liefert waggonweise (jede Station) auch in kleinen Poste» und nimmt Bestellungen entgegen

W. Binder, Ernstmühl.

Post Hirsau bei Calw.