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mit Erzähler vom Schwarzwild.

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Amtsblatt für die Stadt wildbad.

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Donnerstag, den 31 . Oktober ISIS.

S 8 . Jahrgang

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Wildbad, 31. Oktbr. 1912. damerstnuden. Immer zeitiger bricht die m, die frühzeitige Dämmerung und die langen hd da. An den trüben Tagen des November, § meist gar nichtrichtig hell" wird, merkt man ft leis, unmerklich herankommt. Aber dann ist Her geworden, in den Werkstätten wird zuerst miht, eine meist sehr einfache Sache man »Schalter nach rechts, und ganze Säle sind hell Dann werden plötzlich ganze Straßenzüge hell, !mpen werden etweder einzeln angezündet oder aetomatischen Fernzündung gruppenweise in Be- Dann flammen auf den Plätzen dis elektri- Mmpen auf, die Nacht ist eingetreten Gern «aas der warmen Stube, die noch im Dämmer i«M liegt, hinaus auf die Straße. Wo viel ist auch viel Schatten, und so bietet sich dem z anderes Bild als vorher. Die Bäume mit !»Geäst bewegen sich gespensterhaft im Winde, Zweigen hängen Helle Tropfen, die sich aus da angesetzt haben. Unsere Stube, von des- a aus wir hinausschauen, wird nur durch die !i aHen etwas erhellt, sie liegt im Halbdunkel da; irrst Licht machen, wenn die Kinder heimkommen, llen die kurze Dämmerstunde einmal als Feier­

stunde hinnehmen. Bis sie alle nach Hause kommen, wird alles in Ordnung sein.

Ist hell nur und gut die Stube gewärmt.

Wenn alle sie kommen von draußen geschwärmt.

Gibt Leben es und Sonnenschein Im trauten, häuslichen Verein.

Aber noch weilen wir mit unseren Dämmerstunde-Gedanken anderwärts. Ganz von selbst, ungerufen stellen sie sich ein, die Erinnerungen an vergangene Zeiten,und manche liebe Schatten steigen auf*; beinahe als ob sie gegenwärtig wären.

Es ist so eigen um die Dämmerstunde,

Etwas von Leid und Weh, etwas von Glück;

Erinn'rnng bringt aus jener Zeit dir Kunde,

In die Vergangenheit tauchst du den Blick;

Schnell wechseln die Gestalten in der Runde,

Bald findest du den Weg zu jetzt zurück;

Was war's, was dir erschienen? Laß.dir's sagen:

Das Abendrot vom Glück aus fernen Tagen.

Reicher bist du innen geworden.-Doch da klingelt's;

sie kommen schon, die Deinen. Sie sollen nicht ahnen, was du soeben in einer Viertelstunde erlebt; aber was an Glück dir ward, willst du ihnen entgegentragen.

Letzte Nachrichten.

Die Entscheidungsschlacht im Gange. Rückzug der Bulgaren? Griechische Siege.

Das große Ringen am Ergenefluß ist seit vorgestern im

Gange. Die Entscheidungsschlacht zwischen den Bulgaren und den Türken scheint nach Meldungen aus Konstantinopel mit ungeheurer Heftigkeit geführt zu werden. Es ist dies um so verständlicher, als vom Ausgang gerade dieser Schlacht nahezu das Schicksal der Türkei abhängig ist. Während die Bulgaren sich über den bisherigen Verlauf der Ereig­nisse vollständig ausschweigen, melden die Türken, daß ihre Position sehr günstig sei.

Koustautiuopel, 3o Okt Eine Lokalkorrespondenz meldet, daß nach dem Kriegsministerium zugegangenen offi­ziellen Nachrichten die türkische Armee den Angriff auf der ganzen Linie südlich von Kickkiliffa-Marrasch begonnen habe, und daß die Bulgaren sich zurückziehen.

Belgrad, 30. Okt. Aus Vranja wird amtlich ge­meldet: Die ganze türkische Armee Mazedoniens in einer Stärke von 80 000 Mann hat an der Schlacht von Kuma- nowo teilgenommen. Die Serben hatten 400 Tote und 2000 meist leicht Verwundete. Die»Türken hatten 18000 (?) Tote, sie verloren fast ihre ganze Artillerie. Im Kampfe Velesch-Köprülü, der kurz, aber erbittert war, hatten die Türken 5000 Tote. Die türkischen Truppen wurden von neuem in Verwirrung gebracht und in die Flucht geschlagen.

Druck und Verlag der Beruh. Hofmannscheu Buchdruckerei in Wtldbad. Verantwortlich: E. Reinhardt daselbst.

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Für die Säuger findet heute Donnerstag, den 31. ds. Mts. abends 8 Uhr

Versammlung

bei Kamerad Schmid, Gasthaus z Silberburg, statt.

Tagesordnung:

1) . Bestimmung des Lokals für die Singstunden.

2) . Neuaufnahmen in den Ting- Chor.

Vollzähliges Erscheinen erwartet

der Vorstand.

Stelle-Gesuch.

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im Wege der Zwangsvollstreckung öffentlich gegen sofortige Barzahlung versteigert, wozu Kaufsliebhaber ein- ladet

Wildbad. 31. Okt. 1912

Gerichtsvollzieher Bott.

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