Deutsches Reich.
Mannheim, 22. Juli. Der Ausstand der Arbeiter Her Deutschen Steinzeugwarenfabrik Fried- richsfeld ist nach siebenwöchiger Dauer mit einer Niederlage der Streikenden zu Ende gegangen. Es wurde nicht mehr erreicht, als was die Leitung der Fabrik schon vorher zugesagt hatte. Eine größere Anzahl von Arbeitern wird nicht wieder eingestellt.
Aus der Pfalz. Die „Pfälzische Rundschau" brachte am 15. Juli aus München folgende ahnungsvolle Drahtmeldung:' „Bayerischer Landtag. Kammer der Reichsräte. München, 15. Juli. Am Ministertisch von Thelmann, v. Breunig. Auf der Tagesordnung steht die Beratung des I e s u it e n--E tat s für 1912/13." Hier hat der Druckfehlerteufel dem Zentrumsblatt einen kleinen Streich gespielt. Oder wollte er den Propheten spielen.
Olurütz, 23. Juli. Bei der in der Olmützer Garnison ausgebrochenen Typhusepidemie sind bisher 50 Soldaten erkrankt, von denen mehre/e gestorben find.
Ausland.
Aus der Türkei.
Großwesir Mukhdar.
Die innere Krise in der Türkei scheint mit der nun ersolgien Bildung eines neuen Kabinetts ihrem Ende ent- gegcnzugehen. Die Verhandlungen mit Tewfik Pascha, der auch dem jung-türkischen Komitee bereits genehm war, haben sich aus bisher unbekannten Gründen zerschlagen. Ilm so überraschender wirkt es, daß es im Handumdrehen gelang, ein neues Kabinett zu bilden. Ein Reskript über die Ernennung Ahmed Mukhtars zum GroßWesir und Dschemal Eddins zum Schechül Islam ist bekanntgegeben worden. Nasim Pascha wird ?Kr i e g s m i n i st e r, Kiamil Pascha Minister des Aeußern, Ferid Pascha Minister des Innern. Alle auf das Programm des Komitees gewählten Abgeordneten legten ihre Mandate nieder.
Seine politische Signatur erhält das Kabinett mit dem Eintritt Kiamil Paschas als Minister des Aeu- ßcrn. Dieser 85jährige Staatsmann ist vom jungtürkischen Komitee auf das heftigste bekämpft worden, und wenn er jetzt Mitglied der Regierung wird, so bedeutet das eine Niederlage des Komitees, wie sie auch in der übrigen Zusammensetzung des Kabinetts zum Ausdruck kommt. Unter Kiamil Paschas Führung dürfte die auswärtige Politik am Goldenen Horn gänzlich ins englische Fahrwasser hinübergleitcn; er hat sich mit den Engländern stets ausgezeichnet verstanden. -
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London, 23. Juli. Im englischen Unterhaus hielt Marineminister Churchill seine Rede zur Begründung des Ergänz ungsslotten etats. Er sagte, der unmittelbare Anlaß zu den Nachsorderungen sei in dem neuen deutschen Flott engesetz zu sucheu.
London, 23. Juli. In Gegenwart des Königs ist der neue Hafen in Jmmingham bei Grimsby ejngLweiht worden. F, ,
Aoin, 22. Juli. Der König richtete än den Vizeadmiral Viale folgende Depesche: „Ich bitte Sie, dem Schifsskapitän Millo, sowie den Mannschaften meine Bewunderung für ihre glänzende Haltung auszusprechen." - Aus Derna meldet die „Ag. Stef.": Gegen 3 Uhr nachmittags unternahmen die Türken von gedeckten Stellungen aus mit einigen Geschützen einen Artillerieangriff gegen das kleine Fort „Lombardia". Die italienische Artillerie erwiderte das Feuer und brachte durch zahlreiche Treffer den Feind zum Schweigen.
Was die Lie-^e vermag.
2vs Roman von Victor Blüthgen
> - p" i Z -- Nachdruck verboten.
t ,' F i (Fortsetzung.) . ,
Bis über die Ohren verliebte er sich in das niedliche, anmutige, drollige Geschöpf, dem in der Tat die Augen der Schisssgesellschast mit lächelndem Interesse folgten, wo es sich zeigte. Er war so. auf Liebe gestimmt gewesen, so hungrig daraus nach der ergebnislosen Fahrt durch die Heimat; nun liebte er, als wäre das seine erste Liebe - wie in fernen Jahren nur jemand lieben kann, der seine Jugend mit Arbeit versäumt hat. Alles kostete er durch, das süße Abscheuliche: die brennende Sehnsucht, das eiskalte Verzagen... und die Eifersucht.
Wie behandelte sie Volpi, seit die Seekrankheit für diesen Partei genommen!
Der Mond schien; die Frauen waren unter Deck gegangen, Kollmann stand mit dem Freunde noch spät oben, und der große blonde Mann starrte mit verdüsterten Augen in das ruhelose Wasser, welches das Mondlicht in tausend Streifen, Funken und Splitter brach, und sah Bella vor sich mit dem lachenden Tämmergesicht und den zwei winzigen Monden in den Pupillen. .
„Verteufelt frostig ist's" sagte Volpi endlich, sich schüttelnd. „Gehen wir auch."
Kollmann rührte sich nicht und schwieg.
„Höre mal", sagte er endlich kurz, ohne den Freund anzuschen, „machst du mir eigentlich Konkurrenz bei der Dünniges? Mir scheint, ihr habt euch gut verständigt, als ich in der Kabine festgenagelt war."
„Im Gegenteil, ich habe den Freiwerber für dich gemacht."
„So? Aber mit wenig Glück, wie mir icheint. Was sagte sie denn dazu?"
„Die alte Rede: sie wäre verlobt. Wer ich bin ziemlich sicher, daß dem nicht so ist. Höchstens nimmt ssie eine heimliche Liebe mit nach drüben."
„Mensch", ries Kollmann, „wenn das wahr wäre ! Sie hat doch laber Bräutigam und Schwiegermutter vorge- wnesen."
Haag, 23. Juli. Me Regierung hat wegen der kleinen Vorräte und des hohen Preises des Getreides im Auslande seine Ausfuhr aus Niederländisch- Jndien vorübergehend untersagt. Damit soll gleichzeitig einem etwaigen Ausfall bei der nächste« Reisernte in Indien begegnet werden.
Cerbere, 22. Juli. In der letzten Nacht sind in Barcelona Unruhen ausgebrochen. Ein Trupp Ra-, dikaler zog durch die Straßen und rief: „Es lebe die Republik Portugal!" Die Polizei zog die Säbel, die Radikalen feuerten mit Revolvern auf die Polizeimannschaften. 20 Zivilisten wurden durch Säbelhiebe verwundet, ein Polizeibeamter ist verletzt worden. 26 Personen wurden verhaftet.
Newyork, 23. Juli. Im mexikanischen Staate Tabasco ist eine Revolution ausgebrochen. Eine starke Abteilung Rebellen bemächtigte sich der stabt Jaspi, die vollständig ausgeplündert wurde.
Württemberg.
Dicnstnachrichten.
Der König hat die Stelle des Generatsuperintendenten von Ulm und zumaligen ersten Frühpredigers am Münster daselbst dem Dekan Planck in Eßlingen übertrage»; seruer die 2. evangel. Stadtpfarrstelle am Münster in Ulm dem I. Stadt- Pfarrer Nieder an dieser Kirche und die evang. Pfarrei Kilchberg dem Pfarrer Stockmayer in Oedenwaldstetten übertragen; sowie am 17. Juli den evang. Stadtpfarrer Kreß an der Matlhäuskirche in Stuttgart seinem Ansuchen gemäß in den Ruhestand versetzt, ebenso den Oberpostsekretär Lindenberger in Lndwigsburg und den Stationsverwalter Wagner in Plüderhausen. Am 20. Juli wurde Stationsverwalter Frommeld in Epsendorf ans Ansuchen nach Erbach versetzt und die erledigte Stationsverwalterstelle in Dill-Wcißcnstein dem Stativnskassierer Gunkel in Tuttlingen ans Ansuchen übertragen.
Zu den Landtagswahlen.
Der schwarz-blaue Block. In einem Artikel über das liberale W ah la b ko m m e u, der gegenwärtig die Runde durch die Zentrumsblätter des Landes macht, also wohl von irgendwie offiziösem Ursprung ist, heißt es u. a.:
„DaS Zentrum wird höchstwahrscheinlich auf sich selbst angewiesen sein. Für ei» eigentliches Bündnis kommt die Zeli- trumsparrci schon deshalb nicht in Frage, weil von den 25 Mandaten, die sie als stärkste Partei des Landtags bisher inne hatte, 2l als ganz sicherer Besitz gelten können. Nur die Bezirke Aalen, Oberndorf, Rottweil und Geislingen sind bedroht. Ein eventueller Verlust könnte aber durch den Gewinn von Neckarsulm wieder ausgeglichen werden. Obwohl das Zentrum sich wenig Hoffnung macht, von den rechtsstehenden Parteien Unterstützung zu erhalten, wird es doch in einer großem Anzahl von Wahlkreisen die Konservativen und die Bauernbändler schon im ersten Wahlgang unter Verzicht aus die Aufstellung eines eigenen Kandidaten unterstützen. Das geschieht auch in solchen Kreisen, wo das Zentrum die weitaus stärkste Partei ist, aber infolge der konfessionellen Zusammensetzung der Bevölkerung keine Aussicht auf Sieg hat:"
Dßr schwarz-blaue Block ist also aufgerichtet im Lande Württemberg. Es war ja vorauszusehen, daß es so kommen würde, und es kann gar nichts schaden, daß man jetzt schon weiß, wo man daran ist. Das liberale Bündnis kann durch den offenen Zusammenschluß der reaktionären Gegner nur an Wirksamkeit gewinnen.
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Besigheim, 27. Juli. Der Gerbermeister GR.
2 ch m i d-Bietigheim hat die ihm von der Deutschen Partei angetragene Kandidatur für den Bezirk Besigheim angenommen. ^
Schorndorf, 22. Juli. Die Volkspart ei hat den Reichstagsabgeordneten Hotelier Gunßer als Kandidaten für die Landtagswahl im Bezirk Schorndorf aufgestellt. Gunßer hat die Kandidatur angenommen.
Tübingen, 22. Juli. Die Volkspartei hat für den Bezirk Tübingen-Amt wieder den bisherigen Abge-
„Das ist eine faule Sache. Sie hat zugestnnden, daß wederder junge Mann ihr Bräutigam, noch die alte Mama ihre Schwiegermutter gewesen,"
„Nicht möglich!"
„Sie hat mir auch lang und breit ihre Familiengeschichte erzählt, aber darin kam kein Bräutigam vor. Sonst hätte sie sicher ihren Verlobungsring am Finger."
Kollmann war auf einmal wieder still.
„Warum hast du mir das nicht schon mitgetcilt?" fragte er, und das klang mißtrauisch und bitter.
„Genau weiß ich das selber nicht - ich glaube, weil ich die Sache erst noch sicherer haben wollte. Du kennst mich: ich rede nicht gern über etwas, was noch nicht aus- gegohrcn ist."
Eine kürze Pause.
„Du hast mal gesagt, du nähmest die Dönniges allenfalls auch."
„Fritz", sagte Volpi ruhig, „wir sind alte Freunde, und ich denke, du hältst mich für einen Gentleman. Du hast die Kleine entdeckt, und da hast du das erste Anrecht an sie, abgerechnet, daß ich zu dem Zwecke mitgegangen bin, um dir eine nette Frau suchen zu helfen. Ich nähme sie, das bestreite ich nicht, aber solange du einen Funken von Hoffnung hast, sage ich mir: Hands off!"
„Leo," sagte- Kollmann, „mach' mich nicht verrückt!"
Volpi schüttelte langsam den Kopf. „Mensch, ich wollte, ich hätte dich erst wieder in Kay-Eity. Du bist der ungeeignetste von uns vieren, um auf vernünftige Weise zu einer Frau zu kommen. Laß uns bloß hinun- tergehcn; diese See mit Mondschein ist ganz schön, aber mich friert jämmerlich."
Er wollte gehen - der andere hielt ihn am Arme fest.
„Tu hast einen Stein bei ihr im Brett, Leo. Versprich mir auf Wort, daß du das nicht zu meinem Nachteil ausnutzen willst."
„Alles, was du willst - ich will meinethalben dem Fräulein Küster den Hof machen. Das eine sage ich dir: für Stöhnen und Seufzen ist die Dönniges, wie ich sie beurteile, nicht zu haben . . ."
Kollmann war einigermaßen getröstet. Und vor dem Einschlafen hielt er sich eine ernsthafte Predigt: Volpi
ordneten, Schultheiß Felg er in Gönningen als Kandidaten ausgestellt.
Tübingen, 22. Juli. In einer in Kirchentellinsfurt stattgehabteu Vertrauensmännerversaninv
luug der Deutschen Partei wurde als Kandidat der Partei für Tübingen-Amt Baurat Riekert in Reutlingen aufgestellt. Baurat Riekert ist Vorstand der K Kulturinspektion für den Schwarzwaldkreis und als solcher Vorgesetzter von Kulturinspektor Knapp, der bei der letzten Landtagswahl in Tübingen-Amt für den Bund der Landwirte und die Konservativen kandidierte. Durch die Nominierung von Baurat Riekert ist es Herrn Knapp nun natürlich unmöglich gemacht, im Amt Tübingen, in dem er viele Anhänger hat, wiederuni aufzutreten. Der Bezirk Tübingen-Amt ist bekanntlich benii Wahlabkommeu ausgeschieden. Es wird dort auch ein volksparteilicher Kandidat austreteu.
Aus dem Gewerkverein.
Am letzten Sonntag versammelten sich die beiden Ortsvcreine des Gewerkverein der Deutschen Maschinenbau- u. Metallarbeiter (Hirsche-Duncker) von Heilbronn u. Neckarsulm zur gemeinschaftlichen Versammlung im Vereinslokal. Zur Behandlung stand das Thema „Gegenwartsfragen in der Arbeiterbewegung". Bezirksleiter F u ch s - Cannstatt, der das Referat erstattete, ging von den wirtschaftlichen Kämpfen der Vergangenheit aus, bis zu ihrer gegenwärtigen Schärfe. In der Gegenüberstellung von Streiks einerseits und Aussperrungen anderseits kam er aus die jüngsten Auslassungen der württem- belgischen Industriellen in ihrem Organ „Die württem- bergische Industrie" über „Industrielle und Arbeiter" zu sprechen. Zwei Sätze waren es, die er aus dem Artikel besonders hervorhob und zwar: daß „bei gutem Willen sich derartige Meinungsverschiedenheiten (zwischen Arbeitgeber und Nehmer. D. B.) gewiß in weniger brutaler Weise schlichten ließen, vorausgesetzt, daß auf Seiten der Arbeiterführer der gute Wille dazu vorhanden ist und das Prinzip besteht, mit möglichst geringen Opfern das erstrebte Ziel zu erreichen". Und dann den anderen Satz „Wir geben zu, daß es nötig war, durch diese Schule hindurchzugehen uno diese Erfahrungen zu sammeln, aber wir meinen, oaß es endlich an der Zeit wäre, zur Vernunft zu kommen und weniger kostspielige Wege einzuschlagen". Hieraus schloß der Referent 1, daß die Unternehmer aus der Vergangenheit gelernt haben; 2. daß der Weg zur Schlichtung von Differenzen in den Betrieben nicht immer über Arbeitcrexistenzen hinaus gehen muß, und endlich hat der Gründer der Hirsch-Duncker'schen Gewerkvereinc De. Max Hirsch recht, als er auf dem ersten Verbandstage der Gewerkvereinc im Jahre 1371 sagte: „die im Kampfe beiden Teilen und der Gesamtheit geschlagenen tiefen Wunden ließen sich vermeiden, wenn man den Punkt des gegenseitigen Treffens der Interessenten statt nach dem Streik vor deni Streik zu finden suchte." Wenn auch die Gewerkvereine manchesmal genötigt waren scharfe Kämpfe zu führen, so lag das weniger an ihnen selbst als an dem Widerstand mancher Arbeitgeber, die bestehenden Differenzen auf friedliche Weise aus der Welt zu schaffen. Von jeher haben die Gewerkvereinc den Grundgedanken ihres Programms hochgehalten, grundsätzlich dem Wege der friedlichen Verständigung den Vorzug zu geben, scheuen aber den Kamps nicht, wo ihren berechtigten Forderungen die Anerkennung versagt wird, oder ihre Rechte und Interessen verletzt werden. Nachdem noch die letzte angedrohte Aussperrung besprochen wurde, setzte eine lebhafte Diskussion ein, die sich auch vornehmlich mit der Agitation befaßte. Die Notwendigkeit gegenseitiger Unterstützung der beiden Nachbarvereine wurde lebhaft betont und man ging endlich mit dem befriedigenden Gedanken auseinander, von nun an noch stärker wie bisher in die Agitation einzutreten. —s.
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at recht — nur nicht den Ritter von der traurigen Ge-
alt spielen; nur den Humor behalten! Die DönnigA icht verlobt — wenn es wahr wäre! Sicher, es muß >ahr sein...
Am andern Morgen war er so aufgeräumt, so drolug ne im Kupee; und das schien in der Tat ausgezeichnet u wirken: Bella fand sofort ihre unbefangene gute Laune egen ihn wieder.
Und was Volpi betrisst, so führte er seine Absicht us, nahm das schlanke, blonde Fräulein in Beschlag! o geschickt, daß Bella nicht im geringsten das Gefühl ewann, als liege eine Absicht vor. Aber bemerken mußte ie es, und sie fand Fräulein Küster so reizend, und es »Ute sie so sehr gedauert, sie von den Herren zurückgchtzt u sehen, daß ihr gutes Herz glücklich war über die Ber- lnderung. „
„Bleiben Sie ein bißchen zurück, Herr Kollnmnn, auute sie bei der Deckpromenade mit lachenden^ Auge» hm zu. „Die beiden unterhalten sich so gut. Sie mutz ms sich herausgehen. Ist sie nicht bildhübsch? Und em luges Geschöpf — zehnmal klüger als ich. Sie istPme — ja. sie redet eben nicht solchen Unsinn wie ich. ZDüge» Zie doch ja — finden Sie sie nicht sehr hübsch? „Wenn Sie wollen, natürlich."
„Ach — Sie haben gar keinen Geschmack." „Himmel, ich keinen Geschmack! Und dabei bete NY §ie an — nehmen Sie mir's nicht weiter übel." , „Daraus sehe ich erst recht, daß Sie keinen haben. Tie gäb' eine so süße Frau — und sie va so gut zu Ihnen, sie ist auch blond." „
„Das ist's ja gerade. Ich bin nicht für das »lob- „Müßten Sie es denn gerade sein, der Herr«
Am Ende kann ja Ihr Freund heiraten. Es Ware himmlisch, wenn er sich in Fräulein Küster verliebte. Ich Mb, es ganz bestimmt, wenn er sie näher kennen lernt.
' „Ich hätte nichts dagegen", rief Kollmann sehr ve
gnügt. „Aber Sie, Fräulein Dönniges, soll ich »rd etwas sagen?"
„Na?" . , ^
„Sie werden meine Frau. Reden wir jetzt mH ter davon."
(Fortsetzung folgt.)