Das Marolkoabkommen im französischen Parlament.
In der Sitzung der Deputiertenlammer, in der der Gesetzentwurf betr. Ratifizierung des deutschfranzösischen Abkommens zur Beratung stand, waren Galerien und Tribünen von einem eleganten Publikum, darunter viele Diplomaten, dicht besetzt. Im Saale waren mehr als 400 Abgeordnete anwesend. Der Antrag von Graf de Mun, die Ratifizierung bis nach Abschluß der französisch-spanischen Verhandlungen auszu- fchieben, wurde abgelehnt.
Der Minister des Aeußern, de Selvez, gab einen Ueberblick über die Verhandlungen mit Deutschland, indem er an das Abkommen vom Jahre 1909 und an die Algecirasakte erinnerte. Deutschland habe wissen lassen, daß Frankreichs Okkupation in Marokko und die Expedition nach Fez der Algecirasakte widersprechen und drückte den Wunsch aus, über alle die beiden Länder interessierenden Fragen, besonders über Marokko, zu verhandeln. ^ Das war damals, als wir zur Regierung kamen. Minister de Selvez erinnerte sodann an die Entsendung des Panther und sagte, daß die Regierung in einem höheren Interesse die Entsendung eines Kriegsschiffes nach Agadir verschoben habe. Er habe nicht geglaubt, daß es angebracht gewesen wäre, eine Konferenz einzuberufen. Deutschland habe übrigens deutlich erklärt, daß es eine solche Konferenz nicht annehmen würde. (Zurufe). Hören Sie mich ruhig an. Ich spreche von ernsten Dingen. Man hat anerkannt, daß die Macht des Sultans eine fiktive war und daß Frankreich bestimmt war, sie zu stützen. Tie Frage war von Deutschland gestellt, man mußte sie lösen. Nachdem wir Deutschland wegen der Entsendung eines Kriegsschiffes, die die Verhandlungen stören konnte, unser Bedauern ausgesprochen hatten, haben wir die Verhandlungen begonnen. Spanien nahm nicht daran teil, weil dann auch England hätte teilnehmen müssen. Wir stellten für unsere Besprechungen drei Be- dingun gen, einmal mußten unsere Freunde und Verbündeten auf dem Laufenden erhalten werden, sodann mußten die Signatarmächte der Algecirasakte damit befaßt werden, schließlich durste Deutschland keinen Besitz in Marokko fordern. De Selvez hob hervor, daß Marokko die Fortsetzung von Algerien sei und fuhr dann fort, Deutschland ließ wissen, daß feine öffentliche Meinung Kompensationen fordere, wenn es unser Protektorat über Marokko annehmen würde. Deutschland sagte: Ich habe mit England, Spanien und Italien verhandelt, was wollt ihr mit uns machen? Der deutsche Botschafter sagte mir, daß man am Kongo eine Kompensation finden könnte. Dasselbe sagte Staatssekretär von Kiderlen-Wächter unserem Botschafter Jules Cambon. (De Mun: Hat man vorher davon gesprochen?). Es wurden Bedauern über die Langsamkeit der Verhandlungen laut. Diese Verhandlungen beweisen den Widerstand, den wir beständig den deutschen Ansprüchen entgegengesetzt haben. Herr von Kiderlen-Wächter erklärte Herrn Chambon gegenüber, daß Deutschland bereit sei, in einen Tausch in Togo und ,in Kamerun einzuwilligen, aber es fordere Babon und den Kongo zwischen dem Ozean und dem Sagha. (Zurufe). Wir erklärten, daß wir die Verhandlungen auf dieser Grundlage nicht sorrsetzen konnten. In diesem Augenblick gab es eine Spannung, die sie in Erinnerung haben. Man hat gesagt, daß unsere Freunde zum Streit trieben, das ist ein vollständiger Irrtum gewesen. Unsere Freunde standen uns zur Seite, dazu bereit, uns die .Hilfe zu gewähren, welche die Umstände begründen könnten. Aber in keinem Augenblick ließen sie ein aufreizendes Wort hören. Tie Worte der Versöhnung, die sie fanden, lagen im Interesse Frankreichs. (Beifall). Wir lwben auf die Forderungen Deutschlands mit Nein geantwortet. Als Deutschland seine Forderungen reduzierte, verlangte
„A ra 11 ensie g."
12 Roman von Ludw >g Bird.
(Nachdruck verboten.)
(Fortsetzung.)
„Geza", sagte er, „Du mußt mir Dein Ehrenwort geben, mit niemandem darüber zu reden."
„Ich gebe Dir mein Ehrenwort darauf."
„Mil niemandem!"
„Ohne Deine Erlaubnis mit niemandem."
Da erzählte ihm Adam von der Konsultation, von der Untersuchung und ihrem Resultat. Bost saß mit krampfhaft zusammengepreßten Händen, vorgebeugt und erstarrt. Adam ging auf und nieder, dann wandte er sich ihm zu.
„So weit sind wir, Alter", sagte er.
Bost hob langsam seine beiden Hände an seinen Mund und biß, in die eine Hand, um nicht laut aufzuschreien.
„Entsetzlich", sagte er leise.
Adam sprach nicht; auch tzr setzte sich und starrte vor sich hin. So sasstn sie lange stumm.
„Kornel!" sagte B.ost schließlich leise, in bebendem
Ton.
„Bitte."
„Jetzt. . . was . . . was willst Du. . . willst Du letzt tun?"
Adam stand auf und sagte achselzuckend.
„Warum fragst Du? So etwas fragt der Mebsch nicht."
Dost tat einen langen und tiefen Atemzug, mit offenem Mund rang er entsetzt nach Lust, .er wollte etwas sagen, sagte es aber nicht, er keuchte schwer, stützte seinen Kops in seine beiden Hände und starrte mit tränenden Augen vor sich hin. Dann hob er den Kopf, ließ die Hände in den Schoß, sinken, sah Adam mit schwimmenden Augen an und flüsterte mit erstickter Stimme:
„Du wirst Dich «erschießen. . ."
..Ja", erwiderte Adam leise.
Ein schluchzender Laut brach ans Bofts Kehle; Adam sab ihn an: es tat ihm wohl, dieses 'Schluchzen, das
die Regierung, daß von territorialen Abtretungen erst nach der Regelung des marokkanischen Abkommens gesprochen würde. In diesem Augenblick wurde eine Unterbrechung der Verhandlungen herbeigeführt dadurch, daß Staatssekretär von Kiderlen-Wächter auf Reisen ging und ^Botschafter Cambon nach Paris kam. Bei der Wiederaufnahme der Verhandlungen widerstand Frank- r e i ch den wirtschaftlichen Prätensionen Deutschlands, das in Marokko die Schaffung zweier Zonen wünschte, in deren einer es Vorteile erhalten wollte. Wir wollten wirtschaftliche Gleichberechtigung.
Der Minister sprach seine Zufriedenheit über die Klausel aus, die etwaige Schwierigkeiten dem Haager Schiedsgericht zur Entscheidung überweist. Bezüglich des Kongo fügte der Minister hinzu: Tie Regierung rettete die Lebensfähigkeit ihrer Besitzungen in Aeäuatorialafrika. Sie dachte niemals daran, ihr Vorkaufsrecht auf Belgisch- Kongo aufzugeben, ein Recht, das ganz persönlich und unabtretbar ist. Tie Klausel, die einen etwaigen Tausch- von den Signatarmächten der Berliner Akte von 1885 abhängig macht, ist garantiert. Weiter legte der Minister dar, daß das Abkommen Frankreich völlige Freiheit in Marokko sowohl hinsichtlich der Verwaltung wie des Militärs und der Finanzen lasse. Der Minister setzte auseinander, daß es notwendig gewesen sei, die wirtschaftliche Freiheit in Marokko zu garantieren. Insbesondere drückte de Selvez seine Freude darüber aus, daß die Verhandlungen eine friedliche Lösung gefunden haben, lieberall in der Welt werde anerkannt, daß Frankreich aus diesen Verhandlungen in einer Lage hervorgehe, die weit davon entfernt sei, eine Schwächung zu bedeuten (Beifall). Zu den französisch-spanischen Verhandlungen übergehend erklärte der Minister, unsere Politik wird es sein, Spanien zu sagen: Wir haben uns in Marokko mit Opfern eine neue Lage geschaffen. Ihr werdet an dem, was wir erworben haben, teilnehmen, nehmt auch an den Opfern teil, die wir bewilligt haben. Wir werden bedacht sein, Spanien dies zu sagen, ohne seine Würde zu verletzen. (Lebh. Beifall). Ich habe das Gefühl, daß ein großes Land wie Frankreich nicht seine Macht mißbrauchen darf. (Lebh. Unruhe und Entrüstung aus der Rechten, im Zentrum und ans der äußersten Linken. Der Lärm dauert mehrere Minuten). Weiter gab der Minister seiner Freude darüber Ausdruck, daß das deutsch-französische Abkommen die auswärtige Politik von der Marokkofrage bereit habe, die eine beständige Quelle von Konflikten gewesen sei. Das sei ein nicht gering zu veranschlagender Vorteil in einem Augenblick, wo die äußere Lage besondere Aufmerksamkeit erfordere. De Selvez schloß, Frankreich muß in der Lage sein, an den auswärtigen Ereignissen in friedlichem Geiste teilzunehmen und jetzt ist der Augenblick da, wo wir die Wohltaten unserer Freundschaften und unseres Bündnisses würdigen können. (Lebh. Beifall). Indem wir sie noch enger gestalten, wenn cs möglich ist, wünschen wir unsere Aufgabe zu erfüllen. Wenn wir das tun, entsprechen wir nur dem in England von Staatssekretär Grey ausgedrückten Gefühl und dem Gefühl, das kürzlich bei seinem Besuch, den wir in wertvoller Erinnerung behalten werden, der Minister des Aeußern einer verbündeten Macht zum Ausdruck gebracht hat. (Lebh. Beifall auf der Linken und verschiedenen anderen Bänken).
Deutsches Reich.
Aus der Volkszählung 19IV.
Nach dem endgültigen Ergebnis der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 betrug die ortsanwejende Bevölkerung im Deutschen Reiche 64 925 993 ^Personen (32 040)66 männliche und 32 885 827 weibliche). Tie Volkszählung vom 1. Dezember 1905 hatte 29 884 851 männliche und 30 756 638 weibliche, zusammen 60 641489 Personen ergeben, die Bevölkerung ist mithin im letzten Jahrfünft
Bojt nicht zu unterdrücken vermochte. Er trat aus' ihn zu.
„Ich gebe mir", sagte er ihm leise, „noch drei Tage. Während dieser Frist nehme ich von allem Abschied, was mir lieb ist; dann... "
Er fuhr nicht fort, streckte stumm Bojt die Hand hm. Dieser umarmte ihn, küßte ihn, seine Tränen netzten sein Gesicht, sie preßten einander die Hände. Bojt setzte sich, legte seinen Kops auf den Tisch und weinte. Adam aber ging heim zu seiner Frau.
VIII.
Edith klatschte vor Freude in die Hände und eilte ihm entgegen.
„Kornel", sagte sie glückstrahlend, „Du bist schon zu Hause ? Wie freue ich mich darüber! Was ist'geschehen?"
Adam küßte sie.
„Ich habe mir drei Tage Urlaub ausgebeten", sagte er.
, Wirklich? Weshalb?"
„Ich war heute bei Doktor Jühasz, er riet wir, meine Augen zu schonen. Da dachte ich denn, es werde gut sein, ein paar Tage Urlaub zu nehmen. . . . Ich habe schon so lange keinen Urlaub gehabt."
Die Frau sauchzte auf:
„Bravo! Ausgezeichnet! Das ist ja herrlich, größi- artig! Mein Gott, wie freue ich mich darüber. . Aber dcksc drei Tage widmest Du gänzlich mir?!" "
„Ja, ja, diese drei Tage will ich Dir gänzlich widmen."
Sie lächelte ihn glückselig an, drückte ihn auf einen Sessel nieder, setzte sich ans seine Knie, schlang die Arme um seinen Hals und nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände.
„Kornel!"
Sie küßten einander. Der Kuß war heiß, innig, langdanernd.
„Edith", sagte Adam dann, „wir werden außpr dem Hause Abendbrot effen. ziehe Dich an."
„Warum? Wobin gehen wir? Weshalb?"
„Weil ich mich 'heute zerstreuen will. . . »veil ich gut leben will. . . weil ich das Leben genießen will."
um 4 284 504 oder um 7,07 v. H. gewachsen. Im Jahrfünft 1900 bis 1905 betrug die Bevölkerungszunahme 4 274 311 oder 7,58 v. H. Auf je 100 männliche Personen kamen im Jahre 1910 102,6 weibliche. Im Verhältnis zur mittleren Einwohnerzahl war die durch,schnitt- liche jährliche Zunahme von 1905 bis 1910, 13,6 v. T., der Bevölkerung, dagegen im Jahrfünft 1900 bis 1905 14,6 v. T. und im Jahrfünft 1895 bis 1900: 15,1 v. T. An der Zunahme im Zeitraum 1905 bis 1910 waren alle Gebietsteile des Reiches beteiligt. Am stärksten war die durchschnittliche jährliche Zunahme im Regierungsbezirke Potsdam 40,82 v. T. der mittleren Bevölkerung, im Staate Hamburg, 29,53, im Regierungsbezirke Düsseldorf 26,79, im Staate Bremen 25,64 und im Regierungsbezirke Arnsberg 25,43. Sehr gering war das Wachstum im Regierungsbezirke Gumbinnen 0,79 v. T. der mittleren Bevölkerung, in Anhalt 1,88, in Oberelsaß 2,25, in der Stadt Berlin 3,03, im Regierungsbezirke Stettin 3,28, in Braunschweig 3,42, im Regierungsbezirke Magdeburg 3,74 und im Jagstkreise in Württemberg 3,85.
Der Flächeninhalt des Deutschen Reiches beträgt nach den neuesten Feststellungen 540 857,62 Quadratkilometer. Da 64 925 993 Einwohner gezählt wurden, so kamen auf einen Quadratkilometer durchschnittlich 120,04 Einwohner, am 1. Dezember 1905 kamen auf 1 Quadratkilometer 112,14 Einwohner. Abgesehen von der Stadt Berlin, in welcher auf 1 Quadratkilometer 32 665 Einwohner kommen, weisen die größte Dichte auf die Hansestaaten Hamburg, Bremen und Lübeck, in denen der Reihe nach 2447,03, 1168,24 und 391,65 Personen auf 1 Quadratkilometer wohnen, hierauf folgen: Königreich Sachsen 320,59, Provinz Rheinland 263,74, Reuß ä. L. 230,07, Westfalen 204,01, Reuß j. L. 184,77, Hessen 166,75, Sachsen-M- tenburg 163,30, Anhalt 144,01, Baden 142,19, Hessen- Nassau 141,45, Schaumburg-Lippe 137.09, Schlesien 129,56, Elsaß-Lothringen 129,05, Württemberg 124,96 und Provinz Sachsen 122,26. Am dünnsten sind bevölkert Mecklenburg-Strelitz, Mecklenburg-Schwerin, Waldeck, Ostpreußen und Pommern. Die Zählung der zur Wohnung dienenden oder bestimmten Baulichkeiten ergab insgesamt 7 136 023 Gebäude und sonstige Baulichkeiten, und zwar 6 864 501 bewohnte Wohnhäuser, 157 694 unbewohnte Wohnhäuser und 113 828 andere bewohnte Baulichkeiten, wie Schulen, Ställe, Hütten, Bretterbuden, Zelte, Wagen, Schiffe usw.
Berlin, 15. Dez. Wie das Wolf-Büro erfährt, ist die Aufstellung der Kandidatur des Staatssekretär a. D. Dernburg für den Wahlkreis Meppen- Lingen-Bentheim ohne Wissen und Willen des Staatssekretärs erfolgt.
Metz, 15. Dez. Die neben dem Hauptschuldigen. Martin an der Bluttat in der Sonntagnacht beteiligten weiteren vier Verhafteten, unter denen sich auch tue Brüder Samain befinden, hatten beim Gericht Haftentlassung beantragt. Der Antrag ist 'aber ablehnend beschieden worden mit Rücksicht auf die Nähe der Grenze.
Ausland.
England und Deutschland.
Im englischen Unterhaus wurde über die auswärtigen Angelegenheiten debattiert. Sir Henry Norm« nn erklärte, die Reden Sir Edward Greys und des deutschen Reichskanzlers hätten gewiß die Schiefertafel gereinigt, wenn sie nichts neues daraus geschrieben hätten. Englands Freundschaft mit Deutschland sei aus der Spannung, der sie ausgesetzt worden sei, nur noch stärker hervorgegangen. Die Beziehungen mit Deutschland würden jetzt das werden, was beide Mächte daraus zu machen wünschten und man sei erlöst von allem müßigen Geschwätz von einer drohenden Kriegsgefahr.
Sie nickte mit dem Kopf und eilte folgsam in ihr Schlafzimmer, um sich änzukleiden. Während sie Toilette machte, streckte Adaln sich in seinem Zimmer aufs Sofa und starrte in die Lust.
Die junge Frau kam schnell, wohlgelaunt, vor Reinheit und Jugend duftend, zu ihm zurück. Adam sprang auf, umarmte sie, küßte ihren Mund, ihre Stirn, beide Schläfen, die Augen.
„Gehen wir", sagte er dann.
Er schon seinen Arm unter den Ediths; so gingen sie hinunter aus die Straße. Es war ein schöner, stiller, lichter Septemberabend. Dicht aneinander geschmiegt gingen sie, ohne daß die Frau gefragt hätte, wohin. Adam wußte selber noch nicht, wohin er gehen wollte; er hatte nur das Gefühl, daß ds angenehm war, so zu gehen, lange, immer, durch alle Ewigkeit hindurch.
Ein Fiaker fuhr im Galopp an ihnen vorüber. Adam winkte dem Kutscher. Dieser bremste, zügelte seine Pferde und machte, mit dem Wagen einen Bogen beschreibend, kehrt.
„Fiaker?" fragte Edith erschrocken.
„Ja", entgegnete Adam lächelnd, „heute soll unS das Geld nicht leid tun, heute ist ein Festtag."
Der Wagen war vor ihnen stehen geblieben. Adam war feiner Frau beim Einsteigen behilflich, nannte dem Kutscher den Namen eines Ofner Gasthauses und ließ sich dann neben «Edith nieder. Der Wagen setzte sich in Bewegung, sie schmiegten sich 'ganz dicht aneinander, si« legte ihren Kopf ans'seine Schulter, Adam schlang seinen Arm nin ihre Taille; der Wagen flog förmlich mit ihnen davon, seine Geschwindigkeit verursachte eine leichte angenehme Kühle in der Schwüle der Nacht. Warm, weich, innig schmiegten sie sich ineinander.
„Wich!" seufzte Adam, „Edith! „Edith! . . ."
„Ja, Du mein Einziger," sagte sie glücklich, ermattet, „ich liebe Dich?"
„«Edith!" seufzte Adam zitternd, „Edith!"
„Ja, Du mein Lieb", sagte sie wonnetrunken un§ reichte ihm ihre Lippen zum Kuß.
Fortsetzung frsgt. , )