Skräßbürg s. Vls., 9. Aug. Einer §aväsnoseM7 folge will man Beweise aufgefunden haben, datz der letzte Streik der Angestellten der öffentlichen Dienste im Saar­gebiet durch den Heimatdienst, den deutschen offiziellen Propa­gandadienst, auf Betreiben der deutschen Regierung hervorgerufen wurde. Bei dem ehemaligen Reichstagsabge- . neten Ollmert, der von Berlin zurückkehrte, habe man ^ : wichtiges Aktenbündel gefunden, das einen ganzen .i.rions- und Agitationsplan für das Saargebiet enthalte. Die Rote führt weiter aus, datz die deutsche Regierung für das Jahr 1920 eine Unterstützung von 5 Millionen bewilligt habe, um durch die alldeutsche (?) Propaganda im Saargebiet den Völkerbund mit allen Mitteln daran zu hindern, in diesem Gebiet die ihm durch den Versailler Vertrag übertragenen Aufgaben zu erfüllen. (DieAufgaben" des Völkerbundes bestehen bekanntlich darin, das Saargebiet zu französisieren.)

Jur Frage eines belgisch-französischen Bündnisses.

Paris, 6. Aug. Der belgische Justizminister Vandervelde erklärte einem Vertreter desEcho de Paris" in Genf, er sei mit den Mitgliedern der belgischen Regierung über die Not­wendigkeit eines Abkommens zwischen Belgien und Frankreich und wenn möglich auch England einig, aber im Einoerständus mit der belgischen Arbeiterpartei sei er jeder Allianz feindlich gesinnt, die Belgien niederdrückende militärische Lasten aufec- lege, die nur die imperialistische und nationalistische Politik begünstigen könne und der Wiederherstellung des wlrklich-n Friedens in Europa Hindernisse bereite. Der belgische Sozia- listenführer Camille Huysmans erklärte, Frankreich sei in diesem Augenblick zu reaktionär, als daß es wünschenswert erscheine, datz das sozialistische und demokratische Belgien sich mit ihm alliiere und außerdem wolle er nicht, datz sein Land dem linken Flügel des Marschalls Foch als Glacis diene.

Die amerikanisch-japanischen Reibungen.

(WTB.) Tokio, 9. Aug. (Havas.) Die Regierung hat die Antwort auf die amerikanische Note betr. die Besetzung der nördlichen Hälfte der Insel Sachalin festgesetzt. (Die dauernden Einsprüche der Amerikaner gegen die japanischen -Interessen in Ostasien zeigen, daß sich die Angelsachsen jetzt stark genug fühlen, um Japan im Schach zu halten. Dil Insel Sachalin, die im Norden des japanischen Inselreichs liegt, hal­ten die Japaner deshalb besetzt, um im Falle eines Krieges die Landverbindung aufrechterhalten zu kennen. D. Schrift!.)

*

Auch ein Zeichen derInternationale."

(WTB.) Brüssel, 9. Aug. Der Sekretär des Internatio­nalen Seeleutebundes, Havelock Wilson, der gegenwärtig in Brüssel weilt, um an den Arbeiten der Konferenz, die heute ihren Anfang nehmen soll, teilzunehmen, machte einem Mit­arbeiter desSoir" auf seine Frage, ob die Deutschen zum Seeleutebund zu gelassen werden, folgende Mitteilung: Da sich die Deutschen in Genua entschuldigt und vollständige Wieder­gutmachung der von ihnen gegen die Seeleute der Welt aus­geführten Verbrechen versprochen haben, besteht kein Grund, ihnen den Beitritt zum internationalen Seeleutebund zu ver­wehren. Wie dem auch sein mag, ist bis zur Stunde noch kein Deutscher in Brüssel eingetroffen, um an der Konferenz teilzunehmen. (Was sagen die deutschen Seeleute zu dieser Art vo« Solidarität? Man sieht in dem Deutschen zuerst den Konkurrenten und wenn man seine Konkurrenz mit Gewalt ausgeschaltet hat, dann wird ihm huldvoll gestattet, als reu­iger Sünder weit hinter dem angelsächsischen Seemann natürlich dessen Geschäfet zu fördern.)

SestMüd.

Der Reichsfinanznrinister zur äußeren

und inneren Lage.

Frankfurt-Main, 9. Aug. Reichsfinanzminister Dr. Wirth

behandelte gestern auf einer Konferenz der Zentrumspartei eine Reihe von wichtigen Fragen der äußeren und der inneren

Oie ^oäesfahri in äen Maelstrom.

4s Erzählung von E. A. P o e.

(Nachdruck verboten.)

(Schluß statt Fortsetzung.)

Als ich fühlte, wie bei dem Ruck nach unten mir übel und schwindelig wurde, hatte ich mich unwillkürlich noch fester an das Faß angeklammert und meine Augen geschlossen. Sekunden­lang wagte ich sie nicht zu öffnen, da ich jeden Augenblick den Tod erwartete, und ich wunderte mich, daß die Todeszuckungen im Wasser noch nicht erfolgten. Doch Sekunde auf Sekunde ver­ging, und ich lebte noch immer. Das Gefühl des Niederstürzens hatte aufgehört, und die Bewegung des Bootes schien mir wieder dieselbe wie zuvor, als es sich in dem Schaumgürtel be­fand, nur mit dem Unterschied, daß es jetzt mehr der Länge nach glitt. So faßte ich Mut und betrachtete noch einmal den Schauplatz.

Niemals werde ich die Gefühle des Grausens und der Be­wunderung vergessen, mit denen ich um mich starrte. Wie durch Zauber dort festgehalten, schien das Boot an der inneren Fläche eines Trichters von ungeheurer Weite und Tiefe zu hängen, dessen vollständig glatte Seitenwände man für Ebenholz hätte halten können, wäre man nicht der rasenden Geschwindigkeit ge­wahr geworden, mit der sie sich im Kreise drehten; ein geister­haft blendendes Leuchten entstrahlte ihnen jetzt, als der Voll­mond aus jener bereits erwähnten Wolkenöffnung hervor mit einer Flut goldiger Strahlen auf die dunklen Wände schien und bis tief in die geheimsten Winkel des Schlundes hineinleuchtete.

Anfangs war ich viel zu verwirrt, um irgend etwas genau zu beobachten. Nur der allgemeine Eindruck entsetzlicher Er­habenheit wurde mir bewußt. Als ich ein wenig mehr zu mix

AmMche Bekanntmachungen.

Oberamt Calw.

Bekanntmachung betr. Eieraufbringung.

Der Eierablieferungstermtn wird bis 15. August verlängert. Diejenigen Geflügelhalter, welche bis zu diesem Zeitpunkt ihre Lieferungsschuld nicht restlos erfüllt haben, bleiben bis zur Ab­tragung ihrer Schuld

von jedenl Zuckerbezug ausgeschlossen.

Ferner haben sie mit einer Anzeige an die Staatsanwaltschaft wegen Nichterfüllung ihrer Verpflichtung zu rechnen.

Die Gemeinde-Sammelstellen der Ueberschußgemeinden haben bis 15. August sämtliche noch vorrätigen Eier an die Bezirks-Eiec-Sammelstelle abzuliefern.

Die Herren Ortsvorstehec werden ersucht, dies durch An­schlag am Rathaus öffentlich bekannt zu geben und durch Aus­schellen auf denselben hinzuweisen.

Calw, den 4. August 1920. Oberamtmann: G § s

Politik. Im russisch-polnischen Krieg müsse Deutschland ruhig Blut und unbedingte Neutralität bewahren. Wir hätten keinen Anlaß, uns für den französischen Kapitalismus in einen Krieg zu stürzen. Andererseits könne man aber auch nichts Gutes von Rußland erwarten. Jedenfalls könnten die in französische» Zeitungen genannten phantastischen Suinmcn vo» Deutschland ganz unmöglich bezahlt werden. Die Lage im Innern gebe der äußeren qn Schwierigkeit und Gefährlichkeit nichts nach. Bei einer Sabotage der Einkommensteuer, wie sie bereits mehr­fach versucht worden sei, sei der Zusammenbruch unvermeidlich. Trotz aller düsterer Aussicht wolle die Regierung mit aller Kraft und Zähigkeit Weiterarbeiten, um wenigstens die Anfänge der Wege zur Rettung und Gesundung zu bahnen.

Gegen Aebergriffe der Ententekommffion

bezüglich der Waffenablieferung.

(WTB.) Berlin, 8. Aug. Zu der am 30. v. Mts. seitens des interalliierten Ueberwachungsausschusses vorgenommenen Durchsuchung des Hauses des Juveliers Werner in Dahlem nach angeblich dort versteckten Waffen erfahren wir von zuständiger Seite: Das Auswärtige Amt hat wegen des er­wähnten Falles, sowie wegen des Versuches einer ähnlichen Durchsuchung in Königsberg unter Darlegung seines Rechtsstandpunktes umgehend beim Vorsitzenden der interalli­ierten Ueberwachungsausschüsse Verwahrung eingelegt. Nach den einschlägigen klaren Bestimmungen des Friedensver- trages, in denen an den Abmachungen in Spa nichts geändert worden ist, ist die Verpflichtung der Auslieferung der in Deutschland über die zugelassene Menge hinaus vorhandenen Waffen an die Alliierten zwecks Zerstörung oder Unbrauchbar­machung von der deutschen Regierung zu erfüllen und von ihr gegenüber ihren eigenen Staatsangehörigen nötigenfalls mit Zwangsmitteln durchzüsühren. Die Aufgab« der interalliierten Ueberwachungsausschüsse besteht lediglich darin, die regelrechte Durchführung der Auslieferung und Zerstörung der Waffen zu überwachen, wie dies durch den Friedensvertrag zu Lasten der deutschen Regierung vorgesehen ist. Die Ueberwachungsans- schüsse sind somit nicht berechtigt, in Fällen, in denen Reichs- angchörige es unterlassen, ihren darauf bezüglichen Verpflich­tungen gegen die deutsche Regierung nachzukommen, unmittel­bar gegen solche Reichsangehörige vorzugehen. In solchen Fällen, in denen die Mitglieder der interalliierten Ueberwach­ungsausschüsse auf Grund besonderer Nachrichten, die sie etwa erhalten haben, die Durchsuchung von Privatwohnungen deut­scher Reichsangehöriger für erforderlich halten, bleibt es ihnen unbenommen, sich mit entsprechenden Anträgen an die zustän­digen deutschen Behörden zu wenden, deren Zahl übrigens durch das in allernächster Zeit in Kraft tretende Gesetz zur Entwaffnung der Bevölkerung bekanntlich durch den mit den weitestgehenden Befugnissen ausgerüsteten Reichskommissar und seine Organe noch erheblich vermehrt werden wird.

kam, fiel mein Blick unwillkürlich nach unten. Die Art, wie unser Boot auf der schiefen Fläche des Strudels hing, ge­stattete mir nach dieser Richtung einen ungehinderten Ausblick, denn es befand sich ganz auf ebenem Kiel, das heißt, sein Ver­deck lag mit der in einem Winkel von mehr als fünfundvierzig Grad geneigten Wasserfläche parallel, so daß es schien, als be­finde sich das Schiff in nahezu senkrechter Lage.

Trotzdem bemerkte ich, daß es mir nicht schwerer fiel, mich in dieser Lage festzuhalten, gerade als wenn das Schiff hori­zontal stünde, und das, meine ich, kann nur durch die Geschwin­digkeit möglich gewesen sein, mit der wir uns drehten.

Die Strahlen des Mondes schienen dxn innersten Schlund des tiefen Abgrunds erleuchten zu wollen; aber dennoch vermochte ich dort nichts deutlich zu unterscheiden, weil alles von einem dicken Nebel eingehüllt wurde, über dem ein prachtvoller Regen­bogen zitterte gleich jener schmalen und schwanken Brücke, von der die Muselmänner sagen, sie sei der einzige Pfad zwischen Zeit und Ewigkeit. Dieser Nebel oder Dunst wurde zweifellos da­durch verursacht, daß die großen Wasserwände des Trichters beim Zusammentreffen unten am Boden gegen einanderprallten; das Geheul aber, das aus diesem Wasserstaub zum Himmel empor­stieg, das wage ich gar nicht zu schildern.

Unser erstes Hinabgleiten in den eigentlichen Abgrund aus dem Schaumgürtel heraus hatte uns tief in den Schlund hinein­gerissen, jetzt aber kamen wir nur noch langsam dem Mittelpunkt näher. Wir wurden noch immer hin und her geschwenkt nicht etwa in gleichförmiger Bewegung sondern stoß- und ruckweise, manchmal nur ein paar hundert Schritte weit manchmal fast den ganzen Umkreis des Wirbels beschreibend. Bei jedem solchen Riesenschwung kamen wir langsam aber merklich dem Innern des Trichters näher.

Spartakistische Machenschaften in Sachse».

Chemmtz, 0. Aug. Amtlich wird gemeldet: In der Nacht vom S. zum 6. August gelang es der Landessicherheitspolizei, ein Automobil mit 13 bewaffneten Insassen anzuhalten und diese festzunehmen. Das Auto führte große rote Plakate mit, die die Aufschrift hatten:Nieder mit der Regierung!"Bewaff­nung des Proletariats!"Ausrufung der Räterepublik!" Die Unterschrift lautete:Der Vollzugsrat."

Aus Stadt und Land.

Zur Frage des Preisabbaus in Ealw.

Die Kleinhandel- und Gewerbetreibenden von Calw waren zu einer Besprechung über die Frage des Preisabbaus auf Samstag Abend in die Restauration Weiß eingeladen. Fast vollzählig hatten sich die Geschäftsinhaber eingefunden. Der Vorstand des Gewerbevereins, Herr Flaschnermeister Essig, eröffnet« die Versammlung und erteilte Herrn Uhrmachermeister Zahn das Wort zur Berichterstattung über die bis jetzt ge­pflogenen Verhandlungen. Der Letztere berichtete über die im i Beisein des Herrn Oberamts- und Stadtvorstands stattgehabte Sitzung auf dem Rathaus mit Vertretern des Beamtenverbands und der Gewerkschaften. Die beiderseitige Aussprache sei fach- :

lich und gründlich geführt worden; sie habe nach langen Aus- :

einandersetzungen mit dem Versprechen geendigt, daß die Ver­treter der Geschäftsleute dahin wirken wollen, die Preise so weit als möglich abzubauen und der Marktlage anzupassen. Die -

darauf einsetzende Aussprache, an welcher sich Personen aus !

allen Berufsgruppen beteiligten, brachte zum Ausdruck, daß die Geschäftsleute von Calw stets bemüht gewesen seien, ihre Ab- s

nehmer reell und billig zu bedienen und daß dies auch weiterhin !

angestrebt werde. An den Preissteigerungen wären in erster >

Linie die Kriegsgesellschaften schuld, welche jetzt unbedingt ver- :

schwinden sollten. Die Regierung müsse ebenfalls dafür ver- '

antwortlich gemacht werden. Die Fabrikanten und Grossisten haben während des Krieges und in der Revolutionszeit zu große Gewinne eingeheimst. Den Gewerkschafts- und Beamten­verbänden seien äußerst günstige Angebote gemacht worden von seiten der Fabrikanten, um ihre Ware abzustoßen. Wäre dies den Geschäftsleuten gegenüber auch gewährt worden, so hätten i

diese auch anders abbauen können; aber gerade das Gegenteil >

sei der Fall. Diese sind mit teuren Waren kurz vor dem Ab- k

schlag noch beliefert worden. Ein Abbau müsse aber nun ein- :

treten, weil schon seit einiger Zeit eine Kaufunlust bestehe, bloS müsse dieser Abbau an der Quelle einsetzen und nicht ein­seitig verlangt werden. Die Geschäftsleute von Calw werden bereit sein, mitzugehen, soweit ihre Existenz nicht gefährdet sei. !

Abbauen müsse aber auch der Kommunalverband, bezw. sollte i

die Zwangswirtschaft nur auf das Allernotwendigste beschränkt ^

werden. Den Geschäftsleuten wurde geraten, sie sollten bestrebt sein, von den Kommunalverbänden los zu kommen, dadurch, daß sie sich selbst mit Waren eindecken nach Bedarf. Ein Zusammen­schluß des gesamten reellen Mittelstandes wurde gefordert. Schließlich wurde eine Resolution folgenden Inhalts ver­faßt und angenommen: Die heute in der Restauration Weiß versammelten Geschäftsleute von Calw erklären hiermit: Wik i haben seit dem Konjuktursturz unsere Preise systematisch ab­gebaut und sind dauernd bestrebt, die Bevölkening des Calwer Bezirks in sämtlichen Lebensmitteln und Gebrauchsgegenstände» : zu billigsten Preisen zu versorgen. Z. ?

Preisabbau.

Der neugegründete Verband deutscher Baumwoll-Nähfäden- fabriken G. m. b. H. (Berlin) hat mit Wirkung vom 17. August i ab eine allgemeine Herabsetzung der Nähgarnpreise und Erleich- ! terungen in den Zahlungs- und Lieferungsbedingungen beschlos- ^ sen. Eine Preisermäßigung für, Kinderwagen in Höhe von 10 Prozent hat der Verband der Kinderwagenfabriken Deutsch- ! lands festgesetzt. Der Verband deutscher landwirtschaftlicher Maschinenfabrikanten hat einen Preisabbau von 25 Prozent und die Einräumung eines dreimonatigen Akzeptkredits zugesagt.

In der letzten Sitzung der deutschen Drahtkonvention wurden

Als ich in dieser weiten Wüste von flüssigem Ebenholz, auf der wir uns befanden, umherschaute, bemerkte ich, daß unser Boot nicht der einzige Gegenstand war, den der Strudel an sich gerissen hatte. Sowohl über wie unter uns gewahrte ich Schiffs­trümmer, Massen von Bauholz und Baumstämme, sowie auch kleinere Sachen als z. B. allerlei Hausrat, zerbrochene Kisten, Tonnen und Latten in buntem Durcheinander. Ich erzählte Ihnen schon von jener tollen Neugier, die an Stelle meiner ur­sprünglichen Angst getreten war. Sie schien zu wachsen, je näher ich meinem schrecklichen Verhängnis kam. Mit einem seltsamen Interesse begann ich nun die zahlreichen Dinge zu be­obachten, die sich mit uns in dem Strudel Herumtrieben. Wahr­scheinlich phantasierte ich bereits in der Todesnot, denn es be­reitete mir sogar einen gewissen Genuß, hin und her zu raten, welcher von den Gegenständen am schnellsten in die Schaumwelt da unten hinabgerissen würde. Ich ertappte mich, wie ich zu mir sprach: Jene Föhre wird jetzt sicher als erste den Todes« sprung machen, um dann auf ewig zu verschwinden, und dann sah ich mich sehr enttäuscht, als ich sah, daß das Wrack eines holländischen Kauffahrteischiffes schneller war und eher versank? Nachdem ich dies Erratespiel mehrmals geübt und immer wieder falsch gerechnet hatte, brachte mich gerade die Tatsache, mich jedesmal getäuscht zu sehen, auf eine Reihe von Schlüssen, dis meine Glieder erzittern und mein Herz aufs neue lauter schlage» ließen. , >

Nicht ein neuer Schrecken, sondern das Aufdämmern eines neuen Hoffnungsschimmers erregten mich so heftig. Diese Hoff­nung nährte sich teils aus Erinnerungen, teils aus meinen jetzigen Beobachtungen. Mir fiel nämlich die Unzahl von an­geschwemmten Gegenständen ein, die der Moskoestrom verschlun­gen und später wiedex Msgeworserr hatte, und die unsre Küste