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Lj>ü<r Die Schulcu sotttett die Grundlagen sitt die Bekmnpfung Mirpftlschcrtrims schaffen. Die Bekämpfung des Kurpfuscher-- würde eine wichtige 'Aufgabe des Kultministeriums sein. Het'der Wichtigkeit der Materie fei Ausschrißjberatnng durch einen beförderen Ausschuß erforderlich. (Beifall!)

M sind noch sieben Redner -um Wort gemeldet; es wird deshalb abgebrochen. Morgen 9 Uhr: Fortsetzung und Rechen­schaftsbericht des ständigen 'Ausschusses.

Stuttgart, 21 . Jan. Die Junge Volkspartei Stuttgart hat sin ihrer gestrigen Generalversarnm- ! un g an Stelle des aus Gesundheitsrücksichten zurücktreten­den Herrn Kercher Herrn Stetefeld zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Verein zählt jetzt 169 Mitglieder.

Ulm, 21. Jan. Tie aus Veranlassung von 'Ober­bürgermeister v. Wagner von den Gemerndekollegien -seit M fast tzwei Jahrzehnten «ingehaltene Boden- und Wohn- ungsPolitik findet immer weitere Anerkennung,und von Jahr zu Jahr erweitert sich der Kreis derjenigen, die Illm aussuchen, nm sich an Ort und Stelle über die Grundsätze und Erfolge der Murer Wohnungspolitik zu Informieren. So waren im letzten .Jahr außer einer großen .Gesellschaft von Engländern und Wienern Besucher hier aus Chrrsttania, Stockholm, Mannheim, Cleveland, Mün­chen (darunter Staatsminister v. Brettreich), Ohio, Zabrze, Bosnien, Prag. Apolda, Birmingham (der Lordmayor mit Begleitung), Mülheim a. d. 'R., Eisenach, Johnson, Glad­beck, Newyork, Berlin, die sozialwissenschaftlichen Vereine in Tübingen und München, Vertreter der Gartenstadt Nürnberg, eine Kmnmission des Stadtrats von Paris ii. a. m.

Nah und Fern.

Eine romantische Heirat.

Tie Tochter des Newyorter Bankiers Morosini hat sich unt dem Polizisten Artur Werner ^erheiratet. Eines Tages waren die von der sportlustigen jungen Dame selbst gelenkten Wagenpferde durchgebrannt; sie schwebte jn höchster Gefahr. Werner, ein berittener Polizist, ga­loppierte hinterher, es gelang ihm, die scheuen Tier an­zuhalten. Miß Morosini war vhnniächtig geworden. Am nächsten Tage erschien sie in der Polizeistation, um sich, persönlich zu bedanken. Sie veranlaßte ihren Vater, Wer­ner zum Verwalter seines großen Landgutes und anderen Besitztums zu machen und als der ehemalige Polizist die­ser Tage die Scheidung von seiner ersten Iran, von der er übrigens schon seit Jahren getrennt lebte, erlangt hatte, reichte Miß Morosini ihm die Hand zum Bunde Krs Leben. Der Millionär Morosini hatte nichts da­gegen, denn Werner hatte sich längst als ein sehr fähiger und tüchtiger Mensch erwiesen.

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In Reutlingen erlitt durch Abstürzen von der Mer, die er an einen Laternenstock angelehnt hatte, der verheiratete 58 Jahrs alte Monteur Vincenz Maier vom. stLWschen Gaswerk einen schweren Schädelbruch, dem er kurz nach Kinlieserung ins Bürgerspital erlegen ist. Er hmterläßt Frau und 4 Kinder.

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Gerichtssaal.

Ein rabiater Dieb.

Heilbronn, 17. Jam Ter 28 Jahre alle ledige TaMhner Robert Luithle von hier ist im Februar 1908 und im September 1910 in die Maschinenfabrik und Er- smgießerei von I. Weipert u. Sohne, in der er früher beschäftigt war, eingestiegen, hat sich durch Ausbrechen eines Pultes die Schlüssel zum Rolfgußlag er verschafft »rtd hier ungefähr 78 Kilogramm Kupfer, 142 Kilogr. Messing und 5 Stück gußeiserne Schusterstuh-lfüße im Ge­il, samt-wert von ettva 300 M gestohlen. In der Untersuch­ungshaft hat er in seiner Zelle alles kurz und klein ge- Mgeir und, als ihisi vom Gefängnisvorstand die Fes- fckimg angekündigt rourde, jeden sich Nähernden totzn- schlagcn gedroht. Er erhielt wegen zweier Verbrechen des einfachen und eines Verbrechens des schweren Diebstahls, ferner wegen Sachbeschädigung, Bedrohung und Nötig­ung eine Zuchthausstrafe von 2 Jahren 6 Monaten ine­ben öjährigem Ehrverlust. Der verh. Alleisenhändler Fr. I Karl Wagner, der die Sachen gekauft hat, und der ledige Taglöhner Johann Vogel von Weißenau bei MMz, wohnhaft in Bückingen, wurden wegen Hehlerei verurteilt, dieser zu 2 Monaten, jener zu 2 Wochen Ge- säitznis. Ter bei einem Diebstahl behilfliche Zementenr Franz Laveur Werkmüller aus Oesterreichs zuletzt wohn­haft in Ludivigsbnrg, bekarn eine Gefängnisstrafe von 4 Wochen.

Heilbronn, 20. Jan. (Strafkarnmer.) Ter 48 Jahre Ee Schuh- und Lederhändler Karl Thnmm von Mar­bach, wohnhaft in Beilstein, hatte sich wegen Urkun­denfälschung zu verantworten. Ter Angeklagte, der w Konkurs geraten ist, hat im Mril 1904 bei der Ge- tverbchauk Morbach einen Kredit von 7000 Mark.' Ten M iSicherheit von der Baitk ausgestellten Kreditvertrag, vm seine Frau neben seiner Unterschrift unterzeichnen Mlte, hat er selbst, ohne Wissen seiner Frau, mit dein Namen seiner Frau unterzeichnet und 50 Wechsel-Accepte Betrag von zusammen 4000 bis 5000 Mark aus den

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verschiedener Schuhmachermeister, die seine Kun- ivaren, ausgestellt und als echte Wechsel an die Ge- ; vft^bebank Marbach weitergsgeben, wodurch die Bank nicht ^Z^ErhebUch geschädigt wurde. -Ter Angeklagte wurde we- A^^^ürei Verbrechen der gewinnsüchtigen Privaturkunden- vE-chung zusammentrcsserld mit einem Vergelten des Be- unter Zubilligung mildernder Umstände zu einer ft^^-^Auisstrafe von 3 Monaten und zur Trag- ^ Kosten des Verfahrens verurteilt.

MNgk. Bremen, 20. Jan. In dem Prozeß wegen der Ac ^ ^ fths Anlaß der Straßenbahnerstreike wurden

«n^ri .78 l7jährige Arbeiterin zu vier Monate Gesäng- d^^ein ein 16jLhriger Arbeiter zu drer Monaten,

- ^ ftähriger Arbeiter und ein 16jähriger Schreiber zu

^ Wochen. Tin 15jähriger Schreiber wurde ftei-

Vermischtes.

Die Affäre Herberich.

In dein schon bekannten Prozeß, dm zur Zeü vor­dem Schwurgericht Nürnberg gegen die Rektors- minoe Paula Herberich wegen Totschlags, verübt an ihrem Ehemann geführt wird, hat das Zeugenverhör einige auf­regende Auftritte verursacht.' Tie Angeklagte (bekanntlich, die Tochter des österreichischen .Majors a. T. Berna, und in erster Ehe verheirater mit dem Bnchdruckereibesitzer T i l- länger in Karlsruhe) unterbrach trotz aller Ermahn­ungen des Präsidenten die Zeugen immer wieder bei Aus­sagen, die ihr nicht paßten. Dies geschah namentlich in der Verhandlung des 19. Januar bei dem Zeugen Real­lehrer Tr. Lebermann, einem Freunde des von der ,An- geklagten erschossenen Rektors Herberich. Ter Präsident holte hieraus ein ärztliches Gutachten darüber ein, ob dieses Benähmen der Angeklagten mit ihrem Zustande zusanunen- hänge. Tier Laudgerichtsarzt konstatierte, daß dies zwar bis zu einem Grade der Fall sei, die Angeklagte sich aber so weil beherrschen könne, daß sie diese Unterbrechungen unterlasse. Als hieraus der Staatsanwalt beantragte, daß die Angeklagte ans die Tauer der Vernehmung des Zeugen Lebermann aus dem Saal entfernt werde ,sprang sie auf und stürzte mit wildem Aufschreien und lautem Anf­lachen sn der Mitte des Schwurgcrichtssaales zu Boden. Sie wurde hierauf ohnmächtig aus dem Saal hiuaus- getragen. Als sie infolge ärztlicher Bemühungen nach einer Viertelstunde wieder ans der Anklagebank Platz neh­men konnte, wurde in der Vernehmung des Zeugen Leber- nrann fortgefahren. Als der Zeuge eine weitere die An­geklagte belastende Aussage machte, stürzte die Angeklagte mit einein Wutgeheul auf den Zeugen zu und konnte nur mit Gewalt von tätlichen Angriffen auf denselben abge- hallen werden. Die Sitzung wurde hierauf unterbrochen und auf den folgenden Tag vertagt. Tie --Angeklagte be­fand sich in letzter Zeit im städtischen Krankenhaus«; ihr körperlicher Zustand .hat durch die lange Uuier'uchung sehr gelitten.

Der 64jährige Zeuge Adolf Hektar Dilliuger, ihr erster Ehemann, bezeichnet sie als eine hochgradig hyste­rische und nervöse Frau trotz ihrer über den Durchschnitt hinausgehenden Bildung. Sie sei hochgradig eifersüchtig gewesen, und er habe unter dieser Eifersucht viel zu lei­den gehabt. 'Sie habe sich sehr eifrig in der Frauenbeweg­ung betätigt und auch Vortrüge gehalten. Als er 1899 von der Ausübung seines Reichstagsmandars aus Berlin zurückkehrte, sei ihm Äe Angeklagte nach einem Zwist, dessen Anlaß chne Kleinigkeit gewesen war, plötzlich mit einem geladenen Revolver entgegengerreten und habe auf ihn ge­schossen. Er sei .hinzugesprungen, habe ihr den Revol­ver- entrissen und sie zu Boden gerungen. Tie Angeklagte sei erblich belastet. In der Familie v. Rabenau, der ihre Mutter entstamme, seien mehrere Fälle von Geisteskrank­heit borgekommen. Tie Schwester der Angeklagten sei we­gen -Geisteskrankheit entmündigt. Ter Vater sei ein no­torischer Verschwender gewesen, der in kurzer Zeit mehrere hunderttausend Gulden verbraucht habe. Ein Bruder ihres Vaters habe sich vergiftet, der Bruder der Mutter sei in der Irrenanstalt gestorben. Tie Großmutter, eine geborene v. Rabetiau, litt an Größenwahn. In der Familie v. Rabenau sei viel Inzucht vorgekommen. Tie Angeklagte -litt stark unter Stnmnungswechfsl, -ihre heitere Stimmung wurde häufig abgelöst durch Melancholie. Tie Kinder hat sie -oft in der grausamsten Weise gezüchtigt. In Liebe und Haß war sie extravagant, obwohl im Grunde ihr Charakter nicht schlecht war. Auch- die eigene 90jährige Mutter hat sie geschlagen. D'e Hysterie und Exzentrizität ihres Wesens wird auch von anderer Seile hervorgehoben. Zeuge Professor Raulher schildert Tir. Herberich als ei­nen sehr tüchtigen, mrgemein gewissenhaften Kollegen, den er nicht einmal einer Lüge für fähig hielt. Frau Tr. Herberich machte von Anfang an au' ihn einen sehr un­günstigen Eindruck, der sich später noch steigerte. Sie zog alles, was einen: heilig war, herunter. Zeugin Su­sanne Banker, in München Dienstmädchen in der Her- berichschen Familie, bekundet: Ich war nicht gern bei der Angeklagten, weil im Hause große Schlamperei herrschte.

Der anstößige Schleier.

Mau berichtet aus Mailand: Eine weise Entscheid­ung der hiesigen Präfektur hat in der Stadt sehr amüsiert. In der Skala wird jetzt das russische BallettK'loo- patra" gegeben. Eines der Bilder stellt dar, wie die schöne Königin, von der Kraft des Bogenschützen Aman be­siegt, diesem ihre Lippen znm Kusse beut. Eine .Schar von Sklavinnen stürzt hervor und entzieht das liebende Paar den Micken des Publikums, andern cs einen großen Schleier vor jhrn ansbreilet. Einige Tugendwächter hatten nun an .diesem Vorgang Anstoß genommen, weil die Phan­tasie leicht .verleitet werden könne, sich vorzustellen, was hinter dem Schleier vorgche. DieVereinigung für üs- scnEche. Moral" Pesch werte sich über das Ballettbild in Rom. Die Regierung gab der Mailänder Präfektur an­heim, das Bild zu verbieten. Das erschien aber nicht recht angängig, weil die Sache dann großes Aussehen erregt und hie Theaterdirektivn sich bei dieser Anordnung nicht beruhigt hätte. Die Präfektur karr: deshalb auf ei­nen klugen.Ausweg und verfügte, daß der Schleier hin - weggezvgen würde. Und so geschah's: Kleovatra und Amun küssen sich jetzt auf offener Bühne, und eS kann niemand mehr guf falsche Vermutungen darüber kommen, tvas zwischen den beiden Liebenden hinter- dem verhüllen­den Schleier wohl vorgeht.

Der Herr Bürgermeister verduftet.

Seit dem 7. Januar ist aus der Stadt Meppen, die ehedem, als sie den Abg. Windthorst wählte, viel ge­nannt nrard, der dortige Bürgermeister Jone n, ein gebü- tiger Kölner, verschwunden, -Er hat an dein genannten Tage einen dreitägigen Urlarrb angetreten, von dem er aber bisher noch nicht zurückgekehrt ist. Man bringt seine Ab­wesenheit mit den Gerüchten über sinne mißlichen Vermö- gensverhältrrrsse in Zusammenhang. Ionen hat, rore ver­lautet, allerhand Wechselgeschäste gemacht, dre nicht ein­wandfrei" gewesen sein sollen.

Gedanken einer geistreichen Iran.

TerTemps" veröffentlichte vor Kurzem eine in- terassante Sttrdie über die Frau eines ehemaligen Ge­sandten, die Gräfin Vera de Talleyrand-Peri- gord. Einige der hübschesten Aussprüche dieser geist­reichen Frau gibt der Pariser Sg.-Mitarbeiter desTägl. Korr." wieder:

In der Welt wie unter den Mächten herrscht das herzliche Einvernehmen" des gegenseitigen Mißtrauens.

Es ist sehr amüsant, eine Geschichte von Leuten er­zählt zu hören, die sie nicht kennen.

Dian würde sich über sehr wenig Tinge unterhalten können, wollte man nur von denen sprechen, die man weiß.

Die guten Werke sind oft ein Vorlaird zu schlechten Bekanntschaften.

In der Jugend liebt man ohne hinznzusehen, nach links und nach rechts, im reisen Alter ohne hinzuzusehen auf Schminke und gefälschte Schönheit.

Wenn eine Frau liebt, verzeiht sie selbst das Ver­brechen; liebt sie nicht mehr, verzeiht sie nicht einmal die Tugend.

In der Liebe lebt man vom Kapital, das sich täg­lich vermindert, in der Freundschaft lebt man von den Zinsen.

Wenn ein Mann eine Frau sesthatten will, schließt er die Türe; die Frau hingegen, die einen Mann sesthatten will, öffnet sie.

Das erste, was die Frauen wissen, ist, daß sic schön sind, das letzte, was sie bemerken, daß sie alt sind. Oder wie schwer es für die Frau sich in die vierziger Jahre zu finden, wieviel schwerer aber daraus heraus­zukommen!

Sehr richtig! Mutter:Mer Ernst, wie siehst Tn wieder aus? Hast Dur jemals gesehen, daß ich. so schmutzige Hände gehabt habe'?" Ernst (zwischen Thrä- nen und Unwillen kämpfend):Aber Mama, als Tu so klein warst wie ich, habe ich Tiich ja noch gar nicht ge­kannt !"

Passend.Was habt Ihr denn getan, als der Prinz mit.seinem Zweidecker abstürzte?" Hoch! hab'n wir geschrie'n."

Schlimme Aussichten.Sei nur fleißig. Karl, daß du zu Ostern auch aufsteigen darfst."Na­türlich! Ter Vater ist nicht befördert worden, mein Bru­der hat im Staatskonkurs an' Dreier kriegt, der Elsa hat 's Christkindl wieder keinen Bräutigam bracht - jetzt dürft ich die Familie wieder rausreißen!"

Druckfehlerteufel. Einen boshaften Streich hat der bekannte unsaubere Keist der Truckvreren jüngst in derSalzw^del-Gardeleger Ztg." verübt, und 'zwar rurr durch Unterschlagung eines Buchstabens. Hier (in Nr. 143) wird von dem Ball derAgronom:«" in Tambeck be­richtet:Das Vergnügen verlief in schönster Werse. Bei der Kaffeetafel brachte Herr Rhode jr. Amt-Tambe! das Kaiserhoch ans, später tastete er auf die Frauen und Jungfrauen." Es soll natürlich heißen:toastete er "

Vor 40 Jahren.

Tenkwürdigkeiter

au den deutscb-franzö fischen Krieg.

Montag, den 23. Januar.

Beschießung von Landreciers, Gefecht bei Ponittp, Scharmützel bei Qningey, Geschützkampf bei Dannemarie. Recognoszrerung bei Beles mes gegen den Toub. Avant­gardengefecht tenors les Montbozon. Gefecht bei Au- techaux, bei Nerval, bei Roches und May. Recognos- zierung gegen Ponrpierre.

München. Tie bayerische Mgeordnetenkammer hat die Bundesverträge mit 102 gegen 48 Stimmen grrge- nommen.

Bitsch. Tie Besatzung hat in der letzten Nacht nach drei Monaten Ruhe einen Ausfall versucht, der aber von dem bayerischen Beobachtungskorps zurückgeschlagen wurde.

St. Tonis. Die Beschießung dauert heftig sott. >5 Personen wurden durch Bomben getötet.

Versailles. Heute erschien Jules Favre im preu­ßischen Hauptquartier um Verhandlungen tzu beginnen. Mittags traf ein Brief desselben bei Bismarck ein in welchem um die Erlaubnis gebeten wurde, nach Ver­sailles kommen zu dürfen. Der König antwortete wsort in deutscher Sprache eigenhändig in bejahender Weise. Um 1 Uhr 30 Minuten erhielt Jules Favre den Brief. In dem Wagen des Kanzlers fuhr Favre nach Versailles wo er abetrds 8 Uhr ankam und sich sofort in die Wohnung Bismarcks (bei Frau de Jefse) begab. Bismarck hatte bereits gespeist, ließ aber für Favre ein stattliches Mahl ans der koiriglichen Kirche holen. Tie Unterredung begann sofort. Nm 10 Uhr nachts noch ließ sich Bismarck bei S. M. denk Kaiser melden, der die Unterredung für 1 l Uhr festsetzte.

Versailles. General Keller meldet, daß er am 23. einen Vorstoß in der Richtung ans Tijon gemacht nrrd 5 Offiziere Und 150 Mann gefangen getrommen lchbe. Ter Fahnenträger des 2 . Bataillons vom Regiment Nr, 61 ist dabei sin Waldgesechte gefallen. Tie Fahne wird vermißt. In der Gegend zwischen Cheillon und Monteveon haben .ich feindliche Abteilungen gezeigt.

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