Folge hatte, erfährt man noch folgende Einzelheiten: Ter Ballon war Samstag Nachmittag in der Nähe von .Augs­burg mit den Herren Hauptmann Jördens, "Direktor Tistler und dem Vertreter der Peters Union Pneumatik-Gesell­schaft, Ernst Metzger aus" München ausgestiegen. Tie Her­ren hatten während der Nacht die Orientierung völlig ver­loren. Sonntag Morgen hörten sie, bei starkem Oststurm über eine dichte Nebelschicht treibend, unter sich das Rau­schen des Meeres. Ter Ballon geriet in die Nebel- massen und senkte sich auf die Wasserfläche. In dem Moment, wo eine Spitze der Gondel die Wellen streifte, schlug eine mächtige Woge darüber hin. Sofort stieg auch der Ballon wieder schnell in die Höhe und die Herren erkannten zu spät, daß die Sturzwelle ihren Ge­fährten Metzger mit fortgespült hatte. An eine Rettungsaktion tvar nicht zu denken, denn der Ballon trieb mit größter Geschwindigkeit weiter. Er flog den ganzen Tag über das Meer hin, bis er im Nachtdunkel auf den Orkney-Inseln landete. Tie beiden Insassen, die bei der Landung sich Verletzungen, wenn auch nicht schwe­rer Natur zuzogen, befinden sich bereits ans der Heimreise.

Ebingen, 6. Tez. (Schon ans weiter Ferne sicht man auf demOeschle" in Oberglashütte eine mächtige Halle auftauchen, deren Zweck nicht jeder bei dem ersten Anblick erkennt. 13 Riescnfenstcr werfen das nötige Licht in diese große Halle, die als Horst für den großen Ver­kehrsvogel bestimmt ist, und die ihren Konstrukteuren, Wilh. Bauer jr., Ebingen, und Zimmermeister Knecht, alle Ehre macht. 5 hohe und breite Tore verschließen das Flug­loch, hinter dem bis zum Frühjahr dieser Aar ausgebrü- tet werden wird. Es ist ein gieriger Raubvogel, der 2 bis 4 Personen in schnellstem Fluge davontragen wird. Seine Schwingen, die 17,5 Meter Spannweite haben sollen, befähigen ihn aber auch dazu, wenn seine Muskelkraft (Motor) versagt, in ruhigem, sicheren Fluge noch weitere Gebiete zu durcheilen und sanft zur Erde zu gleiten, eine Ei­genschaft, die keinem seiner Vorfahren angeboren war. Dafür wird er vom Staate Rechtsschutz erhalten.

GerichLssaal.

.Stuttgart, 6. .Dez. In der Berufungsklage mehre­rer bei dem NagolderHausein stürz Verletzter gegen die Stadtgemeinde Nagold auf Entschädigung hat das Oberlandesgericht die Berufung zurück gewiesen und den Klägern die Kosten des Verfahrens aufgelegt.

Stuttgart, 6. Dez. (Strafkammer.) Tie Blut­tat in Aidlingen am Abend des 24. Oktobers fand heute an Gerichtsstelle ihre Sühne. An jenem Abend führte der 17hfz Jahre alte Müller Robert Gampper in der Kommerwirtschaft händelssüchtige Redensarten. Er öffnete das Messer und stieß Drohungen aus. Um Un­heil zu verhüten, wollten ihn der 23jährigc Küfer Wilhelm Stürmer und ein anderer Bursche zur Wirtschaft hinaus­schieben. Unter der Türe stieß Gampper mit einem 12 Zentimeter langen im Griff feststellbaren Messer mit gro­ßer Wucht nach Stürmer und.brachte ihm eine Schnitt­wunde in die linke Halsseite bei die den sofortigen Tod Zur Folge hatte. Ter halbe Hals tvar bis zur Wirbelsäule durchschnitten. Tie Anklage lautete gegen Gampper auf Todschlag. Die Strafkammer nahm jedoch an, daß der AngeKagte nicht die Absicht gehabt habe, den Stürmer zu töten, sondern, daß er nur ihn habe verletzen wollen und verurteilte ihn wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tod. Das Gericht hielt eine erhebliche Strafe für ange­zeigt und erkannte gegen ihn auf 2 Jahre 6 Monate Gefängnis, wovon 1 Monat Untersuchungshaft abgeht. Bei der Verhandlung zeigte der Angeklagte tiefe Reue über die -Tat.

Heilbronn, 6. Dez. Wegen Betrugs und Privatur­kundenfälschung wurde der 29 Jahre alte verheiratete Kon­ditor Albert Lipp" von Brackenheim, wohnhaft in Heilbronn, am 29. April 1909 von der Strafkammer zu einer Gefängnisstrafe von 6 Wochen verurteilt. Der An­geklagte, der bis vor zwei Jahren in der Schillerstraße hier eine Konditorei und ein Kaffee inne hatte, wurde beschul­digt, er habe im Januar 1909 die Rechnung für gelieferte Milch im Betrage von 39 M 54 Pf. mit dem Namen des Milchlieseranten quittiert und dem Lieferanten gegenüber behauptet, daß er seine Milch bezahlt habe. Gegen das ausgesprochene Urteil legte der Angeklagte Revision ein. Vom Reichsgericht wurde das Verfahren zur Wiederauf­nahme an die Strafkammer zurückveriviesen. Zu der Hauptverhandlung wurden 9 Zeugen und zwei Sachver­ständige geladen. Die Anklage stützte sich im Wesentli­chen auf das Zeugnis des Milchlieseranten. Der Zeuge konnte sich heute an die einzelnen Vorgänge nicht mehr erinnern wie vor zwei Jahren. Die Aussagen der üb­rigen Zeugen förderte nichts Belastendes zu Tage. Auch nach dem Gutachten der Sachverständigen konnte keine be­stimmten Anhaltspunkte gewonnen werden, daß der An­geklagte die Quittung nachgemacht hätte. Dem Ange­klagten konnte somit eine Schuld nicht nachgewicsen werden. Er wurde unter Uebernahme der Kosten auf die K. Staats­kasse fr e i g r sp r o ch e n.

Vermischtes.

' - Erlebnisse eines Deutsche« in der ' Fremdenlegion.

" " Tie Enthüllungen über Has furchtbare Ende des jungen Msäsfers Weisrvck, der in der Fremdenlegion diente und als Maroder^ auf dem Marsche auf Befehl seines Offiziers einfach rin Wüstensande liegen gelassen und wilden Tieren Preisgogeben würde, veranlassen einen Deutschen aus Duis­burg, der in der Legion gedient hat, in denNiederrhein. Nachr." über seine gleichfalls üblen Erfahrungen irr der ^genannten Legion wie folgt zu berichten:

Auch sch habe Viel unter dem Kommando des Ge­nerals Regner zu leiden gehabt. Weser Tyrann hat mehr Menschen zu Tode gequält, als Blutstropfen in feinen Adern fließen. In Macheria, am Fuße des Saharifchen Albas, lieh dieser Regner Zisternen graben. We armen Npser, hie diese Arbeiten ausführen mußten, waren durch

Hunger und Durst zu matt, um dem Zuge zu folgen und blieben daher zurück. Tg lieh Regner die Aermsten nach' Macheria zurückbringen und sagte, sie hätten desertieren wollen. Als .ob es im Innern des Landes eine Möglich­keit gegeben hatte, die Küste zu erreichen. Tie ermatteten Leute wurden darauf zu" zehn Mann, nur mit Hemd Und ftnterhosen bekleidet, in ein Erdloch, das man ge­graben .hatte, nur Wasser zu suchen, hineingepfercht. Ta gab es nichts, gls ein wenig Zwieback Und Wasser. Und ich mußte draußen gls Wache stehen, während innen meine armen deutschen Brüder, die ich kaum durch die vergit­terte kleine Oeffnung erkannte, beinahe verschmachteten und in der Ferne das Geheul der hungrigen Schakals Und Hyänen zu hören war. Tie furchtbarsten Strafen trafen denjenigen, der es wagte, sich heimlich etwas von den pusgestapelten Lebensmitteln aller Art zu nehmen. Tie waren ja nur für die. Offiziere, die ständig in Saus

.AMM

Häuptling der Hvchland-Smghaleskn, eines alten Ceyloner Volksstammes, in Fcsrtracht.

Bei seitlichen Umzügen oder sonstigen feierlichen Gelegenheiten, z. B. bei Fürstcnbesuchen, erscheinen die Nachkommen der einstigen Singhalesenfürsten in der bei ihren Vorfahren üblichen Tracht. Die Farben­pracht und den schimmernden Glanz der seidenen^Ge- wänder mit ihrem Schmuck von kostbaren Stickereien, Perlen und Edelsteinen vermag kein Bild wieder­zugeben. Freilich entbehrt die Pracht für Europäer» augen auch nicht einer gewissen Komik, die durch dir ungeheuren Schinkenärmel und die merkwürdige Bein­bekleidung, die aus einem breiten und ungeheuer langen übereinandergewickelten Muffelinstreifen befiehl, hrrvorgeruscn wird. Auch bei den Festlichkeiten an­läßlich des Empfange« des Kronprinzen bei seiner An­kunft aus Ceplon präsentierte sich der fetzige Sing- chalcscnsürst in dieser Galatracht.

und Braus lebten. Ich konnte viel ertragen, aber ürit airsehen zu müssen, wie so viele blutjunge Leute zugrunde gerichtet werden und das von Offizieren derfreiheit­lichen" Republik, das war zu schrecklich für mich. Fieber­krank kehrte ich nach Paris zurück und suchte Aufnahme in den Krankenhäusern. Alles war vergeblich. Tie Re­gierung kümmerte sich nicht mehr um den kranken, dauernd dienstunfähigen Frenrdenlegionär, der sechs Jahre in ihrem Solde gestanden und seine Gesundheit für sie geopfert hatte. Mcht einmal, daß man mir die kleine Pension von 180 Fr. im Jahre, auf die ich Anspruch hatte, auszahlte.

Säuserparade.

Einenationale Säuserparade und Sänserkonfercnz", die am Donnerstag in Newyork unter der Leitung der Heilsarmee stattsand, ist wohl die beste Propaganda für die Tempercnzbewegung. Nie zuvor erlebte Newyork ein der­artiges Schauspiel, und General Booths Blut- und Feuer­kämpfer, die jeden schmutzigen Winkel und jede Schnaps­kneipe aushobsn und den Tämon Rum in alle Winde jag­ten, freuen sich über das günstige Ergebnis. Ueber tau­send Trunkenbolde haben versprochen, von jetzt ab auf dem Wasserwagen" zu fahren, das heißt sich jedes Alkohol­genusses zu enthalten. So stark war der Erfolg der Säu­ferparade, daß die Heilsarmee beabsichtigte, diese auch in London abznhalten. wo, um die Worte von Frau Evan- geline Booth zu gebrauchen,Tausende von Sklaven in der Gewalt des Königs Alkohol schmachten". Tie jüngste Parade" in Newyork fand folgendermaßen statt. Abteil­ungen von Heilssoldaten marschierten an der Spitze des Zuges und griffen alles auf, was betrunken war. Tie Aufgegrisfenen wurden vom Hauptzug auf die Wasser- Wagen gesetzt. Ein großer Teil der Trunkenbolde mußte von seinen Gefährten gestützt oder von den Heilssoldatcn mit Stricken festgebundcn werden, da sie herabzufallen drohten. Ter Zug tvar abends über eine englische Meile lang und die ganze Stadt war auf den Beinen, um sich das Schauspiel anzusehen. Musikkapellen tvaren an allen Straßenecken aufgestellt und Banner wurden im Zuge ge­tragen, von denen eines die InschriftErsäuft Euch mcht selbst, sondern ersäuft den Teufel!" trug. Des Abends fand eine große Versammlung statt, und Trunkenbolde in den verschiedensten Stadien der Trunkenheit füllten die Banke in den Räumen der Heilsarmee. Um Mitternacht wurde bekannt gegeben, daß nicht weniger als 1320 denWasser­wagen" bestiegen hätten. Ter Bürgermeister von Newyork beglückwünschte die Heilsarmee zu ihrem Erfolge.

Schnell gefaßt. Förster (erzählend):Jrh und nach langem sümpfe gelang es mir, fünf Wilderer zu fangen." Sommergast:Im vorigen Jahr waren cs sieben,"Ja, zwo« san inzwischen g'storb'n.

Handel und Volkswirtschaft.

Fruchtmärkte.

(Die Preise verstehen sich per Doppelzentner). Aalen: Haber 13,4014.40 M.

Bop fingen: Gerste 18,20-19 M, Haber 13.60-15 M. Winnenden: Dinkel 14 M, .Haber 14.201S.40 M Reutlingen: Dinkel 1418 M, Haber 1315 M. Urach: Haber 13.8015.20 M.

Giengen Br.: Kernen 20.4020.80 M, Weizen 19 ,20.80 M, Gerste 18.80-20 M, Haber 14-16 ^

Urach: Gerste 15.80-16.20 M, Haber l3.M-45.20 Dmkel 14.4014.80 M.

^Heidenheim: Kernen 20-21.80 M, Gerste 18.60

Biberach: Kernen 20 - 20.80 M, Gerste 16.40-19.20 Haber 1316 M.

Ehingen: Gerste 17.6018.40 M.

Langenau: Kernen 20.20-21 M, Haber 15-15.80 W Rredllii gen: Gerste 19.2019.M M. ^

Ravensburg: Kernen 20.6021.80 M, Weizen 20-21 Gerste 1818.80 M, Haber 13.5016.30 M Saulgau: Kernen 20 M.

^15M-16^60 ^ ^'20 M, Weizen 18.60-21.20 M, Rog-

bis

M,

bis

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M,

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Nürnberger H o p f e n p r e i s z e t t e l der letzten Woche.

Preise per 50 Klg. am 3. Dezember 1910. Gebirgshovien 8895 M, Markthopfen Prima 8085 M, dto. ^ Mittet M, dto. Geringe 60-65 M, Hallertauer Prima 100 bis 110 M, dto. Mittel 8095 M, dto. Geringe 6075 M Hallertauer Siegel Prima 110-115 M, dto. Mittel 90105 M, Wurttemberger Prima 100110 M, do. Mittel 80-90 M, dto. Germge 6070 M, Spalter Land 80105 M. Master Prmia 95100 M, dto. Mitte! 8590 M. - ^

Bieh- und Schweinemärkte.

Kchracht.Uieh.Markt Stnttgart.

6. Dezember 1816.

Großvieh: Kälber: Schweine.

Zugetrieh-n 211 269 865

Erlös aas '/* tttlo Schlachtgewicht:

Ochsen, 1. Laa?, von 88 dis

8. Qual., .

Bullen I. Qual., 82 84 2. Qua!., 76 80

Stiere u.Jangr.1. .. 80 83

2. Qual., 87 89

5. Qual., 83 86

KLde 1. Qual.. - -

Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

Kühe L. Quak., von 66 . 78 3. Qualv ,» 46 58 Kälber I. Qual., 83 . 87 3. Qual., 85 91

S. Qual., 7b 85

Schweine 1. 71

3. Qual., 89 70

3. Qual., 88

(Die Schweinepreisc verstehen sich per Paar). Crailsheim: Milchschweine 2042 M, Läufer 55 bis 103 Dl.

Giengen Br.: Milchschweine 2440 M, Länfer 6592 M. Hall: Milchschweine 1634 M. -

Künzelsan: Milchschweine 2042 M.

Oehringen: Milchschweine 2640 M, Lauser 62105 M. Offenburg: Milchschweine 1430 M, Läufer 4054 M. Ravensburg: Milchschweine 2242 M, Läufer 50 bis 80 M.

Ulm: Milchschweins 3448 M, Läufer 80120 M.

Vor 40 Jahren.

Denkwürdigkeiten

an den deutsch-französischen Krieg.

Donners tag, 8. Tez. 1870.

Siegreiches Gefecht bei BeaugencyCravant. Chancy Briare und Qusson, Pierzon und Neuvy für Barangeon, aufs Neue zum Rückzug genötigt. Gefechte bei Grien, bei Chateau, Vilain.

113. Tep. vom Kriegsschauplatz. Ter Königin Au­gust« in Berlin. Gestern abends ein glückliches Gefecht der 17. Division auf dem Marsche nach Blois, halbwegs bei Mueng; wir erwarten dort m«ch mehr Widerstand; ein Geschütz und eine Mitrailleuse genommen, 150 Gefangene.

Wilhelm.

(Tie Bayern bei Orleans.) .... Tie Fahne der 90er schwebte mehr als einmal in Gefahr, wurde jedoch jedesmal wieder herausgehauen. Beide Regimenter, die Hanseaten, wie die Mecklenburger leisteten Unglaubliches. .... Am Abend sah sich der Großherzog veranlaßt, zu der Batterie, (Freß), deren Protzen, Pferden und Be­dienungsmannschaften arg zugesetzt war, die aber doch nicht wich, heranzureiten, um ihr zu erklären, daß er vor ihr den Hut ziehe. Aber trotz aller Tapferkeit und Tüchtigkeit würde es wahrscheinlich schlimm ausgegangcn sein, wenn nicht die Bayern zur rechten Zeit in den Kampf cingegrissen hätten.Sie gingen dem Feinde ent­gegen wie bei einer Parade!" erklärte ein preußischer Ulanenrittmeister. Eine große Uebermacht umringte die Bayern, aber sie schlugen sich durch und beim letzten Tages­schimmer sah man die Franzosen den Rückzug antreten.

114. Depesche vom Kriegsschauplatz.

Menng. Bei Braugency heute heftige aber sieg­reiche Schlacht der Armee-Abteilung des Großherzogs von Mecklenburg gegen drei französische Armee-Korps. Ver­luste nicht unbedeutend, die des Gegners iveit größer. 6 Geschütze und ungefähr 100 Gefangene in unseren Hän­den. - v. Stosch.

115. Dep. vom Kriegsschauplatz. Der Königin Au­

gust« in Berlin. Großherzog von Mecklenburg, gestern und vorgestern vor Beaugency ernste Gefechte mit de« verstärkten Resten der Loire-Armee aus Toers, die siegreich bekämpft, und die Stadt besetzt wurden, dabei 1500 Ge­fangene, 6 Geschütze. Eben den gleichen Rest verfolgt die 2. Armee in geringerer Stärke auf der Straße nach Bourges. Wilhelm.

Menng. Heute harter aber siegreicher Kampf bek Beangency, und Beaumont. Tie Bayern waren überall wieder vorne daran. Auch Nachts gönnten sie sich keine Ruhe und nahmen Mee, das sie bei Tag vergeblich zu erobern versucht hatten.

Roon am 8. Dezember 1870 an seine Gemahlin t Ungeachtet der wiederholten Niederlagen der französische« Loire-Armee hat sich bisher noch kein Zeichen von Un­terwerfung von Paris bemerklich gemacht. Solange sip warm und sicher sitzen und . die Ratten, ein Tier, das s>H fortwäbrend .fortpflanzt, wie die Kaninchen, noch nirU .ausgestorben sind, werden sie auch nicht an Ueb'ergabe denken. Also Geduld!