Wahlkreis wieder den Verlagsbuchhandler Dietz zu .Stutt­gart, den bisherigen langjährigen Vertreter dieses Wahl­kreises aufgestellt.

Berlin, 5. Dez. Tas Reichskartell der Verbände der Angestellten und Arbeiter staatlicher Verkehrsanstalten in Elberfeld hat an den Reichstag eine Petition gerichtet, in der gebeten wird, bei den verbündeten Regierungen dahin zu wirken, den staatlichen Arbeitern in Eisenbahn-, Post-, Telegraphen- und Militärbetriebcn durch Zentralisation und Ausbau der bestehenden Arbeiterausschüsse Ersntzar- deitskammern zu geben, falls die staatlichen Arbeiter dem Ärbeitskammergesetz nicht unterstellt werden sollten.

Dresden, 5. Dez. Nach dem vorläufigen Ergeb­nis der Zählung am 1. >Dez. betrug die Einwohnerzahl 546 882 gegen 516 996 am 1. Dezember 1905.

Hamburg, 6. Dez. Aus dem Rheinland und aus Schlesien werden weitere Fälle von Erkrank­ung e n durch den Genus; von Baka - M a r g a r i n e ge­meldet.

Hamburg, 5. Dez. Ter Senat hat Dr. Predoehl zum ersten Bürgermeister und Tr. Bnrchard zum zwei­ten Bürgermeister für das Jahr 1911 gewählt.

Ausland.

Die englischen Wahlen

haben bisher keinen großen Unterschied im Vergleich zu den letzten Wahlen im Januar gegeben. Es sind bis jetzt 87 Liberale, 115 Unionisten, 14 Vertreter der Arbeiter­partei und 16 Anhänger John Redmonds gewählt. Tie Liberalen haben bisher einen so geringen Verlust, daß es die Konservativen auf keinen Fall zu einer absoluten Mehrheit bringen werden, auch wenn sie eine relative Mehrheit gegenüber den Liberalen zusammenbringen soll­ten. Mit einer solchen könnte aber Herr Balfour, wenn Asquirh zurücktreten sollte, nicht lange regieren, da ihm die vereinigten Liberalen, Arbeiterparteiler und Iren, wenn es ihnen beliebt ein Bein stellen können. Dabei ha­ben im allgemeinen die Liberalen an Stimmen gewonnen, die Konservativen aber verloren.

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Astrachan, 6. Dez. Von den vom Stur IN aus dem Kaspischen Meere ereilten Schiffen sind insgesamt 23 gesunken. 314 Menschen sind ertrunken, da­runter 184 persische Schifssarbeiter. Acht Leichterschiffe find im Eise stecken geblieben. Ihre Lage ist bedrohlich.

Württemberg.

Die Finanzreform in Württemberg. Staats­rat Tr. v. Schall, der Etatsrcfereirt der Ersten Kammer, veröffentlicht im Jahrgang 1910 desFinanzarchivs" ei­nen Artikel überD ie Finanzno 1 und Finanzre - form in Württemberg". Als Ursachen des Rück­ganges der Landesfinanzen bezeichnet der bekannte fi- nanzwissenschaftliche Schriftsteller: Die rückständige Art der Etatsaufstellung und -Verabschiedung, die starke Inan­spruchnahme der Finanzen der Einzelstaaten durch das Reich, die ungenügenden Betriebsergebnifse unserer Dtaats- lisenbahnen, die Steigerung der großen Bauforderungcn in allen Zweigen der Staatsverwaltung und übermäßige und wachsende Inanspruchnahme von Kreditmitteln für deren Deckung, in Verbindung damit Anschwellen der Staats­schuld und endlich die wachsenden Ansprüche aller Art an die öffentlichen Mittel. Mancher dieser Programmpunkte, besonders die der Umwandlung unseres Hauptfinanzetats in einen Stratshaushaltetat, sind von Staatsrat von Schall schon des Oefteren vertreten worden und kann anch der Umerstützung der Zweiten Kammer sicher sein.

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Ergebnisse der Volkszählung.

Bei der am 1. Dezember vorgenommenen Volkszähl­ung waren ortsauwesend in Metzingen 6341, darunter 3023 männliche und 3318 weibliche Personen, Zunahme 485 Personen, in Riedlingen 2538, Zunahme 161, in Balingen 4113, Zunahme 483, in Weingarten 8081, Zunahme 922, in nzelsau 2797, darunter 1376 männliche und 1421 weibliche, Abnahme 147, Al­tenste ig 2546, männliche 1280, weibliche 1266, Zu­nahme 120, in Wangen i. A. 4831, Zunahme 437, in Do uzdorf 2650, Zunahme 202, in Mögglingen 1253, Zunahme 121, in Wäschenbeuren 1655, Zu­nahme 186, Oberbettringen 1449, Zunahme 142, Obe rndorf 3766, Abnahme 264, in Gaildorf 1778, 809 männliche und 969 weibliche, Zunahme 4, in Nür­tingen 7147, männliche 3446, weibliche 3701, Zu­nahme 393, in Sindelfingen 4586, Zunahme 224, in Wa iblingen 6984, Zunahme 987, in Oehringen 3803, männliche 1808, weibliche 1995, Zunahme 200, in Ebingen 11423, Zunahme 1415, Schzamberg 11220, Zunahme 1383, Geislingen a. St. 8671, Zu­nahme 649, Alten stadt 5286, Zunahme 620, Hei­denheim mit Vororten Schnaitheim, Aufhausen 17 777, Feuerbach 14128, Zunahme 3604, Rottenburg a. N. 7604, Zunahme 51, Möhringen 4477, Zu­nahme 453, Vaihingen a. E. 3011, Abnahme 87, Leonberg 2927, Zunahme 303, Weilderstadt 1858, Zunahme 20, Laupheim 5427, Zunahme 294, Tüb­ingen 19 068, Zunahme 2259, Reutlingen 29 808, Zunahme 2644, S chw enningen 15418, Zunahme 2431, Weinsberg 3294, Zunahme 197, Bietig­heim 5979, Zunahme 910, Rottweil 9645, Zunahme 637, Horb 2518, Zunahme 27, Altensteig, 2546, Zu­nahme 120, Tuttlingen 1538, Zunahme 1211, Tros­sin g e n 5139, Zunahme 685, Herbrechtingen 2018, Zunahme 168, Gingen a. Br. 3455, Zunahme 214, Ko rn westheim 4073, Zunahme 943, Ludwigs- burg 24934, Zunahme 1841, Plochingen 3526, Zu­nahme 611, Ellwangen 4740, Zunahme 29, Neres- heim 1428, Zunahme 170, Blaubeuren 3424, Zu­nahme 167, Ma ulbronn 1356, Zunahme 32, Knitt- iingen mit Groß-Villars 2708, Zunahme 33, Mar­bach 2938, Zunahme 318, Kirchheim u. T. 9672,

Zunahme 842, Biberach 9364, Zunahme 268, Böb­lingen 6022, Zunahme 280.

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Stuttgart, im Nov. lieber stgs öffentliche Spa r ka ss en w es e n in Württemberg im Jahre 1909 teilt derStaatsanzeiger" mit, daß im Laufe des Jahres 1002169 Sparkassenbücher ausgegeben, 72 501 zu­rückgezogen wurden. Der Ueberschuß der Einlagen über die Zurückziehungen betrug im ganzen 41370 424 Mark gegen nur 23959 872 Mark im letztvorausgegangencn Jahr, sodaß eine sehr starke Zunahme der Spar- gn thaben festgestellt werden konnte.

Stuttgart, 5. Dez. Am 14. und 15. Januar wird der Verband württembergischer Industrieller hier seine Ge­neralversammlung abhalten, wobei der Reichstagsabge­ordnete Dr. Stresemann über wirtschaftliche und sozial­politische Zeitfragen sprechen wird. Der Verband zählt zur Zeit 601 Mitglieder gegen 488 Ende vorigen Jahres.

Stuttgart, 5. Dez. Ter französische Kapitän L u x, der in Friedrichshafen unter dem Verdacht der Spio­nage verhaftet und am Samstag auf der Stadtdirektion eingeliefert worden war, wurde gestern dem Amtsgericht vorgeftihrt. Wie man hört, bleibt die Festnahme aufrecht- crhalten und Kapitän Lux wird nunmehr dem Reichsgericht überwiesen.

Nah und Fern.

Ei« rabiates Weib.

In Göppingen geriet der 65jährige Flaschncr- meister August Heimerdinger mit seiner Wohnungsmieterin, der ledigen Kleidernähterin Frida Vetter, in Streit, in dessen Verlauf die leicht erregbare Vetter ihren Haus­herrn zu Boden warf, auf ihn kniete, ihm eine Schlinge um den Hals legte und ihn zu erdrosseln suchte. Nur mit Mühe konnte sich der Mann von seiner Angreiferin be­freien. Als die Vetter merkte, daß polizeiliche Hilfe nahte, sprang sie zum Fenster hinaus. Dabei trug sie keine er­heblichen Verletzungen davon, weshalb sie wegen versuchten Totschlags sofort in Haft genommen wurde.

Bei einem Eisenbahnunglück,

das sich bei der Willesden (England) ereignete, sind vierzig Personen verletzt worden. Der Zug, in den ein anderer hineinfuhr, war dicht besetzt mit Arbeitern, die nach London fuhren und von denen viele in den Wagen standen. Der letzte Wagen wurde in die Luft gehoben und halb auf den Bahnsteig gestoßen, bis die Decke des Wagens in das Dach der Station eindrang. In diesem Wagen wurden alle Insassen mehr oder weniger verletzt.

In Kor n w e st h e i m ereignete sich ein schwerer.Un- glücksfall. Beim Abmontieren eines hölzernen Auto­schuppens veranlaßt^ der Zimmermann Klöpfcr seine Ar­beiter zum Verlassen des Platzes, als die Arbeiten soweit vorgeschritten waren, daß man eine ca. 3 Meter hohe und 6 Meter lange Wand fallen lassen konnte. Klopfer, der sich zuletzt entfernen wollte, blieb irgendwo hängen und wurde von der fallenden Wand zu Boden geschlagen, ivobei er außer erheblichen Verletzungen am Kopf und an der Schulter auch schwere innere Verletzungen erlitt. Er wurde nach dem Bezirkskrankenhaus Ludwigsburg übergeführt.

Am Samstag abend sprang oberhalb Möhringen bei Reutlingen eine unbewachte Schafherde aus freiem Bahnkörper vor den Zug der Gönninger Bahn und brachte ihn in große .Gefahr. 25 Schafe wurden getötet.

In Tuttlingen siel das zweijährige Kind des Instrumentenmachers Koßmann kopfüber in einen Kübel, in dem frisch abgebrühtes Schweinefutter stand, und zog sich fürchterliche Brandwunden am ganzen Kopf und an der Brust zu. Auch der herbeieilende Vater erlitt bedeu­tende Brandwunden, als er das Kind aus seiner Lage be­freite.

Gerichlssaal.

Der Klub der Hundcrtfünfundfiebziger.

Wegen Vergehens gegen Z 175 hatten sich vor der Strafkammer des Landgerichts Magdeburg 16 junge Leute zu verantworten, die den besten Gesellschaftskreisen Magdeburgs, Braunschweigs, Berlins und einiger mittel­deutscher Städte angehören und sich zu einem Klub zusam­mengetan hatten. Zwei der jungen Menschen, die durch­weg im Alter von 18 bis 24 Jahren stehen, gaben ihre Pri­vatwohnungen zu den Zusammenkünften her und waren daher auch der Kuppelei angeklagt. Sie benutzten aber nicht nur Privatwohnungen, sondern auch Magdeburger und auswärtige Weinlokale zu ihren Zwecken, von denen die Wirte natürlich nichts wußten. Das Urteil lautete gegen zwei der Angeklagten auf sechs Wochen, gegen ei­nen dritten auf drei Monate Gefängnis; die übrigen wur­den wegen Mangels an Beweisen freigesprochen.

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Stuttgart, 5. Dez. Aus dein hiesigen Untersuch­ungsgefängnis versuchten am Abend des 30. Oktober vier Gefangene, die in einer Zelle untergebracht waren, auszu­brechen. Ihr Plan wurde durch das Hinzukommen eines Aufsehers vereitelt; sie hatten bereits ein Loch in die Wand gestoßen. Tie vier hatten sich nun heute wegen Meuterei zu verantworten. Drei waren bereits von der Strafkammer wegen Betrugs und Diebstahls abgeurteilt. Der Haupträdelsführer, der Schlosser Joh. Messer, erhielt eine Zusatzstrafe von 7 Monaten Gefängnis, der Schlosser Wilhelm Lutzei eine solche von 3 Monaten Gefängnis, der Kaufmann Gotthilf Hoch eine Zusatzstrafe von 2 Mo­naten Zuchthaus.

LuftschiffahrL

Mann über Bord.

Nach Meldungen aus London ist auf den Orkney- infeln ein deutscher Ballon gelandet. Es handelt sich um

den Ballon eines bayerischen Sportklubs, der letzten Sams­tag nachmittag 4 Uhr in Gersthofen bei Augsburg ausstieg. Nach den vorliegenden Meldungen ist ein Kauf­mann namens Karl Meßner am Sonntag Vormit­tag 8 Uhr aus der Gondel herausgestürzt, eine Welle hatte ihn hinausgespült. Die beiden übrigen In­sassen, ein Direktor und ein Hauptmann, find glücklich über den Kanal gekommen.

Vermischtes.

Der Verein der Württemberger ln Sachsen zn Dresden

eröfsnete am 19. November sin Zacherlbräu die Reihe seiner Winterveranstaltungen mit einem Spätzle- und Metzel suppen-Essen. Der gut schwäbische Klang' dieses Programmes hatte einen großen Kreis von Mitglie­dern versammelt wie in den vergangenen Jahren und. jedes brachte nicht nur einen der Bedeutung der so heimat­lichen Kost angemessenen Appetit, sondern auch eine richtige Metzelsuppenstimmung mit. Me Folge war also ein Durcheinander von frohen Stimmen, die neben schwäbischen Volksliedern den musikalischen Teil des Abends bestritten.' Eine besondere Würze des Mahles bildeten zahlreiche Vor­träge schwäbischer Dialektdichtungen von Grimminger, Gittinger u. s.w. durch die Herren Käß, Wanner, Hart­mann und Dörr. Durch den oft sprühend witzigen In­halt und die ausdrucksvolle Art der Darstellung weckten die Vorträge den lebhaftesten Beifall. Auch die Stuttgarter Grieben- und Leberwürste fanden größte Anerkennung und schwanden wie der Schnee vor der Sonne. So kamen ani diesem Abend wieder Magen und Gemüt aus ihre volle Rechnung. Die Tafel mit einer großen Metzelsuppen- allegorie in der Mitte war Von Herrn Guttermann ge­schmackvoll arrangiert. Tr. T.

Labian-Wehlau.

Eine Junkerklage.

Ich weiß nicht was soll es bedeuten Daß ich so traurig bin.

Die Wahl von Labian-Wehlau,

Die geht mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl, und es dunkelt;

Mich däucht, es erlischt unser Stern- Die schönen fünf eiligen Zahlen,

Wie liegen die so fern.

Wenn ich der Wähler gedenke,

Ergreift mich ein wildes Weh,

Am liebsten möcht' ich totprügeln Die liberale Idee.

Es ist Freischnaps geflossen In Strömen ganz enorm,

Doch stärker als der Freischnaps.

Ist die Finanz re form.

Ich glaube, sie wird uns verschlingen,

Mir wird vor den Augen so grau,

Schon seh' ich zur Strecke bringen Den Oldenbnrg-Januschan.

Ich höre ein Grablicd singen,

Es klingt so schaurig und hohl,

O, rette uns Bet hinan n Hollweg

Mit deiner Wahlparol'!" (Kl. Pr.)

Vor 4V Jahren.

Denkwürdigkeiten an den deutsch-französischen Krieg.

Mittwoch, 7. Dezember 1870'

Rückzug der Loirre-Armee auf Blois. Kamps bei Meung Gefecht bei Salbris und Novoy zwischen Teilen der nach Osten versprengten Korps der Loire-Armee und Truppen der 2. Armee. Versolgungsgesecht bei Nouen le Fuzeller und Salbris, bei Meung, links und rechts der Loire, Scharmützel bei Marolles, Rekognoszierung gegen Nogent le Roi.

Paris. Zur Beruhigung der Bevölkerung wird fol­gende ^Bekanntmachung veröffentlicht: Tie Loire-Armee hat ihr Vorgehen eingestellt, da sie vor sich bedeutende Streitkräfte des Feindes gefunden hat. Die Französische Armee ist'in die festen Stellungen zurückgcgangen, Ivel che sie vor- Orleans behauptete, und hat die Bewegungen ver­tagt.

Versailles. König Wilhelm hat am gestrigen Tage einen Armeebefehl erlassen, in dem er des neuen Ab­schnittes erwähnt, vor dem die Armee in diesem Kriege nun steht. Er rühmt den Heldenmut, mit dem die Deutsche« alles Armeen des Feindes, die zum Entsätze von Paris heran­rückten, geschlagen haben. Die Truppen, die' vor wenigen Wochen noch vor Meß und Straßburg gestanden hätten, stünden heute schon über Rouen, Orleans und Dijon hi­naus. Es sei ihm eine Freude und ein Bedürfnis, der Ar­mee seine größte Zufriedenheit auszudrücken und ihr vom General bis zum gemeinen Soldaten zu danken. Er wisse, daß, wenn der Feind aus der Fortsetzung des Krieges be­harre, die Soldaten fortfahren würden, dieselbe Anspann­ung der Kräfte zu betätigen, bis wir einen ehrenvollen Frieden erringen.

Paris. Die Nahrungsmittel werden täglich selte­ner. Man schont die Kühe nur mehr der Milch halber. Man füttert sie mit Haber, da Heu uurmehr spärlich vorhanden ist. Sämtliche Tiere des zoologischen Gar­tens mit Ausnahme der Affen sind schon aufgezehrt.

Tours. Gambetta hat den General Aurellcs de Pa­ladine abgesetzt und das Oberkommando dem General Ehanzy übertragen.

Stuttgart. Ter König von Württemberg stimmt dem Vorschlag des Königs von Bayern zu, gemeinschaft­lich mit dem deutschen Fürsten bei dem König von Preu­ßen anzuregen, daß mit der Führung des Bundespräsi­diums der Kaisertitel verbunden werde. Heute ist der Adju­tant des Königs, Oberstleutnant Fränzinger, mit einer« Handschreiben des Königs nach Versailles abgegangen.

Versailles. König Wilhelm erhält aus ganz Deutschland zahlreiche Glückwünsche bezüglich der Neber- nahme der Kaiserwürde.