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den Freien Schwarzwälder
ein. Das ist ein Blatt das a l l es Wi chtig e bringt Nnd Zwar so wie es ist, kurz treffend und schaff beleuchtet. Ein gut deutsches, aber auch gut württembergi- sches Blatt, das Recht und Eigenart des Landes wahrt und vor allem seine innere Wohlfahrt zu fördern bestrebt ist. Eine Zeitung, die im Bezirk wurzelnd, den Vorgängen in der Umgebung nachgeht und auch mit ihrer eigenen Meinung heraus- rücki. Eine Zeitung, die nicht gewaltsam interessant erscheinen, die Interessantes geben will, nicht zuletzt auch durch eine sorgfältig ausge wählte UnterHaltung slektü re, die ohne Bedenken auf jeden Familie n t i s ch lgelegt werden kann. Tabei kostet Sie das Blatt kaum mehr als einen Pfennig im Tag.
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Politische Ereignisse dieser Woche.
Tie Geschichte des Luftschiffes ist eine Geschichte der Kamstrophen, und insbesondere die Zeppelins, auf die stolz zu sein Deutschland alle Ursache hat, scheinen vom Unglück verfolgt zu sein, sei es, daß, wie in den Meisten früheren Fällen, die das Gebild von Menschenhand haffenden Elemente oder aber, wie bei der Vernichtung des „L.-Z. 6", menschliche Unzulänglichkeiten die Schuld tragen. Auch angesichts der Katastrophe von Oos ist wieder die alte Streitfrage „starr, halbstarr, unstarr" ausgerollt worden, aber sehr zu Unrechter Zeit am Unrechten Orr, denn wenn es auch richtig ist, daß bisher kein Luftschiff vom Parseval'schen oder Groß'schen Typ ein Raub der Flammen wurde, so zeigen doch gerade die Erfahrungen des Auslandes, daß kein System Sicherheit gegen die Feinde in mannigfacher Gestalt bietet, mit denen die Luftschiffahrt zu kämpfen hat.
Starr, unstarr oder halbstarr — welches dieser drei Systeme werden die Verbündeten Regierungen gegenüber den immer stärker ertönenden Klagen über die Fleisch- teuerung und den Forderungen nach Abhilfemaßnahmen anwenden. Nach der Aufnahme, welche die Word- nung des deutschen Fleischerverbandes beim preußischen Landwirts chastsmini st er Frhrn. v. Schorle- mer-Lieser gefunden hat, scheinen die leitenden Kreise sich diesen Klagen und Beschwerden gegenüber nicht völlig starr zu verhalten, sondern sich wenigstens dem Halbstarren System zuneigen zu wollen. Frhr. v. Schorlemer hat immerhin „wohlwollende Erwägung" zugesagt und erklärt, daß, wenn wider Erwarten ein Rückgang der gegenwärtigen Vieh- und Fleischpreise nicht eintreten und der Marktauftrieb dauernd Nachlassen sollte, er sich der Verpflichtung nicht entziehen werde, „weitere Maßnahmen ins Auge zu fassen," wobei zu bemerken ist, daß die Betonung der „weiteren Maßnahmen deshalb Erstaunen er-
tver die Welt will verbessern helfen, kehre erst vor seiner Türe.
Gottfried Keller.
Deutsche Männer.
Geschichtlicher Roman von Wilhelm Jensen.
(Nachdruck verboten.)
(Fortsetzung.)
Sie fuhr zusammen, ließ das gefaßte Ruder fallen, ein Rütteln durchlief sie vom Kopf bis zum Fuß. So stand sie, einen Augenblick mit den Wimpern schlagend, aber dann weiteten ihre Lider sich groß aus — sie stieß einen Schrei aus, und wie einstmals die kleine Schlä- ferin flog sie, einer weißen Möwe gleich, aus dem Boot stuf Hans Gibich zu und warf beide Arme um seinen Hals, daß die Oberärmel ihn wie zwei rote Riesenblüten zwischen sich begraben hielten.
Nur ein paar Augenblicke waren's gewesen, in denen die kleine Szene oder vielmehr die Stellung der Personen aus ihr sich sonderbar verändert hatte. Denn nun stand statt des Mädchens der Herzog in dem Boot und sagte mit einem halbgrimmigem Lächeln: „Verkriech dich in die Erde, da hinein gehörst du, Maulwurf! Hast du's jetzt gesehn, daß sie nicht um meinen Struppbart von Halle mitgeritten ist? Wäre ihr nie in den Sinn gekommen, solche Husaren im Weiberrock gibt's nicht auf der Welt. Jetzt geht's mich nicht weiter an, macht ihr eure Rechnung nriteinander ab, ich bin quitt mit euch. Um Mitatg will ich euch wieder abholen, und nach dem Schoner hinschaffen. Ich denke mir, du bringst sie dem sogenannten König Jerome mit, das wär nicht mehr als recht und billig. Werdet ihr hungrig, bis ich wieder hier bin, könnt ihr auch vorher noch auf der Insel mit mir zu Mittag essen, vielleicht schmeckt Lord Stuarts Wein dir heut besser als gestern abend, Hans Kugelfang. Steinhäger ist's freilich nicht, aber den habt ihr nicht mehr iwtig, und hätt' ich's richtig bedacht, hätt' ich ihn sparen können."
Ter Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig
regt, weil von der vorhergehenden bisher nichts bekannt geworden ist.
Ob es auch eine „wohlwollende Erwägung" gewesen ist, die zur Kaltstellung des bisherigen deutschen Botschafters in Paris geführt hat? Fürst Radolin selbst ist offenbar nicht dieser Meinung, denn er hat bei dem ihm zu Ehren veranstalteten F e st m a hl der Pariser de u t- schen Kolonie mit erstaunlicher Offenherzigkeit „verraten", was alle Welt wußte, daß er etwas jäh und unsanft von seinem Posten abberusen worden ist, um Platz für Herrn v. Schön zu schaffen, den man wiederum aus dem Auswärtigen Aull weggelobt hat, um Platz für Herrn v. Kiderlen Wächter zu machen. Man muß zugeben, daß der letzte ein reiches Arbeitsfeld vorgefiiudeu! hat, denn in diesen! Sommer des Mißvergnügens haben die Ereignisse auf dein Gebiet der Wültpolitik einander förmlich überstürzt, und insbesondere die Balkan frage, an der Deutschland zwar seit seinem zusammen mit Oesterreich-Ungarn erfolgten Ausscheiden aus dem Konzert der Schutzmächte nicht direkt, aber desto stärker indirekt beteiligt ist, scheint ihrer Lösung noch immer nicht näher zu rücken.
Aengstliche Gemüter befürchten sogar von dem am Mittwoch erfolgten Zusammentritt der griechischen Nationalversammknng eine weitere Zuspitzung der Lage einmal ans Besorgnis, daß die radikalen Elemente, welche geneigt sind, die Kammer in eine Konstituante nach berüchtigtem französischen Muster zu verwandeln, die Oberhand gewinnen könnten, und zweitens weil die Chauvinisten unter den Griechen die Nationallversammlung gern zum Werkzeug für eine aktive Kretapolitik machen tnröch- ten. König Georg freilich ist anderer Meinung, oder er gibt wenigstens vor, es zü sein. Und so hat er denn bei der Eröffnung der Nationalversammlung feierlich behauptet, daß, „die überaus friedliche Weise, in welcher die Wähler von ihrem höchsten politischen Recht Gebrauch gemacht haben, von neuem die Reife des griechischen Volkes bewiesen" hübe.
Vs wäre dringend wünschenswert, daß die Griechen ein zugkräftigeres Reifezeugnis beibrächten und daß auf die Kreter das gleiche zuträfe, denn ein gleichzeitig »mit der Eröffnung der Nationalversammlung in Konstantin v p e l abgehaltenes griechisches Trnmeeting hat aufs neue gezeigt, daß man trotz aller Friedensbeschwörungen des Kabinetts Tragumis noch mit starken Unterströmunngen im Griechenvolke rechnen nruß, wie andererseits die Kreter nach dem Ausscheiden des mäßigenden Beniselos ans ihrer Regierung wieder stärkere Neigung zu einer passiven Resistenz zeigen. Dia aber auch in der Türkei, deren andauernde Pumpversuche jetzt endlich den ersehnten Erfolg zu versprechen scheinen, der Geduldfaden bis aufs äußerste gespannt ist, so erscheint die Lage aus dem Balkan noch immer als besorgniserregend. Und dies umsomehr, da auch die Demission des bulgarischen Kabinetts Malinow einen recht unerfreulichen Beitrag zu den Balkansragen darstellt. Handelt es sich doch hierbei in letzter Linie Um die Jntriguen der bulgarischen Chauvinisten gegen die friedliche Politik des Kriegsministers Pa Prikow, der unter allen Umständen einen Konflikt mit der Türkei wegen der mazedonischen Reibereien vermeiden wollte. Angesichts dieser unerfreulichen Wendung der Tinge in Bulgarien haben die Schutzmächte doppelt Anlaß, das Post- kütschentempo ihrer Beruhigungsaktion etwas mehr den modernen Verkehrsmitteln anznpassen.
Deutsches Reich.
Die Nationalliberale Partei
gibt eine neue Korrespondenz heraus, .die von Frankfurt ans unter Idem Namen „Süddeutsche Nationalliberale Korrespondenz" vertrieben wird. Was diese Blatter bezwecken, geht aus folgenden! Passus hervor, der in der .ersten Nummer in Bezug aus den bevorstehenden
stieß .das Boot ab und schlug gleich danach das Ruder ein, doch, seine neue Kunst etwas ungleichmäßig ausübend. Es machte den Eindruck, als sei sein linker Arm dabei in bester Laune, der rechte dagegen mißvergnügt, wenigstens hieb dieser wie unwirsch mit hastigeren und dadurch ungeschickt tiefen Schlägen ins Wasser. Ans dem Struppbart kam ihm ein Gebrumm: „Ich werd' euch erst den Magen knurren lassen"; so bog er im Zickzack um die Klippen und Pfeiler herum und verschwand. Die beiden Znrnckgelassenen waren in der Grotte wie in einem Felsenkäsig eingesperrt und außerstande, sich durch eigene Kraft und Geschicklichkeit daraus zu befreien. Aber zunächst schien ihnen das Hilfslose ihrer Lage nicht zum Bewußtsein zu kommen; sie hatten sich auf eine Steinrippe gesetzt oder vielmehr Hans Gibich hatte dies getan, und da neben ihm nicht mehr Platz genug vorhanden war, saß Ebergard in ihrer heutigen absonderen Tracht ans seine Knie gehuscht, wie vor siebzehn Jahren die kleine Schäferin in ihrer damaligen. Und wie damals auch hielt sie den Arm um seinen Nacken geschlungen, nur schwatzte ihr Mund nicht von Schafen nnd Glühwürmchen; Worte waren ihr noch nicht über die Lippen geraten, allein mit einem ab und zu schluchzenden Ton wiegte ihr Kops sich unter der Helgoländer Brautkrone stumm an seiner Brust. Tie vorüberziehenden Möwen aber sahen gleichfalls nur stumm darauf hin, Und keine von ihnen fragte, wie an jenem Abend unter dem Gibichenstein einer der jungen Studenten: „Warum hast du sie Fälcnla gerufen, Hans?"
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Am 14. August 1809, 24 Tage nach dem Aufbruch von Berneck am Fichtelgebirge, ist der Herzog Friedrich Wilhelm mit den Seinigen an der englischen Küste in der breiten Ausmündung des Hnmber-river eingetroffen und von der britischen Linienschiff-Brigg „Mosquido" bei der alten Hafenstadt Hüll ans Land gestiegen. Ihre schon damals hunderttausend Einwohner übersteigende Bevölkerung hat, Kopf an Kopf znsammengedrängt, ihn und seine Gefährten mit unermeßlichem Jubel empfan- s gen, das ihm nahverwandte, gleichfalls vom alten Wel-
Parteitag in Eassel geschrieben ist: „Tjie Partes erwartet von der Casseler Tagung eine entschiedene Erklärung dahin: Unter keinen Umständen darf der Nationalliberalismus der Sozialdemokratie irgend eine Unterstützung leihen, vielmehr haben wir nicht nur als nationale, sondern auch als liberale Männer jede sozialdemokratische Kandidatur zu bekämpfen. In dieser Haltung kann uns auch das Verhalten anderer Parteien nicht erschüttern oder wankend machen. Mit Bezug pus die Unterstützung von Kandidaten anderer bürgerlicher Parteien kann der Nationalliberale, bei aller Schätzung liberaler Er rungen sch asten, seine ,Stimme nur dahin geben, wo die Förderung des nationalen Gedankens am sichersten aufgehoben ist. Wir wollen die Unterstützung durch unsere Wahlstimmen so einrichten, als ob das Vaterland in höchster nationaler Gefahr stände. Eine solche Sprache hat der Parteitag zu reden, nnd unter keinen Umständen darf künftig von einem Großblocke mehr die Rede sein. Tas ist der springende Punkt der Zusammenkunft!" — Man merkt wohin das zielt: die konservativ gerichteten Elemente innerhalb der Na- tionalliberalen Partei wollen ihre antiliberalen Tenden- denzen vom rheinischen auch ans den süddeutschen Boden verpflanzen. Ob die Herren mit der zwischen den Zeilen versteckten Lockung zum Anschluß an den schwarz-blauen Block im Süden Glück haben werden?
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Konstanz, 10. Sepl. Lieb' Vaterland inagst ruhig sein . . .! Unter dieser Spitzmarke wird der „Neuen Konstanter Aloendztg." geschrieben: „Wenn ein Veteran seine Beihilfe in Höhe von zehn Mark pro Monat erheben will, muß er eine Quittung obrigkeitlich beglaubigt und eine Bescheinigung der hohen Obrigkeit vorlegen, daß er noch am Ldben ist, sich wegen dauernder gänzlicher Erwerbsunfähigkeit in unterstützungsbedürftiger Lage befindet, aus Reichsmitteln keine gesetzliche Jnvalrdenpension oder eine sonstige ähnliche Zuwendung bezieht und auch nach seiner Lebensführung der Fürsorge als würdig anzusehen ist." Sonst wird nichts verlangt. Man hätte vielleicht als weitere Bedingungen noch hinzusetzen können, daß er noch alle Glieder hat und nicht Drehorgel spielt.
Frankfurt a. O., 16. Sept. Bei der gestrigen Reichstagsersatzwahl im Wahlkreis Frankfurt - Lebus erhielt Schuhmachernreister Fab er (Sozialdemokrat) 14136 Stimmen, Geh. Archivrat Winter-Magdeburg (nationalliberal) 7757 Stimmen, Arbeitersekretär Dunkel (konservativ) 6595 Stimmen. (Demnach würden dein Sozialdemokrat rrur wenige Stimmen zur absoluten Majorität gefehlt haben. Ter Wahlkreis war bisher durch den Nationalliberalen Tetto vertreten, der 1907 im ersten Wahlgang 10 070 Stimmen erhalten hatte, die Reichspartei brachte es danials aus 7722 Stimmen, die Sozialdemokratie ans 12 388 Stimmen. Red.)
Württemberg.
Dicvstnachrichteu.
Dcr König ha! dem Profcssor Tr- Ei sele am Gümiiasium m Eßlingen eine humanistische Professorsstelle ani Karlsgymnasium in Stuttgart und dem Hilfslehrer Paul Mozer an der Elementarschule in Feuerbach die Präzeptorsstclle an der Lateinschule in Brackenheim übertragen. Im Einvcriichnn.ii mit dem Ministerium des Kirchen- nnd Schulwesens ist die Stelle des zweiten Landwirtschaftslehrers üii der landwirtschaftlichen Winterschnle in Reutlingen und gleichzeitigen Assistenten des dortigen Landwirtschaftsinspektors dem Land- wirtschaftstchrcr Kr eh in Reutlingen übertragen worden-
Ein Riesenprojekt.
Tie „Schwäbische Korrespondenz" ist in der Lage, Mitteilungen von einem Projekt zu machen, dessen Durchführung auf die industriellen Verhältnisse an der würt- tembergisch-badischen Grenze bei Pforzheim umwälzend wirken wird. Es handelt sich um die Ausnützungder Wasserkräfte der Würm, Enz und Nagold. Geplant ist, die durch die Wasserkraftänlagen erzeugte
senftanrm entsprossene Königshaus den Nachkommen Heinrichs des Löwen mit höchsten Ehren überschüttet, das englische Parlament ihn aus eigenem Antriebe mit eine rfür die damaligen Verhältnisse gewaltigen jährlichen Dotation begabt. Die cininütige Anerkennung aller sprach's ans, was er pnd seine Schwarze Schar, bis ans Nordseeüser einzig auf ihrer schwachen Kraft ruhend, vollbracht hatten, und auch für alle Angehörigen der letzteren ist so freigebig gesorgt worden, daß ihnen die Verheißungen des Herzogs noch weit über das Erhoffte in Erfüllung gegangen. Das im Mus einer Krämerzunft stehende Jnselvolk erwies sich nicht als solche, wog nicht den praktischen Nutzen des kühnen Zuges der Totenköpfe ab, sondern begeisterte sich für das, was sie gewollt, ob cs ihnen auch durch das Unterliegen Oesterreichs und die Zaghaftigkeit Preußens mißlungen, für den Heldenmut, mit dein sie sich dem Beherrscher fast ganz Eüropas nicht ergeben, seiner Allmacht ans Freiheit oder Tod Trotz geboten hatten. Ein rühmliches Gedenkblatt fügte England in jenem Angustmonar den Annalen seiner Geschichte ein.
Hans Gibich und Ebergard Falle sind, als der Herzog sie — erst ziemlich weit über die Mittagszeit hinaus — in seinem Boot aus ihrein seltsamen Grottenkäfig wieder abgeholt, nicht an Bord des zur Weser zurückkehrenden Schoners gegangen; die Stunden, welche sie dock ob mit oder wider Willen, unter vier Augen oder höchstens noch denen vorüberziehender Möwen zubringen genrußt, hatten eine völlige Umänderung ihrer Absichten herbeigesührt, so daß sie in Hüll mit von der „Moff qnido" ans Land gestiegen. Tann hat ihr Verhältnis zueinander, das unterm Gibichenstein begonnen und durch zwei Jahrzehnte manch sonderbare Fortsetzung genommen, seinen friedlichen Mschluß oder seine beglückende Vollendung zu London in der St. Paulskathedrale gefunden. Schwierigkeiten waren dabei nicht zu überwinden, da Lorenz Falle sich zur Erteilung seiner väterlichen Einwilligung zugegen befand.
Schluß folgt.