Deutsches Reich.
Zeitungsjubiläuni.
Tie „Freisinnige Zeitung" kann nun auf ein 25jähriges Bestehen zurückblicken. Am 1. September 1895 wurde sie von Engen Richter begründet, als Kampforgan, um jederzeit in der Öffentlichkeit zu Regierungsplänen Stellung nehmen und in die Polemik mit den politischen Gegnern eintreten zu können und sso zugleich eine wirkungsvolle Unterstützung seiner parlamentarischen Tätigkeit zu finden. Eugen Richter war ischon lange vorher journalistisch tätig gewesen, er besaß 'auch bereits ein politisches Organ in dem zusammen Mt Parisius Und Hermes begründeten Wochenblatt „Der Reichsfreund". Es erschien aber dem politischen Führer der Freisinnigen Partei unerläßlich, ein täglich erscheinendes Blatt zur freien Verfügung zu haben, und so gründete er mit Unterstützung von Parteifreunden die „Freisinnige Zeitung", die durch seine tätige Mitarbeit alsbald das führende Blatt der Partei wurde und durch die Bedeutung seiner Persönlichkeit und viele von ihm verfaßte politische Artikel weit über die Kreise der Par- lei hinaus größte Bedeutung gewann. Die „Freisinnige Zeitung" hat zu ihrem Jubiläumstage eine besondere Beilage erscheinen lassen, die ein Erinnerungsblatt an !Eugen Richter bildet. Von früheren und jetzigen Redakteuren des Blattes und verschiedenen Parteiführern wird das Wirken Eugen Richters in der Zeitung, im Parlament, in Versammlungen und im Verkehr mit Parteigenossen gewürdigt, zugleich aber auch derer gedacht, die durch ihre Kraft zum erfolgreichen Wirken des Blattes mit beigetragen haben. Die Richterfche Tradition, so heißt es in dem einleitenden Artikel, werde auch ferner für die „Freisinnige Zeitung" maßgebend ssein, der Kampf gegen Parteiegoismus und Sonderpolitik, das Eintreten für wirtschaftliche und politische Freiheit werde fortgesetzt werden, bis die Ideen des Liberalismus zum Siege gelangt seien. Wir wünschen, haß in diesem Kampfe, den die gesamte linksliberale Presse in der gleichen Richtung.führt, der Erfolg recht bald die Arbeit krönen möge.
Der Kampf im Schiffbaugewerbe.
Von den Hamburger Werftbcsitzern wird in einem Communique mitgeteilt, daß die für Mittwoch angesetzte Einigungs Verhandlung mit den Arbeitern nicht statt finden wird. Begründet wird dies folgendermaßen: „Arbeiter der Kaiserlichen Werft Kiel haben kürzlich vertraulich versucht, eine Besprechung zwischen den ausständigen Arbeitern und den Seeschifsswersten herbei- Kuführen, zu der sich die Wersten auch auf der Basis der 1907 geführten Verhandlungen bereit erklärten. Hieraus 'erging von dem Vorsitzenden des Metallarbeiterverbandes eine Anfrage an den Vorsitzenden der Gruppe deutscher Seeschifswersten, vb die Werften bereit seien, in eine Besprechung mit den Vertretern der Arbeiterverbände einzutreten und zugleich die Anregung, auf die Hinzuziehung der Arbeiter für die Aussprache überhaupt zu verzichten und diese nur zwischen den Vertretern der beteiligten Mbeitgeber- und der Arbeiterorganisationen stattfinden zu lassen. Ties Verlangen wurde mit Schwierigkeiten be-' gründet, die Lei den Verhandlungen von 1907 durch Hinzuziehung der von den Werften gewählten Vertreter der Arbeiter entstanden seien. Mit Rücksicht aus die Schwierigkeit, während des Streiks geeignete Vertreter der Air- beiter aus den Werften zu bestimmen, hat die Gruppe deutscher Seefchiffswerften daraufhin erklärt, sie sei bereit, am Mittwoch den 7. September mit den Vertretern sämtlicher acht Arbeiterorganisationen zusammen zu kommen, jedoch unter Hinzuziehung eines Vertreters der Hirsch- D unckerschen, der christlich-sozialen Gewerkschaften und drei Vertreter der nationalen Arbeitervereine auf den Wersten. Die acht Arbeiterorganisationen haben heute den Vorschlag der Werften abgelehnt, sodaß die in Aussicht genommene Besprechung nicht stattfinden wird. Eine Erklärung für dieses Verhalten ist nur darin zu finden, daß die freien
Friedrich der Große gegen Wilhelm II.
ttönige sind Menschen wie andere Menschen und genießen nicht des ausschlicßenden Vorzugs, iir einer tvclt vollkommen zu sein, in welcher ni cht s v o I l k o mm e n ist. Sie bringen ihre Fruchtsamkeit oder Entschlossenheit, ihre Täligkeit oder ihre Trägheit ihre Laster oder ihre Tugenden mit auf den Thron, auf welchen der InfalI ihrer Geburt sie setzt . . ."
z.2j Deutsche Männer.
Geschichtlicher Roman von Wilhelm Iensen.
(Nachdruck verboten.)
(Fortsetzung.)
Unweit von ihm erkannte er Törnberg, ritt zu ihm hinan und richtete eine Frage an ihn, ob er unverwundet davongekommen sei. Ter Angesprochene antwortete grimmig lachend: „Ja, nur manchen von meinen westfälischen Hundsföttern Hab 'ich den letzten Segen gegeben; einmal zwar wär's beinah schief gegangen. Gibich war toll wie immer und jagte wie ein Ausgehungerter Mit einer Handvoll von seinen Leuten mitten in den dicksten Kürassierbrei hinein, ich sah's, wollt' auch etwas davon mirlösfeln, doch konnt's nicht und gab ihn verloren. Aber der Eberhard oder wie er heißt, den Eure Durchlaucht aus Halle mitgenommen, war wie ein Teufelskerl, stob mit einem Dutzend Husaren, die er zu sich heranschrie, an mir vorbei gradezu in den verfitzten Knäuel, und sie hieben im letzten Augenblick die rundum Eingesperrten, eh's .ihnen allen an den Hals ging, noch heraus. Dadurch bekam ich auch Luft und konnte noch mitsäbeln; was aus Gibich geworden ist, weiß ich nicht, aber daß ich in solchem Tumult von Pferden und Reitern auch bei Mnerstädl nicht gesteckt habe."
Dem Sprecher glimmerte eine Helle Genugtuung über die Zurichtung der westfälischen Reiterei auf dem Schlachtfeld aus den Augen; vom Munde des Herzogs flog ein sonderbarer Laut der Ueberraschung, und unwillkürlich dreche sein Kopf sich nach dem kleinen Geleit hinter ihm
Gewerkschaften alle anderen Arbeiterorganisationen ausschalten wollen'" — Um zu beurteilen, ob diese Auffassung der Werstbesitzer, daß es die Organisation der freien Geschäften nur aus dem Grunde abgelehnt hat, an einer Einigungsverhandlung teilzunehmen, weil auch die anderen Organisationen zugezogen werden sollten, wird man eine Erklärung des Metallarbeiterverbandes abwarten müssen.
Karlsruhe, 1. Sept. Das preußische Kriegsministerium hat lt. Karlsruher Ztg. an das Ministerium des Innern die amtliche Mitteilung gelangen lassen, daß das Gelände bei Stetten a. k. M. als Lagerplatz für den Truppenübungsplatz des 14. Armeekorps bestimmt worden ist. — Tie Ebingen haben also das Nachsehen.
Posen, 1. Sept. Der polnische Reichstagsabgeordnete, Dr. v. Skarzynski, ist heute Vormittag gestorben.
Ausland.
Die „Aufteilung Marokkos".
Die Londoner „Morning Post" meldet aus Tanger, vap chkr unbefriedigende Zustand Marokkos die Aufmerksamkeit der vier am meisten beteiligten Mächte aufs neue ernstlich in Anspruch nehme .und daß eine fundamentale Aenderung des Status guc» in nicht ferner Zeit zu erwarten fei. Der Vertrag von Algeciras habe nur in den unter französischem Einfluß stehenden K'üftenorten Wirkung, während im Innern das Chaos schlimmer fei ials je. Obgleich die Diplomatie es Vorläufig ableugnen (werde, nähere sich doch der Zeitpunkt der Aufteilung des Landes. Frankreich werde dabei natürlich den Löwenanteil verlangen, Deutschland eine Kohle n- stativn und gewisse Minenrechte in Mogador, Spanien vielleicht eine Ausdehnung feiner Besitzungen am Rif und den Hafen Agadir, während sich die englische Admiralität über die strategische Bedeutung des Hafens Tanger völlig im Klaren fein dürfte.
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Rom, 1. Sept. In den letzten vierundzwanzig Stunden find im Eholeragebiet 25 Erkrankungen und 13 Todesfälle vorgekommen.
Bombay, 31. Aug. Infolge der hohen Baumwoll- preise und wegen des allgemein darniederliegenden Handels werden ab 30. September sieben Banmwvll- fabriken geschlossen. Bon der Maßpegel sind 7000 Arbeiter betroffen. Dem Vernehmen nach folgt noch eine Anzahl anderer Baumwollfabriken diesem Beispiel.
San Franzisko, 1. Sept. Das erste Sängerfest des Päcific Sängerbundes hat heute begonnen. Der deutsche Kaiser und der Kaiser von Oesterreich haben kostbare Preise gestiftet.
Württemberg.
Die überrumpelten Kollegien.
In Ulm beschäftigt man sich zur Zeit wieder mit Wohnungsfragen. Auf der Tagesordnung der Sitzung beider bürgerl. Kollegien in letzter Woche war als einer der verschiedenen Punkte der „B erichtdesStadt- arztes über die Wohnungsenquete" gesetzt. Herr Oberbürgermeister v. Wagner gab eine Darstellung der Untersuchungsergebnisse und rückte dann plötzlich mit dem für alle Gemeinderatsmitglieder überraschenden Antrag hervor, fünfzig neue Gebäude an der Rö- merstraßezu erste 1 len. Bürgerausschußobm. Moos erwiderte aus den Vorschlag, daß der Antrag für viele eine Ueberraschung sei, eine Ueberraschung nicht wegen der Fortsetzung der Bodenpolitik als solcher, sondern loeil es sich um den Bau von 50 weiteren Häusern aus einmal handle. Er vertrat die Ansicht, daß die für die Finanzen der Stadt so weittragende Sache in der Finanzkommission gründlich geprüft lverde, man sei das der Bürgerschaft schuldig. Schließlich wies der Obmann auch daraus hin, daß auf der Tagesordnung auch nicht ein Wort
um. Zwischen diesem ritt in gelvohnter Weise, wie seit dem Aufbruch aus Halle, Ebergard Falke, die den ihr gestern entfallenen Hut durch einen Husarentschako ersetzt hatte; ihre Angen sahen mit einem Glanzgeleucht in die von der Sonne bestrahlte Landschaft hinaus. Kurz haftete der Blick des Herzogs ans ihr, dann hielt er sein Pferd inne und ließ die Truppen an sich vorbeiziehen, bis ihm der Rittmeister Gibich zu Gesicht kam. Den sprach er wie vorher Törnberg mit der Frage an: „Bist du verwundet?" und erwiderte auf die verneinende Antwort: „Ta ist's nicht dein Verdienst gewesen; du müßtest von Rechts wegen nicht hier aufrecht im Sattel sitzen, sondern mit zerhauenem Kopf aus dem Feld liegen." Nun sprengte er wieder an die Spitze des Zng's vor, der durch das Städtchen Peine zwischen einer halb schreckhaft, halb freudig staunenden Volksmenge hindurchging, und ritt eine Stunde schweigsam weiter, bis sich ihm eine Gelegenheit bot, wie zufällig an die Seite Ebergards zu geraten. Ihr das Gesicht etwas znneigend, sagte er: „Man hat mir erzählt, du hast dir gestern den Totenkopftschako verdient. Freilich nicht um mich; mich, scheint's hättest du neben dem toten Pferd liegen lassen, was ging's dich an? Hauptmann Gibich war in der Nacht im Garten besser für meinen Schlaf bedacht."
Eine rote Mutwelle schlug dem Mädchen, das nichts zu erwidern wußte, ins Gesicht auf; der Herzog deutete mit der Hand nach rechts hinüber und fragte: „Siehst du den Turm da? , Ter von Sievershausen ist's. Weißt du, was er gesehen hat?"
Darauf konnte sie ebenfalls nicht antworten, und er fügte gleich hinterdrein: „Er hat den Kurfürsten Moritz tot auf dem Feld liegen sehn. Ter war ein Großer und wollte das deutsche Reich retten. Aber du hast gedacht, ich bin nur ein Kleiner, auf den's nicht ankommt. Das ist Weiberart, und Weibernatur kann man nicht ändern. 'Doch ein Säbel gehört an keinen Mädchengurt; den schnallst du ab, sobald wir nach Hannover kommen; den Tschako will ich dir lassen, er steht dir zu Gesicht.
von diesem weittragenden Vorhaben vermerkt gewesen sei; es sei vielmehr aus derselben lediglich von einem Bericht des Stadtarztes über die Wohnungsenquete" die Rede. Wenn dieser Punkt vollständig auf der Tagesordnung vermerkt gewesen wäre, hätten sich sicher nicht so viele Mitglieder des Kollegiums von der Sitzung fern gehalten.
Trotz des sicher berechtigten Wunsches, die Angelegenheit von 250—500 000 Mark erst gründlich vorzuberaten, traten der Gemeinderat und der Bürgerausschuß dem Antrag des Oberbürgermeisters bei. Den Beifall der Ul- mer Bürgerschaft haben aber damit die überrumpelten Kollegialmitglieder nicht gefunden. In einer Ver- sammlung der Volkspartei,Ulm-Söflingen am Dienstag Abend kam die Angelegenheit zur Sprache. Rechtsanwalt Moos I stellte hiebei fest, daß die Verhandlungen auf dem Rathaus im „Ulmer Tagblatt" durchaus falsch berichtet worden sei. In der Debatte wurden laut „Ulmer Zeitung" allerseits der formelle Verstoß bei der Beschlußfassung durch das Kollegium verurteilt, daß die Angelegenheit nicht aus die Tagesordnung gesetzt war. Es kam ferner zum Ausbruch, daß eine zu rasche Fortsetzung der Wohnungspolitik gerade für die kleineren Häuserbesitzer von größtem Schaden sein müsse. Interessant waren auch die Ausführungen eines Arbeitervertreters, die dahin abzielten, den Arbeitern müsse, bevor sie sich in den Besitz von eigenen Häusern begeben, doch zuerst die wirtschaftliche Existenz gesichert werden, andernfalls könne der Besitz von eigenen Häusern für den Arbeiterstand eine schwere Gefahr in sich schließen.
Nicht Roß, nicht Reisige . . .
Aus Friedrichshafen wird unterm 31. August geschrieben: Heute wurde dem neuen Kurgarten-Hotel die Ungewöhnliche Ehre zu teil, den König und die Königin nebst den beiden Prinzen zu Wied als Gäste in feinen Räumen bei der allgemeinen Table d'hste bewirten zu dürfen. Auf ausdrücklichen Wunsch waren weder bezüglich der Zusammenstellung des Menus noch bezüglich der Plazierung der hohen Gäste besondere Vorkehrungen M treffen, so daß also diese sich im Kreise der Hotelgäste im Allgemeinen Speisesaal niederließen, was besonders bei den anwesenden Ausländern nicht geringes Aufsehen hervorrief. Denn mit einem König an einem Tische zu speisen, war noch keinem vorgekommen. Nach Tisch nahmen die hohen Gäste noch längeren Aufenthalt auf der Hotelterrasse. Man hatte so Gelegenheit, bei der Mittagszigarre und beim Lesen der neuesten Kaiserreden Betrachtungen darüber.anzustellen, wie groß doch der Unterschied zwischen Nord und Süd: Dort Gottesgnadentum über dem Volke, hier ein König, der mitten Unter seinem Volke lebt. Ferner Vergleiche zwischen Friedberg Und Friedrichshasen: Dort ein siebenfach starrender Wall von Schntzmannshelmen Und Detektivs, der den Herrscher aller Reußen umgibt, hier ein Fürst, der sich ohne alle Umstände im Kreiß einer Gesellschaft, wie sie das moderne Hotelleben mit sich bringt, niederläßt Und ohne Bangen niederlassen kann. Es gilt also auch heute noch der Dichterspruch von Württembergs Fürsten: „D-aß er sein Haupt kann kühnlich legen Jedem Untertan in Schoß". —
Stuttgart, 1. Sept. Ter Kriegsminister von March'taler hat sich heute nach Berlin begeben.
Gmüud, 2. Sept. Tie Sozialdemokraten haben gestern im Gem-einderat nach längerer Vorbereitung unt> Ankündigung beantragt, der Gemeinderat möge an den württeinbergischen Städtetag den Antrag stellen, in einer Eingabe die württembergische Regierung zu ersuchen, im Bundesrat dahin zu wirken, daß eine Herabsetzung der Fleisch-, Vieh- und Futtermittelzölle, die Beseitigung der Grenzsperren und eine Aenderung des Fleischbeschaugesefts herbeigesührt wird. Nach zweistündiger heißer Beratung wurde beschlossen, einen Antrag aus alsbaldige Uirberuf- ung des württembergischen Städtetags zwecks Beratung von Maßnahmen gegen die vorhandene erhebliche Fleisch- tenerung zu stellen. Dieser Beschluß wurde einstimmig gefaßt.
Daß du keinen Säbel brauchst, dafür sorge ich, und wenn dein Pferd stürzt, will ich christliche Revanche üben'und dich ans mein's setzen. Ja, das ist der Turm von Sie- vershausen. Ein Menschenleben ist rasch vorbei, aber st ein Haufen aufeinandergelsgte Steine hält viel aus und er hat Moritz von .Sachsen hier zum letztenmal reiten sehn. Mög' unser Ritt noch weiter gehn! Deinem jungen Leben wünsch' ich's, Kindskops, .und was mein's dG tun kann, soll's nicht guslasfen."
Unverkennbar war eine Wandlung im Innern des Herzogs Friedrich Wilhelm vorgegangen; während der letzten Tage hatte er pus das Mädchen nicht mehr geachtet, und gestern wären ihm solche Worte nicht über die Lippen gekommen. Und merklich auch war von seinem gestrigen Grimm über das unbegreifliche Verhalten Eber- gard Falles während des Reitergetümmels nichts wehr verblieben; ihm mußte aus der Mitteilung Dörnberg ^ Kar geworden sein, daß sie in dem Augenblick crkanm habe, ihr liege etwas Wichtigeres zu vollsühren ob, m ihr Pferd an Stelle des gestürzten herzugeben. Das WM ^ eine der Eigenwilligkeiten gewesen, mit der sie ab NB -g zu einen Kopf aussetzte, nicht zu tun, was ihr geböte« ^ ward, sondern was ihr als besser dünke. Einen Teufel^ kerl hatte Dörnberg sie benannt und offenbar keine Auge» ii>, dafür im Kopf, wie wenig sie diesen männlichen !r»
titel verdiente. Aber im Gesichtsausdrnch des HerM st! machte sich gegenwärtig etwas bemerkbar, als ob eB Regung in ihm statt der nicht zutreffenden Bezeichnt ^ ihr die einer Teufelshexe beilege, deren nicht abMf' ^ dernde „Weibernatur" heimlich in sein Inneres ein p" kr liches Gefühl für sie hineingehext habe. ch
(Fortsetzung folgt.) ^
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— Selbstbewu ß t. „Herr Leutnant, Sie wa^ ^ uh im Theater, als die Schauspielerin BenA auf ^ , ühne wirklich wahnsinnig wurde?" — „Ja, ich ^ ^ ich nickt so dickt on die Rtilme seken fallen."