-neue Bauordnung in einigen Uniernrhmerkreisen sehr ge­teilt ausgenommen werden würden. TieWürttemberg. .Haus- und 'Grundbesitzcvzeittmg" weist auch 'jetzt wieder­holt darauf hin, daß die neue Bauordnung, wenn sie einmal Gesetz geworden ist, das Bauen sehr verteuern wird. Sic meint:Eine ganze Reihe heute noch be­baubarer .Hinterplätze kann unter der Herrschaft des neuen Gesetzes entweder gar nicht mehr oder nur unter sehr er­schwerenden Umständen ausgenutzt werden. Es dürfte des­halb allen Besitzern solcher sehr zu empfehlen sein, einen Plan für bauliche Verwertung aufstellen zu lassen und ein B äuge s u ch einzureichen. Es ist bannt noch keine Bau- verpstichtnng verknüpft. Ter Bauherr hat 2 Jahre Z§it und kann nach 'deren Verlauf um eine Verlängerung cin- korumen; es gibt sogar Mittel und Wege, ohne einsolch es Gesuch die Au s führ un g s f r i st z u verlängern." Tiefe Sätze werden manchem unserer Parlamentarier zu denken geben. Immerhin ist zu hoffen, baß in den Ausführungsbestimmungcn für das neue Ge­setz dafür gesorgt wird, daß das Gesetz nicht hintergangen uierden kann.

Kaufmannschaft und Reichsvcrfichernngs- ordnung.

Am Sonntag hat in Stuttgart eine Vertreter­versammlung der im Verband der Kaufmännischen Vereine Württembergs bestehenden Krankenkassen (eingeschriebene Hilfskassen) getagt und nach einein ein­gehenden Referat des Verbandsvorsitzenden Tocü-Heil- bronn Einspruch erhoben gegen die in der Novelle zur Reichsv ersicherung sordnung vorgesehene Beseitigung der bestehenden Hilfskassen. Gleich­zeitig wurde dem Reichstag gegenüber die Erwartung aus­gesprochen, daß er zur Erdrosselung der eingeschriebenen Hitfskasfen seine Einwilligung nicht erteilen und nur einem Entwurf zustimmen werde, der für Erhaltung so­wie Gleichstellung der Hilfskassen mit den Betriebskran­kenkassen eintritt. In der Versammlung waren ver­treten die freien Hilfskassen von Stuttgart, Heilbronn, Ulm, Ludwigsbnrg, Eßlingen, Göppingen, Reutlingen, Bi- berach und Ebingen, sowie mehrere dem Berbmrd an ge­schlossenen Vereine.

Nah und Fern,

Schultheiß Benz in Löchgau hat über 300 000 Mark unterschlage«.

Der Schultheiß Bosch in Stockheim, der mit Hypotheken- schwindcleien 264 060 Mark unterschlagen und Staat und Pri­vate um ein schönes Stück Geld gebracht hat, hat lt. Ilz. jm Untersuchungsgefängnis in Heilbronn nun einen Kollegen zur Gesellschaft bekommen, der auf die gleiche Weise, nur uoch in. höherem Maße, sich Geld erschwindelt hat: Schultheiß Benz von Löchgau, OA- Besigheim, hat auch das System Bosch's betrieben mrd aus diese Weise gegen 320 000 Mark veruntreut. Und der Fall Bosch war cs auch, der diesen Schwindel zutage gebracht hat. Durch die Unterschlagungen Boschs aufmerksam gemacht, veranlaßte der Vorsitzende und der Kontrolleur der städtischen Sparkasse in Bretten eine Revision bei dem Schultheißen Benz in Löchgau, Oberamt Besigheim, Dabei stellte sich heraus, daß dieser dieselben betrügerischen Manipulationen gemacht hatte, wie sein Kollege in Stockheim. Schultheiß Benz hat demnach Veruntreuungen begangen in Höhe von 116 000 Mark bei der Sparkasse Breiten. Benz ist in vollem Umfange geständig und ;gibt zu, daß er auch bei'der Sparkasse Künzelsan Veruntreuungen in ungefähr der gleichen Höhe begangen habe. Bei der Sparkasse Bretten sowohl, als bei 'dem Privatsparverein Künzelsan handelt es sich um Urkunden nach dem Jahre. 1900 und hat demnach für die gesamten Veruntreuungen der württembergische Staat cmfznkommen. Benz wurde der Staatsanwaltschaft Heilbronn zugeführt.

Tie Schlacht bei Reutlingen.

Eine große Schlägerei, an der 13 Schlosser, Eisen­dreher und Gärtner beteiligt waren, kam gm Samstag abend zwischen 9 und 10 Uhr auf der Straße Unter den Linden in Reutlingen in der Nahe des Armenhauses m Gang. Es setzte Prügelnach Noten", deren Spüren sich später an verschiedenen Beteiligten zeigten.. Am ün- MMchsten dabei war ein 16 Jahre alter Gärtnerlehrling namens Theodor Luge, denn es wurde ihm der linke Arm mit einem Lattenstück, das von einem Gartrmzaun abge­rissen worden war, zweimal abgeschlagen, sodaß Pr ins Bezirkskrankenhans gebracht werden mußte. Der Täter Ä bekannt.

Pfervehnf und Fallbeil.

In Pforzheim wurde letzten Samstag abend, im Stadtteil Brötzingen, der Führknecht und ehemalige Küb- ltt Jakob Brezing von einem Pferd derart auf hie Brust geschlagen, daß er nach einer Stunde daran verstarb. Dem Mann, der einst dem Schafott verfallen war, war es nicht beschieden, eines natürlichen Todes zu sterben. Im Jahre 1879 wurde er, weil er strit einem gewGen Geisel zusammen den Waldhüter Britsch, der sie beim Wildern überraschte, auf grauenhafte Weise ermordet Hütte, mit Geisel zum Tod verurteilt und dann zu lebens­länglichem Zuchthaus begnadigt. Während sein Genosse Geisel im Zuchthaus starb, wurde er nach '28 Jahren auf Wohlverhalten aus dem Zuchthaus entlassen. Er ar­beitete dann wieder hier als Kübber, dann als Fuhrknecht uiü> hat erst vor einem halben Ihr zum dritten Mal sich Nieder verheiratet.

Der Schinken von oben.

Eine 'hübsche Episode hat sich bei der Fahrt desP 2" bei Bingen abgesi-iM. Unweit von Caub fiel auf einen Schleppkahn des Schiffers Mundschenk aus Bingen von bem Parsevalluftschiff ein sechs Pfund schwerer Schim­on auf das Schiff. Der Hund des Schiffes entdeckte den Leckerbissen sofort, woraus auch die Schiffsleute daraus aufmerksam wurden. Das Schiff hatte das Erscheinen der Lustschiffe durch Böllerschüsse begrüßt, vielleicht wurde ihm E Tank dafür der saftige Schinken beschert.

Ein« Kreuzigung als Lynchjnstizatt.

In Arvella im Staate Pennsylvania beschuldigten

die Bergarbeiter einen Mann namens George Rabish der § weißen Sklaverei", die er im Austrage der Minengesell- I schüft betreibe. Sie stürmten sein Haus und schleppten ! Rabish bis ans andere Ende der Stadt. Dort peitschten sie ihn nieder, setzten ihm eine Dornenkrone aufs Haupt und nagelten ihn an ein Kr e uz, das aus Gruben­hölzern hergestellt war. Turan schloß sich eine Kreuzesszene nach dem biblischen Vorbild. Tie Bergleute veranstalte­ten ein Zechgelage am Kreuz und toejdeten sich an den Qualen ihres Opfers. Rabish starb nach wenigen Minu­ten. Vier der Teilnehmer an diesem brutalen Akt der Lynchjustiz wurden v erhaftet, nachdem sie den Polize i be­amten einen heftigen Kampf geliefert hatten.

Exzesse streikender Gerüstbauer.

In den letzten Tagen ist es sowohl in Ch ar l o t te n- b u r g wie ims Norden Berlins wiederholt zn schwe­ren Zusammenstößen zwischen streikenden Gerüst­bauern und Arbeitswilligen gekommen, so daß, die Po­lizei einschreiten mußte. Aehnliche Szenen spielten sich am Montag am Schinkelplatz und in der Bismarck­straße zu Charlottenburg gab. Während bei dem ersten Zusammenstoß die Ruhe bald wieder hergestellt werden

Björnsterne Björnson ff.

.Nach einer in Christiania emgegangenen Te- pesche ist Björnsterne Björnson am Dienstag abend 3ff9 ffhr in Paris gestorben. Ter Tod des greisen Dichters war sanft und leicht. Die Familie war um >das Sterbebett versammelt. Björnson ist am 8. Dezember 1832 zu Kvikne in Oesterdalen als der Sohn eines Pfarrers geboren; er war zeitweise Redakteur am Astenblad" in Christiania und Theaterdircktor in Bergen.

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Die zahlreichen Dramen Björnsons, die fast ausnahms­los auch über die deutschen Bühnen gegangen sind, kenn­zeichnen vortreffliche Charakteristik und glänzende Behand­lung der Diktion; seine lyrischen Gedichte sind von hoher Schönheit. Björnson, der seit 1883 in Paris lebt, war auch Politiker, er gehörte zu der sogen. Bauern­partei und war einer der Führer der Bewegung, die Mit der parlamentarischen Regierung Norwegens endigte. Als gcwalttger Polksr ebner wußte !er, wie kein zweiter, die Massen zu fesseln.

konnte, hatte der zweite in Charlottenburg verhängnisvolle Folgen, da bei dem Tumult ein Arbeiter durch einen Revolverfchüß schwer verletzt wurde. Mm Schinkelplatz waren die Reinigungsarbeiten an der Bau­akademie beendet; die Gerüste sollten daher wieder ent­fernt werden. Kaum hatten die Arbeitswilligen mit dieser Arbeit begonnen, als ein größerer Trupp streikender Gerüstbauer auf der Bildfläche erschien und die Weiterar­beiten zu hindern suchte. Tie Haltung der beiden Par­teien wurde immer bedrohlicher, so daß, die Polizei in gro­ßer Stärke herbeieilte und eingrisf. Berittene und Schutz­leute zu Fuß zerstreuten die Streikenden und bewachten dann die Akademie. Nachdem die Gerüstteile ans drei Wagen verladen waren, fuhren diese gegen Uhr mit­tags unter der Eskorte von vier Berittenen und sechs Schutzleuten zu Fuß ab. Tie Arbeiter selbst wurden von zahlreichen Schutzleuten in die Mitte genommen und nach ihren Quartieren gebracht, gefolgt von den Streikenden und einer großen Menschenmenge. Bei dem zweiten Zu­sammenstoß in der Bismarckstraße handelt es sich direkt um einen v orbereiteten Uebersall. Bon der Fir- ma Altmann krm ein Wagen mit zwanzig Ar­beitswilligen vom Potsdamer Platz die Bismarck- straße entlang. Plötzlich tauchte an einer Straßenecke ein Trupp Streikender auf, der auf den Wagen loLstürmte. Die Rowdies schlugen auf die Arbeitswilligen ein und tvarsen mit Steinen. Ms einer der Streikenden die Pferde auf­halten wollte zog der Kutscher einen Revolver und feuerte einen Schuß auf die Angreifer ab. Tie Kugel traf einen Streikenden in die Brust, so daß er schwerver­letzt Ansammenbrach. Bon einem Arbeiter wurde ein Feuerwerkskörper unter den Wagen geworfen. Bei der Explosion Wurde aber nur das Sttaßenpftafter beschädigt. Tie Polizei hatte alle Mühe, die Exzedenten au seinander zub ringeri. Mehrere Beteiligte wurden zur Feststellung ihrer Personalien zur Wache gebracht. Auch an den Terrassen am Halensee wurden dreißig Arbeitswillige der Firma Mt mann durch Streikende stark belästigt, so daß, sie die Arbeit einstellen müßten. Jm gan­zen sind bis jetzt bei den Zusammenstößen mit den Ge­rüstbauern schon fünfzehn bis zwanzig Arbeitswillige ver­letzt worden.

Klein« Nachrichten.

Wie ,aus Böhmenkirch verlautet, ist der Pater des zündelnden Knäben, der in Hast genommen war, wie­der auf freien Fuß gesetzt worden.

In Trier kam es bei der Verhaftung eines Men­schen, der feine Ellern bedrohte, zu groben Aus­schreitung« n. Einige hundert Menschen bedrohten die Polizei, die blank zog. Mehrere Tnmultanten wurden durch Säbel hi e be verl e tz t.

Bericht ssaal.

Hcilbronn, 26. April. Das Kriegsgericht ' der 26. Division verurteilte den Füsilier Wilhelm Vollmer wegen Meineids zu der Zuchthausstrafe von 1 Jahr 3 Monate, Entfernung Ms dem Heere, Verlust der bür­gerlichen Ehrenrechte aus die Dauer von drei Jahren, dauernder Unfähigkeit als Zeuge oder Sachverständiger eidlich vernommen zu werden, sowie znm Ersatz der Ko­sten des Strafvollzugs. l Monat Untersuchungshaft wurde sn Anrechnung gebracht.

Berlin, 26. April. Wegen räuberischen Ueber- falls Ms den Geldbric fträgerEulen b u r g wurde der Angeklagte Drechsler zu acht Jahren Zucht­haus, die mit einer bereits erkannten Zuchthausstrafe von Isis Jahren auf 11 Jahre zusammengezogen wurden, Und der Angeklagte Kayser wegen Beihilfe zu 7 Jahren Zuchthaus verurteilt. Außerdem wurde bei beiden An­geklagten auf 10 Jahre Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht erkannt.

LufLschiffahrt

Zur Vernichtung des Militärbattous N H

Von der Unfallstelle wird von gestern geschrieben: Es wird schon mitgeteilt, daß bei allem Unglück noch ein Glücksstern über der.Katastrophe waltete. Es wurden weder beim Losreißen des Luftschiffs', noch bei seiner un­freiwilligen Landung Personen verletzt, auch find keine Soldaten >bei Bergungsarbeiten zu Schaden gekommen. Etwa hundert Schritte von der Anhöhe, welche die Rie- senmasse Stoff und Aluminium halb zugedeckt hat, ist am 'Ansgang eines engen Tals ein Eisensteinbergwerk der Essener Firma Krupp. Dort brennt immerwährend ein offenes Feuer, dessen Flammen auch am Montag, als der Ballon sich; raschen Fluges Weilburg näherte, im Winde flackerte. Die Folgen der Katastrophe wären nicht abzusehen gewesen, wenn das Luftschiff mit seinem 15 000 Kubikmeter Wasserstoffgasinhalt dort oder in der Nähe dieser Flammen zur Erde gekommen und explodiert wäre.- Jetzt schreiten die Bergungsarbeiten rüstig fort. Am frühen Nachmittag trafen aus Mainz Pioniere ein, die sich mit den Soldaten von der Lustschifferabteil-, nng in die mühe- und teilweise gefahrvolle Arbeit teilen. Mit Sägen, Beilen und Hämmern wird an dem Wrack geschafft. Die Soldaten sitzen hoch aus den Bäumen, in den Baumkronen oder aus dem Aluminiumgitter, des­sen reinliche Arbeit jeder Fachmann mit Vergnügen be­ttachten nruß. Jetzt ist alles zerstört und kein Stück des Gerippes wird zu verwerten sein mit Ausnahme der Motore, der Bcnzinbehälter und der Gondeln, die al­lerdings einer gründlichen Reparatur unterzogen werden inüssen, wenn sie für einen neuen Zeppelin Verwendung finden sollen. Die Abränmungsarbeiten werden durch den fortgesetzt durch das Tal wehenden Wind und durch starke Regengüsse sehr erschwert. Währenddem wird das Andenken sammeln betrieben. Jeder sucht ein Stück Aluminium oder einen Fetzen Hüllenstoff zu er­haschen. Gegen 2 Uhr tvaren die Soldaten damit be­schäftigt, die in den Bäumen verankerte Hülle vom Heck herunterznziehen, um dann das Gerüst besser packen zu können. Der starke Wind jagte einen Fetzen von der äußeren Hülle ab, der bis zu dem abgesperrten Teil, wo viel Publikum die Arbeiten verfolgt, hinüberflog. So­fort versuchten Hunderte von Händen das Stück Stoff zu erhaschen. Es gab furchtbares Gedränge, ein Schreien, die Stühle, Ms denen die Leute standen, fielen um u«p schließlich mußten die Soldaten das erhaschte Stück Lein­wand, das Frauen und Männer fest umklammerten, mW Gewalt losreißen. Daraufhin wurde der Absperrungs-- kreis weitergezogen. Natürlich sind auch Photographen eifrig bei der Arbeit.

Friedrichshafen, 26. April. Zu der Blätter­meldung,, daß Graf Zeppelin die Stahldrosse, an der Z 2 verankert war, 'für absolut Auverlässig er­klärt habe, bemerkt die Luftschiffbau Zeppelin G. m. b. H. auch sie müsse nach wie vor es für ausgeschlossen erklären, daß das Stahlseil bei sachgemäßer Verankerung des Luft­schiffes reißen konnte.

Oberingenieur Dür r, Kapitän Lau und Dr. Ek­le n er sind im Llufttage der Luftschiffbau-Zeppelin-Ge- sellschaft m. b. H. an die Unf-allstelle nach Weilburg abgererst.

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Zeppelin in Brüssel.

Nach einer telegraphischen Meldung aus Brüssel hat Graf Zeppelin seinen BesuchffmitZ 4" für Mitte Juni angesagt. MitZ. 4" werden von der Weltausstellung aus 14 Tage lang Passagierfahrten ansgeführt; Graf'Zeppelin selbst wird Borträge über sein System halten.

Handel und Volkswirtschaft.

Dresdner Bank. In der am Samstag stattgehabten auster- ordentlichen General-Versammlung wurden die Fusions-Ver­träge mit der Breslauer Wechslerbank in Breslau und mit der Württembergischcn Landesbank in Stutt gart sowie die beantragte Erhöhung des Aktienkapitals um insgesamt 20 Millionen Mark auf 200 Millionen Mark ge­nehmigt. Di« General-Versammlung wählte unter anderen den Präsidenten der Württembergischcn Zweiten Kammer Rechts­anwalt Dr. Friedrich v. Payer in Stuttgart, seither Mitglied des Aufsichtsrats der Württembergischen Landesbank neu in den Aufsichtsrat.

Konkurseröffnung««:

DBrr, Emil, Malermeister in Kleineislingen.

Nachlaß des verstarb. Gattlieb Mössin ger, BSckermeWrL in Sprollenhaus, GLe. Wildbad.

Gottlob Walker, Kaufmann in Reutlingen.

Karl Rumm, Schreiner sn Weinsberg.