rag.m, da« türkische Parlament, das vermutlich von Brandstifter» auzrzündet und von den Flammen gänzlich zerstört wurde.

MM

Rundschau.

' Tie Lchiffahrtsabga-en.

Prinz Ludwig.

Wi-e gestern iurz gemeldet, hat in der LPung des bayerischen Kanalvereins auch Prinz Lud­wig von Bayern das Wort ergriffen und dabei un­ter Hervorkehrung des rein praktischen Standpunktes fol­gendes ausgeführt:

Wir wollen endlich einmal an den Rhein an gschlossen werden. Man baut die Wasserstraßen doch nicht, um den Verkehr zu unterbinden, sondern um ihn zu fördern. ES ist dringend zu wünschen, daß. so vorgegaugeu wird, daß die dissentierenden Staaten sich nicht mit Recht beschwert fühlen. Wir sind in Bayern in einer verschiedenen Lage. Das rechts­rheinische Bayern ist in hohem Grade interessiert, daß die Mainkanalisation zustande kommt. Das linksrheinische Bayern steht auf einem ganz anderen Standpunkte und von seinen! Gesichtspunkte auS mit Recht, Ich möchte darauf auf­merksam machen, daß wir nicht gegen Sachsen, .Pichen und Baden arbeiten sollen. Auch diese Staaten sollen ihren Vor­teil haben. Wir wollen ja doch nicht, daß wir in Bayern in Aschaffenburg enden, und die Württemberger nicht in Heilbronn. Es sollen durch die Interessengemeinschaften alle die großen Stromgebiete samt ihren Nebenflüssen in das große Schiff- fahrrsnetz allmählich ausgenommen werden. Es braucht nur einmal eine andere wirtschaftliche Strömung 'in wissenschaftlicher bczw. volkswirtschaftlicher Hinsicht oder eine Periode günstiger finanzieller Lage des Reiches und der Bundesstaaten zu kommen, so können wir es sehr wohl erleben, daß die Abgaben auch wieder abgeschafft werden. Wir haben Jahrhunderte lang Wasserzölle, und zwar sehr hohe gehabt, die formell er­hoben worden sind, um die Schiffahrt zu fördern, in Wirklich­keit aber, um rein fiskalische Einnahmen zu machen. Wir haben dann selbst erlebt, wie diese gefallen sind, und so kann es sich auch wiederholen. Wir stehen vor dem Wschlnß eines großen Werkes. Werfen wir ihm nicht im letzten Augenblick Prügel in den Weg nnd suchen wir es auf solche Art zu machen,daß keine Uneinigkeit zwischen den deutschen Staaten entstehe.

S a ch> s e n -- M e inin g c n.

Auf eine Anfrage über die Stellung der Regierung Sachsen-Meiningens gegenüber der von Preußen geplanten Einführung der Schifsahrtsab gaben auf den natürlichen Wasserwegen erklärte Staatsmiuister von Ziller im Landtag, die Staatsregierung werde dem A n- rrag Preußens im Buirdesrat zustimmen, da er für Sachsen-Meiningen einen großen Vorteil bedeute. Ter Antrag Preußens sei äußerst weitsichtig und von größter kultureller Bedeutung für Deutschlands Allgemeinwohl und bedeute einen starken Schutz gegen den Partikularisnrus.

» *

Der deulsch-portngiesische Handelsvertrag in der

Kommission abgelehnt.

Tie Kommission des Reichstages für den deutsch- portugiesischen Handelsvertrag hat den Ver­trag mit 15 gegen 13 Stimmen abgelehnt. Bei der Abstimmung in.der Kommission stimmten die Konservati­ven, die Freisinnigen und die Sozialdemokraten geschlossen Kr den Antrag, dagegen stimmten die Nationalliberalen, die sich jedoch ihre Stellungnahme im Plenum noch vor­behielten, fast sämtliche Zentrumsabgeordnete, der Pole nnd ein Teil der Reichspartei.

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Aus der feudalen Welt.

Aus Bonn, der Stadt der Borussen und Königs­husaren, wird geschrieben: Während das scharfe Vor­gehen des Universitätsrektors gegen die Korps Borus­sia und Palatia in der Bevölkerung einmütig ge­billigt wird, scheinen die Spitzen der Behörden und das Offizierkorps anders zu denken. Alljährlich gibt der Rek- ror der Universität ein Tiner, zu dem der Lehrkörper der Universität, die Zivil- und die M i l i t är b e r d en ein­geladen werden. Diesmal haben die letzteren abgesagt, und das Fernbleiben ist auf das energische Vorgehen des Rektors gegen die Borussen zurückzuführen. In einer Un­terredung erklärte Rektor G-eheimrat Lösch, cke auf eine Frage, wie es mit dieser Absage stehe :

Ich betrachte das als eine rein persönliche Sache. Die Herren haben versucht, mich zu brüskieren. Daß sie nicht ein- geladen gewesen waren, ist unrichtig. Oberst v. Arnim, Kom­mandeur der Königshusaren, hatte bereits zugesagt. Nach der Suspendierung der Borussen schrieb er mir aber, unter den ge­genwärtigen Umständen würde ich es Wohl verstehen, daß er der Veranstaltung fern bliebe. Nicht genug damit, er veran­lagte auch den im Dienstalter jüngeren Kommandeur des In­fanterieregiments, abzusagen. Im übrigen haben sich die Her­ren entschuldigt nnd gesellschaftlich ist jetzt alles wieder in Ord­nung. Sie wollten mich eben, wie gesagt, brüskieren, aber sie mußten einsehen, daß sie an einen Unrechten gekommen waren. , - , inz

Jm Anschluß an diese Absage sei hier auch daran erinnert, daß bei einem Essen der Borussen zwei Tage nach der Maßregelung in ihrem Korpshaus Prinz und Prinzessin Schanmburg, eine Schwester des Kaisers, und Graf'Reischach, dessen Sohn aktiver Borusse ist, teilgenommen haben.

Deutsches Reich.

Heidelberg, 26. Jan. Allen Dementis zum Trotz kann auf'Grund persönlicher Information an behördlicher Stelle sestgestellt werden, daß sich Tr. Cook bestimmt während der letzten Wochen einige Tage in Heidelberg auf- gehallen hat, ob unter seinem richtigen oder angenomme­nen Namen, ist nicht in Erfahrung zu bringen, da über Details über Cooks Aufenthalt in Heidelberg von der Be­hörde jede weitere Auskunft verweigert wird.

München, 26. Jan. Tie Abgeordnetenkam­mer hat heute als erste Rate für den Neubau des Rhein­kanals bei LuLwigshafen 4100000 M bewilligt.

Ausland.

Rom, 26. Jan. Der König Hai den Bürgermeister von Neapel, 3 Generale, 15 frühere Deputierte, 3 hohe Beamte und 11 Gelehrte zu Senatoren ernannt.

London, 26. Jan. Nach den bis 3 Uhr nachmittag bekannt gewordenen Wahlergebnissen sind gewählt: 255 Unionisten, 230 Liberale, 35 Arbeiterparteiler und 72 Nationalisten. Der Gewinn der Unionisten beträgt hiernach 117 Sitze. An den anderen Zahlen hat sich nichts geändert.

Christiania, 26. Jan. Der König hat heute in Gegenwart der Königin nnd des diplomatischen Korps das Storting mit einer Thronrede eröffnet. Die Thronrede erklärt die Beziehungen Norwegens zu den Mächten Kr befriedigend.

Württemberg.

Dienstnachrichte».

Die evangelische Pfarrei Hedelsingcn, Dekanats Cannstatt, ist dein Pfarrer Veil in Söhnstetten, Dek. Heidenheim, das Forstamt Lienzingen dem Forstamtmann Eberhard in Enz- klösterle, das Forstamt Abtsgmünd dem Forstamtmann Locher in Calmbach nnd das Forstamt Welzheim dem Forstamtmann Pliening er in Obertal übertragen worden; dem Forstamt­mann Walchner in Friedrichshafen wurde der Titel und Rang eines Oberförsters verliehen, ferner eine Geometerstelle bei der Forstdirektion dem Hikfsgeometer Karl Thnmm übertragen und endlich wurde der Forstamtmann Zuschnitt bei der Forst- direktivn seinem Ansuchen gemäß in den bleibenden Ruhestand versetzt nnd ihm der Titel eines Oberförsters verliehen. Die Eisenbahnassistenten Nastold in Waldsee nnd Kicferlc in Schnssenried sind ans Ansuchen gegenseitig versetzt worden.

Cannstatt, 26. Jan. Die Nachricht, daß eine gleis­lose elektrische Straßenbahn in einem benachbarten Obcr- amt geplant sei, bezieht sich auf die Bahn Ludwigsburg- Oßweil.

Mühlacker, 27. Jan. Das hiesige Gemeinde-Elektri­zitätswerk ist an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit an­gelangt und muß erweitert werden, oder Kraft von einem anderem Merck beziehen. Tie hiesigen Gemeindekollegicn berieten deshalb soeben über den Anschluß an das Elektri­zitätswerk Enzberg. Tas Ergebnis ist, daß wahrscheinlich ein solcher Anschluß erfolgt. Unterhandlungen sind be­reits im Gange.

Ellwangen, 26. Jan. Bei der heurigen Ziehung zu Gunsten der Geldlotterie der Kinderrettungsanstalt Ma­rienpflege in Ellwangen wurden folgende Hauptgewinne ge­zogen. Es fielen 15 000 M auf Nr. 53 422, 5000 M auf Nr. 51115, 2000 M auf Nr. 40 084, je tausend Mark auf'die Nummern 35507, 64 403, je 5(X) M auf die Num­mern 20 687, 48011, 50 016, 83 564. (Ohne Gewähr.)

Ulm, 26. Jan. Im Aufträge des Kaisers überreichte herrte der Flügeladjutant, Oberst Lanenstein, dem Infan­terieregiment Kaiser Wilhelm König von Preußen Nr. 120, dessen Chef der Kaiser ist, die ihm vom Kaiser ver­liehenen Fahnenbänder. Zu der ans diesem Anlaß veran­stalteten Feier war auch Herzog Albrecht erschienen.

Nah und Fern.

Der Militär-Aeroplan eines Stuttgarters.

Auf dem Tempelhofer Felde bei Berlin sollte Diens­tag nachmittag der M ilit är - A er o plan, ein von dem Stuttgarter Regierungsbaumeister Hoffmann kon­struierter und gesteuerter Zweidecker zu einer Fahrt aufsteigen. Nachdem er etwa 40 Meter auf der Ablauf­schiene abgelausen war, setzte der Motor aus. Dem mißglückten Versuch wohnten mehrere Offiziere bei.

Eine furchtbare Bluttat

ereignete sich in Erzberg Bezirksamt Schillingsfürst bei Ro­thenburg o. T> Dort hatte ein 17jährtger Knecht ein Ver­hältnis mit einer im gleichen Hause dienenden Magd. Das Verhältnis blieb nicht ohne Folgen. Am Montag benützte nun der Bursche-, das Alleinsein mit der in der Hoffnung befind­lichen Magd, einen Mordversuch an ihr anszuüben. Er mißhandelte sie schwer mit dem Messer, warf sie die Kellertreppe hinab und trat ans der Schwerverletzten mit den Füßen herum. Erst als der Rohling sein Opfer für tot hielt, entfernte er sich. Die Magd liegt schwer verletzt darnieder. Der Knecht wurde am Dienstag geschlossen an das Landgericht Ansbach eingeltefert.

Die Ueberschwemmungen in Frankreich.

In Paris lausen ans der Provinz immer inehr Hiobs­posten ein. In Macon hat die Bevölkerung die Häuser räumen müssen. In Verdun sind elf Häuser eingestürzt. In Meau sind mehrere Straßen, sowie die Husarenkaserne über­schwemmt. Im Norden von Pas de Calais ist jeder Ver­kehr unterbrochen. In So ne big ny sur Orge steigt das Wasser noch immer. Handel und Wandel stockt. .In Conflans sind 14 Häuser eingestürzt. In C harenton hält das Stei­gen der Marne an. 4000 Personen müssen noch ihre Wohn­ungen räumen.

Eine spätere Dteldnng aus Paris besagt: Nach kalter Nacht begann es heute früh halb 7 Uhr zu schneien. Am Vor­mittag fiel der Schnee in dichten Flocken, blieb aber nicht lange liegen. Das Wasser steigt immer noch nnd richtet be­sonders im 12. und 13. Arrondissement, sowie auf der Place Manbert, am Point Neuf, ans der Place de la Concorde und im Passy großen Schaden an. Der Jnvalidenbahnhof ist über­schwemmt, ebenso die Strecke der Untergrundbahn auf der Place

de la Concorde. Nach einer Mitteilung der Or^leans-Li l

s en b a h n g e s e l l s ch a f t ist der Betrieb infolge Hochwassni s

vollständig eingestellt. 1

Das Werfer der Seme steigt immer noch. Ein Teil d» " Ministeriums des Aeußern ist geräumt worden. 120 «seel» nnd 74 Boote sind nach Alfort beordert worden, wo nunmch jede Gefahr sür Menschenleben beseitigt ist. Mehr als W Telephonabonncnten sind vom Verkehr abgeschnittcn, dageg: sind die telegraphischen Verbindungen im städii schen nnd auswärtigen Verkehr ziemlich gut gesichert. Äj Wasser dringt in das Kellergeschoß des Rathauses nnd in di Station der drahtlosen Telegraphie des Eiffelturmes. »

Kleine Nachrichten. .

Am Mittwoch nachmittag brachte in einer Schreinerei >, ^

der Hauptstraße in Gablenberg ein Arbeiter die reihe ,

Hand in die Hobelmaschine, wobei ihm vier Finger vollständij '

weggeschnitten wurden. !

In Wildberg OA. Nagold konnte man das selten l

Schauspiel genießen, daß sich eine Rehgeiße in bti ,

Städtchen verirrte und sich schließlich vor dem verfolgend« ,<

Publikum in eine Schmiede flüchtete. Die Rehgeiße befind» s

sich nun im warmen Stall unter guter Verpflegung bei Ob» sörster Schmitt. t

Der verheiratete Steinbrecher Wilhelm Strvhmaier rm i

Mettelberg wurde bei der Arbeit im Steinbruch bei Fornsbas s

von einem losgebrochcnen Felsstück zu Boden geschmettert, w <

bei ihm das linke Bein förmlich zermalmt wurde. Der Bern» s

glückte mußte in seiner gefährlichen Lage so lange ansharm *

bis der 12 Zentner schwere Steinblock endlich von zwei M ! ncrn weggewälzt werden konnte. j

Ein tödlicher Unglücksfall hat sich in Balinge, j

ans dem Zementwerk zngetragen. Der 20 Jahre alte Arbeit« -

Ferdinand Krvhmer ans Dotternhausen, der an der Trockn ,

trommel beschäftigt war, geriet zwischen die Laufrollen « 1

wurde zu Tode gequetscht. Auf welche Weise der Hki l

nnglückte in die Maschinerie geraten ist, kann nicht festgestel! s

werden, da Augenzeugen nicht zugegen tvaren. Ohne Zwei» , liegt aber eigenes Verschulden vor, denn bei einiger Borist j kann an der fraglichen Stelle kein Unglück passieren, zumal a«i i alle Sicherheitsvorrichtnngen angebracht sind. Als man d« z

Toten fand, war sein Körper bereits erkaltet. Der Tod M '

auf der Stelle eingetreten. . ^

In Schramberg bemerkte auf einem Kontrollgang Her . No ff (Wach- nnd Schließgesellschaft), daß in der Nähe d» Badischen Hofes" unterhalb der Brücke Fußspuren die Mst ung hinabgingen. Nichts Gutes ahnend, sah er beim näher« l

Nachforschen :einen Mann im Bach mit den Wellen kämpfest z

der sich nicht mehr helfen konnte. Es war ein Metzgergeseilt ^

der anscheinend in angeheitertem Zustand die Böschung hinab : gestürzt war. Neff rettete den Hilflosen ans Land. 1

In Oberndorf hat ein 76 Jahre alter Manne i einem Mädchen von acht Jahren ein Sittlichkeitsverbrccha j

veriibt. Gerichtliche Untersuchung ist eingeleitct. Der Täter i >.

geständig. i

Gelegentlich des ,Schützenballes in Jsny wurde der » .

weiten Kreisen bekannte frühere Posthalter nnd jetzige Pri« : tier Schweizer in dem benachbarten bayerischen Grenz« Brugg vom Schlag getroffen und war sofort tot. >

Gerichtssaal

Die Streikunruhen in NeSarsulm vor Gericht

Das Urteil-

ist gestern Abend verkündet worden. Der Angeklagte OsO wurde von der Anklage des Landfriedensbrnchs frei.gespr» chen, dagegen wegen Nötigung und Vergehens gegen § 153 d« Gelverbeordnnng zu 41/2 Monaten Gefängnis verurteil aber gegen eine Kaution von 500 M auf freien Fuß gelasss Wegen Landfriedensbrnchs und Vergehen gegen 8 lb der G.-O. erhielt die Angeklagte Marie Vier» 3 McmM und 4 Tage Gefängnis, wovon 7 Wochen als durch die Unt« suchnngshaft verbüßt erachtet werden. Dis Angeklagten Ani^ Chierubin und Marie Dombrowa wurden wegen Last friede nsbruchs zu 3 Monaten Gefängnis, die durch di Untersuchungshaft als verbüßt gelten, verurteilt, die Anna P bich wegen Landfriedensbruchs und Vergehens geg> Z 153 der G.-O., sowie wegen Steinwerfens zu 3 Monaten »> 7 Tagen 'Gefängnis, wovon 1 Monat und 15 Tage Unt« suchnngshaft abgehen. Der Angeklagte Viktor Beit'wurde- 6 Wochen Gefängnis wegen Landfriedensbruchs, der Angeklt Anton Plechac wegen Nötigung und Widerstands gegen di Staatsgewalt zu 3 Wochen Gefängnis und der Angeklagte Lst wig Huber tvegen Nötigung zu 4 Wochen Gefängnis verurteil! die Strafen der drei Letztgenanten gelten als durch die Uni» suchnngshaft verbüßt. Die Angeklagte Anna H 0 ffmann wmk sreigesprochen.

Hcilbronn, 26. Jan. Das Schwurgericht verhandelte gegen den 31 Jahre alten ledigen Taglöhner Jakob Stähl von Wain OA. Laupheim, wohnhaft in Neckargartach,"* gen versuchter Notzucht und Beleidigung. Der AE klagte ist beschuldigt, am 4. Oktober 1909 zu Neckargart« ein 18 Jahre altes Mädchen mit Gewalt zur Duldung d> außerehelichen Beischlafs genötigt zu haben, wobei sich d« Mädchen heftig wehrte. Der Angeklagte bestreitet den VorgaH Die Verhandlung leitet Landgerichtsdirektor Fischbach, Anklage vertritt Staatsanwalt Dr. Siegel, die Verteidigt liegt in den Händen des Rechtsanwalts Dr. Kleine. ^ Geschworenen bejahten die Schnldfragen auf tätliche BeleM ung nnd Vornahme unzüchtiger Handlungen mit Gewalt « einer Frauensperson und billigten dem Angeklagten milder»»