lt-

ht

n-

K-

tt-

a-

ste

!ei

le­

bt

tei

an

lei

n-

ih.

irk

oei

üs

ih-

-u,

al-

ng

en

)/N

des

en,

!s-

en,

ber

her

«rt

mz

us--

'ts-

a-

un-

tlb

Da

>«s"

md

die

ifeu '

>er-

für

ater

den

der

ktor

)er-

mm

!».-

irg-

ehr-

r!e-

das

das

arg-

nur

ari-

Zall

der

hilfk

d« »

in-

it-

wa-

WH

nie» '

lßtk,

An-

i i» ,

dal'

^ahl

.che«

!tt>(

bc g-hi eO - ade>

UM

da!

K hrü A»l, d«

dl

Äbk> täl! aiie 'im> ' ix ru« ihig uD

kam na« rn« l b an! chlk l di

> d« .jef

Fahr Widder vorzunehmendert Neukonstituierung 8er ßkaur» lmer wurde der bisherige Vorsitzende Schreinermeister Karl Vollmer-Rottenburg wiedergewählt und auch in seiner Ei­genschaft als Mitglied des Beirats im Gesamtkollegium der N, Zentralstelle für Gewerbe und Handel bestätigt.

Eningen. OA. Reutlingen, 14. Jan. In der vor­gestern vormittag stattgefundenen öffentlichen Sitzung des Gemeinderats machte der Vorsitzende Schultheiß Hüzel die Mitteilung, daß der Verkaufsabschluß der Bahn mit der Württembergischen Eisenbahugesellschaft nunmehr als de­finitiv bezeichnet werden könne. Die Uebernahme soll auf 1. April erfolgen.

Oberndorf, 14. Jan. Die Wahl des hiesigen Ober- amtspflegers zum Gemeinderat ist vom Oberamt und von dem Bezirksrat nicht bestätigt worden, weil in dem Ge­meinderatsmandat ein Nebenamt erblickt wurde. Die An­gelegenheit wird nunmehr die Kreisregierung beschäftigen.

Fast zu viel -es Segens

hat eine Familie in der Gemeinde Westernhansen erfahren. Die Mutter schenkte dieser Tage vier gesunden Buben !>aS Leben. Das ist etwas viel aus einmal.

«leine Nachrichten.

Pinache OA. Maulbronn ist unter dem «erdacht des Giftmordes der ledige Bauer Richardon verhaftet wor- Len. Er wohnt in- dein Hanse des jüngst verstorbenen Fernerer und es besteht Grund zu de» Annahme, daß M «m knchem M»»d beteiligt ist.

Kunst und Wissenschaft.

München und Oberammergau 1S1V.

In diesen zwei Namen sind die beiden hervorragendstem Kr» eignisse des Jahres 1910 ans kulturellem Gebiete verkörpert. Nach zehnjähriger Pause gelangen die Passionsspiele in dem weltberühmten Bergdorse wieder zur Ausführung. München trrtt mit der Ausstellung von Meisterwerken muhammedanischer Kunst und mit seinen vornehmen Musikfesten in der Musikfesthalle der Ausstellung (Schumann-Gedenkfeier Richard Strauß-Woche -- Beethoven-Brahms-Bruckner-Cyklus des Konzertvereins München Mahler 8. Symphonie) in iden Vordergrund. Im Münchener Künstlertheatcr im städtischen Ausstellungspark veranstaltet das Ensemble des Deutschen Theaters zu Berlin unter Prof. Max Reinhardts Leitung Festspiele vom Mai bis Oktober. Richard Wagner-Festspiele (22 Aufführungen) finden im Prinzregenten­theater, Mozart-Festspiele (7 Aufführungen) im K. Residenzthea­ter statt. Dazu im K. Glaspalast die Münchener Jahresaus- stellnng 1910, veranstaltet von der Münchener Künstler-Genossen­schaft.

Wir finden daher auch die beiden Namen, der bayerischen Kunst- und Residenzstadt und des nahen Gebirgsdorses, aus ei-, nem gemeinsamen Prospekt vereinigt, der in geschmackvoller Aus­führung nach dem Entwürfe von Prof. Jul. Diez in einer Auflage von ca. 1 Million soeben von der Ausstellung (Pro­paganda-Ausschuß) hinansgegeben wird. Ein beträchtlicher Teil der hohen Auflage erscheint in französischer und englischer Sprache. Der Prospekt wird durch den Propaganda-Ausschuß der Aus­stellung auf Wunsch an jede gesandte Adresse kostenlos verschickt.

Oerichlssaal.

Ein Giftmor-Prozeß.

"In Mühlhausen p. N. wurde durch den Cannstatter Stationsommandanten die ,Pauline Rakith, Witwe des vor einigeil Jahren plötzlich verstorbenen Mannes Ludwig Raith, vernommen und nach Ablegung eines Geständnisses verhaftet und dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Sie versuchte, die Haus­hälterin des früheren Gemeindepflegers Kuiesel durch ver­gifteten Apfelkuchen zu töten. Das Aussehen des Kuchens erregte Verdacht und er wurde deshalb zur Untersuch­ung weiter gegeben. Es stellte sich heraus, daß er mit ver­giftetem Weizen und Zucker bestreut war. Es besteht der Ver­dacht, daß die Verhaftete ihren seinerzeit plötzlich verstorbenen Mann ebenfalls vergiftet hat.

Die Berufung des Bahnwärters Schmälzte wir- vom Reichsgericht verworfen.

Leipzig, 13. Jan. Wegen fahrlässiger Tötung ist am 24. November v. I. vom Schwurgericht Heilbronn der Bahnwärter Karl Schmälzte zu einem'Jahr sechs Mo­naten Gefängnis verurteilt worden. Er hat im August v. I. den Bahnwärter M. getötet. Die Anklage hatte ursprünglich auf Totschlag gelautet. Die Revision des Angeklagten, der sich über Beschränkung der Verteidigung beschwerte, wurde heute vom Reichsgericht verworfen.

Pforzheim, 14. Jan. Vor der hiesigen Kammer für Han­delssachen begann gestern ein Prozeß von grundsätzlicher Bedeut­ung. Es handelte sich darum, daß eine hiesige Zeitung zu Weihnachten ihren Lesern billige Bücher als Prämie empfahl. Die zwei Hiesigen Buchhandlungen glaubten in einem scharfen Warnungsinserat gegen die Weihuachtsprämienbücher als ,,un­lauteren Wettbewerb" (!) auftreten zu sollen. Der ZeituugS-- besitzer (Pforzheimer Generalanzeiger) klagte und erwirkte eine vorläufige Gerichtsentscheidung, die den Buchhandlungen die wei­tere Erlassung ihres Warnungsinserats verbot. Gestern han­delte es sich darum, ob dem Antrag aus Aufhebung des Ver­bots stattzngeben sei. Das Urteil' wurde aber auf den 20. ds. Mts. v rtagt. Dabei ergab sich, daß der gestern begonnene Prozeß noch ein: "st'ihe weiterer im Gefolge habe:: soll.

E ' :rt, 14. J.'..l. iDas Schwurgericht verurteilte im Ok­tober v. Js. den Glasbläser August Lutz zum Tode, well er den Forstanfseher Walther erschossen hat. Das Reichsge­richt hatte infolge der Revision des Angeklagten das Urteil aufgehoben. Heute wurde Lutz vom Schwurgericht abermals znm Tode verurteilt.

Vermischtes.

Drei Bilder vom Tage.

Ein früher Morgen, kalt und naß. Da und dort funkeln noch ein paar Sterne und ihr Licht ringt mit der grauen Bläffe des anfstcigenden Tags. Doch die Straße ist noch dunkel und der Mann, der das schlafstörende Amt des Laternenauslöschens besorgt, hat seines Dienstes noch nicht gewaltet. Hier außen ist die Straße leer, trotz­dem die Zeit ist, da die großen, weitgeöffneten, Fabriktore die proletarischen Massen anfschlucken für eines Tages herbe Länge. Nur ab und zn huscht eine fröstelnde Ge­stalt durch den trüben Nebel, eilend, die Minuten einzn- holen, dis sie in den weichen Armen des Schlafes ver­säumte. Ta ein Keuchen und trippelnde Schrittchen. Eine Frau, vom Alter gebückt, kommt langsam den Gehweg daher. An der Rechten trägt sie eingehängt einen Korb und an der Linken führt sie ein ganz deines Bübchen. Es mag Mischen drei und vier Jahre alt sein. Aas dem

^ UI

Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen und sein« «ravt Prinzessin Aqcckhe v«n Ratibor und Corvey.

WML

MM

Gesichtchen des Kleinen guckt noch der mühsam verhaltene Schlaf; das rechte Händchen wärmt sich in der Hand der Begleiterin, das linke ist dor Frost geballt. So schlür­fen die beiden, der kleine Junge und die alte Frau durch Morgendunst und Nebel. Wohin? ? Der Vater ist ein L . . ., die Mutter ist tot. Der Großmutter verblieb die Sorge um den Kleinen, neben der Sorge um das eigene Brot. Es geht ihr schwer und mühsam, aber der Bube ist doch ein Lichtstrahl in ihrem kargen Leben. Es tut ihr von Herzen weh, wenn sie den Jungen so früh am Tage wecken muß, doch kann sie ihn nicht allein zu Hause lassen, wenn sie in wohlhabende Häuser zur Wäsche geht. Ins Olgahaus ist der Kleine nicht zu bringen; er schreit wie ein Kornschütze, wenn man ihn von der Großmutter trennt. So wandern die beiden Morgen für Morgen in eine andere Waschküche. Dort sitzt der Kleine, still und regungslos inmitten'des Wäschedampfes, kaum daß er sich getraut, mit den herumliegenden Holzscheitchen zu spie­len denn die Leute haben nicht gern fremde Müder im Hans. Das weiß er ans Erfahrung und er will nicht wieder aus der kalten Straße warten, bis ihm die Großmutter seinen Anteil an ihrem Essen durch das Fen­ster heranfreicht und traurig sagt: Nur noch ein Weil­chen, dann bin ich fertig und gehe mit dir nach Hause . . .

* * *

Die kleine Familie sitzt an der Mittagskrippe bei der wärmenden Suppe. Es läutet an der Glastüre. Wer das nun wieder sein mag? Natürlich wieder einer der Bettler, die der gutenSchmiere", trotz der roten Täfel­chen» der Wanderarbeitsstätte, unentwegte Treue halten. Und immer um die Mittagszeit, wenn kein Schutzmann in der Nähe ist. Also läßt man die Suppe stehen Und geht zur Glastüre. Da steht ein blasses Bürschchen, kaum reif für den Schulmeister. Dürftig' gekleidet, ohne Kappe. Mit scheuem Mick aus den großen Angen sieht es auf rund er schrickt einen Augenblick, da es einen rauhen Mann und nicht eine sanfte Frau vor sich findet. Aber nur einen Augenblick, dann erzählt der Junge treuherzig, daß der Vater vor Wochen gestorben, die Mutter seit Monaten krank liege mit lahmen Füßen. Die Not sei groß und ob er nicht bitten dürfte. Der rauhe Mann zweifelt Und herrscht den Jungen an: du lügst! Doch der sieht ihm fest in die Augen und sagt: nein, alles ist wahr, wir hei­ßen so und wohnen dort in jener Straße. Als er seinen Almosen in Händen hat geht er mit leuchtenden Angen zurück zur lahmen Mutter...

* * * -

Abends zwischen neun und zehn. Mein Weg führt mich hinaus die Straße längs des Neckars. Auf dem Flusse brütet ein dichter Nebel und trübe flackert im Waß- ser der Widerschein der Laternen, gleich lockenden Irr­lichtern. An der Ausbuchtung einer Schiffslandestelle bannt ein Geräusch den Fuß. Wie stark oder wie schwach muß die Liebe sein, die hier ihre Zuflucht sucht? Lang­sam enthüllt sich dem suchenden Blick die starre Dun­kelheit. Da stehn, zwischen Steinhaufen und Wagen, ein wildes Mädel und ein roher Bursche. Heiße Liebesworte, trotzige .Gemeinheiten fliegen hin und her und her Und hin. Da knirscht die Böschung unter meinem Tritt, die Beiden lassen sich los und springen ein Stück stromauf, wo sie hinter einem anderen Steinwagen verschwinden im wieder undurchdringlichen Dunkel. Als habe die Erde sie verschlungen. Am anderen Tag meldet der Polizeibericht, ein Mädchen, das mit seinem Genossen auf einem Neckar­schiss zn nächtigen versuchte, sei ertrunken ....

Eine sehr interessante Erfindung,

die entschieden verdient, in den Kreisen der Luft-' schif fahrt Beachtung zu finden, hat'der hiesige Bild­hauer Karl Säuerle in Stuttgart gemacht und bereits beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin ängemel- det. Es handelt sich um einen R a d pr o p ell er, der im Wesentlichen aus fünf rotierenden Flächen besteht, die in so kurzer Reihenfolge aufeinander folgen, daß gewisser­maßen eine Trachenwirknng und somit Hubkraft entsteht. Tie sinnreiche Anbringung einer verstellbaren Parallel­achse ermöglicht es, den rotierenden Flächen während der Fahrt jede beliebige Stellung zu geben, nicht nur Vor­wärts- und .Höhenbewegung zu regulieren, sondern durch Hochstellung der Achse sofort zn stoppen, rückwärts und abwärts zu fahren, ohne die Bewegungsrichtung des Mo­tors zu ändern. Werden Propeller und Motor aus ein Drehgestell montiert, so kann auch die Seitensteuerung damit bewerkstelligt werden. Da der Propeller gleichzeitig Selbstflieger ist, bedarf es als Flugapparat nur noch ei­ner kleinen Tragfläche über dem Propeller, die zur Hebung sowohl als auch zur Sicherung dient. Ein großer Vor­eil ist detr, daß mit einem dreipferdigen Motor bei einer Tourenzahl von 100 Umdrehungen in der Minute eine er­

hebliche Geschwindigkeit erzielt wird. Bei Luftschiffen kann der Propeller zu beiden Seiten der Gondel, oder als ein­zelner hinter der Gondel angebracht werden. Der Er­finder Bildhauer Säuerle erllärt sich! bereit, den Luft­schiffswerften seinen Radpropeller zur Ausprobierung zu üh erlassen.

Britisch-deutscher Sang.

Frei aus dem Englischen, übersetzt von K. Kn eile, Reallehrer a. D.

Um die deutschfreundliche Gesinnung in englischen, namentlich Arbeiterkreisen kennen zu lernen, braucht man nur eines der sog. Meetings (öffentl. Versammlungen) zn besuchen, wie sie in London in Lokalen und auf öffentlichen Plätzen üblich sind, und aus welchen alle möglichen Gegen­stände zum Vortrag kommen. Sie haben die weitere Ei­gentümlichkeit, daß sie nach Art eines Gottesdienstes mit Gesang und Gebet eröffnet und geschlossen werden. So fand letzten Sonntag ein Meeting statt in der Browning Hall zu Walworth (Vorstadt). Zur Tagesordnung stand eine Erwiderung auf antideutsche Artikel eines Mr. Blatsch- ford, und alsSprecher" referierte ein Herr Stoffers aus Düsseldorf. Die Tribüne zierte der Union Jack (eng­lische' Flagge), das amerikanische Sternenbanner und die deutsche Trikolore. Schon bei der Erwähnung des obi­gen Deutschenfressers und der Hetzereien der Daily Mail entstand ein schallendes Gelächter und sofort folgten brau­sende Hochrufe aus ein friedliches Einvernehmen zwischen England und Deutschland. Nach beendetem Vortrag sang die Versammlung stehend das nachfolgende Berbrndernngs- lied nach der Melodie: God save the king (engl. Natio­nalhymne).

- *

BritischVeutscher Sang.

Der meerbeherrschenden Mächte zwei,

Die Völker hochgemut und frei.

Im Lied die Freundschaft preisen.

Entsprossen einem Vaterland,

Desselben Gottes schützender Hand,

Die sie zum Bruderbund verband,

Verehrung sie erweisen.

Ob auch das Weltmeer tief und weit,

Es schlägt die Brücke zum Ufer breit An weltenfern Gestade.

So sei des Golfes Silberbcmd Von Albion znm deutschen Strand,

In Treu gefestigt, ausgespannt Und in der Herrscher Rate.

Der allen die Sonne leuchten läßt,

Beschirm' unsre Länder in Ost und West,

Die wir herzinnig lieben.

Laß höher schlagen die Liebesglut,

Der Friedenszeiten köstliches Gut,

Erstarken gedeihlich ihre Kraft,

Die, reich gesegnet, Segen schafft!

Handel und Volkswirtschaft.

Stahl «L Fr-erer Aktiengesellschaft, Stuttgart. Etzlin- ger Aktien-Bank, Eßlingen. Zwischen den beiden Gesellschaften ist ein Bereinigungsvertrag geschlossen worden, wonach die- lrnger Aktien-Bank als Ganzes mit allen Beständen und Ver­bindlichkeiten ans die Stahl n. Federer Aktiengesellschaft über­geht. Diese wird das Geschäft der Eßlinger Aktien-Bank als Zweiganstalt weiterführen. Die Aktionäre der Eßlinger Aktien- Bank erhalten für je eine Aktie der Eßlinger Aktien-Bank mit Divtdendenschein für 1909 eine vollgezahlte Aktie der Stahl und Federer Aktiengesellschaft im gleichen Nennwerte mit Gewinn­berechtigung vom 1. Januar 1910 ab und eine Barvergütung von Mk. 180. Herr Direktor Th. Krauß, welcher der Eßlinger Aktien-Bank, seit ihrer Gründung vorsteht, wird auch die Ge­schäfte der neuen Firma leiten. Der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats der Eßlinger Aktien-Bank, Herr Geheimer Kom­merzienrat O- Merkel in Eßlingen, wird durch Zuwahl in den Aufsichtsrat der Stahl mnd Federer Aktiengesellschaft ein- treten. Die Generalversammlungen der Aktionäre der beiden Gesellschaften, welche den Vereinigungsvertrag zu genehmigen haben, werden ans den 10. Februar d. I. einbernfen werden. Die Stahl und Federer Aktiengesellschaft, welche aus dem über hundert Jahre alten Bankhanse Stahl und Federer hervorge­gangen ist und in engen Beziehungen zur Direktion der Diskonto- Gesellschaft in Berlin steht, wurde im Jahre 1906 mit einem Aktienkapitale von 10 Millionen Mark, worauf bis jetzt 6,25 Millionen einbezahlt sind, gegründet und verteilte bis­her regelmäßig 6 Proz. Dividende. Sie wird jetzt ans 2 Mil­lionen Mark mit 25 Proz. «unbezahlte Aktien die Vollzahlung cinrufen, so daß dann 7 Millionen Mark vollbezahlte und 3 Millionen Mark mit 25 Proz. einbezahlte Aktien der Stahl Und Federer Aktiengesellschaft bestehen.. Die znm Umtausche erforder­lichen Aktien werden einstweilen von Aktionärseite zur Ver­fügung gestellt. Die seit dem Jahre 1889 bestehende Eßlinger Aktien-Bank hat ein Kapital von 2 Millionen Mark und ver­teilte in den letzten 6 Jahren je (>1/2 Proz. Dividende.

Cannstatt, 14. Jan. Bei der Häute- und Fellversteigerung im hiesigen Schlachthaus wurden folgende Preise erzielt: für Ochsenhäute 6162 Pfg., für Stierhäute 561/260 Pfg., für Rinderhänte 631/26N V'ennig, für Kuhhäute. 61631/2 Pfg., für Farrenhänte 54P> 7 t/2 Pfennig per Pfund, für Kalbfelle

7 Mk. 45 Pfg. - 12 Mk. 85 Pfg. per Stück.