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mit Erzähler vom Schwarzmald.
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Amtsblatt für die Stadt wildbad.
verkündigungsblatt
der Ugl. Forstämter Wildbad, Meistern, Lnzklösterle re. während der Saison mit
amtl. Fremdenliste.
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Monrag, den 22. November 1909.
26. Jahrgang.
Nr 273.
Lokales.
— Totenfest. Wieder einmal ist ein Kirchenjahr hinabgesunken un Strom der Zeit. Dumpf und feierlich rufen die Glocken von den Türmen. Gedenket der Toten! Und lausende von Menschen pilaern heute zu dem stillen Gottesacker und abertausende von Tränen netzen gleich frischen Tau die geschmückten Gräber längst Gestorbener. Hier klagt eine Mutter um ihren Sohn, und dort ein Sohn um seine Mutter; wer kennt sie nicht, die starken Liebesbande, die uns noch selbst im Tode fest verknüpfen, — wohl jeder hat dort draußen in dem großen Totengarten ein liebend Herz begraben. Ob eine kurze oder lange spanne Zeit uns schon mit jenen, die dort so friedlich ruhen, trennt, die Liebe lebt und weckt heute am Gedenktage der Toten, alle die schönen Erinnerungen, die uns so eng verknüpften. Allen Haß. allen Aerger hat der gewaltige Faktor Tod ausgelöscht, nur die Liebe ist geblieben, schöner und größer hat er sie gestaltet. Die große Schar, die heute zum Kirchhof wallt, die heute mit irischen Kränzen die langen Gräberreihen schmückt, sie weiß es: auch bald, ach bald wird hier ein Plätzchen für manchen offen sein. Und hier am Grabe
zu dem nur Liebe trieb, wird manchem erst das Dichterwort verständlich:
O, lieb' so lang du lieben kannst,
O, lieb' so lang du lieben magst:
Die Stunde kommt, die Stunde kommt.
Wo du an Gräbern stehst und klagst.
Darum fort auch mit Haß und Aerger aus dem jetzigen Leben; man verzeihe und erlange Verzeihung, ehe es zu spät ist; denn die rechte Mahnung lehrt uns das Totenfest: Nomsnto Morris: „Gedenke des Todes".
Totenfest.
Wenn ich zum stillen Friedhof geh'.
Wird mir so schwer zu Herzen,
Daß man die treu'ste Menschenbrust,
Die mit getragen Leid und Lust Wohl niemals kann verschmerzen.
Gras wächst darüber, ach, wie bald!
Die Vöglein singen drüber heiter.
Wie jedes Blatt vom Baume fällt.
So eilt das Leben aus der Welt;
Der Weltenlauf geht weiter! P. K.
— F i s ch e in Gefangenschaft werden beim Wasserwechsel meist ganz falsch behandelt, und nicht selten gehen die Schuppenträger ein, ohne daß der eigentliche Grund des Absterbens sich hat feststellen lassen. Unsere Fische sind bekanntlich sogenannte Kaltblüter und im Wasser sind sie daran gebunden, alle Veränderungen, die durch Temperaturwechsel entstehen, mitzumachen. In der Natur findet der Ausgleich aber immer nach und nach statt. Hat nun ein Fisch im Aquarium bei einer Wassertemperatur von 14 Grad seinen Körper an diese Außenwärme gewöhnt, so müssen bei plötzlichem Wasserwechsel naturgemäß dem Fische Krankheiten zustoßen, die meist seinen Tod herbeiführen. Soll das Wasser in Zimmeraquarien im Winter gewechselt werden, so ist äußerste Vorsicht geboten und ohne Thermometer und entsprechender Anwärmung des neuen Wassers zur Temperatur des alten nehme der Fischliebhaber niemals Wasserwechsel vor. Ein Fisch geht ein, der in Gefangenschaft plötzlich großen Temperaturunterschieden ausgesetzt wird.
—
Druck ,md Berlaa der Verüb. Losmaunschen Buchdruckerei in Wildbad. Verantw, Redakteur E. Reinhardt, daselbst.
Wildbad.
WekcrnnLmclchung
Nachdem die Kapitalwerte (Steueranschläge) der in ihrem Bestände veränderten bezw. der neuerstellten G e b ä u d e in der hiesigen Gemeinde durch das Bezirkssteueramt gemäß Art. 83 Abs. 3 des Gesetzes vom 28. April 1873/8. August 1903. betreffend die Grund-, Gebäude-und Gewerbesteuer (Reg. Bl. von 1903 S. 344) auf 1. Januar l. I. sest- gestellt sind, wird das Ergebnis dieser Einschätzung gemäß Art. 83 Abs. 5 dieses Ersetzet 15 Tage lang, und zwar
vom 24. November bis 8. Dezember l. I.
zur Einsicht der Beteiligten auf dem Rachens (Zimmer Nr. 4) aufgelegt sein.
Dem Eigentümer oder Nutznießer eines Gebäudes steht bezüglich des Slenerauschlags desselben das Recht der Beschwerde zu. (Art. 79 Abs. 2 des Ges).'
Etwaige Beschwerden, welche die B -teiligten gegen die Einschätzung Vorbringen wollen, sind an das K. Steuertollegium Abteilung für direkte Steuern zu richten und längstens
bis zum 1!. Dezember l. I.
bei dem Ortsvorsteher zur Weiterbesörderung < schriftlich) anzubringen. Die Versäumnis dieser Frist zieht den Verlust des Beschwerderechts nach sich. (Art. 61 Abs 2 und Art. 79 Abs. 3 des Ges.
Wildbad, den 20. November 1909.
Stadtschultheiffenamt:
B ä tz n e r.
Aanaria- u. Geflügelzüchter- Verein Wildbad.
Diejenigen Mitglieder, welche sich an der
Kcru-Ausstellung in Meuenbüvg
!»it ihrem Rasse-Geflüael beteilige» wollen, werden gebeten, sich längstens bis Mittwoch Abend lüim Vorstand zu melden.
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