7. VerbandöLag des Verbands der Rabattsparvereine Deutschlands.
Elberfeld, 20. Juli.
Nach einem voransgegangenen Begrüßungsaüettd wurde heute die Tagung des Verbandes der deutschen Rabattsparvereine eröffnet. Den geschäftlichen Verhandlungen präsidiert Herr Meolaus-Bremen. Vertreten sind über 400 Delegierte, die 005 Vereine .mit etwa 55 000 Mitgliedern vertreten. Nach Begrüßungsansprachen der Vertreter verschiedener Körperschaften und der Absendung eines Huldigungstelegramms an den Kaiser wurde In die geschäftlichen Verl>andlungen eingetreten. Nach der Rechnungsablage stellt sich der Kassenbestand am 1. Juli ds. Js. auf 3643,75 Mark, Einnahmen und Ausgaben balanzieren mit 15 345,11 Mark. In etwa zweistündigem Vortrage referierte sodann der Generalsekretär des Verbandes, Herr B e y th he n-Hannover über den derzeitigen Stand des gemeinnützigen R a b a t tisparvereinswesen s und seine Ei.n.- wirkuntg auf die Verhältnisse im deutschen Kleinhandel. Der Reimer hob hervor, daß das verflossene Jahr eine weitere Steigerung der Mitgliederzahl der Vereine gebracht habe und daß das Rabattsparvereinswesen nicht mehr mit Ernst bekämpft werde. Teilweise seien die früheren Gegner zu Fr unden geworden, teilweise sei man über sie zur Tagesordnung hinweggegangen. Die Selbsthilfe, die der Verband predige, sei sowohl von der Reichsregiernng wie auch von den Regierungen der deutschen Bundesstaaten anerkannt worden, demgemäß habe auch die Organisation des Verbandes wirksamer ausgestaltet werden können. Der Redner beschäftigte sich dann insbesondere mit den wirtschaftlichen Gegnern des Verbandes und wandte sich namentlich gegen die Konsumvereine. Es gelte keinen Ber- nichtungskampf gegen die Konsumvereine zu sichren, nur ihre 'Auswüchse, wie die künstliche Hochfchraubung der Dividende, die dem genossenschaftlichen Prinzip widerspreche, und anderes mehr solle bekämpft werden. Tatsächlich seien 42 Vereine durch die Arbeit des Verbandes zum Rückgang gezwungen worden. In 141 Städten haben inr letzten Jahre die Rabattsparvereine im Gegensatz zu den Konsumvereinen zugenommen. Redner bat dann die anwesenden Vertreter der Kommunalverbände, ihre Beamten auf die Rabattsparvereinsbewegung hinzuweisen, nach- dem Vorbild der sächsischen Staatsregier- ung, die ihren Beamten empfohlen habe, bei den gemeinnützigen Rabattsparvereinigungen ihren Bedarf zu dek- ken anstatt bei den Konsumvereinen. Bedauerlich sei, daß Beamte und Lehrer in Konfumvereinsdingen vielfach fanatischer seien, als die Arbeiter. Der wirtschaftliche Vorteil, den die Konsumvereine für den einzelnen böten, betrage im Durchschnitt nur 24 Mark. Dieser geringen Summe zuliebe, werde der Kampf in Deutsclp- land geführt, der den Mittelstand an den Rand des Grabes bringen müsse. Redner sprach hierauf über die Warenhäuser und fuhr dann fort: Handels- und Handwerkskammern zeigten ein zunehmendes Verständnis für die Arbeiten des Verbandes, die eine Gesundung der Kleinhandelsverhältnisse mit sich gebracht habe. Der Mittelstand habe gelernt, sich aus eigener Kraft zu helfen, und der Verband, der heute schon eine ungeheure wirtschaftliche Kraft präsentiere, sei zu einer hervorragenden Bedeutung für das Volkswohl geworden.
Der Referent gab zum Schluß, eine interessante Statistik über die Verteilung der einzelnen Branchen. Danach gehören u. a. 2,5 000 Mitglieder der Kolonialwa- renbranche und etwa 6000 der Manufakturwarcn- branche an.
Der Punkt 5 -der Tagesordnung mit dein Thema: „Gegen die dem Kleinhandel drohende Sonder b este u er ung" wurde, da die Vorlage der Finanz-
kommissivn des Reichstages inzwischen Gesetz geworden ist, als erledigt angesehen, doch beabsichtigt der Verbarid, auf dem nächsten Verbandstag die Anschauungen der Vereine über dieses Gesetz der Ocffentlichkeit zu unterbreiten.
lieber „Richtlinien Letre ff e n d Auf n a hm c kleiner Geschäfte, die von Ni ch-tfachle uten, bezw. Frauen geleitet werden, deren Männer einen anderweitigen Beruf ausübcn", referierte Rechtsanwalt Thie m a n n-Braunschweig. Seinem Vortrag lagen folgende Leitsätze zu Grunde:
1. Maßgeblich ist sehr, ob die Inhaber oder Inhaberinnen der Geschäfte durch ihre Person und ihre bis- lzerigc Lebens- und Mselhiftsführung eine Gewähr dafür biereu, daß sie die Bestrebungen des gemeinnützigeil Rabattivefens unterstützen, daß sie insbesondere dein Borgnuwesen entgegentreten und sich eine solide, voll lauteren Grundsätzen geleitete Geschäftsführung angelegen sein lassen.
2. Es ist nach- den örtlichen Verhältnissen zu entscheiden, in welcher Fahl die kleineren Geschäfte aufzunehmen silld. In Städten mit überwiegend Arbeiterbc- völkerung ist die Aufnahme kleinerer Geschäfte durchaus gerechtfertigt, stets jedoch nach vorheriger Prüfung. Wo -die kleineren Gesclhifte von Nichtfachleuten und F-rancn in -einer den gesamten Kaufmannsstaild bedrohenden Weise überwiegen, ist die Aufnahme neuer Mitglieder ans diesen Kreiselt auf das äußerste zu beschränken.
3. Besondere Vorsicht ist für die Aufnahme voll Frauen geboteil, deren Geschäfte wesentlich den Charakter von Flaschenbier- und Viktnalienhandlungen habeil und deren Männer in anderen Berufen tätig sind. Derartige Frauen grundsätzlich auszuschließen, liegt kein Anlaß vor.
4. Soiveit es die örtlichen Verhältnisse und die Eilt- wickelnng der Vereine erforderlich- erscheinen lassen, sind neue. Mitglieder der geilannten Ar: nur mit geschränkten Rechten, etwa nach- dein System der Hannoverschen Erlaubnisscheine, in den Verein auszunehmen.
Nach -einer längeren Diskussion wurden dann die vorstehenden Leitsätze angenommen.
'All Stelle des Herrn ReiclMagsabgeordneten Oberlehrers Linz, der über Has „Reichstesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes in s-einejr neuen Fassung" referieru wollte, ivegcn Krankheit aber verhiildert war, sprach- der Berbanbskon- suleilt Rechtsanwalt Dr. Lemke-Brennm. Der Referent führte aus, daß das Gesetz nicht voll den Rabattsparvereineil !dazu benutzt werden solle, um die Zahl der Prozesse zu vermehren, um polizeiliche Anzeige zu erstatten, Strafverfahren einznleiten oder überall nach dem Staatsanwalt oder den Behörden zu rufen, sondern um das Ansehen des ehrbareil Kaufmanns, das durch die unlautere Konkurrenz sehr gelitten habe, wieder zu lieben. Der Referent erläuterte daun in große» Umrissen die einzelnen Paragrapheil des Gesetzes und hob die wesentlichen Verbesserungen hervor, die es gebracht habe, so vor allein die (Rsetzesabschnitte über das Reklame- Wesen, Ausverkäusswesen, -die sogenannten Bor- und dkachschübe, -das Schnliergelderunlvesen usw. Der Referent resümierte dahin, daß die Rabattsparvereine nach wie vor darauf achten müssen, ihr Hauptaugenmerk ans die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes zu richteil und ihre Agitation vor allem in der Kleinarbeit Zn suchen. Zunl Schluß sprach der Referent den Parla- nlenten >u<nd den Regierungen den Dank für das Zustandekommen des Gesetzes aus, mit dem sich- Me Kreise ^des Mittelstandes einverstanden erklären könnten. Nacheiner kurzen Diskussion und einem Schlußwort des Redners wurden die Verhandlungen um 2HH Uhr aus morgen vertagt.
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Die Verhandlungen sind am Dienstag in der Stadthalle Johannisberg fortgesetzt worden. Zuerst beschäftigte sich der Verbaudstag mit den zu treffenden Maßnahmen gegen -die gemeinsamen Warenbezüge durch -das Personal großer Fabriken unter Umgehung des Detailhandels. Hierzu hatte der Verein Harburg folgende Resolution zur Annahme vorgeschlagen:
„Die Duldung -und Begünstigung des gemeinsamen Warenbezuges durch das Personal von Fabriken und sonstigen Großbetrieben' unter Umgehung des Detailhandels kennzeichnet sich als eine bedauerliche Schädigung dieser Wirtschaftsform. Unter Berücksichtigung -des unlöslichen Zusammenhanges der Interessen von GrosModnkti-on, Großhandel und Kleinhandel muß eine absichtliche Ausschaltung !des letzteren scharf verurteilt werden."
Tie Resolution wurde, nachdem in einer Diskussion mehrere markante Fälle vorgebracht worden waren, einstimmig angenommen.
Der Vorsitzende des Rabattsparvereins Witlenberge, Max Schneider, brachte den Antrag ein: „Der Ber- bandstag möge beschließen, Bezirkseinteilungen vorzunehmen, um den Vereinen in der Provinz Gelegenheit zu häufigerer Aussprache zu geben." Auf Vorschlag des Generalsekretärs Beythie n-Hanno-ver wurde beschlossen, den Vorstand mit der weiteren Prüfung der Frage zu beauftragen.
Der Verbandskonsulent Rechtsanwalt Tr. Lemko- Bremen sprach dann über „Rechtsfragen von allgemeiner und besonderer Bedeutung für die Rabattsparvereine." Für die -breite Oeffentlichk-eit hat dieser Vortrag, da er einen rein informatorischen Charakter trug, kein weiteres Interesse.
Nach der Frühstückspause entwickelte Generalsekretär B e y t h i c ft - Hannover in einem ausführlichen Referat die Grnndzügc für die Buchführung und Rechnungsprüfung der Rabattsparvereine. Der Referent kam zu dem Schluß, daß der Vorstand Schemata ausarbeiten und irr den Verbandsmitteilungen veröffentlichen soll, die es allen Mitgliedern ermöglichen, die Studien ünd Fortschritts in der Buch-- und Rechnungsprüfung sich zu nutze zu machen. Rechtsanwalt Dr. Lemke- Bremen ergänzte die Ausführungen des Referenten noch nach- verschiedenen Seiten hin. --- Der Vorstand wurde servier beauftragt, die Frage weiter zu verfolgen.
Nach Aufstellung des Haushaltsplans für das neue Geschäftsjahr wurden die Wahlen znm Berbanvsv-or- stande getätigt. Die ausscheidenden Herren, darunter der Vorsitzende Ni c ola u s-Bremen, wurden durch Zuruf wieder gewählt.
Als Ort -der nächsten Tagung, zu der -die Vereine «ms Braunsch-weig, Freiburg i. B. und Straßburg (Elf.) Einladungen hatten ergehen lassen, wurde Fr ei bürg i. B. gewählt.
Damit war -das Beratungsmaterial erschöpft, und der Vorsitzende schloß mit den besten Wünschen die Tagung.
Der morgige Tag ist zu Ausflügen in -das Ber.gi.sche Land zur Kaiser Wilhelm-Brücke, Müngsten, Schloß Burg und Remscheider Talsperre ausersehen.
Rundschau.
Kaufe in der Zeit.
Am 1. 'August verteuern sich durch die Reichssteuern die Zündhölzchen, Kaffee, Tee und am 1. Oktober die Glühkörper.
Bei den Zündhölzchen gilt die Bestimmung:
Die Zündwareusteuer beträgt: 1. fürZündhölze r, kür Zündspänchen und kür Zündstübchen ans Strohhalmen oder aus Pappe a) in Schachteln o der anderen Behältnissen mit einem Inhalt von weniger als 30 Stück 1 Pfg. und mit einem Inhalt von 30--60 Stück 1HH Pfg. für jede Schachtel oder jedes Behältnis; b) in Schachteln oder anderen Behältnissen mit einem Inhalt von mehr
Er fragt nichts mehr. Fest auf die zierliche kleine F raumgestalt gestützt, verläßt Orlando Perini das Gartenhaus. ohne sich noch einmal uurzublickeu.
Nicht gewahrt er, wie -an -eurem der kleinen Fenster eine leise bebende Frauenhand den herabgelassencn Vorhang -ein wenig beiseite schiebt, wie für einige Sekunden ein bleiches, von goldig glänzendem Lockengewirr umwalltes Mädchenantlitz sichtbar wird, das mit großen,, tränendnnklen Angen dem seltsamen Paar nachblickt.
Dann fällt der Vorhang wieder zusammen.
12 .
In der Dachkammer ihres Häuschens hat Pia ihren Pflegebefohlenen untergebracht, so gut es in der Eile -anging.
Zwar sträubte Orlando sich zuerst, die Güte der kleinen barmh erzigen Samariter in anzunehmen.
Aber: er fühlte sich zu schwach, um lange zu opponieren — zumal Pia ihm sagt, sie sei eine „gute Freundin" des Dr. Röder.
Der -brave Arzt hatte zuerst gewettert u. geschimpft über Pias eigenmächtige Handlungsweise.
Schließlich gibt auch er sich zufrieden, als er sieht, mit welch unernrüdlicher Geduld die kleine Dame ihren Schützling sHegt. "ß ch» chH
„Weibervolk!" knurrt er. „Man muß ihnen ihren Willen lassen; dann hat man wenigstens Ruhe!"
Im Grunde genommen sst er ganz froh über den Gang der Dinge. Je eher Orlando aus dein Bereich der Billa Miranda herauskam — nur so besser. Der arme Junge dauert ihn von Herzen, und sein sehnlicher Wunsch ist, ihn bald wieder aus die Beine zu bringen, -damit er sich in einer anderen Stadt, womöglich . in einem anderen Lande, eine neue Existenz gründet.
Freilich wird Orlando ganz von vorn anfangen' müssen. 'Denn wie M die andern Unglücklichen, hat auch er bei jener Messina-Katastrophe alles verloren. Und ob er ej in den Besitz auch nur eines Teils der unter den Trümmern des Palazzo Perini begrabenen Wertschätze gelangen wird, ist mehr als zweifelhaft, da wahrscheinlich auch die ganze Buchführung des Bankgeschäftes 'Morgmw u. Perini, alle Legitimationspapiere und Erbsch-aftsdokummte verloren gegangen sind. (Fortsetzung folgt.)
^ ^ ^ ^ ^ ^
Abschied.
..NIs gestern ich ini Abschiedszorn Ooll ^ämcrz den Lindenzweig gerüttelt.
> NIs ich den Rebdabn bürt iin Äorn,
Es bat ein Fieber mich geschüttelt.
Es wogt mein -chiff, es sinkt und bebt,
Lin Lturmlicd singen die Matrosen.
E- wogt mein Herz, es ringt und bebt,
Ls schlägt der Sturm den tseimatlosen."
petlcv v. Lilie ncron v 22. Huli 1909.
Die letzten Tage von Messina.
Noman von Er ich F r ie se n.
(Nachdruck verboten »
AIS Pia nach einer halben Stunde zurückkehrt, Höffens-, daß der Patient noch immer schlafe, erwartet sie eine eigenartige Ueberraschnng.
Völlig angekleidet, im Gesicht heiße Fieberröte, sitzt Orlando auf dem Bettrand, ersichtlich- mit einen: Schwäche- ansall kämpfend.
Voll Angst eilt Pia auf ihn zu.
„Großer Gott, Signor Perini! . . . Was tun Sic? .... Sie werden sich schaden!"
Doch Orlando hört kauin -auf sie.
„Ich muß fort! Fort!" rusr er in höchster Erregung. Dabei versucht er aufzustehen, um sofort kraftlos wieder zurückzusinken.
Ans Pias besorgte Frage, was ihn so sehr errege, erwidert er heftig, er wisse jetzt, was mit ihm geschehen fei und wo er sich- bennde - und deshalb müsse er fort! Sogleich!
Vergebens versucht Pia, ihn: daS Unmögliche seines Verlangens auszuredcn.
Er bleibt dabei, er müsse fort. Wohin, sei ihm gleichgültig.
Sie überlegt . . .
Lvll sie Tr. Röder rufen? Dann müßte sie den Krauten auss neue allein lassen. Und wer weiß, was inzwischen wieder passiert! . . . Oder Bernado Morgan» zu Dr. Röder schicken? Der alte Mann würde sich in den Straßen gar nicht zurecht finden.
Was tun? . . .
Zweifelnd blickt sie auf Orlando, dessen sieberhafte Unruhe von Sekunde zu Sekunde zuuimmt.
Jetzt ist es ihm gelungen,, sich vom Bettrand zu erheben.
Mit verzweifelter Anstrengung macht er -einige Schritte - schwankend zwar; aber — es geht.
Voll Entsetzen beobachtet Pia, wie er auf die Tür zuschreitet.
„Nicht hinaus! Es könnte Ihr Tod sein!" ruft sie, ihn am Arm packend:
Orlando bleibt stehen. Ein Paar todestraurigcr Augen blickt in die ichen — so voller Verzweiflung, daß Pias weiches Herz von innigstein Mitleiden gepackt wird.
„Si-gnvrtna ." sagt er matt — „ich weiß nicht,
wer Sie sind! Aber — äch «beschwöre Sie: helfen Sie mir, ans diesem Hause sortznkommen! Schassen Sie mich irgenwv hin! Ins Hospital! In ein, finsteres Loch! Was liegt daran, wenn-ich sterbe! . . . Nur fort! Fort!!"
Mit der dm Krankettpflegerinnen eigenen ruhigen Ueberlegenheit sieht Pi-a -ein, daß -jeder Widerspruch hier vergebens wäre. Sie nimmt nicht also vor, -dem armen jungen Menschmi in seinem Unglück zu helfen.
-Sie blickt hinaus.
Draußen herrlichste Himmelsbläue. Warm scheint die gutgelaunte südliche Tonne herab auf die blütenschwere Frühlingsprachl - - alles mit neuem Leben er- süllend.
„Stützen Sie sich -ans mich, Signore!"
Er tubs.
„Und nun langsam vorwärts!"
„Wohin?"
„Zu mir."
„Wer sind Sie denn?"
„Eine einsame alte Frau, die glücklich ist, wenn sie jemanden helfen kann."
„Alte Frau?"
Eilt verwnnd-erter Blick streift ihr zartes, in diesem Moment von dem Feuer behrster Menschenliebe sanft gerötetes Antlitz.
„Gleichviel," erwidert sie schnell. „Ich fühle Mich alt. Kommen Sie!"