Durch das freundliche Entgegenkommen des Kgl. Bad- Kommissariats sind wir heute in der Lage, unfern geehrten Abonnenten das allerseits mit Spannung erwartete
Vorläufige Vergnügungs-Programm für die Saison 1SVS
als Gratis-Beilage unsers Blattes übermitteln zu können. Dasselbe enthält wiederum einen überaus reichen Cyklus von Veranstaltungen und beweist, wie eifrig die Kgl. Bad- Verwaltung bemüht ist, unter Hinzuziehung erster Künstler- Kräfte unfern Kurgästen den Aufenthalt in Wildbad so angenehm und genußreich wie möglich zu gestalten.
* Nachtrag zum gestrigen Artikel betr der von der hies. Stadt veranstalteten Abschieds-Ehrung des Herrn Oberlehrer Baur hier. Leider wurde dabei irrtümlicherweise vergessen, zu erwähnen, daß Herr Stadtschultheiß Bätzner dabei im Aufträge der Bürgers. Kollegien dem in den Ruhestand Getretenen in richtiger Würdigung seiner langjährigen vielen und großen Verdienste um die Heranwachsende Jugend ein wertvolles ansehnliches Geschenk übergab, wofür derselbe in tiefempfundenen Worten dankte. Möge der verehrte Herr Oberlehrer Baur sich noch lange dieses zweckmäßigen Geschenkes erfreuen dürfen.
Eingesandt.
Alles neu, macht der Mai,
Macht die Serie frisch und frei.
So singt heiter und froh in diesen überaus schönen und prächtigen Sonnentagen, den lieblichen Frühling um sich und im Herzen unsere fröhliche, frühlingsjunge Kinderschar. Und wo wäre der düstere Griesgram, der sich nicht auch mit ihnen von ganzem Herzen freuen möchte über die wiedererwachende Natur, über die sattgrünen, saftigen Wiesen, über die in vollem Blütenschmuck prangenden Bäume, über unsere herrliche Waldespracht. Wem dränge sich nicht von selbst das schöne Lied auf die Äppen: O Schwarzwald, o d eimal, wie bist du so schön!
Aber auch unser liebliches Städtchen kleidet sich wieder in neuen Frühlingsschmuck. Tausend fleißige nimmermüde Hände regen sich geschäftig, sorgende Meister und emsige Gesellen wetteifern in munterm Bund miteinander, unsere Stadt in ihr neues Gewand zu kleiden, geschäftige Frauen und Mädchen fügen zum Guten den Glanz und den Schimmer und ruhen nimmer.
Die alles belebende liebliche Maisonne bestrahlt so lieblich unsere stillen Fluren und die Kranken suchen mit Begier die alles erwärmenden, belebenden und heilenden Strahlen des segenspendenden Himmelslichtes instinktiv auf und das mit vollem ganzem Recht, denn wo die Sonne nicht hin- kommen kann, da muß der Arzt hinkommen.
Damit aber jedermann sich voll und ganz der lieben Sonne hingeben und gesunden kann, hat auch der hiesige Natur-Heil-Verein sein Luft-, Licht- und Sonnenbad wieder erneuert und verbessert; denn immer mehr und mehr dringt der befreiende Gedanke durch unser deutsches Volk:
„Zurück zur Natur!"
Daher entstanden auch in ganz kurzer Zeit allüberall in deutschen Landen gegen 300 Sonnenbäder, so konnte auch unser Wildbad nicht zurückstehen. Alljährlich kommen immer mehr Kurgäste hieher, die nach einem Sonnenbad fragen und wir sind darum auch froh, daß wir ihnen solches zur Verfügung stellen können.
Durch belehrende interessante Vorträge wird überall auf die überaus große Wirkung der Sonnenbäder rc. aufmerksam gemacht; so bietet auch unser Naturheilverein am morgigen Sonntag den hiesigen Einwohnern einen solchen Vortrag, zu dem er den Dr. med. Hartmann aus Ulm gewonnen hat. Derselbe wird von 4—6 Uhr nachm, im Gasth. zum Adler über Magen- und Darmleiden Blinddarmentzündung) und über deren Heilung sprechen, worauf wir heute schon jedermann aufmerksam machen.
Und nun: „Hinaus in Gottes herrliche Natur!
Zurück zur Natur, zur Gesundung!"
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l-oitung: «»»», Kgl. Nusikdiisktor.
8um8t»S, ätzn 15. Mai
abends —^26 I7br Rurpiat/
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Ü6U 16. Mai
VMM. 11—12 Ulli iu der Vriohhalls 1. Otioral: l?reu dick sehr 0 meine 8selo.
2.
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5.
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2.
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3.
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4.
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5.
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6.
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2.
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3.
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Variationen über ein Regertema
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4.
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5.
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Montag, 17. Nai
11 —12 llkr V>inlchalle
1.
Oboral: Oeiobet seist du dcsns tlkiist
2.
Ouv. Oosi tan tutto
No/art
3.
Oamidie Vaiss oriental
liienlin
4.
a. Oer Reugisiige, I-isd
b. Iloman/e a. doset u. seine Lrüder
8cbubert
Nobul
5.
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(2. 8at/.) aus der V. 8i„konio
8cbubort
6.
I-iobesrosen, Na/uilra
iiistlor
— Biele tausend Kinder wären kräftiger und gesünder, wenn sie zum Frühstück einen ordentlichen Teller Hafersuppe (aus Kaiser-Otto Hafermehl, oder Hafergrütze oder Haferflocken), bekommen würden. — Es ist leider Tatsache, daß viele treubesorgte Mütter es nicht merken, wie sie das Wachstum und Wohlbefinden ihrer Lieblinge mit manchem der üblichen „Frühstücksgetränke" direkt schädigen.
Druck und Verlag der Nernb. Lasmannschen Ruchdruckerei ,n Mildbad. Verantw. Redakteur: E. Reinhardt, daselbst.
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von Dr. med. Hartmann über
„Magen- und Darmleiden"
am Zonntaa, den 16. Mai
nachm. 4 Uhr im Gasth. zum Adler.
Jedermann ist freundlichst eingeladen, Frauen willkommen.
nach der neuen Gesindeordnung bearbeitet, i-----""' stets vorrätig in der Expedition des „Freien Schwarzwälder". A
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Pforzheim, weftl. Karl Friedrichstr. H.
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siebsriiob, um 8is /n überzeugen, dass vir in allen Abteilungen unsers Warenlagers eins kolossale Auswahl haben. Selten hat ein Spezial-Geschäst solch enorm viele Preislagen und Stossarten auk/uvoison, wie wir. und zeigt dies doch vokl am besten unsere Leistungsfähigkeit! — Was vir verhauten,
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