tracen sich am frühe» Morgen um halb neun Uhr der Haupt mann Rudolf v. Oertzen und der ehernalige Leutnant v. Stuckrad gegenüber. Das Pistolen­duell hatte den errrstesten Ansgang, Schon beim ersten Kugelwechsel wurde Stuckirrd gerrosfen. Das Geschoß ging ihm durch den Unterleib, Er brach sofort zusammen und starb nach wenigen Minuten, Man brachte den Toten nach Bockenheim in das Militär- lazaretr. Hauptmann v. Oertzen steht in Franffurt in Garnison, er ist Mjuttn:: der 42. Jnfanteriebrigade. Ms Mfutani des Brigadekonnnairdeurs, der zwei Jnsanteriereginrenrer befehligt, gilt der betreffende Of­fizier ohneweiteres als inilitärifch sehr befähigt, und! hat Aussicht auf eine tveitere gute Laufbahn. Ter er­schossene Leutnant v, Stuckrad, der beim Bezirkskom­mando in Kreuznach im Dienst stand und zur Land­wehr erste Aufgebots gehörte, hatte wohl bereits nrit seiner Offizierskarrisre abgeschlossen. Er war früher- bei den Chevauxlegers in Nürnberg und sollte demnächst, nach seinem endgültigen Ausscheiden aus dem Militärberuf, ins Ausland gehen, nach England, wie man sagt, und sich dort eine Zivilstellung suchen. Hauptmann v. Oertzen ist 38 Jahre alt, sein Gegner war 28 Jahre, Ein junges Manncsleben ist also bei diesem Zweikampf dem blutigen Ehrbegriff unserer Offizierskreise zum Opfer gefallen!. Auch der Gegner wird in solchem Fall niemals wieder von der schweren Last gänzlich befreit werden, mit der ein solcher Ansgang seine Seele bedrücken muß. Da­von abgesehen wird auch lein eigener Bernfsweg direkt behindert und verlangsamt. Es liegt also ein doppeltes schweres Unheil vor. Dazu kommt dann, noch der Jam­mer, der über die Angehörigen beider Familien gebracht wird. Und so drängt sich bei dieser Betrachtung die olle Frage wieder auf, ob unsere Gesellschaft sich im rner noch nicht von dem furchtbaren Greuel des ehrcri- gcsetzlich festgelegten Todschlags befreien will, Urner- allen Umständen bleibt das Duell die traurigste und verwerflichste Lösung privater Angelegenheiten, Die Leidenschaft der Beteiligten und die Erziehurig irr veralteten Ehrbegriffen bcringert wohl zum Teil ihre persönliche Schuld, aber die Berletzung des Ge­setzes und der wahren Rechts- und Sittlich- keitsbegrisse durch das Duell muß unter- dem fri­schen Eindruck eines derartigen Unglücks besonders be­tont werden, Tie gebildeten mW führenden Kreise des Volkes sollten wissen, daß Verfehlungen, die sich in ihren Reihen ereignen, nicht mir gewaltsamer Selbsthilfe, nicht durch neue Verfehlungen gegen Recht und Gesetz und gegen Glück und Leben gesühnt werden können,

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Der allgemeine Bergarbeiterlongretz

trat am Montag in Berlin zur Erörterung vor: Ver­besserungen des Bergwesens zusammen. Anwesend waren etwa 150 Delegierte als Vertreter von etwa 175 000 or­ganisierten Bergleuten. Vertreter: sind der Verband der Hirsch-Dunkcrschen Gewerkvereine, der polnische Hilfsver­band und die sozialdenwkratischen Organisationen. Der christliche Bergarbeiter Verb a rrd hat es abgelehnt, sich zu

beteiligen, Regierungsvertreter find nicht erschienen,

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Für den Weltfrieden.

Wie aus Par: s geureldet wird, führte an: gestri­gen Sonntag Präsident Fallieres den Vorsitz bei einer Versammlung der Mntualisten-Gesellschaft. Ter Fürst von Monaco, die Präsidenten des Senats und der Kam­mer, Loubet, mehrere Minister und Botschafter, unter ihnen Fürst Radolin, wohnten der Sitzung bei. Der Fürst von Monaco gab in einer Ansprache dem Wunsch Ausdruck, daß der Mutualismus, der im Verein mit dem Schiedsgerichtsverfahren berufen sei, den mörderi- schen Kämpfen der Völker untereinander ein Ende zu machen, Gemeingut aller Nationen werde:: möge,

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Ein neuer Skandal in Rußland.

Der ehemalige Chef der russischen Staatspolizei, Lobuchin, ist infolge der Enthüllungen über die Tätigkeit des Polizeispitzels Azeff in Petersburg ver- Haftet morden. Este Verhaftung erregt Ungeheures Auf­sehen. Ter Verhaftung Lobuchins gingen mehrstündige Beratimgen höherer Beamten des Justizministeriums und des Ministeriums des Innern voraus. Am Sonn­tag vormittag begaben sich diese Beamten in Begleit­ung von 35 Polizeibeamten, die kugelsichere Panzer tru­gen, nach dem Haus Lobuchins und umstellten es. Die Verhaftung erfolgte überraschend. Lobuchin, der an­fangs bestürzt war, beruhigte sich bald uud händigte selbst den Gerichtsbeamten ein tvichtiges Schriftstück aus, angeblich ein Brief des Revolutionären Bürzew, Bei den Fürsten Urussow und Dolgoruki, sowie meh­reren Rechtsanwälten wurden Haussuchungen vor- nnen. Lobuchin stand in engster Verbindung mit Anarchrsterrsührer Azeff, der in den Diensten der Geheimpolizei stand. Er wird beschuldigt, die Dop­pelrolle Azeffs dem Zentralkomitee der Mvolutio- näre in Paris verraten zu haben.

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Die Krisis auf dem Balkan.

Ter Kollektiv schritt der Großmächte in Sofia und Konstantinoprl wird erst heute erfol­gen, da einzelnen Vertretern die diesbezüglichen Instruk­tionen erst gestern zugegangen find. Der Schritt, der von allen Mächten gemeinsam unternommen wird, be­zweckt, wie verlautet, in erster Linie die beiderseitige Ab­rüstung, also die Beseitigung der Gefahr des Grenz­konflikts und eine baldige Verständigung zwischen der türkischen urrd -der bulgarischen Regierung unter Aus­schaltung einer territorialen Entschädigung seitens Bulgariens.

Tages-Chronik.

Karlsruhe, 31. Jan. Auf nächsten Sonntag ist hier eine Landes-Bertrauensmännerve r - sammlungderDeutschenVolksparteifürBa- den ztvecks Stellungnahme zur politischen Lage in Aussicht genommen. Besondere Einladungen ergehen noch.

Berlin, l. Febr. Armcuw Zipfel mtternahm ge­stern nachmittag einen Flug mit den: verbesserten Mo­tor. Auch dazu hatten sich iveit über tausend Zuschauer eingefunden. Zipfel durchflog eine Strecke von etwa 15M Meter Länge, davon etwa 600 in 2030 Meter Höhe über den: Erdboden. Heute rcachmittag halb 3 Uhr finden wiederum vor geladenem Publik::»: Prober: statt.

Berlin, 1. Febr. Die erste deutsche Schule in Tanger ist soeben im Beisein des deutschen Ge- sarrdten und seiner Gemahlin, sowie zahlreicher deut­scher und ausländischer Damen und Herren eröffnet worden.

Aus Württemberg.

Die Jutereffen von Nord und Süd.

ImWürttenrbergischen Wochenblatt für Landwirt­schaft" veröffentlicht Professor Dr. Windisch - Hohen­heim einen längerer: Artikel über die Branntweinsteuer­vorlage und zwar zu Gunsten des Branntweinmonopols unter Berücksichtigung der süddeutschen Verhältnisse. Er­führt u. a. aus, dre Frage sei für die süddeutschen Staa­ten eine Landessache; hier stehen die Interessen von Nord und Süd einander gegenüber. Wer die Morwpolfrage zu Fall brircge, der besorge indirekt die Geschäfte der ostelbischen Junker. Hier stellt ein Landwirtschastsprosessor den Gegensatz der Landwirtschaft von Süh, uüd Nord fest, der Bund der Landwirte aber sagt, es gibt Bitten Gegensatz zwischen Nord und Süd. Warum? Weil die geistigen und finanziellen Führer die ostelbischen Junker sind.

Uever die Bolksfchulnoveüe urteilt dieFrank­furter Zeitung":Wenn auch in einzelnen nebensächlichen Punkte:: gegenüber den Kvmmissionsbeschlüssen und der Vorlage hie und da noch Verbesserungen erzielt worden sind, so ist doch, mehr noch als bei den Kommissions- beratungen, der Schwerpunkt der gmrzen Novelle in grundsätzlicher Hinsicht auf die Aufsichtsfrage konzentriert. Das verringert besonders nach dem Fall der Simultan­schule die Möglichkeit zu Kvurpensatiorren, zwischen bei­den Kammern. Es wird sich wohl rasch zeigen, wie tak­tisch falsch es war, die Erste Kammer, auf deren Geister­stimme man in allen Stadien dieser Reform lauschte, schon mitsprechen zu lassen, noch ehe der Entwurf an sie gelangte. Die Verringerung der Konrpensationsnwglich- keiten bedeutet aber auch eine Gefährdung des Entwurfs, falls die Erste Kammer ihn rückivärts zu revidieren su­chen wird, was nach der Zusammensetzung der von ihr gewählten Kommission, in der ausschließlich Adel und .Kirche vertreten ftiw, sehr wahrscheinlich ist. Soll also etwas Positives zustande kommen, so wird die Regier­ung, die in der Abgeordnetenkammer unter dem Beifall der Rechten keinen Fuß breit von ihrer Vorlage zurück- gewichen ist, sich mit der bloßen, wen:: auch noch so geschickten und energischen Verteidigung der Regierungs­vorlage nicht begnügen dürfen. Denn der Entwurf in seiner jetzigen Fassung bietet keiner Partei etwas be­sonders Befriedigendes ober Verlockendes. Ihn möglichst in s-iner jetzigen Gestalt aus der Ersten Kammer her­auszuholen, rvird ihre Ausgabe sein."

Zeppelin fliegt nach Frankfurt. An der von: Juli bis Oktober in Frankfurt stattfindendeu Ausstell­ung für Luftschissahrt werden sich auch Gras Zeppe- l:n (bezw. die Zeppelin A.-G.) ngd Major Parse­val beteiligen und zwar in der Weise, daß ein starres und ein unstarres Luftschiff von Friedrichshasen bezw. von Bitterfeld nach Frankfurt gesteuert werden. Wenn sich die Stadt Frankfurt entschließt, eine Lnftschisshalle zu errichten, sollen mit dem Zeppelinballon Passagier führten ausgeführt werden, die sich un­ter Umständen bis zum Rhein und nach dem Bodensee erstrecken sollen. Die Stadt Düsseldorf hat schon die Äkbsicht, eine Luftschissstation zu errichten, bekannt ge­geben ; auch in H arn bu r g wird die Frage der- Errichtung einer solchen Station erwogen.

Ueber eine merkwürdige Saalverweigernng

wird aus Stuttgart berichtet: Der neugegründete würt- tembergische Verein für Mutt er schütz hatte für Sonntag Nachmittag die Schriftstellerin Gabriele Reu­ter zu einer Rezitation aus ihrem neuen RomanDas Tränenhaus" gewonnen. Ter Bortrag sollte im großen Saal des Olgabaues stattfinden, der der Herzogin Wera gehört. Der Saal war vor einigen Tagen dem Bund von der herzoglichen Verwaltung zur Verfügung ge­stellt worden. In letzter Stunde wurde aber den: Bund mitgeteilt, daß die Erlaubnis zurückgezogen sei, so daß die Hörer in eirwn andern Saal warwern :nußten. Wie wir an zuständiger Stelle erfahren, hat die Herzogin, als sie von der Mhalturrg des Vortrags in einem ihr gehöri­gen Saale erfuhr, die Erlaubnis verweigert, da sie mit den Bestrebungen des Bundes, der bekanntlich den Schutz und die Verbesserung der rechtliche und sozialen Stellung un­ehelicher Mütter frei vor: aller: religiösen Bestrebungen bezweckt, nicht einverstanden sei. Herzogin Wera hat erst vor kurzem eine größere Stiftung zur Schaffung eines Mutterhcims gemacht, das ausdrücklich auf religiöse Grundlage gestellt werden soll. Das Mittel der Saal­verweigerung ist wohl nicht geeignet, eine gegensätzliche Ansfassung zum Ausdruck zu bringen.

Stuttgart, 1. Febr. Graf Zeppelin ist dem Verwaltungsausschuh des deutsch-englischen Ver­ständig::» gskomitees als Mitglied beigetreten.

Stuttgart, 1. Febr. Wie dieWürtt. Gemeinde­zeitung" mitteilt, befindet sich der Entwurf über Erhöh­ung der Witwcrrpensionen der Körperschaftsbeamten zur­zeit beim Staatsministerinm. Der Entwurf soll in aller­nächster Zeit dem Landtag zugehen.

Stuttgart, 1. Febr. Im Sitzungssaal des Bür- gernruseums fand am Samstag eine von Israeliten aus allen Tellen Württembergs sehr zahlreich besuchte Ver­sammlung statt. Nach einem sehr beifällig ausgenom­menen Vortrag des Herrn Rosenheim-Frankfurt a. M. und ebenfalls lebhaften Dank erweckenden Referaten der Herren Herz-Hall, Dr. Herz-Würzburg und Dr. Würz-

buMer-Rappenau, welch letzterer die Grüße der badi­schen Israeliten überbrachte, beschlossen alle Anwesenden die GÄndung eines Vereins zur Wahrung der In- ' teressen des gesetzestreuen Judentums. Die Gründuicg dieses Vareins wurde besonders auch im Hinblick auf die in Älllssicht stehende neue israelitische Kirchenverfass­ung für notwendig erachtet. Der treue Verein wird dem­nächst mit einer lebhaften Propaganda urtter den Israe­liten Württembergs in die Oefsentlichkett treten.

Friedrichshofen, 2. Februar. Tie Arbeiten an dem im Bau begriffener: Z. II, das sich noch in der alten Halle befinde:, schreiten rasch vorwärts. Gegen­wärtig ist man dann: beschäftigt, das Gerippe des Bal­lons- zu uw nt irren. Bis iLnde Februar ivird er dann soweit stabil sein, daß er in die Reichsballonhalle über- bracht iverden kann. Daselbst werden die Gondeln, das Höhensteuer und das Getricbwcrk angebracht. Ein wesent­licher ntUerschied des neuer: Luftschiffes gegen Z!. I liegt darin, daß der Z. II hinten das Hecksteuer erhielt, aus­serdem erhalten die Propeller nur zwei Flügel statt drei. Sie wurden vmocher auf dem Luftschraubenboot gründ­lich ausprobiert; dabei wurde, ein gutes Resultat erzielt. Das Geräusch 'der Flügel, das das .Herannahen aus mehrere Kiloureter verriet, verschwindet fast ganz. Der vom Reich abgenonnnene >Z., I wird noch im Lauf ds. Mts. aus der Reichshalle fortkvmmen.

Friedrichshafen, 2. Febr. Major Groß ist, wie aus Berlin gemeldet wird, gestern nach Friedrichs- Hasen abgereist, um der:2 I" endgültig für die Luft­schifferabteilung zu übernehmen.

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Nah und Fern.

Im württ. und badischen Schwarzwald such große Schneemassen niedergegangen. Die Post­verbindungen sind vielfach unterbrochen; Han­del Und Verkehr stockt. !Der Schnee liegt stelleruvei.se über 2 Meter hoch. Auch von der Alb wird starker Schnee­sall gemeldet. Die Bahnlinien Amstettcn -Gerstetten und Amstetten -Laichingen haben den Betrieb eingestellt.

Samstag Nacht, etwa nur 1 Uhr, hatte der Nacht­wächter in Horrheim OA. Vaihingen im Ort einen Wagen mit angespannten: Pferd gesunden. Da von einen: Fuhrmann iveit und breit keine Spur >var, stellte er das Pferd in: Gasthof zumEngel" ein. Schon mit Tagesan­bruch kam vor: Sch. der Eigentümer mit seinem Sohr: um fein Fuhrwerk zu suchen, er hatte bei Schnee und Mond­schein Rößleir: und Wagen verloren. Die Freude bAiii Wiedersehen seines Eigentums >var groß und wohlgemut fuhren sie in aller Stille der Heimat zu.

Der 14jährige Sohn des Larmmvirts Roth in Ger­lingen, der die Realschule in Korntal besucht, ging am Samstag von der Schule weg nach den: Berthe: mer Hof, um Schlittschuh zu fahren. Er brach ein und ertrank.

Sonntag mittag ist in den: als Schul- und Rathaus dienenden Gebäude zu Lauser: Oberamt Gaildorf Feuer ansgebrochen. Das gesamte Mobiliar des Lehrers ging zu Grunde. Die wichtigsten Rathausakten, ebenso Kasse und Bücher des Darlehenskassenvereins blieben erhalten.

In Eonweiler OA. Neuenbürg wurden Sonntag abend die Einwohner durch Feuerlärm erschreckt. Es! brannte das kleine Wohngebäude der Katharine und Ehr. Altergott, das den: verheerenden Elemente ganz zum Opfer siel. Das Feuer ist in: Bühnenraum entstan­den. Der entstandene Gebäudeschaden beläuft sich auf etwa 1500 Mark. Auch der Mobiliarschaden ist unbe­deutend. Brandstiftung wird vermutet.

In der letzten Woche ivurde der bisher unbescholtene Bürger und Straßenwärter I. B. in Schuss enried in Hast gerromrnen. Veranlaßt wurde die Verhaftung durch die Aussagen eines Hausierers, mit dein B. eines Abends gemeinsam den Weg vor: Sattenbeuren rurch Schussenried machte. Dem Hausierer sollen dabei Uhr und Geld abhanden gekommen sein. Es wurde ihm Glauben geschenkt, B. in Haft genommen und eine Haus­suchung ungeordnet, wobei aber nichts gefunden wurde. ObwoÄ B. seine Unschuld beteuerte, mußte er in Hast bleiben. Im Arrest erlitt B. einen Schlagansall und liegt nun schwer krank daheim.

Aus Ulm >oird gemeldet: Ein heftiger Schneesturm, der abends nach 8 Uhr ein Gewitter mit Blitz und Don­ner im Gefolge hatte, brauste Montag über die Mb und Oberschwäben hinweg. Die Schneemassen, die sich sowohl in der Stadt wie draußen ar:häuften, sind ganz gQvaltige. Die Straßenbahn hat schwer .zu tun, um der: Betrieb aufrecht erhalten zu können.

In der oberen Au in Pforzheim überfiel der Goldarbeiter Hahn seine von ihm getrennt lebende Ehefrau, stach sie mit einem Messer zweimal in den Arm und einmal in den Rücken. Die Lunge soll getroffen sein

Siebzehn Mädchen und 2 Herren setzten von einer Wallfahrt zurückkehrend über den Adarflutz bei Lecco. Ms sie in heiterer Weinlaune zu schaukeln an- ftngen, schlug der Kahn um und sämtliche Insassen ertranken.

Der DampferClan Rarnalde", mit Weizen rurch Adelaide uud Durban bestimmt, ist bei Edinburgh total wrack geworden. Bon der Mannschaft sind 46 Per­sonen, meist Christen, ertrunken.

.Die berühmte Blumenbootsflotte in Canto:: in China geriet in Brand. Es entstand eine ungeheure Panik. Mehr als 500 Menschen sind umgekommeu und über 200 Leichen ^borgen worden, unter denen sich eine Anzahl hoher Würdenträger befindet.

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Im Rachen des Haifisches Die Zähl der Leichen, die bei der .Katastrophe von Messina ins offene Meer hinausgeschwemmt worden sind, ist sehr groß. Einer: grausigen Fund haben nun Fischer bei Catania gemacht. Sie töteten einer: Hai­fisch, der viereinhalb Meter lang mar und vier Zentner wog. Im Bauche des Tieres entdeckten sie ein mensch­liches Bein, has mit Strumpf und Stiesel bekleidet war. Ferner wurde ein Frauenkopf mit langen Haaren in einem ebenfalls erlegten Haifisch gesunden.

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