Kommission an, während der Vorsitzende Eisele den An­trag unterstützte. Die Abstimmung ergab die Ablehn­ung des Antrages mit 11 gegen 4 Stimmen (Soz., Äugst und Eisele).

Stuttgart, 3. Dez. Die in der letzten Sitzung des Gemeinderats gemachte Mitteilung, daß Oberbürgermei­ster v. Gauß zu Ptotokoll gegeben habe, daß er sich aus dringenden ärztlichen Rat genötigt sehe, sich von seinen Berufsgeschäften auf einige Zeit z urückzu zi e- heu, wird von Stuttgarter Blättern dahin gedeutet, daß man es mit einem ersten Schritt zur Amtsniederleg­ung zu tun habe. Die Gesundheit des Oberbürgermei­sters ist seit mehreren Jahren erschüttert.

Stuttgart, 4. Dez. Der König und die Königin sind heute aus Bebenhausen zurückgekehrt und haben hier dauernd ihren Wohnsitz wieder genommen.

Stuttgart, 4. Dez. Prof. Dr. Endriß beleuchtet in Njr .567 des Schwab. Merkur in einem die rechtlichen Verhältnisse zwischen Baden und Württemberg an der Donau klar legenden Aufsatz unter dem TitelWirt­schaftliches der Donauversinkung" die Bedeut­ung der sogenannten F-ridinger Umleitung als ersten Schritt für eine im Großen gedachte Hebung der Was­serwirtschaft für die ganze obere Donau. AuAr der Um­leitung eines Teiles der Donau während .der Trocken­zeit von Jmmendingen bis Fridingen zur Versenkung da­selbst zur Ach regt Prof. Dr. Endriß an, daß Würt­temberg, Bayern, Preußen (Hohenzollern) und Baden da­hin sich verständigen müßten, die herrenlosen Versink­ungen in die Donau-Breg zu schließen und die dadurch gewonnenen Wassermengen der Donau im Ganzen zu gut kommen zu lassen. Die Versinkung zur Ach soll dabei im Interesse der Achanlieger genau geregelt werden. Wie wir hören, ist auch in Bayern bereits 'in dem gedachten Sinn ein lebhaftes Interesse im Gange. Uebrigens wird 'h die ganze Angelegenheit demnächst auch im Landtag wieder zur Erörterung kommen.

Stuttgart, 5. Dez. Für die bevorstehenden Bür­ge rausschuß Wahlen werden die Wahlvorschläge der Deutschen Partei, des Zentrums ünd der Kon­servativen verstünden. Die Deutsche Partei hatte sich an sämtliche bürgerlichen Parteien gewandt, um ihre Listen gegen die Sozialdemokratie zu verbinden.

' Weser Vorschlag wurde aber von der Volkspartei nicht angenommen. Infolgedessen erfolgt nur eine Ver­bindung der Listen der drei erstgenannten Parteien.

Lorch, 4. Dez. Bei der hiesigen Stadtschult­heißenwahl ist Gerichtsschreiber Schleus ele von Baihingen mit einer Mehrheit von vierzig Stimmen ge­wählt worden. Sein Gegenkandidat war Ratschreiber Horsch aus Stuttgart.

Kirchhein» u. T., 5. Dez. Zu der gestern statt- gefundenen Bürgerausschußwahl wurde von den politischen Parteien ein gemeinsamer Wahlzelle! ausge­geben und je 4 Mitglieder der deutschen und der Volks­partei und ein Sozialdemokrat auf denselben gesetzt. Es war schon von vornherein anzunehmen, daß dieses Kom­promiß nicht die allgemeine Billigung finden werde. Da auch noch von zweiter Seite ein zweiter Zettel ausge- tzeben wurde und die Abstimmung eine sehr flaue war, war, es waren von 1240 Wählern nur 583 an der Urne erschienen, so war mit einer großen Zersplitter­ung von Anfang anzu rechnen . Die deutsche Partei und die Volkspartei haben in Gemeinschaft mit der Jungen Volkspariei 8 Sitze errungen, die Sozialdemo­kratie ging leer aus und für diesen Kandidaten wurde ein Parteiloser gewählt.

> Freudenstadt, 4. Dez. In Durrweiler i st der Bauer A. Lenk mit drei Stimmen Mehrheit zum Schultheißen gewählt worden.

Arnegg bei Blaubeuren, 4. Dez. Bei der gestrigen Ortsvorsteherwahl, der ein scharfer Wahlkampf voraus­ging, stimmten von 58 Wahlberechtigten 55 ab. Gewählt mit 29 Stimmen wurde Straßenwart Hugo Häusler, der nun seinem Vater und Großvater in diesem Amte folgt. Wagner Schund erhielt 25 Stimmen.

Ulm, 4. Dez. Auf die Bitte der Ortsgruppe Ulm vom TeutschNationalen Handlungsgehilfenverband stellte der Gemeinderat in seiner gestrigen Sitzung dem Verband ein Lokal samt Beheizung und Beleuchtung zur Verfügung behufs Einrichtung einher Schreibstube zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten gegen Entlohnung durch stellenlose Kaufleute.

Nah und Fern.

Bei G em mrigheim DA. Besigheim, in der Nähe der Neckarbrücke ist am Freitag ein unbekannter Mann in selbstmörderischer Absicht in den Neckar gesprungen. Obgleich er alsbald wieder ans Land gebracht werden konnte, blieben doch alle Wiederbelebungsversuche ver­gebens. Die Persönlichkeit konnte noch nicht ermittelt werden, da er keinerlei Papiere bei sich trug.

Bei Obereßlingen wurde der 36 Jahre alte frühere Amtsdiener Franz Biesinger beim Holzfällen im Walde von einem gbstürzenden Aste so unglücklich auf dm Kopf getroffen, daß er sofort tot zu Boden sank. Der ft jäh aus -dem Leben gerissene hinterläßt eine Witwe mit vier Unmündigen Kindern.

Vor einigen Wochen ist in Aalen das.Gasthaus Mm Waldhorn abgebrannt. Sein Besitzer, K- Förderer, ist jetzt unter dem Verdacht der Brandstiftung verhaftet Norden.

Aus Hechingen wird gemeldet: Der Ziegelbacher Hof, eine Fürst!. Hohenzollersche Domäne, die am Fuß des Hohenzollern liegt, sst Donnerstag abend abge­brannt. Die Frucht- und Futtervorräte sind ein Raub der Flammen geworden,, doch konnte das Vieh und das Mobiliar in Sicherheit gebracht werden. Die Besatzung der Burg beteiligte sich an den Rettungsarbeiten, wobei drei der Leute leicht verletzt wurden.

Der Bäckergeselle Hermann Bergmeister, der am Mittwoch abend in Mannheim auf offener Straße das Dienstmädchen Anna Lehndorf erstochen hatte, wurde Freitag nachmittag in einer Herberge in Mannheim ver­

haftet. Er hat bereits gestanden, die Tat aus ver­schmähter Liebe begangen zu haben.

In Hochstedt (Bayern), wurde der Bauer Schnelle ermordet aufgefunden. Er war durch zahl­reiche Messerstiche getötet worden. Ter Mörder wurde in der Person des Kleinpächters Kaspar Böhm ver- hafett, deich en 29 Jahre alten, mit 6 Jahren vorbestraften Tischler Krämer als Mittäter angab. Es scheint sich um einen Racheakt zu handeln. Böhm gilt als händel­süchtig, er war aus Veranlassung des Ermordeten zu einer mehrtägigen Gefängnisstrafe verurteilt worden und hat sich nun an diesem rächen wollen. Da er aber nicht allein den Mut hatte, dem großen starken Mann gegenüberzu­treten, veranlaßt er den Krämer, ihm bei der Mordtat behilflich, zu sein.

Gerichtssaal.

Mannheim, 4. Dez. Vor der Strafkammer kam heute abend nach zweitägiger Tauer der zweite Land- friedensbruchiprozeß, den die Straßenkrawalle bei dem Ausstand der syndikatsfreien Kohlenvereinigung zur Folge hatten, zu Ende. Die 3 Hauptangeklagten Rudolf, Rohr und Adler wurden wegen Landfriedensbruches zu 6 Mo­naten Gefängnis verurteilt. 12 Angeklagte erhielten wegen Auflaufs, öffentlicher Beleidigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt Strafen von 20 M bis zu 8 Wochen Ge­fängnis. 14 Angeklagte wurden freigesprochen.

Zn den Tod.

In Genf hat sich, wie berichtet, die.Schriftstellerin Ilse Frapan von einer Freundin erschießen lassen. Die Freundin, Fräulein Mandelbaum, hat sich dann selbst getötet. Ein znrückgelassener Brief sagt, daß Ilse Frapan durch ein unheilbares Leiden veranlaßt worden sei, in den Tod zu gehen. Wir stehen hier.vor dem tragischen Ende einer zerrissenen Frauenseele und dem Untergang einer glänzenden, in nervöser Depression ertrunkenen Be­gabung. Ilse Frapan ist im Jahre 1852 in Hamburg geboren (Frapan ist ein Deckna «me, sie hieß eigentlich Levin) und hat sich zuerst durch eine Reihe Hamburger Novellen bekannt gemacht, die ein ausgezeichnetes Be­obachtungstalent und einen weiblich dürchgebildeten Sinn für Kleinmalerei verraten. Tie beste Sammlung dieser Art ist betiteltQuerköpfe" und enthält eine Reihe vor­züglicher Porträtstudien Hamburger Originale. Tie Dich­terin siedelte dann nach Süddeutschland über und brachte aus dem Münchner Milieu eine Reihe von Novellen heim, die schon nicht mehr den Erdgeruch ihrer .Heimatdicht­ungen atmen, aber doch, noch überaus frisch, und lebendig sind und zeigen, daß. die Verfasserin sich rasch und ent­schieden in die neue Umgebung eingefühlt hat. Tanh fiedelte die Frapan nach. Zürich über und dort hat ihr Verhängnis begonnen. Sie kam dort in revolutionäre Kreise, schloß sich eng an Russen und Armenier an und es zeigte sich bald, daß. sie als Künstlerin der Tendenz­dichtung zum Opfer fallen mühte. Ihr RomanArbeit" schilderte die Zustände an der Züricher, Klinik, an der sie als Studentin der Medizin gearbeitet hat, mit einer Vorein­genommenheit, die dem Romane den Wert als mensch­liches Dokument raubte; zugleich verriet er ein Erschlaffen der poetischen Gestaltungskraft, eine krasse Verzerrung von Zuständen und Charakteren, die bedenklich, stimmen muß­ten. Wer damals die Dichterin kennen lernte und mit ihr verkehrte, ahnte wohl hinter dieser lebendigen Frau mit den ausgesprochenen Manieren einer stets im Angriff liegenden Emanzipationskämpferin eine zerrissene Seele und als sie sich dann mit einem Armenier Akunjan ver- mäshlte und später nach Genf ubersiedelte, geriet sie mehr und mehr auf Wege, auf denen man sie nicht mehr be­gleiten mochte, Ihre Produttionskraft erlosch, ihre Auf­sätze über den Kampf der Frau vermochten weder ihr, noch ihren Lesern zu genügen. In der unglücklichen, bald innerlich gelösten Ehe hat sie keinen Ersatz gefunden. Nun erfahren wir, daß. auch, noch ein physisches Leiden an ihr gezehrt hat, und das muß uns den traurigen Untergang dieses schönen Talentes und die Zerstörung dieser kräftigen. Persönlichkeit nur noch tragischer erscheinen lassen. Wie weit Frau Frapan schon von den Dämonen in ihrer Brust bezwungen war, das geht aus der Inszenierung ihres Todes hervor. Sie hat die Hand einer Sreundin das Urteil Vollstrecken lassen, das sie sich selbst .gesprochen, und hat diese dann in ihren Tod.mitgerissen. Zwei ent­wurzelte Existenzen, vom modernen Leben aus ihren Ankern gerissen, und Stürmen preisgegeben,, die zuLwingen sie nicht stark genug gewesen sind. Der Verfasserin der Hamburger Novellen aber sollte die deutsche Literaturge­schichte ein Eckchen Vorbehalten auf dem weiten Totenfeld, wo die Namen derjenigen verzeichnet stehen, die nicht tief genug gepflügt haben, um lebendige Frucht für fernere Zeiten zu hinterlassen. Ein tragisches Schicksal hat eine deutsche Dichterin und eine einst liebenswerte Frau in sich zerstört und nun einen Tod heraufgeführt, vor dem wir uns in tiefem Mitgefühl neigen. Arme Frau! 8t.

Vermischtes.

In derBesserungsanstalt.

Aus Straß bur g Elf. wird gemeldet, daß die dor­tigeFreie Presse" von zwei Zöglingen der katholischen Mädchen-Besserungsanstalt in Neuhof bei Straßburg, die vor einiger Zeit einen vergeblichen Flucht­versuch! 'machten, Mitteilungen über angeblich unwürdige und unmenschliche Behandlung erhalten habe, der die In­sassen der Anstalt ausgesetzt seien. Wegen kleiner Ver­gehen gegen die Anstaltsordnung gebe es Prügelstrafen.. Ein Mädchen berichtete, daß es 25 Hiebe mit dem Meer­rohr auf das nackte Gesäß erhalten habe. Neben harten Strafen würden die Mädchen auch nicht selten mit Aus­drücken gewöhnlichster Art beschimpft. Diese Behand­lung werde angewandt gegenüber den 20 Mädchen einer besonderen Abteilung, die auch über die Ernährung und Beköstigung Klage führten. Auch, bei vollster Würdigung des schweren Erziehungsprvblems, das ein in solchen An­

stalten untergebrachtes Material zu lösen gibt, wird die staatliche Aufsicht, die Richtigkeit der Angaben vorausge­setzt, Anlaß haben, nach! dem Rechten zu sehen.

Liebesroman eines exotischen Kronprinzen.

Süfanowong, Sohn des weltberühmten Königs Siftwath und Kronprinz von Kambodscha, hält sich au­genblicklich irgendwo in Paris verborgen. Dem exotischen Prinzen ist nämlich! ein hochromantisches Liebesabenteuer zugestoßen. Nach Frankreich geschickt, um zu studieren, lebte er schon seit zwei Jahren in Marseille als sein könig­licher Vater mit dem ganzen kambodschischen Hofstaat und dem famosen Ballettkorps von sechzig eingeborenen Tän­zerinnen nach. Europa kam und auf der.Durchreise nach Paris in dem französischen Hafenort landete. Süfanowong benützte das Wiedersehen mit dem Vater, um diesem eine außergewöhnliche Bitte 'vorzutragen: eine entzückende Keine Französin aus bester und wohlhabender Familie habe es ihm! angetan; er wolle die .junge Dame hei­raten und bäte hierzu uni die väterliche Einwilligung. Der alte Siftwath antwortete darauf kurz und trocken, für ei­nen Nachkommen der alten Könige von Khmer gezieme sich, nirgendwo anders als in Kambodscha selbst und nur eine Prinzessin aus fürstlichem Blut als Gemahlin heim­zuführen. Jung-Susanowong fügte sich scheinbar; kaum aber war Siftwath fort, als er schnurstracks zurück in die Arme der Geliebten eilte, sich den Eltern seiner Braut erklärte und die unwiderrufliche Verlobung feierte. Noch einmal wandte er sich jetzt brieflich um die Einwilligung an seinen Vater. Mer wieder vergeblich.! Ta faßte der verliebte Prinz, über des Vaters Weigerung außer sich, den Entschluß, nie wieder an den Hof von Pnompenh zu­rückzukehren. Dieser Tage nun erhielten die beiden Kö­nigssöhne denn mit Süfanowong zusammen lebte sein Bruder Moniwong einen Brief aus der Heimat, worin der alte Siftwath ihnen schrieb, er fühle sein Ende heran­nahen und wünsche beide Söhne noch einmal vor dem Tode zu sehen und zu umarmen. Moniwong war sogleich zur Heimreise entschlossen. Sein Bruder aber zögerte^ er konnte sich nicht zum Abschied von der geliebten weißen Braut entschließen. Um dem DrchMN, vielleicht auch den Gewaltmaßregeln seiner Umgebung zu entgehen, machte sich der Prinz heimlich bei Nacht von Marseille auf und floh nach. Paris. Hier wird er sich bis zur Abfahrt des Bruders verborgen halten. Hoffentlich legt Moniwong zu Hause ein gutes Wort xür ihn ein, damit der seltsame Liebesroman endet, wie jeder gute Roman; mit einer fröhlichen Hochzeit!

Barbara-Tag.

(4. Dezember.)

Kirschenzweige bringt ein Mädchen lieber kahle, kalte Heide. . .

Schimmert auf ein Torf im Abend Hingestreut wie Lichtgeschmeide.

Engelsstimme singt vom Hügel:

Dunkles Reis ist nicht verloren.

Keine Blume glänzt im Felde,

Me Bäche sind gefroren.

Dunkles Reis wird nur ergrünen.

Wo sonst Menschen dumpf sich quälen... Heilige Nacht wird Blüten treiben.

Und ein Glück kommt in die Seelen.,

Letztes Rot verlischt am Walde,

Hügelstimme bebt entschwindend,

Ueber die verhüllte Heide

Haucht der Bergwind, Schnee verkündend.

Hans ^Carvssa.i

Heiteres.

Zuviel des Guten. Der Inhaber eines Ge­schäfts kommt unter anderem zu einem Kunden, um des­sen Bestellungen entgegenzunehmen. Der Kunde fragt: Nun, warum kommen Sie diesmal selbst?" Der Kauf­mann erwidert:Ja, unser Reisender hat Drillinge be­kommen!"So", sagt der Kunde,das geschieht ihm ganz recht; er hat mir auch immer mehr geschickt als ich bestellte."

Sie will ästimiert sein. Unsere Auguste ist so erzählt derTgl- Rdfch" eine Leserin auf dringende Einladung ihrer in Kalbe verheirateten Kousine dort ei­nige Tage zu Besuch gewesen. Nach ihrer Rückkehr fragte ich sie;Nun Auguste, wo ist es denn schöner, in Berlin oder in Kalbe?"Ach, gnädige Frau, in Kalbe! Ta wird man ganz anders, ästimiert wie hiet., Ich habe Noch die Arme voll blauer Flecke, ft haben mir die Herren gekniept."

Höchste Kunstbegeifierung. Dame: Meine Freundin Anna liebt das Theater ft sehr, daß sie es häufig besucht, trotzdem sie keinen modernen Thea- terMantel kürt."

Handel und Volkswirtschaft.

KoukarS-Sröffnauge«.

Karl König, Sat lermrister in Schömberg.

Gregor König, Bäckr >» Reutlingen Maria Schoch ged- Knöd er von Mntlaagen.

Schlacht-Vieh-Markt Stuttgart.

3. Dezember 1908.

Ochsen Bullen Kalbeln u. Kühe Kälber Schwein« ugetrieben: 93 15 270 484 684

erkauft: 21 1k 213 479 6t3

Erlös aus '/»Kilo Schlachtgewicht:

Ochsen, 1. Qual.,

vsn

bis 81

Kühe,

2. Qual.,

von 57 bi» 68

2. Qual.,

3. Qual.,

37

. 48

Bullen, 1. Qual.,

68

68

Kälber,

1. Qual.,

«2

. 86

2. Qual.,

65

66

2. Qual.,

78

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Stiere u.Jungr,1.

80

82

3. Qual,

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70

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2. Qual.,

78

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Schweine, 1.

73

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3. Qual.,

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2. Qual,

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Kühe, 1. Qual.,

3. Qual.,

64

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Verlauf des Marktes: Schweine lebhaft sonst mäßig belebt.