r,andcs der bayerischen >7 n--i r!d e n.okratie,

! ^ hem Parteitagsbeschluß die bindende Kraft abge- korochen wird. Nachdem er zunächst sein Bedauern dar­über ausgedrückt hat, daß die Parteileitung durch Ablehn- iim der Verständigungsbemühungen das Zustandekommen eines Beschlusses verhindert hat, mit dem im Gegensatz zu dem jetzigen die ganze Partei.bei allseitigem guten Willen geraume Zeit hätte .Auskommen können, lehnt er ganz entschieden dis Auffassung der bayerischen Genossen ab und fügt bei, haß nach seiner Kenntnis noch zahlreiche -andere Unterzeichner der Erklärung das gleiche tun. Er bemerkt, es war die taktvollste und politisch glücklichste Tat dieses Parteitages, daß er die Erklärung der. 66 süd­deutschen Delegierten stillschweigend entgegennahm. Die Erkenntnis brach sich Bahn, daß die schroffe Zurückweisung der von den süddeutschen Landtagssraktionen vertretenen Anschauung dem Parteiinteresse nicht dienlich sei. Selbst im Parteivorstand sei eine Ansicht vorherrschend, mit der sich die 66 Unterzeichner jener Erklärung sehr wohl abfin- den könnten, und der Aufruf des Parteivorstandes fei höchst taktvoll gefaßt. Nun aber nach den demonstrativen Kund­gebungen einiger badischen und bayerischen Parteiblätter und des bayerischen Landesvorstands habe es den An­schein, als vb die Eroberungen, die von den 66 Süddeut­schen in norddeutschen Parteikreisen gemacht worden seien, nieder zerstört werden sollten. Soweit der Nürnberger Beschluß unzweckmäßig ist, hätte sich bei ruhigem klugem Borgehen im nächsten Jahre eine Korrektur erreichen lassen. Mr dies bezweckt, müsse allerdings vermeiden, diejenigen zu retten und Zu brüskieren, die er für seine Anschau­ungen gewinnen will. Ter Zweck der Erklärung der 66 Süddeutschen wäre am sichersten erreicht worden, wenn nach, dem Parteitag so wenig als irgend möglich darüber gesprochen worden wäre. Wer sich aber einredet, mit einer gekünstelten Auslegung dieser Erklärung und mit deren Genehmigung durch die Parteiversammlung den Par­teibeschluß aus der Welt geschasst zu haben, der kenne die auf Jahrzehnte langer Schulung beruhenden Stim­mungen dey organisierten Parteigenossen Deutschlands nicht. Ein wirklicher Realpolitiker, der mit den gegebenen Verhältnissen rechnet, werde den Respekt, den die Parteige­nossen auch in Süddeutschland den Parteitagsbe- Wüsseu entgegenbringen,- nicht einfach ignorieren. Wer .aber die Bedeutung dieses Faktors kennt und trotzdem in der Weise, wie es geschah, gegen den Parteitag und die Einheit der Partei demonstriert, j>er erwecke den Anschein, als ob es ihm mehr um die Lostrennung einer selbständigen: Gruppe von der großen Parteiorganisation zu tun ist, als um eine glückliche Lösung der Streitfrage der Budget­bewilligung.

Kursbuch. Soeben ist die Winterausgabe des schwarz-roten Kursbuchs erschienen. Dieses amt­liche, von der Generaldirektion der Staatseisenbahnen bearbeitete Württ. Kursbuch ist als bestes Kursbuch für den Gebrauch des reisenden Württemberg ers anerkannt, da es die für ihn in Betracht kommenden Verhältnisse so eingehend berücksichtigt, wie kein Anderer Fahrplan. Es enthält sämtliche Msenbahn- und Postverbindungen in Württemberg und Hohenzollern samt Anschlüssen, fer­ner Eisenbahn- und Dampsschiffsverbindungen von Ba­den, Bayern, Elsaß-Lothringen, Mittel- und Novddeutsch- land, Oesterreich UNd der Schweiz, sowie eine Eisenbahn­karte von Mitteleuropa und eine solche von Südwest­deutschland. Es orientiert ferner über die wichtigen Ver- kehrsbestimmnngen und enthält eine besondere 20 Sei­ten umfassende Zusammenstellung der schnellsten Reise­derbindungen zwischen Stuttgart und den bedeutenden Orten Europas, Hvteltelegraphenschlüssel und vieles an­dere. Das Württ. Kursbuch ist ausreichend für die Reise in ganz Deutschland, der Schweiz, Oesterreich und aus den Hauptlinien der Nachbarstaaten. Preis nur 70 Pfennig.

Stuttgart, 1. Oktober. Geh. Rat von Schuma­cher wurde unter Verleihung des Olgaordeus von der Stelle eines Mitglieds des Vorsteherkollegiums der Württembergischen Sparkasse enthoben und die hiedurch er­ledigte Stelle dem Ministerialdirektor im Ministerium des Innern, Präsident von Haag übertragen.

Cannstatt, 1. Okt. (Vom Volksfest.) Die Poststelle auf dem Volksfestplatz hatte täglich- eine reich bemessene Arbeitslast zu bewältigen. An den drei Schaltern wur­den über die Volksfesttage 36 000 Fünfpfennigmarken ver­lauft, dazu kommen noch einige Tausend Treipfennigmar- len. Aufgegebeu wurden im ganzen etwa 40 000 Post­karten. Außerdem wurden 1800 Telephongespräche ver­mittelt und 1000 Pakete, befördert. Nach- steueramtli­chen Erhebungen wurden über die vier Volksfesttage etwa 2135 Hl. Bier und 8500 Liter Wein ausgeschänkt. In dem -Rieseubierzelt von Binder und Gauß, wurden 240 Hl. aus­geschänkt, in dem von Baron Muckl 200 Hl. Baron Nükl verbrauchte 180 Hl. und Emil Maier 160 Hl. Gegen­über dem vorjährigen Volksfest ist der Bierverbrauch be­deutend kleiner.

Rottenburg, 30. Sept. Um den Anbau eines Ge- schäftslokales zu ermöglichen, wurde gestern in Hirrlingen die Hebung eines Hauses, dem Glasermeister El- Ichser gehörig, vorgenommen. Die interessante Ar­beit, welche zahlreiche Zuschauer angelvckt hatte, unter­nahmen vier Maurer und vier Zimmerleute. Das ei­genartige .Unternehmen wurde ohne einen Unfall abends 6 Uhr zu Ende geführt. Die Höhe, um welche das Haus gehoben wurde, beträgt .70 Zentimeter.

Rottweil, IO., Sept. In Hausen a. R. wurde gestern der Schultheißenamtsverweser Ketterer mit 56 von 62 abgegebenen Stimmen zum Schultheißen gewählt. Seine Wahl erfolgte auf zehn Jahre. Wahlberechtigt lva- aen 69.

Nah und Fern.

Zwei Menschen verbrannt.

^ In der Nacht auf Donnerstag 4 Uhr brannte die Aeuer des Metzgers Kraut und der Dachstnhl seines Wohnhauses aus. Ein sechzehnjähriger Metzger- Ehrling und ein vierzigjähriger Metzger ka­

men in den Flammen um. Das Feuer hatte so schnell um sich gegriffen, daß an keine Rettung mehr zu denken war.

Großfeuer.

In Heu im Rheinauhafen bei Mannheim gelegenen, mehrere tausend Quadratmeter bedeckenden La­gerhäusern her Speditionsfirma Geber u. Mader brach Mittwoch abend in er 7. Stunde Feuer aus, das sich rasch auf den ganzen Komplex ausdehnte. Bis um 10 .Uhr abends charen bereits vier Hallen, die haupt­sächlich .Salpeter, Naphtalin und Getreide enthielten, nie­dergebrannt; auch- die fünfte Halle steht in Flammen. Zum Glück ist die Windrichtung günstig, sonst würde auch das Elektrizitätswerk Rheinau ein Raub der Flammen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert­tausend Mark.

Kleine Nachrichten.

Bei.einem Spazierritt in den Anlagen bei Stutt­gart stürzte Mittwoch vormittag der Arzt. Tr. Lep­ra an vom Pferde rvrd wurde mit einem Schädel bruch- bewußtlos ins Krankenhaus geschafft. Das Pferd scheute in den oberen Anlagen anscheinend vor feinem eigenen Schat­ten .und warf seinen Reiter ab, der am Steigbügel hän­gen blieb und eine Strecke weit geschlgeift wurde. Im Karl-Olgakrankenhaus stellte der Arzt eine schwere Kopf­verletzung fest.

In Nellingen OA. Blaübeuren hat es am Freitag zum zweitenmal innerhalb 14 Tagen gebrannt. Bei dem zweiten Brand fiel die Scheuer des Schmiedmeisters Ströhle dem Feuer zum Opfer. Der Schaden beträgt etwa 3000 M. Die Entstehungsnrsachei ist noch- nicht bekannt.

In Rottenburg wurde aus dem Arbeitszimmer eine Obligation über 2 000 Mk. entwendet. Der Gehilfe des Vermittlungsbeamten ist gleichfalls verschwunden und dürste mit dem Diebstahl im engsten Zusammenhang stehen. Er soll wegen ähnlicher Sachen schon vor Gericht gewesen sein, dies aber seinem Prinzipal zn verheim­lichen gewußt haben.

In Krenzlingew bei Konstanz hat ein Vielbe­strasters Maurer einen Landjäger, der ihn arretieren wollte, erschossen.

In HaltingeN (Baden) erfolgte bei den Bahn­bauten ein Dammrutsch, wodurch vier Arbeiter verschüttet wurden. Drei wurden gerettet, der vierte, der Italiener Kastellati, wurde; tot aus der Erbmasse gezogen.

lieber einen verwegenen Raub wird aus Irkutsk gemeldet: Im Sobolinfchen Postbnreau raubten 6 Tscher kessen, deren Genossen das Gebäude umstellt hatten und Schüsse abfeuerten, das von Angestellten der Goldwäschereien dorthin gebrachte Gold im Wert von über 23000 Rubel und außerdem 50000 Rubel Bargeld.

Gerichtssaal.

Wege« eines Hundes.

Stuttgart, HO. Sept. .(Oberkriegsgericht.) Tie heu­tige Verhandlung richtete sich gegen den Musketier Tröndle von der 7. Komp, des Infanterie-Regiments Nr. 127, der eines Versuchs der Gefangenenbefreiung und einer fortgesetzten Achstmgsverletzung vor versammelter Mannschaft angeklagt war. Am 28. Juni abends st? 10 Uhr unterhielt sich der Leutnantt Zobel vom Infanterie- Regiment Nr. 120 in der Nähe des Gasthauses zum bayeri­schen Hof in Neu-Ulm mit einem von seiner Wohnung herabsehenden Kollegen. Plötzlich kam ans der Wirtschaft der Gefreite Schöll ko Pf vom Infanterie-Regiment 120, der im Vorbeigehen mit seiner abgenommenen Mütze dem aus dem Weg stehenden Hunde des Leutnants Zobel auf den Schwanz schlug. Daraufhin rief der Leutnant dem Ge­freiten zu, warum er seinen Hund schlage und befahl ihm, zu ihm zu kommen. Diesem Befehl kam der Gefreite trotz wie­derholter .Aufforderung nicht nach, sondern sprang davon. Leutnant Zobel eilte ihm nach-, holte ihn nach einigen Schritten ein, nahm ihm das Seitengewehr und kündigte ihm die Festnahme an. Ter Gefreite ging daraufhin ohne Widerstreben mit auf die Wilhelmsburg zur Wache. In der Nähe des Burgeingangs sammelte sich eine große Anzahl heimkehrender Mannschaften an, die hinter dem Leutnant und seinem Arrestanten dreingingen. Leutnant Zobel drehte sich um, befahl Abstand einzuhalten und nicht mehr vorzulausen. Dessenungeachtet ging der Mus­ketier Tröndle an Schöllkopf heran, faßte ihn bei der Hand und riß an seiner Säbelscheide, nach Ansicht der Anklage, um Schöllkopf von dem ihn begleitenden Leut­nant fortzuziehen. Im Wachtlokal zeigte Tröndle ein unmilitärisches Verhalten. Schöllkopf hat sich aus Al­teration durch Erhängen das Leben genommen. Bei der Verhandlung vor dem Kriegsgericht machte Tröndle gel­tend, er habe den Befehl des Leutnants nicht gehört. Von der Festnahme Schöllkopfs habe er überhaupt nichts ge­wußt und bei der Dunkelheit habe er nicht erkennen kön­nen, daß der Begleiter Schöllkopss ein Leutnant sei. Das Gericht sah diese Einwände nicht als stichhaltig an und verurteilte Tröndle zu drei Monaten Gefängnis. Der Angeklagte focht Pas Urteil an. Das Oberkriegsgc- richt sprach ihn von der versuchten Gefangenenbefreiung frei und verurteilte ihn nur wegen Achtungsver­letzung vor versammelter Mannschaft (im Wachlokal) zn drei Wochen strengen Arrest, welche als durch die Untersuchung verbüßt erachtet werden. '

Berlin, 1. Okt. Im Schöneberger Frauen­mordprozeß wurde der Angeklagte Wa gner, der be­schuldigt war, im Dezember v. Js. die Prostituierte Sla- nina ermordet und die Leiche zerstückelt zu ha­ben, zn KU/s Jahren Zuchthaus und zu 10 Jahren Ehr­verlust verurteilt.

Gießen, 1. Okt. Ter Bankdirektor Hosrat Ludwig Rothschild ist wegen betrügerischen Banke- rotts und T epositenunterschlag'ung zu fünf Jahren Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust verur­teilt worden. Der Mitangeklagte Prokurist Acker erhielt 6 Monate Gefängnis.

Spiel und Sport.

Lasker Sieger im Schachwettkampf.

München, 1, Oktober. Die 15. Partie wurde remis. Die 16. Partie, ein figurenreiches, sehr kompli­ziertes und kombinatorisches Spiel wurde nach dem 26. Zuge von Dr. Tarrasch aufgegeben. Damit hat Lasker mit 8 zn 3 bei 5 Remis den Wettkampf endgültig ge­wonnen.

Vermischtes.

DerSimplizissimus" und die badische Regierung.

Die badische Regierung hat, wie bekannt, gegen den Simplicissimus" Strafantrag gestellt wegen Beleidigung des Großherzogs. Es handelt sich um die satirisch gefärbte Konstatierung, daß der ba 8 ische Fiskus Ei­gentümer eines Bordells in Heidelberg war. Man erinnert sich an die Angelegenheit in der der Sittlich­keitsverein in Heidelberg eine Petition an den Landtag eingereicht hatte. Was der Großherzog damit zn tun hat, schreibt dazu dieMünch. Post" ist unerfindlich; aber es muß dem Takte der badischen Regierung überlassen bleiben, wenn sie den Großherzog in ihre wenig hüb­sche Heidelberger Affäre hineinziehen will. Das Ver­bot, denSimplizissimus" auf badischen Bahnhöfen zu verkaufen/ hatte übrigens zuvor schon zn einem eigen­artigen Briefwechsel zwischen dem Simplizissimus und der Generaldirektion geführt, den das Münchener Blatt jetzt veröffentlicht. Der Simplizissimus hatte die General­direktion nach den Gründen des Verbots gefragt.

Die G eneraldirektion erklärte:

Karlsruhe, 28. Febr. 1907. Großh. Generaldirektion btt,

Badischen Staatseisenbahnen.

An den Simplizissimns-Verlag in München.

Auf das Schreiben v. 23. ds. Mts.

Der Simplizissimus bringt häufig Darstellungen in Wort und Bil8, die geeignet sind, die bestehende Ordnung und gute Sitte zu gefährden. Er eignet sich deshalb nicht zum Verkauf in den Räumen der Staats- bahnverwaltung.

gez. Roth, gez. Busch.

DerSimplizissimus" antwortete:

München, 2. März 1907.

An die Generaldirektion der Badischen Staatsbahnen Auf das ^Schreiben vom 28. Februar 1907.

Der Boykott ist ein Mittel, das geeignet ist, di« bestehende Ordnung und gute Sitte zu gefähr8en.

Er eignet sich deshalb nicht für Staatsbehörden.

gez-

Simplizissimns-Verlag G. m. b. H.

Heiteres.

Ein Anfang.Was hat denn Jones so spar­sam gemacht?"Jemand hat ihm eine Antomobilbrille geschenkt, und nun spart er für ein Auto."

Bei einem irischen Duell. Sekundant: Da der Herr, dem zu sekundieren ich die Ehre habe, kurz­sichtig ist, besteht er darauf, seinem Gegner drei Fuß ngher zu stehen, als dieser ihm."

Sein Nachlaß. Vor einiger Zeit hat ein Stuttgarter Sängerbruder, der lange Jahre Mitglied eines Gesangvereines gewesen ist, dem Verein vor seinem Tode testamentarisch eine Summe von 200 Mark vermacht, um damit dem Verein seine Anhänglich­keit zu beweisen. Selbstverständlich wurde der Sänger von den Mitgliedern zu Grabe gesungen. Als später die Hinterlassenschaft geregelt war, stellte es sich heraus, daß es mit der Erbschaft nichts war/ denn die ganze Hinter­lassenschaft bestand aus nichts. Jedenfalls hatte der Mann den guten Willen gezeigt.

Schadenersatz. Hiram:Wohin willst du denn mit dem blinden Gaul und dem elenden Vehikel?" Silas:Ich will ein Stück die Landstraße hinanffahren und sehen, ob ich- nicht einem Automobil begegnen kann."

Er kennt sie. Der Advokat schrieb den letzten Willen des alten Furrow nieder.Hiedurch vermach« ich mein gesamtes Hab und Gut meiner Frau", diktierte der Alte.Haben Sie das?"Ja", antwortete der Ad­vokat.Unter der Bedingung, daß sie innerhalb eines Jahres von neuem heiratet." Me Leuchte des Ge­setzes blickte erstaunt darein.Aber weshalb?" fragte sie. Weil", war die Antwort,ich wünsche, daß es wirk­lich jemandem leid tut, daß ich gestorben bin!"

Handel und Volkswirtschaft.

Obstpreiszettel.

Heilbronn, I. Okt Obst- und Kartoffelmarkt an der Woll- halle Mostodst L80-3.S) M. Takelobst 4 00- 8 . 0 « M. Gelbe Kartoffeln 2 8,,g. M. dloxvuw dooum l.SO2.S« M. Wuist- kartoffeln »40S.8« M. per Zir

Eßlingen, 31 Sept. Die Zufuhr an Mofiobft auf dem Mardv ae «a, heute nicht stark und umjaßt nur 730 8«> Z r. Da die Kauflust out war stiegen die Prei e von «nfSngiich M 3.2« rasch bi« ouk M. 3 e<) pe Ztr Sur, na» l> Uhr war die zugsübrie Menge al»«esert Am Güterbabnhef stände-, 8 Wagen aur Würt­temberg und einer an» der Schweiz. Prei« M. 2802.8« per Ztr.

Herbstberichte.

Gellmersbach, 2«. Sevt. lieber die Fo-ischritte der Trauben in den lrtzieu zwei »eo»e« n» ß »an nur staunen, e» ist auf einen guten IS -er Wein zu rechnen Der Ertrag »r.d d e Güte des Heu» rtgen wird dem vorjährigen gleichkommen.

Wangen-Stnttgart, 3l. Sept Die Portugieser, rau­ben find ürerreii. De dal» wurde hier mit der Lese dieser FM, tiaubeo begonnen Ein S mtgarter Wirt faßte bmte zw i E urer neuen Wein. Der Preis betrug pro 3 Hekloi. ,4« M. Einige Reste find verstellt.