geben die Hoffnung noch nicht auf, daß man auf die Weinstencr, die ohne Frage eine Schädigungdesnotleidenden deutschen Weinbaues zur Folge haben müßte, verzichten wird.
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Konfessionelle Fanatiker.
Zwei grosse Beispiele.
Nirgends sind die konfessionellen Gegensätze so groß, nirgends werden sie künstlich so entfacht und gewaltsam festgehalten, wie aus dem Gebiete des Schulwesens, des Volksschulwesens,- wohlgemerkt. Tenn die höheren Schulen haben die konfessionelle Gliederung nicht nötig, nur „dem Volke" soll die Religion erholten bleiben. Zu welchen sonderbaren Dingen das führt, zeigen zwei Beispiele aus der Gegenwart:
Im lothringischen Erzrevier liegt der Ort Kneut- lingen. Seine Bevölkerungsziffer ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Unter den zugewondertcn Arbeitern fanden sich viele Protestanten, so daß die früher rein katholische Bevölkerung bald konfessionell gemischt wurde. Nun forderten einige Protestanten die Errichtung einer konfessionellen Schule für ihre Kinder. Bei der.Armut der Gemeinde mußte diese Konfessionsschule mit 75 Kindern als eine einzige gemischte Klasse in einem leerstehenden Ladenlokal untergebracht werden, das sich in einer von zahlreichen italienischen Arbeitern bewohnten Mietskaserne befindet. Welche Zustände sich entwickelten, ist leicht zu denken. Die Mädchen, große und kleine, müssen einen Abort gemeinsam mit den männlichen italienischen Arbeitern benutzen. Im Hausflur und an den Wänden find Zeichnungen obszöner Art in Hülle und Fülle. Exkremente von Menschen und Tieren lagern auf und unter den Bänken. Durch die Decke dringt das Waschwasser. Kein Hof zum Spielen, keine Lust zum Atmen, je zwei Kinder auf einen! Sitz! Durch dünne Bretter von den Schulräumen getrennt liegen die Wohnungen. In der eigentlichen Ortsfchule wären Sitze genug, aber - Katholiken und Protestanten muffen auseinander. Nun ist die Sache znm Schul streik ausgewachsen. Da die Beschwerden der Eltern nichts nützten, schickten sie ihre Kinder nicht mehr zur Schule. Da verhängten die Behörden Schulstrafen über sie, statt diese Zustände schleunigst zu bessern. Und nun wird das Gericht zu entscheiden haben, ob man Eltern zwingen kann, ihre Kinder solchen Schulen znzusenden, die über der Sorge für die Konfession alles andere vernachlässigen.
Der andere Fall: In Filehne, Provinz Posen, ist ein neues Schulhaus fertiggestellt worden, in den: die Schulen für die Kinder aller Konfessionen untergebracht worden sind, das heißt nicht etwa in einer gemeinsamen Simultanschule, bewahre, sondern in räumlich und unterrichtlich getrennten Schulsystemen. Diese Trennung aber genügt noch nicht. Zwischen den Schulhöfen, die die Schüler bei ihren Spaziergängen in der Frühstückspause benutzen, ja sogar zwischen den Aborten für die epangelischen, katholischen und jüdischen Klassen sind Mauern gezogen worden, damit auch in den Pausen die Konfessionen hübsch getrennt bleiben. Was für eine Vorstellung von den Angehörigen einer anderen Konfession mögen wohl diese zwischen den Mauern erzogenen Kinder mit ins Leben hinansnchmen?
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Standesschule und Bolkszcvklüstung.
Tie Korrcsp. des deutschen Lehrervereins schreibt: In einer ihrer häßlichsten Wirkungen zeigt sich die in Deutschland noch immer weit verbreitete Standes- schulc dann, wenn ein Kind aus irgend welchem Grund aus der als die bessere bezeichneten Abteilung in die einfache Volksschule, .in die „Arme-Leute-Schule", üücr- zugehen gezwungen ist. Dem Lehrer bietet sich dann immer und überall dasselbe unerquickliche Bild. Ta sitzt sie, die verschämt vor sich hin blickende „Neue", in der Klasse, auf deren Besucher sie gestern noch mit einem gewissen unkindlichen Stolz, mit einer ihr von der ganzen Umgebung eingeimpften Geringschätzung herabgeblickt hatte. Fremd und verschüchtert sitzt sie mitten unter den Kindern, die sie schon immer auf dem Spielplatz und bei 'dem täglichen Gang zur Schule um sich gehabt hat, ohne sich ihnen allerdings — falscher Stolz oder mangelnde Einsicht der Eltern wollten es so — regelmäßig als Gespielin zugesellen zu dürfen. Dieser jähe Wechsel versetzt dem künstlich gesteigerten Selbstgefühl des Kindes einen derben Schlag, sein zartes Gemüt wird aufs härteste getroffen, der kindliche Frohsinn ist fürs erste unterbunden. Mönche Träne folgt dem verlorenen Glück, und es vergehen Wochen und Monate, ehe sich das Kind in die neue Lage gesunden und die so wertvolle Erkenntnis erworben hat, daß. die bis dahin ängstlich gemiedenen Kinder im einfachen, ja ärmlichen Kleid so schlimm nicht sind. Daß die beklagenswerte Zerklüftung unseres Bolks- körpers, die bedauerliche Entfremdung und der nicht a b zuleug nend.e soziale Haß weiter Volkskreise zuin guten Teile der Stau- desschulezurLa st zule gensind, dafürbringt dieser kleine alltäglicheBorgangeinenent- sprechenden Beweis. Er ist zugleich ein Schlüssel für die gewiß ausfallende Erscheinung, daß sich trotz . er Fortschritte unserer sozialen Gesetzgebung diestozia- len Gegensätze immer schärfer .ausprägen, daß trotz al- E Sozialpolitik und Sozialreform der ersehnte soziale " .iS? nicht kommen will. Jedem Freund der Standes- E uE mit ihrer frühzeitigen Scheidung nach Besitz und e.-r Eltern ist das eine dringend zu wünschen: " 'Elle dem erwähnten Vorgang einmal folgen kön- iS vielleicht an seinem eigenen Kinde in allen st ikm mit durchleben und die ganze Bitterkeit, die !' nnüt des Kindes auslöst und vielleicht als . 2pur zurückläßt, einmal mit emvfinden müs- würde die bisher angezweifelte Behauptung, otandesschüle die Entwicklung von Kastengeist ' "t' oesdünkel befördert, als Wahrheit anerkennen, . ...... ^rx^-nd und Vertreter der Einheitsschule, der
. S der Zukunft, werden.
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Aufruf an Sie Völker.
Beschlossen vom 17. internationalen Friedenskongreß.
Während des letzten Jahres hat sich eine ernsthafte, aber vollkommen unbegründete Beunruhigung der politischen Welt bemächtigt. Die Interessengegensätze, in denen sich verschiedene Nationen in verschiedenen Teilen des Erdballes befinden, werden von einer gewissen Presse aller Länder als unlösbare Konflikte geschildert. Broschüren, ja ganze Bücher, erscheinen, die in phantastischer Weise einen Krieg der Zukunft, bald zwischen England und Deutschland, bald zwischen den Vereinigten Staaten und Japan, bald zwischen ganzen Staatengruppen zu schildern unternehmen. Hochgestellte Männer behaupten, daß die Fragen der Gegenwart unter dem Gesichtspunkt eines notwendig kommenden großen Krieges betrachtet werden müssen.
Dieses Spielen mit Kriegsphantasien ist ein unverantwortliches Spielen mit dem Feuer.
Wo sind denn in Wahrheit Interessengegensätze von solcher Stärke, daß eine Nation, auch wenn sie den Krieg als letztes Mittel der Selbstverteidigung betrachtet, das Leben ihrer Söhne, den Wohlstand eines Menschenalters, ja ihre Existenz gefährden möchte, um ihre eigenen Wünsche bis aufs letzte durchznsetzen, oder um einer anderen Nation zu nehmen, woraus diese bei billigem Ausgleich der Interessen Anspruch machen kann?
Nirgend!
Mle die Fragen, von denen man heute spricht, sind eines friedlichen Ausgleichs fähig, ohne daß irgend eine Nation ein Lebensinteresse aufzugeben braucht.
Und alle Nationen, alle Regierungen, haben doch den guten Willen, wie sie nicht müde werden, zu versichern. Sie alle bemühen sich, Schwierigkeiten, die zwischen ihnen entstehen könnten, durch. Schiedsgerichte und stets verbesserte friedliche Verfahren auszugleichen. Sie alle wollen nicht Vergewaltigung der anderen, sondern nur,^hr gutes Recht und ihren Anteil an den Fortschritten wirtschaftlichen Gedeihens.
Die Gefahr liegt nicht sowohl in den strittigen Fragen selbst, als vielmehr in der Art, wie sie heute von einem gewissen Teil der Presse und von zumeist unverantwortlichen Personen behandelt werden.
Wenn man dem Publikum immer wieder versichert, daß der Gegensatz der Interessen zur Katastrophe führen müsse, wenn man von dem Kriege der Zukunft als unvermeidlich spricht, so schafft man eben dadurch eine gewaltige Kriegsgefahr; man gewöhnt die Nationen daran, sich fatalistisch in den Gedanken, daß ein Krieg kommen müsse, zu ergeben, und man schwächt die Widerstandsfähigkeit der friedlichen Kräfte für den Moment der Entscheidung!
Es ist hohe Zell, Einhalt zu tun!
Wir Friedensfreunde appellieren deshalb an die besonnenen Leute aller Länder, sich, diesem Treiben zu wi- dsrsetzen, und mit uns die Völker.zur Vernunft zu rufen. Wenn die Partei der Leute des gesunden Menschenverstandes sich mit der Partei der Friedensfreunds verbündet, so werden wir unüberwindlich sein.
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Ein Aufruf des sozialsemokratischen Parteivorstands.
In einem Ausruf, den der sozialdemokratische Parteivorstand an die Partei erläßt, heißt es:
Der Parteitag in Nürnberg hat sich in gründlicher Verhandlung mit der Frage der Budget bewillig- ung in den Landtagen beschäftigt. Einer Frage von großer grundsätzlicher Bedeutung, die schon vor dem Parteitag in der Presse und in Versammlungen lebhaft diskutiert worden ist. Nachdem nun der Parteitag in der Sache entschieden hat, darf erwartet werden, daß der Beschluß von allen Genossen beachtet wird und die Genossen von Süd und Nord nach wie vor in der alten, geschlossenen und sturmerprobten Phalanx den gemeinsamen Kampf gegen die herrschenden Klassen wellerführen toerden.
Wie weit die revisionistischen Genossen dieser Mahnung Gehör geben, mag man aus den verschiedenen Protestresolutionen gegen den Parteitagsbeschluß ersehen.
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Die persischen Wirren.
Ter Berichterstatter des „Berliner Lokalanzeigers" in Teheran erhielt ein Exemplar der Proklamation des Schah. Das Dokument ist ein Erlaß des Schah an den Großwesir folgenden Inhalts:
Nachdem ich gezwungen war, das frühere persische Parlament gewaltsam aufzuheben, und versprochen hatte, ein neues cinzuberufen, bestimme ich hiermit, daß das Parlament, und zwar Kammer und Senat, am 13. November zusammentreten soll. Tie Abgeordneten sollen aus rcgre rungsgetreuen religiösen Männern gestellt werden. Ter Großwesier soll eine neue Wahlordnung und sonstige Gesetze voroereiten. Tic Arbeiten müssen bis zum Einberufungslag beendigt sein. Tie Gesetze sollen in jeder Beziehung auf der Grundlage des heiligen Rechtes fußen. Die Be völker- uug von Täbris wird vis zur völligen Unterwerfung vom V e rs as sn n g s recht ausgeschlossen.
Es bleibt abzuwarien, vb das Bekanntwerden des kaiserlichen Erlasses Eindruck aus das Volk machen wird.
Tages-Chronik.
Berkm, 27. Sept. Ueber einen Zwischenfall in Casablanca ist folgende amtliche Meldung einge- gangcn: Bei der Einschiffung von drei deutschen Deserteuren der Fremdenlegion wurde der deutsche Konsulatssekretär und der Konsulatssoldat, welcher die Deserteure auf den Dampfer abliefcrn sollte, von französischen Marinc- soldatcn angegriffen. Elfterer wurde von einem Offizier mit einem Revolver bedroht, letzterer gefesselt und erst auf Einschreiten des deutschen Dragoman frcigelaffen. Die Deserteure sind in französischer Hast. Die Bestrafung der Schuldigen ist beantragt.
Paris, 27. Sch?. Das sSanische KöülgS. paar ist heute nach München abgereist. Bei der Besprechung Über die Marokkopolitik, wie sic zwischen dem König und dem Präsidenten bezw. zwischen den Ministern stattgesunden hat, wurde eine völlige Ueber-- «instimmung beider Regierungen festgestellt.
, ^ Stockholm, 26. S^ll. Bei der Wahl für Sto ck- holrn wuÄen 10 Sozialisten und 11 Liberale gewählt. Insgesamt ergaben die Reichstagswahlen bisher 98 Liberale, 90 Konservative und 32 SoziMsten, zusammen 220 von 230 Mandaten. Die Rechte verlor 25 Mandate, die Liberalen gewannen 9, die Sozialisten 16.
Petersburg, 27. Sept. Die Cholerastatistik der Echten 24 Stunden weist eine Zunahme von 268 Erkrankungen nnd 143 Todesfällen auf. Der Krankheitsbeistand ist nicht angegeben. Seit dem Beginn der Epidemie sind 4945 Personen erkrankt und 1874 gestorben. Etwa 1200 sind wieder gesund geworden.
Zeppelin.
Graf Zeppelin hat, ivie die Berliner Universal- Korrespondenz zuverlässig hört, das .Preußische Kricgsministerinm wissen lassen, daß er Mitte Oktober mit der Herstellung des Ballon sZep- pelin III fertig sein und dann sofort die notwendig enProbesahrtenvor nehmen werde. An zuständiger Stelle wird angenommen, daß die große 24- stündige Fahrt in den letzten Tagen des Oktober vor sich gehen wird, nnd daß der Graf dieselbe Strecke fahren werde wie mit dem 2 II, der der Katastrophe bei Echterdingen zum Opfer fiel. Tie Kriegsverwaltung hat dem Grafen Zeppelin keinenTer- min für die nächste große Fahrt gestellt, sondern ihm anheimgegeben, die Fahrt vorznnehmen, wann es ihm beliebt. Falls der Graf Ende Oktober die 24stündigc Fahrt ohne Unterbrechung durchführt, so fällt ihm die vom Reiche bestimmte Kauffumme zu. Von den vom Reichstag bewilligten 2125000 M hat der Graf 900000 Mark der Heeresverwaltung für erhaltene Vorschüsse aus dem Jahr 1907 zurückzuerstatten; 500000 M hat er nach der Katastrophe von Echterdingen erhalten, so daß nach gelungener Fahrt noch der Betrag von 725 000 M an ihn zur Auszahlung gelangen wird.
Ueber den Ehrenhandel zwischen dem Grafen Zeppelin und dem Major Groß, dem Kommandeur des Lustschifferbataillons, kursieren in Berlin unkontrollierbare Gerüchte. Gras Zeppelin wohnt bekanntlich zur Zeit nr dem Berliner Hotel, in dem er gelegentlich seiner Besuche in Berlin stets abzusteigen pflegt. Jene Gerüchte behaupten nun, Major Groß habe geäußert, daß nicht Graf Zeppelin, sondern, wie unlängst ein Wiener Blatt erzählte, der verstorbene Ingenieur Schwarz, der Erfinder des starren Luftschiffs sei. Daraus sei ein Konflikt entstanden, der, wie die Berichte weiter wissen wollen, zwischen den beiden Militärs mit der Waffe znm Austrag gebracht loerden solle. Die vom „Berliner Lokal-Anzeiger" au allen in Betracht kommenden Stellen «ungezogenen Erkundigungen haben bisher keine Tatsache für die unbedingte Glaubwürdigkeit jener Gerüchte ergeben. Major Groß hat auf eine Samstag nachmittag, vom „Lokal-Anzeiger" an ihn gerichtete Anfrage vielmehr auf das bestimmteste erklärt, daß ihm von allen diesen Dingen auch nicht das mindeste bekannt sei und daß er durchaus in Abrede stellen müsse, daß irgend eine persönliche Differenz zwischen ihm nnd dem Grafen Zeppelin schwäe. Feststehende Tatsache ist also nur, daß Graf Zeppelin zur Zell in Berlin anwesend ist nnd, wie der „Lokal-Anzeiger" weiter erfährt, im Laufe des gestrigen Vormittags eine Reihe von Konferenzen mit verschiedenen hervorragenden Berliner Persönlichkeiten gehabt hat.
Aus Wien wird dem Berl. Lok.-Anz. telegraphiert:
Die Witwe des verstorbenen Ingenieurs Schwarz verweigert jede Auskunft über die Zeppelinsche Luftschift angelegenheit, dagegen behaupten Verwandte von ihr, es
bestehe ein Gehet mvertragzwischenihrnnddem
Grafen Zeppelin, der ihr ei.rren Anteil a« Gewinn des AeppeliNschen Unternehmen- sichere. (???)
Aus Württemberg.
Dieustnachrichte«. Übertragen: die Stelle eines Oew- nomieverwatlers der der Heilanstalt Winnental dem Verwyer dieser Stelle, Buchhalter Westermayer bei der Heilanstalt Zwn- saiten, die Stelle des Oberlehrers süc Musik an dem Schullehrer- seminar in Künzelsau dem Schullehrer Kunz in Oehringen, dre des Oberlehrers für Zeichnen an dem Schulletzrersemmar in Mgmo dem Unterlehrer Karl Bach tu Stuttgart-Gablevberg, dre Sumstelle in Weil der Stadt, Bezirks Rermrngen (Leonberg), dem u- terlehrer Ernst Schußler in Eßlingen, die 1. Schulftelle in -v - maringen, Bezirks Nellingen Blaubeuren), dem dortigen zwei Schullehrer Vüllnagel sie 1. Schulstelle m Illingen, Best KmlUingen dem Schullehrer Siegle in Conweiler, Bezirks HM >
In Sen Ruhestand versetzt: Den Obersuslizrat Ogg - Vorstand des Land saefängnifses in Hall unter Verleihung Ritterkreuzes des Ordens der Würktembergischen Krone. Stationsoerwaltec Schuh in Schwaigern unter Verleihung
Verdienstmedaille des Kronenoideris. ^
Bewilligt: Dem Amtsgerichtssekretär Leipold von SP ingen die nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienst.
Ernannt: Die Gifenbahnpraktikariten 1 . Klasse o Scheitenberger zum Oberbahnasststente» in Ulm, Käßboyre^ Oberbahnassistenvn iu Stuttgart Hauptbahnhof, Leiser W"'- 7 .- dahnassisten in Bietigheim und Joseph Bauer zum Oberv v- n fienlen in Stuttgart Hauptbahnhof. den Lar-dgertchtsm Schmoller von Stuttgart, Hilfsrichter bei dem Oberlandes«!^ zum Oberlanüesgerichtsrat, den Landrichter Rücker >n zum Landgerrchtsrnt in Hall und den Staatsanwalt Dr- s in Ravensburg zum Staatsanwalt daselbst.
Vom Volksfest. ^
Ter Sonntag brachte einen Massenbesuch. Der war den ganzen Tag bewölkt, znm Regnen kam es 1 nicht! In den Wirtschaften ging es hoch her, Schanbndenbesitzer machten gute Geschäfte. Um /2 ^
fanden die von der Stadt veranstalteten Rennen rm