la«e: Mögen Ihre Arbeiten fruchtbar sein, mögen sie nutzbringend sein für alle Völker, deren Vertreter uns die aroße Freude und die große Ehre erwiesen haben, nach Berlin zu kommen." Die Rede Bülows rief langanhaltenden Beifall hervor. Die Versammlung beschloß darauf, an den Kaiser ein Huldigungstelegramm zu senden.
* * *
Besolvnugserhöhungen.
Wie nach der „National-Zeitung" verlautet, werden W Reichshaushalltsetat für 1909 die Beamtenstellen der einzelnen Ressorts bereits nach den Bestimmungen des schon seit längerer Zeit fertiggestellten Aeichs-B-enmtengehailtsgesetzes dotiert. Man kann daraus folgern, daß das Reichsbeaintengesetz dem Reichstag vor der Einbringung des Etats oder gleich- -eitig mit ihm im Dezember zngehen wird. Neben dem Keamtengesetz wird dem Reichstag auch eine Offiziers- desoldungsv orlage zu-gehen. Sie.schlägt eine Neuregelung der Gehälter bis zum Hauptmann M. Die Subalternoffiziere erhalten ihr Gehalt in Zukunft nach AltersstjufenisäHen; für Unteroffiziere und Mannschaften ist im Etat eine Keine Erhöhung der Löhnung und kostenfreie Lieferung .der Putzmittel vorgesehen. Entgegen dem Offiziersbesoldungs- gesetz, das rückwirkende Kraft lauf 1. April d. I. erhält, erhalten die Mannschaften ihre erhöhte Löhnung erst mit dem Beginn des neuen Rechnungsjahres.
Tages-Chronik.
Aus dem Allgäu, 15. Seht. Infolge des star- kenSch nee falls ist bereits sämtliches Vieh von den Al- pen zu Tal getrieben worden. In den höheren Gebirgs- laoch liegt meterhoher Schnee; der Heilbron- nerweg ist beispielsweise so verschneit, daß er Heuer für Durchschnittstouristen kaum mehr gangbar werden dürfte. — Das Stuiberhaus und die.Pfrontner Hütte am Aggenstiein wurden heute geschlossen.
Rom, 17. Sept. Aus Petersburg wird der „Ag. Sief." gemeldet, daß der russische Minister des Auswärtigen, Kwolski, im Laufe dieses Monats nach Desis kommen und irrt der Gast des Ministers Tittoni sein wird. Von Dosis M wird sich Jswolski in Begleitung Tittonis nach Racco- mzi begeben, wo er vom König Viktor Emanuel in Audienz empfangen werden wird.
London, 17. Sept. Großbritanien hat, wie dem Reuterschen Bureau mitgeteilt wird, zur Kenntnis der Mächte gebracht, daß es der französisch-spanischen Marokko-Note zustimmt.
Petersburg, 17. Sept. Innerhalb der letzten 24 Stunden — bis heute mittag 12 Uhr — sind 305 Personen an Cholera erkrankt und 115 gestorben.
Lustschiffahrt.
Zeppelin.
41/2 Millionen-
Die Summe der bisher für Zeppelin eingegangenen Beträge beläuft sich auf 4540 602 Mark
Friedri chs h afen, 17. Sept. Entgegen den Wünschen seiner Berater hat sich Graf Zeppelin entschlossen, auf jeden Gewinn aus der Zeppelin- Stiftung zu verzichten. In diesem Sinne ist auch jene Bestimmung abgeändert, die ihm einen Anteil an dem betrag des angelegten Kapitals sichern sollte. Weder der Huf, noch irgend jemand von seinen Angehörigen werden Äniären Vorteil aus der Nationalspende ziehen. Dieser ^herzige Entschluß des Grafen verdient umsomehr Be- Mderung, als ihm bei der Gründung seines Unternehmens turch rheinische Industrielle ganz bedeutende finanzielle Vorteile zugesagt worden waren.
Stuttgart, 17. Sept. Entgegen anderweitigen Nachrichten hört die Württemberger Zeitung aus Friedrichshofen, daß die Fertigstellung des Luftschiffes 2. I nicht anfangs, sondern frühestens Ende Oktober erfolgen imm, weil es zur Hälfte denwntiert werden mußte und durch Einbaunng einer weiteren, siebzehnten Zelle um 8 Mir. verlängert wird. Demnach wird man sich Uns die neuen Flugversuche noch zu gedulden haben.
Orville Wright verunglückt.
Min Toter!
Washington, 18. Sept. Bei einem neuen Aufstieg Lrville Wrights, an dem auch der Leutnant Selsridge vom Senatskorps der Bundesarmee teil- fPhm, brach bei der 4. Umkreisung des Forts der unke Schraubenflügel, während der rechte weiter- "rbeitete. ' Der Aeroplan kippte um und beide Insassen herausgeschleudert. Orville Wright Aschwer verletzt,, wahrscheinlich auch innerlich. Noch verletzt wurde der Leutnant, der gleich nach kr Verbringung in den Spital star b.
, Heilbronn, 18. Sept. Das neue Schulgebäude an kr Dammstraße für die Volks- und Realschule, in das Mri 31 Klassen mit etwa 1450 Schülern einziehen, ist Wftn bei schöner. Witterung feierlich eingeweiht worden. Wer dem Stadtvorstand Oberbürgermeister Dr. Göbel , 2 . ^sprachen: Schulrat Remppis, Rektor Dangel,
Mchfarrer Weiibrecht, Oberlehrer Bolz Und Lehrer Weil. M ^r durch Gesänge des Lehrergesangverems lwr Schüler umrahmt. In der Turnhalle wurden Schulklassen Hebungen vorgeführt. An die zung «des prächtig ausgestatteten großen Schulge- . schloß sich eine Nachfeier in der Harmonie, kr U 17. Sept. Bei der heutigen Ziehung
von
Wm 7 > erg er Lotterie fielen die Hanptge-
^ folgende Nummern: 35 000 Mk. ans Nr. 0000 Mk. aus Nr. 34 692, 2000 Mk. auf Nr. N h 1000 Mk. aus Nr. 27 095, 64733, je 500 GeWh^ dir. 29 054, 12 920, 36 077, 44 944. (Ohne
Stuttgart, 17. Sept. Oberbürgermeister von Gauß besuchte dieser Tage mit Gemeirümrat Dr. Mattes das Jllertal, ftm die Qnellwasserverforgnng Stuttgarts äus dem Jllertal an Ort und Stelle zu studieren und eventuell vorläufige Verhandlungen anzuknüpfen.
Stuttgart, 17. Sept. Der Präsident des Staats- ministeriums und Minister der Auswärtigen Angelegenheiten, Dr. v. Weizsäcker, ist zu den Bnndesrats- verhandlnngen Uach Berlin .gereist.
Stuttgart, 18. Sept. Die Erwartung, daß der Stadt ans dem Nachlaß des Verlagsbuchhändlers Hermann SchönleiU eine große Erbschaft zufallen werde, hat sich bestätigt. Wie in der gestrigen Sitzung der bürgerlichen Kollegien Mkannt gegeben wurde, hat der . Verstorbene der Stadt Stuttgart 2 000 00 0 Nft für wohltätige'Zwecke vermacht. Die Stiftung wird zum Andenken an die verstorbene erste Frau Schönleins den Namen „„Anna-Stiftung" erhalten.
Ulm, 14. Sept. Bei Beimerstetten ist gestern nachmittag der Ballon Zeppelin, Eigentum der Oberrheinischen Vereins für Lustschiffahrt gelandet, der vormittags <8 Uhr in Straßburg aufgestiegen war.
Nah und Fern.
Als das vierjährige Töchterchen des Kaufmanns Hang in ^Zuffenhausen mit einem Wägelchen die Gartenstraße entlang fuhr, streifte es ein Pferd, das aus Schrecken ausschlug pnd das Kind am Kopfe so schwer verletzte, daß zan seinem Aufkommen gezweifelt wird.
Die Damenfchneiderin Rosa Löwenbcrg, die anfangs Juli auf dem Postamt 3 in Stuttgart den Postsekretär Zaiser durch mehrere Revolverschüsse schwer verletzte, wurde zur Beobachtung ihres Geisteszustandes in die Anstalt Winnental eingewiefen.
Die Umwohner des Gasthauses zum „Adler" in Alt heim OA. Riedlingen hörten nachts ein schreckliches Hilfe- Und Wehgeschrei. Zwei Stromer, die in einem Zimmer des dritten Stockes nächtigten, gerieten in Streit, wobei der eine, etwa vierzigjährige, den anderen, fünfzigjährigen, schrecklich! mißhandelte. Er biß ihm über dem Auge ein Stück Fleisch samt den Augenbrauen aus. Der bestialische Mensch! wurde an das Amtsgericht Riedlingen eingeliefert.
In Düsseldorf explodierte an einem auf dem Graf Adolf-Platz haltenden Automobil, in dem der Großindustrielle Gerhard faß, ein Zylinder. Die umherfliegenden Eisenstücke trafen das sechsjährige Töchterchen des Schutzmanns Schmid, das in Begleitung seiner Mutter die Unglücksstelle passierte. Das Kind wurde von einem l 0 Pfund schweren Eisenstück an den Kopf getroffen und gegen eine Plakatsäule geschleudert; es war sofort tot. Frau Schmid und eine andere Frau erlitten Arm- und Beinverletzungen.
Infolge Versagens der Bremsvorrichtung überschlug sich in Osnabrück das Automobil des Arztes Dr. Jürgen aus Hintorp, der mit drei bei ihm einquartierten Offizieren einen Ausflug unternommen hatte. Dr. Jürgen war sofort tot, die Offiziere erlitten nur leichte Verletzungen.
Aus Petersburg wird gemeldet: Eine Feuersbrunst äscherte die Stadt Stercitamak (Guv. Ufa) zur Hälfte ein. Ein Teil des Bazars, Schulen und das Semstow- gebäude wurden zerstört.
GerichLssaal.
München, 15. Sept. Vor dem Amtsgericht München I ist gestern eine Sache verhandelt worden, die auch außerhalb Münchens berechtigtes Aufsehen erregen dürfte. Der Cafetier Hans Ruber vom Cafe „Deutsches Theater" hatte die früher als Abort- und Putzfrau bei ihm bebienstete Rosina Keßner wegen Beleidigung seiner Gattin verklagt. In der Verhandlung wurde von zwei Zeugen auf Eid mit vollster Bestimmtheit bekundet, daß im Cafe die Tassen nach dem Spülen mit.bereits im Abort benutzten und beschmutzten Handtüchern ausgetrocknet wurden. Das Gericht nahm an, daß^ die Beklagte angesichts solcher Vorkommnisse eine mildere Beurteilung verdiene und erkannte gegen sie wegen Beleidigung auf eine Geldstrafe von fünf Mark eventuell einen Tag Hast.
Wie die Artilleristen „Mist" aufheben.
Metz, 15. Sept. Ein Stück alten Zopfes, der in der Armee usuell, aber mit Moderner Hygienie und Reinlichkeit unvereinbar ist, führte den Kanonier Melcher I. Feldartillerie-Regiment Nr. 70 zu einer strafbaren Handlung des Beharrens im Ungehorsam, verbunden mit ausdrücklicher Verweigerung des Gehorsams. Nach den Bekundungen der Vorgesetzten wird der Pferdemist im Stall von den Artilleristen mit der Hand aufgehoben, da der Gebrauch von Mistgabeln hier untersagt ist. Als beim Stalldienst eine Abteilung den von der Dunggrube auf die Straße herabgefallenen Mist zurückwerfen sollte, wollte Melcher dies mit der Mistgabel, aber nicht mit der Hand tun. Der Sergeant ließ ihn die Mistgabel wögsetzen und befahl ihm, dies mit der Hand zu tun. Melcher gabj in der Verhandlung au, ihm habe geekelt und außerdem habe er Wunden an der Hand gehabt, die von dem Mist infiziert worden wären. Es sei alter Mist u. voller Würmer gewesen. Der Sergeant, der auf der Ausführung seines Befehls bestand, behauptete, und Melcher gab dies zu, daß ihm von den Wunden nichts gesagt wurde. Der Hauptmann sagte aus, Melcher habe ihm später die Hände vorgezeigt und tatsächlich seien einige, allerdings nur kleine unbedeutende Risse an ihnen gewesen. Das Kriegsgericht der 33. Division war der Ansicht, daß Melcher den Befehl lediglich aus Starrköpfigkeit und Eigensinn nicht ausgeführt habe und verurteilte Melcher zu 2 Monaten Gefängnis. — Ohne auf die Frage einzugehen, ob das Kriegsgericht mit seinem Spruche im Rechte ist, muß doch gesagt werden, daß das Rechtsempfinden auf der Seite des Verurteilten steht. Es ist einfach menschenunwürdig, wenn dem Soldaten zugemutet wird, den Pferdemist mit den Händen auszuheben. Jeder Bauernknecht würde ein derartiges Verlangen seines Dienstherrn entrüstet zurücktveisen und mit Recht. Auch die Hände des Soldatm sollten zu
gut sein, als daß man ihnen zuntutete, in den tierischen Exkrementen herumzuwühlen, ganz abgesehen von den gesundheitlichen Schädigungen, die, wie im vorliegenden Falle, mit einer derartigen Hantierung verbunden sein können. Es ist hohe Zeit, daß mit derartigen traditionellen Ungehörigkeiten gebrochen wird.
Vermischtes.
Mutierpflichten.
Eine strenge Mahnerin zu mütterlicher Pflichterfüllung ist Hedda von Schmid. Sie schreibt im Türmer (Herausgeber Frhr. v. Grotthuß): In den Händen der Frauen ruht mehr oder weniger das Wohl und Wehe der Menschheit. Gäbe es weniger nervöse, faule, entartete Mütter, so gäbe es keine greisenhafte, lasterhafte Jugend. Die Mutter soll vor keiner Arbeit und Schwierigkeit zurückschrecken. Sie braucht wahrlich nicht ihre Kinder den Dienstboten zu überlassen, auch wenn ihre Zeit .vollauf durch viele andere Dinge besetzt ist. Ich kenne eine junge Frau, die Gattin eines vielbeschäftigten Arztes, welche die Assistentin ihres Mannes ist, einem großen Hauswesen vorsteht, beständig durch gesellige Verpflichtungen in Anspruch genommen ist, nur zwei Dienstboten hat, selber viel im Hause mithilst und dabei die pflichtgetreueste, sorgsamste Mutter ist. „Meinen Jungen besorge ich selber," sagte sie mir, „das Mädchen lasse ich ungern zu meinem Kinde." Es ist das entzückendste, ruhigste und bestgepflegte Kind, das man sich vorstellen kann. Dabei findet diese Frau und Mutter noch Zeit, sich auf schriftstellerischem Gebiet zu betätigen. Ihr letztes Buch ist ebenso Kar und fesselnd wie das Wesen seiner Verfasserin. . Warum sollte es nicht noch mehr solcher Frauen und Mütter ig^ben? Es kommt fast immer nur auf den Willen und eine zweckmäßige Zeiteinteilung an. Eine Frau, die zu viel auf ihre eigene Schönheitspflege, auf ihre gesellschaftlichen Erfolge bedacht ist, wird ja immer an Zeitmangel leiden und nicht viel für ihre Kinder übrig haben... Und die Proletarierfrauen. Alle stehen ja nicht am Waschfaß!. Viele würden auch eine sichere Pflege für ihre Kinder finden, während sie selber auf Arbeit find, wenn sie dazu das .Geld sparen und lieber auf die Sonntagsgans auf dem Tisch und irgend eine neue Bluse verzichten wollten. Ich habe Gelegenheit gehabt, Mütter aus dem Arbeiterstand zu beobachten. Zeit zum Schwatzen mit der Nachbarin hatten sie fast immer — die Kinder scheinen Nebensache — die Hauptsache, daß alljährlich! ein armes Wurm in die Welt gesetzt wird. Sonntags werden die Gören angeputzt, an den Wochentagen wühlen sie wie kleine Ferkelchen ans der Straße, stets in Gefahr, durch ein Fuhrwerk zu Schaden zu kommen. Statt einer freundlichen mütterlichen Ermahnung fetzt es Püffe, Gezeter, regnet es Klagen über den Eigensinn der .mißleiteten Keinen Wesen...
Die Wahrheit wollen natürlich die wenigsten hören. Ich sehe aber keinen Grund, die Handlungsweise so vieler Frauen ^zu beschönigen, zu entschuldigen oder totzu- schweigen. .
Nicht jede Frau hat das Glück, Mutter zu sein, aber der mütterliche Instinkt lebt doch; in jeder. Wahrlich, so manches einsame/späte Mädchen hat sich an vernunftloses Getier geklammert und gibt ihm Pflege und Zärtlichkeit und sagt sich nicht, daß unzählige Kinderherzen! darben. Eine jede Frau kann und soll mütterlich fühlen und mütterlich handeln.
Frauenschönheit und Mode.
Gräfin Mallsten de Noailles äußerte sich über die Mode folgendermaßen: „Ich bevorzuge keine besondere Mode. Ich kenne junge Frauen, die in einem einfachen Schneiderkleide ebenso entzückend aussehen wie in einer eleganten Toilette. Nicht die Mode macht die Frau, sondern die Frau diktiert die Mode. Zu allen Zeiten hat 'jede Mode Bewunderer gehabt, weil jede Mode schön war. Denn die Mode ist ein augenblicklicher Anblick der ewigen Schönheit. Sie umgibt den Körper einer Frau wie die Musik einen poetischen Text." Der Romancier Marcel Prevost meint: Die Toilette muß so beschaffen sein, daß sie.der Umgebung und der Trägerin selbst gefällt. Trifft man auf'her Straße eine Frau von einer feinen und diskreten Schönheit, weder groß noch Kein, in einer eleganten Toilette, .die aber ihre Formen und ihre Schönheit verunstaltet, so sagt man mit Bedauern: „Sie verstehtweder anderen noch sich selbst durch ihr Aeußeres zu gefallen." Sieht man eine Keine dicke mit unschönem Gesicht in einer einfachen Kleidung, die ihr aber vorzüglich; zum Gesicht und zur Figur paßt, so hat man einen angenehmen Anblick, weil man weiß und sieht: Diese Frau versteht sich zu kleiden! Also nicht nur die Eleganz macht eine schöne Toilette aus. Eine Frau muß sich vielmehr stets nach ihrer Figur Keiden.
Handel und Volkswirtschaft.
Tuttlingen, > 7. Tevt. Die Hauptgebäude der früheren F, drik von Per er u Schscrer sind an die Hofmöbelfabrik Gerson u Wolf Stuttgart zwecks Errichmng einer Möbelfabrikfiliale um den sehr niederer- Preis von M 135 OVO verkauft worden, vorbehält!tch der Genehmieuug der Darmstädtcr Bank, die über da» Anwesen zu verfügen hat
Vom badischen Schwarzwald, 14 Sept. In W-ldkhut ist die Metzgerei ces Konsumverein», der LKOO Mitglieder zählt, eingeganacn. Die Metzgerei war nicht einmal 1 Jahr im Betrieb. Dar Defizit soll bedeutend sein.
Schlacht-Vieh-Markt Stuttgart.
15. September 1808.
Ochsen Bullen Kalbeln u. Kühe Kälber Schweine Zugetrieben: 29 17 315 263 724
25 17 240 263 681'
Ochsen, 1. Qual.,
von
— bis —
2. Qual.,
„
— bis —
Bullen, 1. Qual.,
67 bis 68
2. Qual.,
64 bis 66
Stiere u.Jungr,1.
82 bis 84
2. Qual.,
79 bis 81
3. Qual.,
„
76 bis 78
Kühe, 1. Qual.,,
' »
— bis —
2. Qual., von 59 bis 69
3. Qual, „ 39 bis 49 Kälber, 1. Qual, „ 88 bis 90
2. Qual., „ 84 bis 87
3. Qual., „ 80 bis 83
Schweine, 1. „ „ 71 bis 72
2. Qual., „ 68 bis 70
3. Qual, „ 59 bis 62
Verlauf des Marktes: belebt.
Erlös aus '/-Kilo Schlachtgewicht: Kühe,