sternegen verschiedener Art, worunter die Riege der Ham­burger Turnerschaft von 1816, die mit 12 Teilnehmern Eisenstabübungen schneidig und sicher vorführte. Der nächste der Kreise war der XIII, Thüringen, dessen Mannen von G. Leutheuser-Koburg mit gewohnter Schneid und Sicherheit geführt wurden. 600 Turner führten die Pflichtfreiübungen aus. Die Massenvorführung des Krei­ses an 20 Pferden mit 200 Teilnehmern gelangen vorzüg­lich; die 10 Gauriegen, 21 Vereinsmusterriegen und 23 Musterriegen verschiedener Art leisteten Vortreffliches. Kreis VI, H a nno v e r-Br a unschtveig, unter Leit­ung von W. Seydel-Hannover, löste nunmehr mit einer allerdings geringen Teilnehmerzahl von nur 160 Turnern den vorhergehenden ab. Seine turnerische Aufgabe be­stand in einer Massenvorführung an 10 Böcken, mit 80 Teilnehmern, einem allgemeinen Riegenturnen an allen Geräten mit 100 Teilnehmern und 4 Musterriegen. Die Württemberg« r, unter Leitung von Prof. F. Keß­ler-Stuttgart und H. Held-Reutlingen, stellten mit 600 Turnern eine ausgezeichnete Mannschaft. 4 Gauriegen, l3 Bereinsmusterriegen und 3 Mnsterriegen verschiedener Kt zeigten ihre turnerische Fertigkeit an allen üblichen Geräten. Von den Musterriegen brachte der mittlere Nek- lar-Gau mit 24 Teilnehmern sehr schön zusammengestellte Keulenübungen. Auch verdienen die von 140 Turnern ausgeführten Freiübungen des mittleren Städtegaues und endlich die Keulenübungen der 65 Stuttgarter besonders hervorgehoben zu werden.

Kon den 700 Turnern, die gestern amSechskampf teilnahmen, erzielten etwa hundert die Mindestpunktzahl. Heute Vormittag beteiligten sich etwa 650 Turner am

Snhskarnps. .: > > . § > .

, ^ > ^ ^ ^ o ^ ^'

M ^ " Die Elektrizitätssteuer.

DerBayer. Kur." dementiert die Berliner Meldung, Saß die Elektrizitätssteuer nur als Lichts- Heuer gedacht sei. Die neue Steuer soll Licht und KrastingleicherWeise umfassen.Wir stellen deshalb mit allem Nachdruck fest", sagt das Blatt,daß die neue Steuer sich auch auf die Kraft erstreckt. Wir sind gerade in diesem Fall besonders gut unterrichtet und lassen gegen diese Mitteilung kein Dementi aufkommen. Es ist uns wohl bekannt, daß man iin Bundesrat Stimmen hört, die nur einer Lichtstcuer das Wort reden wollen, aber dann erheben sich gegen die Steuer so viele tech­nische Bedenken, daß man sie kaum durchführen kann. In Bayern sprachen sich jetzt nahezu alle Organisationen der Erwerbsstände gegen diese Steuer aus. In Baden regt sich die Opposition ebenso. Wir halten es für ganz aus­geschlossen, daß man gegen den Willen der süddeutschen Staaten die Steuer einführt, denn dies würde eine neue Mainlinie ziehen." Das Blatt bezeichnet weiter die Meldung als falsch, daß die Gassteuer erst nachträglich in das neue Steuerprogramm ausgenommen wurde. Die Steuer sei von vornherein alsZwillingsbruder" ne­ben der anderen Steuer vorgesehen gewesen.

» « »

Wer nicht pariert stiegt!

Wegen Nichtbeteiligung an der Landtagswahl und Stimmabgabe für die Gegner hat der sozialdemo­kratische Wahlverein für Rixdvrf bei Berlin 35 seiner Mitglieder ausgeschlossen. In der letzten Wahl­vereinsversammlung gab der Vertrauensmann Scholz die Namen von 35 Mitgliedern bekannt, bieder Landtagswahl absichtlich ferngeblieben sind, oder sogar den Gegner wähl­ten. Zum größten Teil sind es Geschäftsleute, welche gegen die Parteigrundsätze verstoßen haben und ausgeschlossen wurden. Der Redner empfahl bei der Werbung von Mitgliedern für den Wahlverein unter den Geschäftsleuten für die Zukunft recht vorsichtig zu sein, da viele von ihnen nur in der Annahme Mitglied werden, daß sie dann in der Arbeiterstadt Rixdvrf ein besseres Geschäft machen können. Außer den Geschäftsleuten -rurde noch ein Zahntechniker aus dem Wahlverein ausgeschlossen, dessen Kundschaft sich zumeist aus den kon­servativen Kreisen der Stadt zusammensetzt, und der nicht wählen ging, um nicht großen Schaden zu erleiden, sowie znri Buchdrucker, die von einem Verbandstag in Köln nicht sofort zurückkamen, sondern eine Rheinreise machten, wodurch sie die Wahl versäumten.

* -» *

Die jungtürkischc Bewegung.

Die jungtürkischen Drohakte und Attentate im Bereich des 3. Korps in Saloniki dauern fort. In den -etzten Tagen ist der Oberleutnant Nazim in Saloniki ^erkundet, ein Kavallerieoberst leutnant in Ferres und der Mutessarif von Bibra sind ermor­det worden. Nach Meldungen Londoner Blätter aus Saloniki griffen vier junge türkische Offiziere, die zur Besatzung von Serres gehören, ihren Oberst an und- ihn nach hartnäckigem Kampfe, in dessen Verlauf auch die Angreifer verwundet wurden. Sie sind entkom- juew Der Oberst wurde später mit 32 Wunden aufge- Mlden. Die Mörder gehören sämtlich der jungtürkischen Partei an.

Tages-Chronik.

ist i. E., 21. Juli. Zum Bürgermeister

heutigen Gemeinderatssitzung der Rechts-

g -Mülhausen gewählt worden. Der bis- 7 Swn^^brrneister, Geh. Regierungsrat Kayser, erhielt

rukt Juli. Wie sich jetzt herausstellt, be-

r° Nachricht über den Tod des russischen Admi- vkvm ^in Nauheim auf einer Namens- Naus,^"^ Der Admiral der imPark-Hotel" in

Mz wohl^^"*' ^findet sich den Umständen entsprechend

abend'Ä?^'"^ Wolkenbruchs wurden Montag schen sie Strecke AusbachWürzburg zwi-

Oberdachstetten und Burgbernheim von iÄchmassen überschüttet. Die lVstLn- anderthalb Stunden gesperrt. Die

«rhvere Erlitten große Verspätungen, ebenso

Aus E.hemnitz wird berichtet: Am Montag ver­suchte der aus einer Irrenanstalt entlassene, 24 Jahre alte Weber Oeser den Arzt D r. Wagner, der ihn ver­binden wollte, mit einem Revolver zu erschießen. Als-der 70jährige Vater des Oeser dazwischen sprang, traf diesen die Kugel tödlich. Der Wahnsinnige rannte später in das Studierzimmer des Diakonus von Pienbusch und schoß ihn nieder. Der Geistliche verstarb nach einigen Stunden. Der Täter hat fisch selbst der Polizei gestellt.

Der Sergeant der Luftschifferabteilung, Rettinger, hat im Kapnzinerwäldchen bei Nymphen bürg (München) seine Geliebte, die 23 Jahre alte Dienstmagd Maria Huber mit einem Küchemnesser erstochen und sich dann selbst von einem Zug überfahren lassen.

In Magdeburg fiel eine Anzahl Arbeitssoldaten, dir auf dem Wacis beschäftigt waren, über den aufsicht- führenden Sergeanten her, schlugen ihn nieder und flüch­teten dann in ein Gebüsch. Dort wurden sie von herbei­eilenden Unteroffizieren festgenommen.

In Berlin vergiftete die in der Pestalozzistraße wohnende Witwe Stiller ihre beiden 6 und 8 Jahre alten Knaben und nahm dann selbst Lysol. Die Knaben sind tot. Die Mutter liegt schwer verletzt im Kranken­haus. Der Grund zur Tat dürfte in Nahrungssorgen zu suchen sein.

Einem Wolke nbruch bei Vereczke in Ober- üngarn sind 15 Menschenleben zum Opfer gefallen. Die geschwollenen Fluten der Latorcza schwemmten zwei Häuser mit ihren elf Einwohnern fort. Vier Personen kamen auf der Landstraße um. Bei Orsova in Südungarn nurdep Samstag Nacht infolge Wolkenbruchs ein Eisen­bahndamm in einer Länge von 100 Kilometer und eine Eistnbahnbrücke demoliert.

Aus Luzern wird gemeldet: An der Baseler Straße würde Dienstag früh gegen 4 Uhr infolge eines Berg­rutsches vom Gytschberg ein Hausgänzlichverschüt­tet. Drei Kinder einer Arbeiterfamilie, sowie ein lOjähriger Gehilfe wurden getötet. Ms jetzt sind die Leichen zweier Kinder geborgen.

Vom Arbeitsmarkt.

Stuttgart. 22. Juli. Eine Friseurgehilfenver­sammlung verhängte den Boykott über denZentral- ar b e i ts n a ch w eis für Friseure. Sie will nur das städtische Arbeitsamt als unparteiische Vermittlungsstelle anerkennen.

Mannheim, 21. Juli. Der Ausstand bei der Finna Brown, Boveri u. Co., aon dem gegen 1400 Arbeiter teilnahmen, hat nach fast sechsivvchiger Dauer mit einer Nied erläge der Arbeiter geendet. Die Arbeit wird zu den alten Bedingungen wieder aufgenom­men. Doch werden seitens der Direktion die Arbeiter nur nach und nach wieder eingestellt.

Bombay, 21. Juli. Heute früh sind 1000 D,v ck- arbeiter in den Ausstand getreten. Es fanden keine Ruhestörungen statt, außer, daß einige Getreidewaggons umgewvrsen wurden. Die Polizei trieb die Menge auseinander. )

Aus Württemberg.

Dieustnachrichtcn. Versetz: Den Lisendabnassistellten tit. OberbahnasMevlt» K-re» der der Werkstätteniuspek.iou Talcn zur Werkstätieuillspektion Cannstatt.

Zur Wahl irr Oberndorf hat nun der geschästs- führende Ausschuß des Landesverbands der National- liberalen Partei die Losung ausgegeben: er for­dert die Parteifreunde des Oberndorfer Bezirks auf, schon im ersten Wahlgang die volksparteiliche Kandidatur Roth nachdrücklich zu unter­stützen. Das klingt schon etwas präziser als die Stel­lungnahme der Schramberger Nationalliberalen. Die Deutsche Partei hat vor zwei Jahren im ersten Wahlgang 406 Stimmen für ihren Zählkandidaten aufgebracht. Die Stellungnahme der Sozialdemokratie bei einem eventuellen zweiten Wahlgang besprach nach demSchw. B." GR. Kowald-Stuttgart in einer Versammlung zu Mpirsbach. Er gab die Erklärung ab, daß, falls der erste Wahlgang keine Entscheidung bringe und der volksparteiliche Kandidat bei demsel­ben die zweithöchste Stimmenzahl auf sich vereinige, dis sozialdemokratischen Wähler bei der Nachwahl ihre Stimmen für die Volkspar­tei abgeben würden. Sollte jedoch der Sozialdemo­krat in die zweite Stelle einrücken, so würde dessen Kan­didatur auch bei der Nachwahl aufrecht erhalten, und die sozialdemokratische Partei erhoffe alsdann die Unter­stützung der bürgerlichen Parteien,

Zentralstelle snr die Landwirtschaft. Das

Gesamtkollegium der Zentralstelle für die Landwirtschaft hat bei Beratung der königlichen Verordnung, die den Beirat der Berkehrsanstalten durch Heranzieh­ung von Sachverständigen aus verschiedenen Berufen we­sentlich erweitern soll, es einstimmig als wünschenswert bezeichnet, daß die Landwirkschaft im Beirat, besonders im Ausschuß, einer ihrer Bedeutung zukommende Vertretung erhalte und somit die Zahl ihrer Vertreter erhöht werde. Die Frage der Einrichtung einer besonderen Abteilung für die landwirtschaftliche Arbeitsvermitt­lung beim Stuttgarter Arbeitsamt wurde bis zur Er­richtung einer Landwirtschaftskammer zurückgestellt.

Plochingen. 21. Juli. Die angekündigte Beköstig­ung von 2500 Soldaten auf dem hiesigen Bahnhof hat heute stattgefuuden. Kriegsminister von Marchtaler be­sichtigte die Vorbereitungen. Die ganze Veranstaltung verlief völlig glatt.

Tübingen, 21. Juli. In seiner letzten öffentliche» Sitzung hat der hiesige Gemeinderat unter Vorsitz des Ober­bürgermeisters Haußer die endgiltige baupolizeiliche Behand­lung des Entwurfs zum Realschulneubau erledigt und ist der Bauplan nun dem Oberamt zur Genehmigung vorgelegt worden. Der Architekt Elsässer, der den gesamten Plan ausgearbeitet hat, hat diesen Plan dahin abgeändert, daß die Räumlichketten für die Zwecke der gewerblichen Fort­

bildungsschule ausgeschaltet werden und ermäßigt sich so die ursprüngliche Bausumme von ^307 000 Mark auf 280285 000 Mark.

Friedrichshofen, 21. Juli. Als Ersatz für das älteste württembergische DampfbootFriedrichshafen" wird demnächst von der Firma Escher und Wyß-Zürich auf der hiesigen Werft ein neues Dampfboot erbaut werden, das ebenfalls den NamenFriedrichshafen" führen wird. Das neue Schiff, das eine Höchstgeschwindigkeit von 28 Kilo­meter in der Stunde entwickeln soll, wird 53 Meter lang und kann 650 Personen aufnehmen. Die Indienststellung soll bereits am 1. April nächsten Jahres erfolgen.

Friedrichshofen, 21. Juli. Die Königin ist zu de» Festspielen nach Bayreuth abgereist.

Ueber den Raubmörder Bay, der sich in Augsburg gestellt hat, erfährt man noch, daß sich der Mörder von Eltingen aus, wo er einen Anzug und ein Sparkassenbuch gestohlen hat, nach Ulm wandte, wo sich bald das ganze dortige Zuhälterge­lichter um ihn scharte. Um die Aufmerksamkeit von feiner Person abzulenken, erstattete Bay auf der Polizei Anzeige gegen eine Prostituierte, die ihn bestohlen haben soll. Er gab an ein Großbauer aus Eltingen zu sein und habe auf der Wb eine Kuh verkauft. Ws Legiti­mation wies er das gestohlene Sparkassenbuch vor. Da aber die Dirne auch belastend über Bay aussagte, wurde er über Nacht behalten und erst am andern Morgen auf sein« Bitte, man möge ihn doch mit Rücksicht auf seine Familie entlassen, nach Erlegung einer Po­lizeistrafe von 3 M auf freien Fuß gesetzt. Dann ging Bay nach Augsburg, wo er sich der Polizei stellte, die ihn nach Ulm befördern ließ. Hoffentlich kaffen ihn die Ulmer nun nicht wieder laufen, denn der Mörder, die in Württemberg herumlaufen, ohne ihre Tat zu büßen, sind wahrlich schon genug.

Dienstag abend ist zwischen Degerloch und Möh­ringen ein von Stuttgart kommendes Automobil auf einen Sandwagen a-usgefahren. Das Automobil wurde in den StraßerWnben geworfen und vollständig zer­trümmert. Der Chauffeur und ein Insasse wurden herausgeschleudert. Elfterer wurde leicht, letzterer schwer verwundet. Ein mit seinem Automobil daherkommenden Arzt aus Möhringen nahm sich des Schwerverwundeten an Wch nahm ihn in seinem Automobil mit. Der Schwer- vetleÄe soll ein Stuttgarter Herr sein.

Montag nacht wurde der Postillon von Haiter- bach OA. Nagold auf der Fahrt zwischen Unterschwan­dorf und Haiterbach von einem Strolch angefallen. Er sprang vom Bock und rang mit dem Strolch, den er be­dräng. Darauf fuhr er davon. Anzeige ist erstattet.

Gerichtssaal.

Das Gnadengesuch der Grete Beier abgelehnt.

Wie dasDresdener Journal" (das Amtsblatt der sächsischen Regierung) von zuständiger Seite erfährt, hat der König von Sachsen das Gnadengesuch der Bürger­meisterstochter Grete Beier abgelehnt. Grete Beier wird Donnerstag in der Frühe hingerichtet.

Vermischtes.

Was eine Auffahrt des Zeppelinschen Luftschiffes kostet.

Das Zeppelinsche Luftschiff liegt zwar zur Zeit noch fast seiner ganzen äußeren Hülle entkleidet, in der Halle und dürste noch einige Zeit vergehen, ehe eine neue Auf­fahrt unternommen werden kann. Aber es wird trotzdem von Interesse sein, mitzuteilen, nas die Füllung und der Betrieb des Ballons kosten. Der Ballon wird be­kanntlich mit Wasferstoffgas gefüllt, das zum größten Teile ans der Chemischen Fabrik Griesheim bezogen wird. Ein Kubikmeter dieses Gases kostet 60 Pfg. Da nun zirkq 12 000 Kubikmeter zur Füllung gebraucht werden, so kostet die einmalige Füllung des Ballons rund 7200 M. Die Motore verbrauchen in der Stunde etwa 60 Kilogramm Benzin, was einer Ausgabe von etwa 30 Mark entspricht. Die gesamten Betriebskosten (ohne die für das Personal)- dürsten sich demnach auf ca. 200 Mark pro Stunde belaufen.

DieLuftige Witwen"-Hutnadel.

Aus London wird berichtet: Der Triumphzug des Lustigen Witwen"-Hutes, der die Köpfe der eleganten Damen mit einem duftigen Rieseuberg von Blumen, Fe­dern und Spitzen bekrönt hak, hat jetzt noch eine er­gänzende Mode zu Tage gefördert: dieLustige Witwer- Hutnadel. Sie bietet die erwünschte Gelegenheit, die Fe­dern oder .Blumenmassen zu vergrößern und auf diese Weise dem Hutgebilde noch das an Schmuck und Pracht an- anzufügen, was auf dem breiten Rande sonst keinen Platz mehr gefunden hätte. Statt der kleinen bescheidenen Knöpfe, die die alten Hutnadeln trugen, laufen die neuen aus in Straußenfedern, in große Rosen von leuchtenden Farben, in Bogelköpfen oder gar in ganzen Vögeln, -Apfel­sinen und Pfirsiche werden von eleganten Damen bevor­zugt, und erfahrene Londoner Modefachleute prophezeien schon heute das bevorstehende Auftauchen von Tannen­zapfen und ganzen Melonen an den breitrandigen üppigen Hüten. (Vielleicht auch kleine Luftschiffe? Nur immer hübsch modern in der Mode!) Die Hutnadeln müssen natürlich mit der dominierenden Farbe des Hutes in har­monischer Beziehung stehen; meist stimmen sie mit der Tönung der Federn und Bänder überein, aber es fehlt auch nicht an Modefarbigen, die die neue Hutnadel dazu benutzen, pikante Farbenkontraste hervorzubringen und den helleren Tönen des Hutganzen in der kokett aufgesteckten Hutnadel einen energischen dunkleren Farbenakzent entge- genzusetzeu.

Handel Md Volkswirtschaft.

Köln a. Rh 2l. Juli. Die Köln. Ztß. meldet an» Silingrn: Der Ausficht»ra: der So-inger Bank beschloß, den Konknr» Llijunietden