einem Erpressungsv ersuch an Herrn Answer nichts zu tun habe. Auch die Behauptung öerrn Ansbacher wegen der Oppman-Aktien ^ ewe alatte Verstellung eines Gesprächs. Ich ^ daß Herr Ansbacher die Klage bald durchführt. München, 18. Mai 1908."
Wie der „Bayerische Kurier" hört, hat Dr. Heim Ansbacher bereits Schritte zur Klage unternommen.
Skandale in Oesterreich.
Innsbruck, 19. Mai. Heute fanden hier furchtbare Studentenkrawalle statt. Die freiheitlichen Stundenten hielten am Tage die Universität besetzt weil die klerikalen nicht zusagten, von den Demonstrationen und Störungen abzusehen. Abends verliehen die 'Klerikalen geschlossen die Universi- W Der Rektor verfügte die Schließung der Tore, m hie Freiheitlichen zurückzuhalten. Diese verliehen jedoch etwas später ebenfalls die Universität und eilten den anderen nach. Die Klerikalen versammelten sich im Akademiehause, welches von den Freiheitlichen belagert wurde. Es fanden kleinere Raufereien statt, und mehrere Fenster wurden einges chlagen. Die Polizei drängte hie Freiheitlichen mit blanker Waffe zurück. Diese zogen hieraus zur Redaktion des „Tiroler Anzeiger", des Organs der christlich-sozialen Partei, und zertrümmerten zahlreiche Fenster. Die Polizei hieb mit blanken Säbeln ein, eine Anzahl Studenten wurde erheblich verletzt. ' Mehrere Studenten zogen nach dem ^Cou- leurhaus der klerikalen Verbindung Austria und warfen hier die Fenster ein. Weitere Zusammenstöße sind unausbleiblich. Mehrere Verhaftungen sind bereits vorgenommen worden.
Innsbruck, 19. Mai. In der Umgebung pon Innsbruck werden Aufrufe verbreitet, die die Bauern jn die Stadt rufen. Da für heute nacht ein Einmarsch der Bauern befürchtet wird, wurde das Militär konsigniert.
Wien, 19. Mai. Die Heutige Sitzung des Abgeordnetenhauses begann mit großem Lärm. Wegen der Grazer Vorgänge brachten der Christlichsoziale Prisching und der Alldeutsche Malik Dringlichkeitsanträge ein. Während der Verlesung entstand großer Lärm und gegenseitiges Geschimpfe i zwischen den ühristlichsozialen und den Deutschradikalen. Der Präsident läutete ununterbrochen. 'Erneuter Lärm erhebt sich, als Abg. Hagenhoferim Saale erscheint und von den Parteigenossen beglückwünscht wird. Die Deutschradikalen rufen: „Pfui! Man soll den Kerl hinaus- lversen!"
Marokko.
Paris, 19. Mai. Wie dem „Temps" aus Tanger gemeldet wird, traf MulayHafid am 16. Mai in Fez ein.
lieber einen neuen Zwischenfall in Casablanca meldet der Pariser Matin, dah spanische Soldaten einen algerischen Schützen durch mehrere Bajonettstiche verletzten. Der Berichterstatter behauptet, dah die spanischen Soldaten, entgegen den Vertragsbestimmungen, bewaffnet ln der Stadt umherzi'ehen und die spanischen Militärbehörden ins Innere der Stadt Patrouillen ausschicken, wozu gusschließlich die Franzosen das Recht hätten, dah die Patrouillen häufig französische Soldaten anhalten und nach spanischen Arrestlokalen bringen. Alle diese Vorfälle hätten eine ge- sährlicheSpannung zwischen französischen und spanischen Soldaten verursacht.
Tages-Chronik.
Berlin, 19. Mai. Die Börsenges etznovelle ist, datiert vom 8. Mai, nunmehr im „Reichsgesetzblatt" veröffentlicht worden.
Straßvnrg, 19. Mai. Die Fahrt der französischen Bürgermeister nach Deutschland und nach dem Reichslande, die für den August angekündigt wurde, soll, wie hiesige Blätter melden, wieder abgesagt worden sein. Die Ursache soll in den Pariser Preßangriffen liegen, die sich an den Besuch der französischen Studenten in Deutschland knüpften.
München, 19. Mai. Der Prinzregent hat die Einführung einer Motorbootverbindung auf dem Königsee, sowie die Erbauung einer elektrischen Bahn nach dem Königssee genehmigt.
München, 19. Mai. Bei der heutigen Beratung des Kultusetats im Finanzausschuß fragte der Referent, Abg. Dr. Schädler, wie es mit den Eigentumsverhältnissen der Walhalla stehe. Kultusminister v. Wehner antwortete, die Walhalla sei nach den Bestimmungen König Ludwigs I. als Eigentum Deutschlands gedacht, denn für Bayern sei an das Geschenk die Verpflichtung geknüpft gewesen, die Walhalla an das neue Deutsche Reich hmüberzugeben. Das Deutsche Reich, wie es 1871 gegründet wurde, entspreche allerdings nicht dem, welches König Ludwig I. im Auge hatte, weil Oesterreich keine Aufnahme gefunden habe. Ein Gutachten des Kronanwalts M dieser Sache sei eingefordert worden, aber bis jetzt noch nicht erstattet.
Mutzdach, 19. Mai. Im Alter von 104 Jahren 2 Monaten starb hier nach 14tägiger Krankheit der alt este Bewohnerder Pfalz, Jakob W e n z. Bei der Reichstagswahl im vorigen Jahre übte der alte Mann noch sein Wahlrecht aus; er hat daraufhin ein Schreiben des Reichskanzlers erhalten.
London, 19. Mai. Die süddeutschen Bürgermeister und Stadträte besuchten heute das Postamt in Old Bailey, ferner das Haupttelephonamt, die Börse, die lhr lebhaftes Interesse erregte, die Royal Exchange und me Bank von England. Auf dem Zentralmarkt wurden ste von den Lastträgern im Chorus bewillkommnet.
-.Brüssel, 19. Mai. Einer Meldung des „Patriote" zufolge ist ein Eisenbahnzug mit 200 Pilgern auf der Fahrt von Montaigu nach Turntzout entgleist. 1 Reisender ist
6 sind verwundet.
*koufta«1iuopel, 19. Mai. Der französisch- 4ürklsche Konflikt wegen der Gruben von Herakles
ist erledigt. Minister Pichon teilte im gestrigen Ministerrate Telegramme des Botschafters Constans mit, in denen angezeigt wurde, daß die französische Gesellschaft von Herakles Genugtuung erhalten habe.
Kalkutta. 19. Mai. Die Truppen des Generals Willcocks griffen am Khapack-Paß dieMohmands an und schlugen sie zurück. Der britische Verlust betrug dreiundzwanzig Tote, fünfundzwanzig Verwundete. Der Feind hatte schwere Verluste.
Der nach Unterschlagung voll fast einer Million Kronen flüchtig gewordene.Advokat Quittner ans Wien ist in Konstantinopel verhaftet worden.
Auf dem Rittergut Zotkendorf bei Distrop (Schwerin)'drangen Einbrecher nachts in das vom Besitzer v. Buch allein bewohnte Herrenhaus ein, banden den Herrn v. Buch und raubten '4000 Mark, zwei Sparkassenbücher und ein Scheckbuch. Die Täter sind unbekannt entkommen.
Auf dem Südbahnhof Brüssel fuhr ein Schülerzug infolge Versagens der Bremse gegen den Prellbock. lieber 100 Personen wurden verwundet, glücklicherweise nicht schwer.
Vom Arbeitsmarkt.
Metzingen, 19. Mai. Bei der Weißgerberei von Attinger sind die Arbeiter wegen Lohndifferenzen in den Ausstand getreten.
Aus Baden, 20. Mai. Die Malergehilfen der Städte Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg, Singen und Konstanz haben trotz der am 16. d. M. ausgehobenen Sperre die Arbeit nicht ausgenommen. — Zn Pforzheim fanden am Dienstag vormittag vor dem Vorsitzenden des Gewerbegerichts Einig- ungsverhandlnngen zur Beilegung des Etuisarbeiterstreikes bezw. der Aussperrung der Organisierten statt. Sie scheiterten aber, nachdem sich der Vertreter der Arbeitgeber sehr zurückhaltend geäußert hatte. Es sind also ca. 500 Personen der Etuisbränche auch weiterhin arbeitslos, was umsomehr zu bedauern ist, als auch; die Hauptindustrie, die Bijouterie, zur Zeit still geht und manche Fabriken wöchentlich ein bis zwei Tage aussetzen.
München, 19. Mai. Die sämtlichen Kellner im Hauptrestaurant der Ausstellung, 120 an der Zahl sind heute in den Streik getreten.
Essen, 19. Mai. Die im Baugewerbe von Rheinland und Westfalen noch bestehenden Streitigkeiten sind durch einen Schiedsspruch des von den beteiligten fünf Organisationen eingesetzten Schiedsgerichts nunmehr endgültig beseitigt worden. Der Schiedsspruch bestimmt u. a., daß die Zuschläge für Ueberstunden, Nachtarbeit, Sonntagsarbeit, sowie für Arbeiten an gesetzlichen Feiertagen in den einzelnen Vertragsgebieten dieselben bleiben wie bisher. Auch die Arbeitszeit, nach den Jahreszeiten abgestuft, wird durch den Schiedsspruch festgesetzt.
Lille, 19. Mai. Die Maurergehilfen beschlossen den Gesamtausstand, da die Arbeitgeber die geforderten Lohnerhöhungen abgelehnt hätten.
Mailand, 19. Mai. Der Agrarstreik dehnte sich jetzt auch auf einen großen Teil der Provinz Piacen- z a aus, weil dortige Grundbesitzer Ersatzkräfte ins Streikgebiet von Parma gesandt hatten. Dadurch ist die Hoffnung auf baldige Beilegung des Konflikts wieder vermindert worden.
Aus Württemberg.
Der Württ. Volksschullehrerverein hat an die
Staatsvegierung und Landstände eine Eingabe gerichtet betr. die Schaffung eines einheitlichen Schul- und Unterrichtsgesetzes. Die Eingabe bezweckt, an Stelle der fast unübersehbar gewordenen Volksschulgesetzgebung, unter Beibehaltung der großen grundlegenden Gesichtspunkte, welche in den Motiven, Beratungen und Beschlüssen zum Gesetz von 1836 als maßgebend niedergelegt worden sind, in Zukunft eine ffür alle Schularten gleichartige, konsequente praktische Durchführung derselben; insbesondere sollten die drei Fundamentalsätze — daß die Schule Sache des Staates, die Kirche kein Recht an der Schule, die Schulen als rein bürgerliche Anstalten dem kirchlichen Leben nicht zu dienen haben — endlich zur reinen Durchführung kommen. Hiezu werden eine Reihe von Wünschen vorgetragen, auf die wir in den nächsten Tagen eingehender zurückkommen werden. _
, Ludwigsburg, 19. Mai. Heute nachmittag ist im Alter von 63 Jahren, Kommerzienrat Karl Walcker, Chef der weltberühmten Orgelbaufirma, gestorben.
Eßlingen. 19. Mai. Der Verein für fakultative Feuerbestattung hat an die bürgerl. Kollegien eine Eingabe gerichtet mit dem Ersuchen, in die Leichenhalle ein Krematorium einzubauen, was mit einem Kostenaufwand von etwa 15 000 ^ verbunden sein werde.
Jn Aldingen bei Ludwigsburg ist am Sonntag nachmittag die beim Eingang zum Ort ziemlich steil abfallende Ludwigsburger Landstraße zwei Radfahrern zum Verhängnis geworden. Innerhalb etwa einer Viertelstunde stürzten an 'der Wirtschaft zum „Lamm" der 19 Jahre alte Kaufmann "Albert Banz und ein "Italiener. Der eine wurde gegen die Hausecke, der andere gegen die Gartenmauer geschleudert; beide blieben bewußtlos liegen. Banz wurde in das Bezirkskrankenhaus Überführt, dort ist er dem schweren Schädelbruch, den er erlitten hat, erlegen. Mit leichteren Verletzungen scheint der zweite Verunglückte davongekommen zu sein.
In Marbach hat bei Familienstreitigkeiten der Spezereihändler Wolz aus seinen 24 Jahre alten Sohn zwei Revolverschüsse abgegeben, ihn aber nicht getroffen. Wolz ist verhaftet.
Der Postassistent Fliegel in Neuenstadt a. K. (früher auf dem Telegraphenamt in Heilbronn) ist nach Unterschlagung von zwei Wertbriefen mit 12000 Mark flüchtig gegangen. Fliegel, der Witwer ist, hat seine drei Kinder mitgenommen.
Heber den Zusammenstoß zwischen Forstwart und Wilderern bei Calw ist noch nachzutragen: Es handelte sich nicht um zwei, sondern um 3 Wilderer. Zwei haben beim Erscheinen des Forstwarts sogleich die Flucht ergriffen, während der dritte, der 24jährige Schuhmacher Lutz von Merklingen OA. Leonberg, auf den Forstwart schoß und ihn erheblich verletzte. Darauf schoß der Forstwart aus "Lutz und nun lagen ungefähr eine Stunde lang beide nicht weit von einander regungslos auf dem Boden. Als Lutz aus seiner Ohnmacht erwachte, gab er auf den Forstwart noch zwei Schüsse ab und verletzte ihn dabei am Fuße so schwer, daß dieser abgenommen werden mußte. Dann ergriff Lutz die Flucht. Er ist bekanntlich inzwischen gestorben. Der Forstwart Wid- mann schwebt noch in Lebensgefahr.
Jn Urach ist in dem alten Stadtteil, der Mnsel, Feuer ausgebrochen. Die Hausbewohner wurden zuerst von furchtbarem Schrecken ergriffen und einigen gelang ,es nur, das nackt« Leben zu retten. Dem tatkräftigen Eingreifen der Feuerwehr ist es aber zu verdanken, daß her Brand, dessen Entstehungsursache noch nicht ergründet wurde, aus seinen Herd beschränkt blieb.
Am Sonntag nachmittag traf in Ulm mit dem Kemptener Zug ein vierjähriger Knabe als blinder Passagier ein, aus dem nichts weiter herausznbringen war als dis Worte: „Kämbte" und „Martin". Die hiesige Bahnbehörde vermutete deshalb, daß der Knabe aus Kempten sei und schickte ihn nach Verständigung der dortigen Polizei wieder mit dem Kemptener Abendzug zurück. Die Nacht brachte der Knabe im Kemptener Waisenhaus zu, aus dem er Montag früh abgeholt wurde, um in seine inzwischen ermittelte Heimat Memmingen verbracht zu werden.
Gerichtssaal.
Ulm, 19. Mai. Der vom Schwurgericht wegen Unterschlagungen zu einem Jahr fünf Monaten und zur Aberkennung der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf die Dauer von 3 Jahren verurteilte S t a d t- schultheiß Hänle von Weißenstein hat sich bisher geweigert, sein Amt niederzulegen. Cr hat während her Verhandlung mehrmals den Versuch; gemacht, das Zeugnis des Stadtpfarrers Kurt, der die Mißwirtschaft ausdeckte, anzugreifen und das Vorgehen dieses Zeugen auf persönliche Motive zurückzusühren, wurde aber daran vom Vorsitzenden stets gehindert. Das veranlaßt« schließlich den Verurteilten, die Drohung aüszusprechen, daß er nach seiner Freilassung der Gräflich Rechbergschen Herrschaft über die Zustände in Weißenstein klaren Wein einschenken werde. Während der ganzen Dauer der diesmaligen Schwurgerichtssitzungen ist ausgefallen, daß die Verhandlungsleiter sorgsam bemüht waren, die Erörterung von Vorstrafen und Vorkommnissen aus dem Vorleben des Angeklagten und des Zeugen nur insoweit zu- zmässen, als dies für den Gang 'der Verhandlungen unbedingt nötig war.
Prozeß Olga Molitor gegen die Presse.
Karlsruhe, 19. Mai. Jn dem Prozeß gegen die Redakteure Gras und Herzog wegen Beleidigung des Fräulein Olga Molitor wurde heute die Beweisaufnahme geschlossen. Es folgte das Plädoyer des Staatsanwalts, welcher eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr beantragte. Der Vertreter der Nebenklägerin, Rechtsanwalt Pannwitz, schloß sich dem an. Mit dem Angeklagten Graf wurde ein Vergleich abgeschlossen und der bezügliche Strafantrag zurückgezogen. Morgen werden die Plädoyers der Verteidiger stattfinden.
Vermischtes.
Eine traurige Ozeaafahrt.
Eine traurigere Rückreise hat wohl selten ein Ozeandampfer von New-Dork gemacht, als der griechische Dampfer „Moraitis". Er fuhr mit 1266 Rückwanderern aus Neu Aork ab. Davon landeten 700 in Neapel und 574 in Piräus. Allen sah man die Drangsale und den Hunger an, den sie im Lande des Dollars erduldet hatten. Blaß und hohläugig bote.c sie einen traurigen Anblick dar, die vor kurzem erst kräftig, mutig und voller Hoffnungen über das Weltmeer gezogen waren und nun schwach und krank, arm und entäuscht zurückkehrten aus dem Lande, in dem ihnen die Krisis Geld und Gesundheit, Kraft und Lebensmut geraubt hatte. Tausende find nach ihren Erzählungen noch brotlos drüben und harren mit Sehnsucht einer Gelegenheit, wieder zurückkehren zu können. Zwei Italiener starben auf der Reise an der Schwindsucht, ein Grieche, ein alter Mann, nahm sich das Leben, weil er "in der Hoffnung, seinen Sohn in guten Verhältnissen drüben zu finden, sein Letztes zusammengerafft hatte, um hinüber zu gehen und dort feinen Lebensabend zu verbringen. Aber er fand seinen Sohn durch die Krisis ärmer geworden, als er selbst es war, und mußte nun noch ärmer in die Heimat zurückkehren. 30 Leuten von den 574 sah der Arzt bei der Landung in Piräus auf den ersten Blick an, daß sie sich im letzten Stadium der Schwindsucht befanden, und wie viele andere werden es noch sein, oder haben sich den Keim dazu im Zwischendeck geholt! Im Krankenhaus des Schiffes lagen vier Schwindsüchtige, die nur noch wenige Tage zu leben hatten und kaum noch ausgeschifft werden konnten. Trotzdem hat der „Moraitis" für seine nächste Fahrt wieder Fahrgäste aus Smyrna, Griechenland und aus Italien.
Gtuttgavt, 24. Mai. Die Frühjahrsmöbelmesse in der städtischen Turnhalle in der Forststrabe nahm heute ihren Anfang. Gleich zu Beginn der Messe wurden mit den von auswärts erschienenen Händlern bereit» eine Reihe von »Susen abgeschlossen. Die Zufuhr ist eine umsaugreiche. S» sind sowohl komplette Zimmereinrichtungen, al» auch einzelne Möbel in allen Holz- und Stilarten zum Kauf geboten. kehr reichhaltig ist die Auswahl in Sitzmöbeln, ebenso io Pslsterwöbcln. Ferner weist die Messe Humpenbretter, Garderobe- Halter, Schirmständer, Spiegel, sowie Luxus- und Galanteriewaren aus Vor der Garnisoustirche werden Garienmöbcl und Leitern, sowie Kübler- und Korbwaren scilgeboten. Auf dem Tharlottenplatz findet der Porzellan- uud Glaswarenmarkt statt.