V. Gauß, die Worte einzuschalten:mit Ausnahme der großen Städte" war mit 9 gegen 6 Stimmen abgelehnt morden. Ueber Z 85, der von den Verpflichtungen der Grundeigentümer zur Leistung von ^lancil- und Straßen- kostenbeiträgen an die Gemeinden handelt und diese Ver­pflichtungen als öffentlich-rechtliche Lasten erklärt, die ohne weiteres auf die Nachfolger im Eigentum übergehen, wurde die Beratung nicht zu Ende geführt, sondern nach den Referaten der beiden Berichterstatter und längeren Ausführungen des Abg. v. Gauß über das Baulasten­buch und die Wirkung der Baulasten gegenüber schon ein­getragenen Hypotheken usw., denen sich noch weitere Dar­legungen des Ministers v. Pischek, des Ber.-Erst. Kraut und der Mitberichterst. Mayer-Ulm und v. Kiene an­schlossen, auf ^norgen'Vormittag 10 Uhr vertagt. Die volkswirtschaftliche Kommission der Abge­ordnetenkammer ist auf 11. März einberufen; sie wird zunächst einige Eisenbahnwünsch« zu behandeln haben.

Bauordnirngskornmisfio«. In der Mittwoch- Sitzung wurde zunächst Art. 85 (Baulastenbuch) behandeÜ. Schließlich wurde Abs. 1 desselben auf Antrag Mayer - Ulm wie folgt gefaßt:In jeder Gemeinde ist ein Bas­lastenbuch zu führen. Die Einsicht dieses Buches ist jedem gestattet." Abs. 2 fand ebenfalls in der von Mayev- Ulm beantragten Fassung, Satz 1 des Abs. 3 nach Antrag Mayer, Satz 2 des Abs. 3 nach Antrag Kübel, Abs. 4 nach Antrag Mayer-Ulm Annahme: Abs. 5 wurde mit einem Abänderungsantrag v. Gaußin folgender Fassung angenommen:Die zur Zeit des Inkrafttretens dieses Gesetzes bestehenden Baulasten bleiben in ihrem Rechtsbe­stand unverändert. Ueber die Einrichtung und Führung des Baulastenbuches und über das Verfahren bei Begrünt^ ung der Baulasten werden die näheren Bestimmungen im Berordnungsweg getroffen. Art .86 wurde nach dem Re­gierungsentwurf angenommen. Morgen vormittag fin­det Weiterberatung statt.

Beirat der Berkehrsanstalten. Am 24 Febr.

hat die 57. Sitzung des Beirats der Verkehrsanstaltcu in Stuttgart stattgefunden. In dem offiziellen Bericht wird ausgeführt: Der größte Teil der Sitzung war der Besprechung der von her Generaldirektion der Staats- eisenbahnen für den Svrmnerdienst beantragten Fahr­planänderungen gewidmet. Einleitenderweise wurd« von Seiten der Eisenbahnverwaltung darauf Hingewiesen, Laß bei der Aufstellung des Fahrplans die gegenwärtige Finanzlage der Staatseisenbahn, die bekanntlich nicht sehr günstig sei, Berücksichtigung habe finden müssen. Von den vorgesehenen Fahrplanänderungen sei sine Anzahl hervorgegangen aus dem Bestreben, die in der letzten Zeit ausgetretenen zahlreichen Verspätungen der Inter­nationalen Züge zn beseitigen. Die Fahrplanänder­ungsvorschläge der Generaldirektion für den SommerdienK fanden im allgemeinen den Beifall des Beirats; einzelne aus der Mitte der Versammlung weiter gewünschte Aen- derungen werden noch in Erwägung gezogen werden. Als wesentliche Neuerungen Mr den Durchgangsverkehr im Sommerfahrplan find zn nennen: Die Führung des Schnellzugs Köln-Stuttgart-Friedrichshafen von Ulm nach München (und Wien), Stuttgart ab seither 9.07 vvr- iMags, München an 12.55, Wien an 10.00 abends; die Herstellung einer Nachmittagsverbindung'ch Fried­richshofen im Anschluß an den Schnellzug von Frankfurt (Stuttgart an 5.49 nachm.) mit Fortsetzung nach 'Bre­genz-Vorarlberg und Innsbruck (sowie mit Anschluß in Um von Nürnberg ab 4.28 nachm.); die Wiedereinführ­ung der Saisonzüge Frankfurt-Mannheim-Wildbad und Freudenstadt, sowie Straßburg-Freudenstadt, die gegczi-- über dem Vorjahr einen verbesserten Fahrplan haben werden; die Herstellung einer neuen Verbindung München-- Freiburg durchs Donau- und Höllental; ferner die Ver­besserungen der Zugsverbindungen von Stuttgart nach dem bayer. Allgäu (Kempten, Oberstdors) im Anschluß an neue bayer. Eilzüge. Weitere Verbesserungen des internationalen Verkehrs seien von der württ. Eisen­bahnverwaltung eingelertet, haben sich aber bis jetzt nicht verwirklichen lassen, so z. B. eine neue Verbindung Ham­burg (Bremen-Süddeutschland)-Bodensee mit Abfahrt in Hamburg abends 8.10 und Ankunft in 'Stuttgart 9.58 vorm.; die Kürzung der Fahrdauer der Züge zwischen Paris und Wien; die Einrichtung einer Schnellzugsver­bindung Mannheim-Heilbronn. (Leider!) Die Verwalt- Mg werde diese Angelegenheiten aber weiter verfolge«. Die Mitteilung über die in letzter Zeit eingeführten Ausnahmetarife im Güterverkehr gab keinen Anlaß zu besonderen Erörterungen. Die Einführung eines Aus­nahmetarifs für rohe Baumwolle, wodurch der Bezug über die deutschen Seehäfen erleichtert werden soll,, fand all­gemeinen Beifall. Außerhalb der Tagesordnung wurde Eich noch über einige Wünsche verhandelt, die von ein­zelnen Mitgliedern des Beirats vorgetragen wurden. Als On'der nächsten Sitzung des Beirats w urde Tuttlingen vorgeschlagen.

Die Stellung der Arbeiter zu den Arbeits­kammern. Auf Veranlassung der Zentralstelle für Ge­werbe und Handel fand am Montag eine Sitzung der Ar­beiterbeiräte des Gesamtkollegiums und der dem Vor­stand und Ausschuß der Versicherungsanstalt Angehörigen Pertreter der Versicherten statt, um zu dem Entwurf betr. bie Arbeitskammern Stellung zu nehmen. Den Vorsitz führte Reg.-Rat Kälber, welcher den Gesetzentwurf in seinen wesentlichen Grundzügen erläuterte. Es gelangte sodann, nachdem Landtagsabg. Wasner die einzelnen Be- stimmungeü des Entwurfs durchbesprochen hatte, eine Er­klärung einstimmig zur Annahme, worin der Entwurf Vundweg abgelehnt wird. Die Vertreter der Ar­beitnehmer erklärten, daß sie grundsätzlich für Errichtung von Arbeiterkammern seien. Sollten Arbeitskammern er­richtet werden, so müßten diese auf völlig anderer Grund­lage ausgebaut sein, als der von der Regierung vorge­schlagene Gesetzentwurf.

Stuttgart, 4. März. Mit Genehmigung des Mi­nisteriums des Kirchen- und Schulwesens wird, wie der Kt.-Anz. berichtet, während der diesjährigen Osterferien, und zwar in den Tagen vom 21. bis 25. April hier, un kunst geschichtlich er Ferienkurs für Lehrer M höheren Schulen gehalten.

Nürtingen. 4. März. DerBeob." ist in der Lage Mitteilen zn können, daß der frühere Landtagsabgeordnete Privatier Gabler die ihm angetragene Kandidatur für die Landtagsersatzwahl angenommen hat.

Lauchheim, 4. März. (Die größte Eiche im Forst­amt Kapfenburg), ist sicher die am letzten Samstag von Sägwerksbcsitzer Seckler zur Fuchsmühle zu 604 Mark ersteigerte, in der Abteilung Ettenweiler gefällte Eiche. Dieselbe hat einen Stamm mit 9,6 Festmeter. Außer­dem gab dieselbe noch 17 Raumeter Nutz -und Brennholz. Mit dieser Eiche ist wohl der stärkste Stamm aus dem Forst­amt Kapfenburg verschwunden. Die Eiche war über 400 Jahre alt.

Altensteig, 4. März. Eine bemerkenswerte Be­obachtung wurde dieser Tage von spielenden Kindern ge­macht. Es ist ein etwa 30 Ztm. breiter Erdriß im Floß­kanal der Nagold hinter dem Gasthof zumgrünen Baum". Der Spalt beginnt in der Mitte des Bettes und läuft in einer Länge von etwa 67 Meter bis hart ans Ufer, zu dem er in einem Winkel von etwa 30 Grad liegt. Ein von Tübingen berufener Geologe hat bereits nachgewie­sen, daß in dem Spalt eine beträchtliche Menge Wasser ver­sickert, doch konnte dies bei dem gegenwärtig hohen Was­serstand noch nicht näher festgestellt werden. Für die Zeit des niederen Wasserstandes wäre dies aber von weittragen­der Bedeutung. Die Untersuchungen werden fortgesetzt.

Rottenburg, 4. März. Die Beschwerde bei der K. Kreisregierung gegen den Beschluß des Bezirksrats, der die am 27. Dez. abgehaltene Gemeinderatswahl wegen im Wahlverfahren vorgekommener Verstöße für ungiltig er­klärt hat, ist von der Kreisregierung in ihrer gestrigen Sitz­ung verworfen worden. Es hat also eine Neuwahl statt­zufinden.

Wie verlautet, ist von der Generalstaatsanwaltschaft das Entmündigungsverfahren gegen den Frhrn. v. Münch auf Hohenmühringen eingeleitet worden.

In I a g stzeil verunglückte der 32jährige Ober­holzbauer Bernhard Fuchs. Er geriet unter einen fal­lenden Stamm und wurde von seinen Kollegen sterbend nach Hanse gebracht, wo er kurz darauf verschied. Seinem hochbetagten erblindeten Vater und seiner Frau wendet sich allgemeine Teilnahme zu.

Aus Mergentheim wird berichtet: In dem be­nachbarten Dorf Dainbach fanden einige Männer, die zur Arbeit nach tzem Hofgut Mettingshof gingen, die bei­den leblosen Körper des Müllers Schwind und des Schuhmachers Klumb, etwa zwanzig Schritte von einan­der liegend, während das Fuhrwerk des Müllers Schwind umgeworfen daneben lag. Dem Anschein nach scheuten die Pferde, wobei die beiden Verunglückten abgeworfen wurden. Das Fuhrwerk ist über Schwind weggegangen. Beim Auf­finden der Leiche war der Körper Klumbs noich warm. Die Amtsanwaltschaft Boxberg wurde sofort von dem Vor­fall in Kenntnis gesetzt.

Im Hause des Spezereihändlers L. Leins in Knitt- lingcn brach in der Nacht auf Dienstag Feuer aus. Das Haus ist vollständig ausgebrannt. Der Schaden ist bedeutend. Frau Leins wurde als der Brandstiftung ver­dächtig in Haft genommen. Der gleichfalls festgenommene Ehemann wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Grund zu der Tat soll in ungünstigen Vermögensverhältnissen und ehelichen Zwistigkeiten liegen.

Gerichtssaal.

Berlin 4. März. Der Redakteur des anarchistischen BlattesDer Revolutionär", Tapezierer Erich Neuge­bauer, ist heute von der erste» Strafkammer des Land­gerichts Berlin > wegen Beleidigung mehrerer Be­amten der politischen Polizei zu zweihundert Mark Geldstrafe ev. 20 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Der Staatsanwalt hatte sechs Wochen Gefängnis beantragt. Der Angeklagte, der sich wegen anarchistischer Umtriebe in Mennheim in Haft befindet, war vom Gericht vom persön­lichen Erscheinen entbunden worden.

Kunst und Wissenschaft.

Wie», 4. März. Das Kuratorium der Bauernfeld- Stiftung hat beschlossen, an den Schriftsteller Schönherr in Wien für sein DramaErde" eine Ehrengabe von 4000 Kronen zu verteilen.

Vermischtes.

Dl- Verflüssigung des Heliums.

Wie bereits gemeldet, wurde in der letzten Versamm­lung der niederländischen Akademie der Wissenschaften die Mitteilung gemacht, daß es dem Leydener Hochschulpro­fessor Kamerlingh Onnes gelungen ist, das letzte der sogenannten edlen Gase, das Helium, zu kon­solidieren. Der englische Physiker Thomas Andrews hatte gelehrt, daß zur Konsolidierung eines Gases das Sinken seiner Temperatur bis zu der sogenanntenkri­tischen" Temperatur notwendig ist, über der keine Verdichtung möglich ist. Da man bis jetzt in den La­boratorien keine Temperatur unter minus 257 Grad hatte erreichen können und diekritische" Temperatur des He­liums auf minus 272 Grad berechnet war, das heißt ein jGrad über dem absoluten Nullpunkt, so erachtete man die Versuche, auch das Helium durch Kälte und Druck fest zu machen, als fast aussichtslos. Dem Professor Kamerlingh Onnes ist es aber gelungen, im Physikalischen Laboratorium der Leydener Universität das Helium zu konsolidieren. Die Hochschulprofessoren Lorentz und Kuenen wohnten dem entscheidenden Experiment bei. Es wurde dabei nicht das gewöhnliche Zwischenstadium ver­spürt, daß das Gas flüssig wird. In der Sitzung der Akademie wurde der Entdecker unter lebhafter Zu­stimmung der Versammlung von dem Vorsitzenden, Pro­fessor van de Sande-Bakhuyzen, beglückwünscht. Ka­merlingh Onnes ist 54 Jahre alt. Er hat im Jahre 1879 in Groningen seine Doktorprüfung bestanden und war Hann Assistent an der Delfter Technischen Hoch­schule, bis er 1882 zum Professor an der ältesten Univer­sität Hollands ernannt wurde.

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Pyra deubund.

Die geheimnisvollen Mächte des Professors" Maxim.

Dem Unwesen des sogenannten Professors Maxim ist bekanntlich durch die Verhaftung desSchriftstellers" Wil­liam Scott in Schmargendorf ein Ende gemacht worden. Scott war ein Proteus, der seinen Kunden aus dem großen Reiche der Dummheit unter den verschiedensten Gestalten nahte. Er war auch Vorsitzender desPyramiden- b und es", einer Vereinigung zurErforschung und Dienstbarmachung der geheimnisvollen Mächte". Scott verbarg sich unter dem Namen Alexis Tokal, Direktor, 61 High Holborn W. E. London wohnhaft. Eine seiner originellsten Anpreisungen an die Kunden lautete:

Euer Wohlgeboren!

Ihre gütige Mitteilung habe ich erhalten und sehe, daß Sie unter dem Zodiakalzeichen des Stiers geboren worden sind. Sie sind bescheiden, praktisch ge­sinnt und entschlossen. Auch besitzen Sie eine große Geduld, eine Tugend, die ich sehr bewundere, und die hauptsächlich Ihnen von großem Vorteile ist. Ich be­dauere denjenigen, der Ihnen Verdruß zu mach«! ver­sucht, da Sie sehr schwer in Aufregung zu bringen sind. Wenn Are aber über alle Maßen gereizt werden, so kann bei Ihnen zum Erstaunen dessen, der Sie auf­geregt hat, ein heftiger Zorn ausbrechen. Ohne Rück­sicht auf die Konfession, zu der Sie sich bekennen, will ich Ihnen sagen (und Sie wissen, daß dieses wahr ist), daß Sie gewissermaßen ein Anhänger der Ver­hängnislehre sind.

In bezug auf Krankheiten muß ich Ihnen schreiben, daß Sie Neigungen zu Nieren- und Halsbe­schwerden haben. Wenn Sie auch jetzt noch nicht über­mäßig essen, oder dem Trinken und anderen irdischen Vergnügen ergeben sind, so befürchte ich doch, daß Sie «diesen Leidenschaften unterliegen können. Erlauben Sie . mir demnach, Ihnen zu raren, sich in dieser Beziehung in vernünftiger Weise zu beherrschen. Die Person, deren Seelenverwandtschaft für Sie am ge­eignetsten erscheint, ist von bescheidenem, ruhigem und gelassenem Wesen, etwas schüchtern und empfindlich, hat dunkles Haar, graue Augen und einen rötlichen Teint. Die Tokal-Planchette kann Ihnen viel ausführ­lichere Informationen geben. Es gibt in der Tat viele Sachen, die dieselbe Ihnen über sich selbst und auch über andere Personen, die mit Ihnen in Verbindung stehen (befragen Sie die Planchette nach dem Namen derselben), sagen kann. Es würde mich freuen, Sie als Mitglied des Pyramidenbunds aufnehmen zu können, was Sie jetzt nur 10 Schillinge (10 Mark oder 12,50 K.) kosten würde. Sie erhalten außerdem einen Unter­richtskursus in Hypnotismus und Gedankenlesen sowie das Buch aller Geheimnisse. Es empfiehlt sich darum, schon jetzt dem Bund beizutreten, da der Beitrag in kurzer Zeit auf 20 Mark erhöht wird. Die Planchette sowie die Bücher usw. werden den Mitgliedern des Pyra­midenbunds ohne irgendwelche besondere Garantie für das, was man Mit denselben zu erreichen imstande ist, geliefert; so verschieden die Personen, so verschieden die Resultate. > ,

Und ans einen derartigen Hokuspokus sind Hundert­tausende hereingefallen. Die Untersuchungen der Berliner Kriminalpolizei sind übrigens noch lange nicht zu Ende.

Wahres Geschichtchen. Ein Prinz aus dem Hause Hohenzollern wohnt an Bord eines Linien­schiffes dem Torpedoschießen bei und gibt zum Schluß dem verantwortlichen Leiter gegenüber seinem Unwillen über das etwas ungünstige Resultat unverhohlen Ausdruck. Als der Offizier Mayer war sein Name kurz darauf in der Messe erscheint, wird er teilnehmend von seinen Kameraden gefragt, wie die Besichtigung abgelaufen sei, worauf prompt die Antwort erfolgt:Die Bezieh­ungen zwischen dem Hause Hohenzollern und dem Hause Mayer sind etwas getrübt!"

Kleine Gespräche. Onkel:Was, Du hast Deine hrU nicht mehr?" Student:Ach, das fortwäh­rende Ticken machte mich ganz nervös, Onkel, dabei könnt' ich nie studieren."-Bertha:Ist Dein Mann frei­

giebig?" Else:O, sehr! Von den Zigarren zum Bei­spiel, die ich ihm zu Weihnachten geschenkt hatte, xhaben schon alle seine Freunde bekommen, nur eine davon hat er selbst geraucht."

Handel und Volkswirtschaft.

Srnitgart, L. März. Von den K Staawersenbahiieu wurden ' im Monat Ja- u r 1S0S 4180 84» Personen und Sitte, io ne» b«ör> dert. Die cong uenlen Zahlen für daß Borjahr find S4774SX Per­sonen 7'S 10 c tonnen, also ergibt sich für Heuer ein Mehr mit 683 407 Personen und mit 18 «VS Gürertouneu. Die Einnahmen setzen sich autz dem Personenverkehr mit 1K66VV' au« dem Gütetvnkhr - mit L 8 3 » ' und aus sonstigen Quellen mi> 7S8 tüMk., im ganzen ; also mit HL4! 0 Mk. zusammen. Diese Summe bedeutet gegenüber : de de* Janua » sc? ein« Zunahme von 67VI70SU . k.

, vom Unterland, 4 März Nach Angaben der Weinbe'gbe» fitzer stad die Reden am durch den Winter gekommen Sie fi d trotz der strengen Kälte nicht ernorrn. Die Geingärturr sehen also d>» jetzt noch in gmei Hoffnung dem dietjührigeo Herbste -ul«,gen

Hanse» a. Z.» ». März. Bet dem gestern ersch enem« Bericht hat sich et» Fehler r »geschlichen, nämlich bei Punkt i muß c» ve ßea Der Forderung der Cirorienpflarzer Beseitigung der sttttschwo'ginden Abzüge wu de emsp-och-n

KonknrS-SrSffnnnze«. Baum, Konstantin, M ssettchmied, früher Versicherung»»^ kror, nd seine Ehefrau Fanny geh Zieg e,. Gorrhold Münz, Inhaber elneS BaugeschäfrS Stuttgart, Landhau»- straße »4. _

Echlachtviehmarkt Stuttgart. Zngetrieben: l» lkk Karren ISO »-Übeln und Kühe. 97» »älter, L>ch»eiuc 0SS0 Verkauft , Ochsen iS, Karren OHL Kalbeln lA3 Kälber 27A Sch«:-.nr 744 Unverkauft: Ochsen 0 Karren IS, Kalbeln 47, Kälber Schweine 248 Erlös au» V, Kg Schlachtgewicht. Ochien: r Qu«; anSacwSftele von »t» Pfg., 2. Qualität, von »i» Hs. e Bullen r 1. Oualttät, vollfleifchigr von 88 bt» SS Pfg., 2. Qual«, t: rere und weniger fleischige von 64 bi» 66 Pfg Lttere und Img- rtnder r 1. Qual., ausgemästcte von 78 »t» «0 Pfg 2 Quai, flei­schige von 7» bt» 77 Pfg. 8. Qualität geringer von 73 bt» 74 Py Kühe: 1 Qual., junge gemäftete v, u br» Pfg, 9 Qual., älrer von ö« bi» 88 Pfg., 8. Qual., gi ringe von 88 bt» 48 Psg KL- ber: 1. Qual,, beste Saugkälber von SS bi» 96 Pfg. 9. Qual., gute Saugkälber von 86 bi» 87 Pfg., 3- Qual., geringe Saugkälber vor 79 bt» 83 Pfg-, Schweine: l. Qual., junge fleischige von k>9 »i» 80 Psg., 2. Qual schwere fette von 67 bt» 68 Psg. 8, Qual., geringer. Gaum) von 68 bt- Pfg. Verlauf )e» M< rkte»: mäßig belebt.