sursvettrftlttmg der hiesigen Mechanischen Buntweberei ant k sAtadtbach gegen verschiedene Feuerversicherungsgesellschaf- ß ten auf Zahlung einer Brandentschädigung im Betrage von rund 800 000 Mk. angestrengt und der schon alle In­stanzen bis zum Reichsgericht beschäftigt hat, wird vor­aussichtlich demnächst durch einen Vergleich beendet zrerden. Die Kdsten des Prozesses belaufen sich bisher annähernd auf 40000 Mk.

Tübingen, 4. Nov. In einer gestern im Hanskarle vbgehaltenen Versammlung der Wagnermeister des Be- « zirks erfolgte die Gründung einer Freien Innung für dieses Gewerbe.

lieber ,die Katastrophe in der Vogelsangstraße in Stuttgart erzählt man sich, die ermordete Frau Raith sei die zweite Frau des Mörders gewesen, und die er­mordete Kellnerin Bauer sei die Schwester der verstorbe­nen ersten Frau Raiths gewesen. Die zweite Ehe sei sehr unglücklich .gewesen. Streit habe es fast alle Tage ge­geben.

Die Sektion der tot aufgefundenen 14jährigen Klara Schabel in Stuttgart ergab, daß das Mädchen schon seit fünf Monaten schwanger war. Die Erheb­ungen haben sichere Anhaltspunkte in der Richtung, daß ein Mord verübt oder ein unsittlicher Angriff auf das Mädchen erfolgt ist, nicht ergeben.

In Hall hat ein.Gefangener (angeblich ein Ungar) einen Mitgefangenen, auf den er schon lange einen Haß hatte, beim Spaziergang im Hof mit einem Schusterknei­pen durch einen Stich in die Lunge gefährlich ver­letzt. Der herzueilende Aufseher Monn wurde von dem Gefangenen gleichfalls gestochen, doch ist diese Verletzung nur eine Fleischwunde.

In Crailsheim ereignete sich am 1. Novembex ein Eisen bahn Unfall, der ziemlichen Schaden ver­ursachte. Ein von Ellwangen kommender Güterzug fuhr infolge falscher Weichenstellung gegen einen anderen Gü­terzug. Ein Gepäckwagen des letzteren wurde zusammen­gedrückt, ein Personenwagen wurde stark, andere Wägen wurden weniger erheblich beschädigt; Schaden nahm auch die aufgefahrene Lokomotive. Dem Zugpersonal gelang es zum Glück, däs Leben zu retten.

Die 35 Jahre alte, bei ihrem Bruder, dem Maler Müller in Ulm beschäftigte Dienstmagd Marie Mül­ler, tötete Montag nachmittag in Abwesenheit der Eltern -ic ihr anvertrauten zwei Kinder, indem sie den 14 Tage alten Knaben Hermann im Badwasser ertränkte und dem 14 Monate alten Mädchen Mathilde mit dem stumpfen Teil eines Beiles den Schädel einschlug. Die Täterin, die offensichtlich in einem Anfall von Geistesgestörtheit handelte, machte dann von der grausigen Tat selbst An­zeige bei der Polizei; sie wurde in Gewahrsam genommen.

Wie aus Eybachbei Geislingen gemeldet wird, ist am Sonntag Mittag der 17jährige Sattlerlehrling Essig von Göppingen vom Himmelsfelsen abgestürzt. Der Un­glückliche liegt schwerverletzt im Bezirkskrankenhaus in Geislingen. .

Ein Opfer desNeuen" wurde der aus Stutt­gart gebürtige Schlosser Wilhelm Frank in Derendin- gen HA. Tübingen. Er tat sich abends gütlich und kam auch noch bis auf sein Zimmer. Dort scheint der überaus kräftige .Mann zusammengcbrochen zu sein. Er wurde als Leiche aufgefunden.

Sonntag Abend 9 Uhr ist in Klein-Süßen ein großes Schadenfeuer ausgebrochen, dem fünf Gebäude, da­runter zwei' Wohn- und drei Oekonomiegebäude zum Opfer geladen sind. Die Abgebrannten sind der Bauer Bund­schuh, die Witwe Mühleisen und der Wirtzum Rößle", Brehmar. Der Schaden wird von maßge­bender Seite auf 100 000 Mark geschätzt. Während des Brandes herrschte ein großer Sturm, der die Löscharbei- ten außerordentlich schwierig gestaltete. Auf dem Brand- platz waren bald fünf auswärtige Feuerwehren geeilt, die mit vereinten Kräften das Feuer einzudämmen vermochten.

In Biberach brach in der Nacht auf den Montag im GasthofZum Hirsch", einem großen Wirtschafts- und Ockonomieanwesen, .ein Brand aus. Alles Mobiliar ist verbrannt; das Vieh konnte gerettet werden-

Gerichtssaal.

Stuttgart, 4. Nov. Die Verhandlung gegen den Redakteur desWahren Jakob", Landtagsabgeordneterl Hey mann, wegen Beleidigung der Breslauer Schutz­mannschaft durch das Bild:Das Pfingstwunder von Bres­lau" wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. Das Gericht beschloß auf Antrag der Verteidigung und des Vertreters der Anklage, die kommissarische, eidliche Vernehmung meh­rerer Breslauer Polizeibeamten und einer Reihe von Per­sonen, die bei den bekannten Straßenunruhen durch Sä­belhiebe verletzt wurden durch das Breslauer Amtsgericht. Der Angeklagte wird durch K. Haußmann verteidigt.

Stuttgart, 2. Nov. Von der hiesigen Straf­kammer wurde ein Hochstapler, der sich für einen Arzt Dr. Georg Ko watsch eff aus Grabowo in Bul­garien ausgad, wegen mehrfacher Betrügereien und Ur- kundentülschung zu zehn Monaten Gefängnis verurterlt. Kowatfchtff, der bereits in Straßburg t. Elsaß Heirats­schwindels ten versucht hatte, war erst tm August aus dem Gefängnis in Wiesbaden entlaßen worden. Er hat dann in Frankfnrt a. M, Heidelberg und Smugart Schwinde- leien inPensionen begangen wo er sich als französischer Arzr einführte und dann verschwand, ohne Kost und Woh­nung zu bezahlen. In Stuttgart hat ec auch unter der Vorspiegelung, ein mittelloser Arzt zu sein, von mehreren Aerzttn und vom ärztlichen Verein Geldbeträge »erschwindelt.

Halle a. d. S, 4. November. Das Schwurgericht in Torgau verurteilte heute den Buchdrucker Winne, welcher seine Geliebte, die Schneiderin Dreßler, erwürgt hatte, zum Tpde.

Vermischtes.

Zur AuslteferouO der Prinzess»» Pia Monika.

Aus Florenz schreibt man dem Berl. Börsencourier: ^Während Herr und Frau Toselli noch bis vor

wenigen Tagen immer wieder angekündigt hatten, daß sie die Prinzessin Monika nicht herausgeben würden, ge­lang es, wie bereits telegraphisch gemeldet, dem Rechtsanwalt Mattacoli, den der König von Sach- sen mit der Wahrung seiner Rechte betraut hatte, das Ehepaar Toselli von der unabwendbaren Notwendigkeit der Auslieferung des Kindes zu überzeugen. Herr Mat- ta-coli erklärt, daß er mit der früheren Kronprinzessin von Sachsen wohl 40 Unterredungen in dieser Angelegen­heit gehabt hat. Das ausschlaggebende Argument war die Existenzfrage des Ehepaares Toselli. Zwar hat Herr Toselli noch jüngst erklärt, daß seine Frau auf die Jahresrente des sächsischen Hofes nicht angewiesen sei; sie habe Juwelen und Perlen im Werte von über einer Million Lire, aber das wird wohl bloß eine Illusion oder Prahlerei gewesen sein, denn vor die Entscheidung ge­stellt, ob sie sich von ihrem Schmuck oder ihrem Kirche trennen wolle, würde Frau Toselli doch sicherlich eher auf den Schmuck verzichtet haben. Der sächsische Hof zahlt der Frau Toselli eine Jahresrente von 40 000 Mark, und Herr Toselli befindet sich also in der unangenehmen Si­tuation, von dem Gelde zu leben, das der erste Mann seiner Frau vierteljährlich sendet. Da wäre es doch wohl noch männlicher gewesen, Herr Toselli hätte eine Kunst­reise nach Amerika unternommen. Die kleine Prinzessin war von ihrer deutschen Erzieherin schon längst auf die Reise nach Dresden zu ihren Brüdern vorbereitet worden und sah der Reise mit Vergnügen entgegen. Herr und Frau Toselli brachten das Kind im Automobil nach Mo­dena, wo es den Schnellzug nach München bestieg, in Begleitung des Rechtsanwalts Mattacoli und der Er­zieherin. Das Ehepaar blieb auf dem Bahnsteig, bis sich der Zug um 1 Uhr 40 Min. nachmittags in Bewegung schte. Mutter und 'Kind winkten sich noch zu, solange sie sich sehen konnten. Dann brach Frau Toselli in lautes Weinen aus und wurde von ihrem Manne weg­geführt. Das Ehepaar unternahm eine Wagenfahrt durch die Stadt und kehrte dann mit dem Schnellzug, der um 3 Uhr 35 Min. von Modena abgeht, nach Florenz zu­rück. Hoffentlich hat nun Frau Toselli aufgehört, die Öffentlichkeit zu beschäftigen. Sie hat die Prinzessin Mo­nika bedingungslos (abgesehen von der Jahresrente) her­geben müssen. In Florenz bringt man weder ihr noch ihrem neuen Manne Sympathien entgegen. In einem Kampfe um das Kind hätte die öffentliche Meinung Italiens die Mutter unterstützt. Jetzt aber hat man al­les Interesse für Frau Toselli verloren."

Das größte Irrenhaus der Welt.

In Wien ist jetzt dieLandesyeilanstalt für Geisteskranke" eröffnet würden. Die österreichische Hauptstadt kann sich damit rühmen, nicht nur das größte öffentliche Irren-Asyl zu besitzen, sondern auch wohl die am besten eingerichtete Anstalt dieser Art. Sie besteht aus einer großen Anzahl von Pavillons, die durch eine elektrische Bahn miteinander verbunden sind, und mit anderen Baulichkeiten zusammen einen Flächenraum von 53000 Quadratmetern bedecken, während die Gesamtfläche des Grundstücks die außerordentliche Ausdehnung von 1i/s Millionen Quadratmetern erreicht. Der Preis des Bodens hat allein 4 Millionen Mark betragen, die Kosten der Gebäude 5 Millionen Mark. Die ganze Einrichtung ist auf 3000 Insassen berechnet. Die Anstalt zer­fällt in drei Gruppen. Die erste ist für die unheilbaren Kranken bestimmt und umfaßt 11 Pavillons mit 870 Betten. Ungefähr ebenso groß ist die zweite Gruppe für Kranke mit besseren Aussichten, denen teilweise auch Ge­legenheit zu Arbeiten im Freien gegeben ist. Endlich ist ein Sanatorium für zahlende Patienten vorhanden, wo beide Klaffen zusammen Platz finden. Außerdem ist eine große Kapelle, eine Konzerthalle und ein allgemeines Er­holungsgebäude vorgesehen. Das Sanatorium steht in ei­nem kleinen Fichtenwald und ist mit sämtlichen Apparaten für elektrische und mechanische Behandlung versehen.

Ei« Rordlicht-Rkflex.

wurde in Paris am 3. Nov. wahrgenommen. Es wird darüber berichtet: Nach prächtigem Sonnenuntergang zeigte sich hier auf violettem Wolkengrande ein großer, rosen­farbig schillernder Bogen. Unter demselben nahm man für Augenblicke einen kleineren Bogen mittlerer Färbung wahr. Man versucht das Phänomen, dessen Zentrum im Pariser Südost gelegen war, als Reflex eines in weiter Entfernung erschienenen Nordlichtes zu er­klären.

Venedig.

Ein Diadem von reinen Sternen flammt Im Haar der Nacht, und auf basaltenen Brücken Schleift königlich ihr Kleid von blauem Samt.

Sie läßt die zarten Liebesschleier wallen,

Paläste leuchten wundersam. Im Schimmer Erlesener Träume schlummern Marmorhallen.

Die Gondel zieht in schattenhafter Reise.

Ein Flüstern roter Mädchenlippen mischt Sich in der Mandoline Schwermutweise.

Fern stirbt ein Lied im Schweigen kühler Straßen, Durch die ein Hauch entflohener Zeiten irrt Wie seltener Blüten Duft ans reichen Vasen.

W. L. Andreas.

Heiteres.

Letztes Mittel.Na, was sagst du dazu, Elise, alter Erbonkel, auf dessen Geld ich ganz sicher gerechnet hatte, hat sich wieder verheiratet!"

Und was willst du tun Franz?"

. . . werde der jungen Tante den Hof wachen... vielleicht nochTantieme" zu retten!"

Naiv. Wohltätigkeitsdame (zur Kleinen, die für ihre kranke Schwester Suppe holen will):Liebes Kind, du willst Krankensuppe haben; deine Schwester ist aber gar nicht mehr krank. Ich habe sie gestern auf der Straße ge­sehen." Die Kleine:Ja, gesund ist meine Schwester schon, ajber essen tut sie immer noch."

Kathederblüte. Professor.Wenn Sie im! Krieg eine Kugel pfeifen hören, brauchen Sie keine Angst mehr zu haben, die Kugel ist schon längst vorbei. Wenn Sie aber die Kugel nicht pfeifen hören, dann sehen Sie sich vor, daß Sie nicht getroffen werden."

lieber gang. A.:Wie hat sich denn Dein Bru­der der eingefleischte Vegetarianer, wieder zu Fleischspeisen gewöhnt? B.:Sehr leicht, er hat zuerst nur fleisch­fressende Pflanzen gegessen!"

Junger Zahnarzt (der auf dem Balle einem Fräulein vorgestellt ist) :Sie kommen mir so bekannt vor, gnädiges Fräulein! Haben Sie sich nicht kürzlich von mir einen Zahn ziehen lassen?"> Bacffisch:Nein, ich hatte noch nicht das Vergnügen."

Präsident:Was geschah also, nachdem der An­geklagte Ihnen einen Schlag versetzt hatte?" Kläger: Er versetzte mir einen dritten." Präsident:Sie mei­nen einen zweiten." Kläger:Nein. Herr Präsident, den zweiten bekam er von mir."

De r Omnibus hält eine lächelnde Dame steigt ein. Ein alter Herr am anderen Ende des Wagens steht auf.O bitte, bleiben Sie sitzen!" ruft das reizende Mäd­chen.Ich kann ebenso gut stehen."Wie es Ihnen beliebt", sagt der alte Herr,aber ich muß absteigen."

DasAllerärgste.Leben Sie ja recht diät wei­ter, sonst kann's noch arg bös mit Ihnen werden!" Ach, Herr Doktor, böser kann's nimmer werden, als wenn man kein Bier trinken darf!"

Waidnrännifche Ermutigung. Mrster (zum Sonntagsjäger):Wenn die Hasen hinten nur einen hal­ben Meter länger wären, dann träfen Sie sie am Ende."

Unser« Dienstboten. Johann (der soeben ei­nen kostbaren Krug zerschmettert Hut):Ein reines Glück, daß nichts drin war !"

Handel und Volkswirtschaft.

Ulm, 4. Nov. Der Rechnungsabschluß derUlmer Brauerei Gesellschaft vom 30. Sept. weift nach 46 46« M- Abschreibungen einen Gewinnsaldo von 109 527 M. auf, woraus wie im Vorjahr 4'/»*/, Dividende auf die Stammakiten und 5°/» auf die Vorzugsaktien zur Verteilung gelangen sollen.

Hechinge», 4. Nov. Hohcnzollernsche Schuhindustrie Aktien­gesellschaft vorm. G. Schiele, Stetten. In der heutigen General- Würde die Verteilung einer Dividende von 6*/, auf da» M. 800,0:0 bettagende Aktienkapital für das Geschäftsjahr 1906,07 beschlossen.

Karlsruhe, 1. Nov. Die durch den hohen Zinsfuß hervarge- rufene ernste Lage hat hier zu gunsten der Einführung und Ausdeh­nung des Scheck- uuv UeberwetsuugsnerkehrS eine Be­wegung hervorgeiufen, die sich auch solcher Kreise bemächtigt hoi, die bisher dem Bankverkeht ziemlich sein gestanden haben. In erster Linie tritt natürlich die Handelskammer für die Verbesserung i» Zahlungs­verkehr ein und sie kann sich dabei aut die wertvollen Erfolge des Scheck- und UeberweisungsverkehrS in England und andern Staaten berufen. In England beispielsweise genügt der dritte Teil des baren Gelds zur Beirtedigung der Zahlungen, soweit haben sich der Scheck und die Ueberweisung sch»» eingebürgert.

Mannheim, 3. N»v. Die Bewirtschaftung de» .Rosen­garten'wurde anstelle de» während der Ausstellung zahiuugSuusLhtg gewordenen Pächters des HauptrestaurautS dem Restaurateur Kammer- nraher vom gegenüberliegenden Restaurant »Zum Fürsteuberg' über­tragen. DaS ist nun seit der Eröffnung der Festhalle der dritte Wirt. ES ist nicht so leicht, wenn man im »Rosengarten" ans seine Rechnung kommen will.

LaudeSprodukten-Börse Stnttgart

vom 4. November 1S07.

Witterung «nd Temperatur waren in der Berichtswoche trocken und mild. Der Wasserstand der Flüsse hat etwas abge­nommen, wodurch nicht nur die Schiffahrt, sondern auch der Be­trieb der heimischen Wasserwerke, insbesondere der zahlreichen Mühlen schwer beeinträchtigt ist. Auf den maßgebenden Plätzen de» Weltmarktes bleibt die Finanzkrisis in den Vereinigten Staate« von Amerika, welche sich zu einer akuten, wirtschaftlichen, weite Kreise erfassenden Krankheit entwickelt hat, von großem Einfluß auf die Stimmung im Getreidegeschäft im Sinne einer rückläufigen Bewegung. Unterstützt wird diese Tendenz von den Meldungen aus Indien und Australien, nach welchen dort endlich Regen niedergegangen seien. Dagegen berichtet der maßgebende, ungar­ische Markt erhebliche Preissteigerungen infolge der neuerdings sehr pessimistisch beurteilten Ergebnisse der heurigen ungarischen und rumänischen Ernte.

Für den süddeutschen Verkehr kam außer den genannten Faktoren noch die Versteifung des Geldmarktes in Bettacht. Unter diesen Umständen fanden auch die Zufuhren auf den heimischen Schrannen nicht die seitherige schlanke Aufnahme so daß auch daselbst lleine Preisermäßigungen festzustellen waren.

Heutige gut besuchte Börse verkehrte in ruhiger Tendenz.

Wir notieren per 100 Kilogramm frachtparität Stuttgart, netto Caffa je nach Quali ät und Lieferzeit: Weizen würtiemberg. Mk. 24. bis Mk. 24.75, fränkischer nominellbis, bayrisch-! 24.75 bis 25.25 Mk., niederbayrischerbis. Mk., Rumänier 26.50 bis 27.50 Mk., u.ka 26.50 bis 27.50 Mk., Saxsnska bis Mk., Rohstoff-«zima 26.50 bis 27.50, Walla-Walla bisMk., Laplata 26.50 bis 27.50 Mk., Amerikaner . bis. Mk., Californier. bis- Mk., Australier bisMk. Kernen 24. bis 24.75. Dinkel, 16.25 bis 16.75. Roggen württemb. 21.50 bis 22.50, norddeutscher. bis. Mk., russischer. bis. Gerste württemb 21. bis 21.75 Mk., Pfälzer 22.50 bis 23., bayerische 22. bis 22.50 Mk., Tauberbis.- Mk., Elsäßer -. bisMk., ungarische nominell 23. bis 24.25 Mk., Moldau nominell. Mk., Anatolier nominellbis. Mk., kaliiorn. prima bis.. Fu tergerste, russ. 17. bis 17.75. Hafer württ. 19. bis 20. Mk., russischer. bis. Mais Laplata 17.- bis 17.50 Mk., Mixedbis, Yellow. bis , russisch. dis., Donau 17. bis 17.50. Kohlreps . bis.. Nehlpreise pro 100 Kiligramm incl. Sack: Mehl Nr. 0: 37. bis 38. Mk. Nr. 1: 36 bis 37. Mk., Nr. 2: 35. bis 36: Mk., Nr. 3: 34 bis 35. Mk., Nr. 4 : 32.50 bis S3.50. Suppengries: 37. bis 38. Mk. Kleie 12. (ohne Sack).

Etuttgar» , 4. November. Schlachtvtehmarkt. Zugetrieben Ochsen: 28, Farren 95, Kalseln u. Kühe 96, Kälber 222, Schweine 814. Verkauft: Ochsen 82. Farren 71, Kalbeln und Kühe 7b, Kälber 282, Schweine «40, Unverkauft: Ochsen 1, Fairen 82 Kalbeln 81, Kälber, Schweine 174. Erlös aus '/« Kilo Schlacht- gew'cht: Ochsen: I. Qualität ausgemästele von bis Pfg.. 3. Qualität von di« Pfg. Bullen: 1. Qualität, vollsleischrge von 68 bis 69 Pfg. 2 Qualität ältere und weniger fleischige von «6 bis «7 Pfg. Stiere und Jungrinder: 1. Qualität, auSgemästete von 8081 Pfg, 2. Qualität fleischige von 78-79 Pfg. 3- Qual, geringere von 7677 Pfg., Kütze I. Qualität junge gemästete von bi» Pfg. 8 Qual, ältere von 60W Pfg.. 3. Qual, geringe von 4050 Pfg.. Kälber: >. Qual, beste Saugkälber von 86 88 Pf. 8. Qual, gute Saugkälber von 8285 Pfg., 3. Qual, geringe Saug­kälber vou 77 -81 Pfg., Schweine; 1. Qual, junge fleischige von 81 bis 68 Pfg., 2. Qual, schwere fette von 5960 Pfg., 3. Qual, geringere Sauen) von-Pfg. Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

Baihingen 0 . E, 3. No». fSchweinemarkt.j Bei ein,r Zu­fuhr von 330 Stück Milchschwetne und 4 Stück Läuferschweincn wur­den erzielt für da« Paar Milchschwetne 1020 M>; für das Paar Läufer 42 M. Die Preise haben sich seit mehreren Wochen nicht ge­bessert.