Mürtt. Landtag.

Stuttgart, 9. August.

Präsident Payer eröffnet die 76. Sitzung um 91/4 Uhr. Am Regierungstisch: Minister v. Pischek. Auf der Tagesordnung steht die Fortsetzung der Beratung der Bauordnung.

Körner (BK.): Eine Erklärung des Ministers, die Bauordnung werde bald kommen, habe 7 Jahre bis zur Verwirklichung gebraucht. Me verschiedenen Verhältnisse in Stadt und Land bedürfen auch verschiedener Regelung. Ortsstatute sind zwar zugelassen, solche werden aber vor­wiegend von größeren Gemeinden ausgestellt, werden. Ob dann das Gesetz genüge, müsse erst untersucht werden. In großen Städten ist die künstlerische Rücksicht Wohl ange­bracht, auf dem Lande aber müssen zunächst die prak­tischen Bedürfnisse beachtet werden. Auf Unterschiede zwi­schen Stadt und Land läßt sich nicht verzichten. Be­sondere Paragraphen für das Land braucht es aber nicht im Gesetz, doch sollten die Unterschiede in der Vollzugs­verfügung scharf hervortreten. Die polizeilichen Vor­schriften des neuen Entwurfs werden wohl auch in Zu­kunft zu Klagen führen. Das Hervortreten von Bauteilen über die Baulinie sollte auch in Gemeinden gestattet werden, die kein Ortsbaustatut haben. Die Vorschriften über die Art des Bauens sind erfreulicherweise bestimmter und klarer geworden; Anerkennung verdient auch die Mil­derung der Vorschriften über Feuersicherheit. Bezüglich der Ortsbautechniker müssen die Erfahrungen erst abge­wartet werden; jedenfalls darf man ihnen die Ausführ­ung von Privatgeschäften nicht gestatten. Das Gleiche gilt auch von den Oberamtsbaumeistern, die entsprechend zu stellen sind. Auf die Ausführung des Gesetzes wird viel ankommen; wo auf die praktischen Bedürfnisse nicht Rücksicht genommen wird, geht es auch ferner ohne Klagen nicht ab. Möge die Kommission ein gutes Gesetz schaffen.

Die Beratung der Bauordnung wird nun ausgesetzt. Es folgt die Beratung des

Diätenges etzes.

Berichterst. Dr. Hieb er: Die Bestimmungen des früheren Gesetzes sind veraltet. Die Kommission hat über einige Punkte Einigkeit erzielt, so über das Tag­geld von 15 Mark, freie Eisenbahnsahrt und Ersatz für die in Württemberg aufgewendeten Reisekosten. Die fort­laufenden Diäten sind im Einverständnis mit der Re­gierung abgeschafft. Die nicht am Versammlungsort woh­nenden Mitglieder erhalten für Uebernachten vor und nach einem Sitzungstag einen Zuschlag von 5 Mark. Die Eisen­bahnfahrt ist jetzt in ganz Württemberg frei. Der Prä­sident kann künftig von kürzeren Vertagungen öfters Ge­brauch machen. Für besonders schwierige Kommissions­berichte kann unter Zugrundelegung der Bestimmungen über Taggelder, Zuschlag und Reisekosten eine vom Stän­dischen Ausschuß festzusetzende Entschädigung gewährt wer­den. Die Präsidenten beider Kammern erhalten nach dem Kommissionsvorschlag je 10 000 Mark Entschädigung. Die Regierung hatte vorgeschlagen, für den Präs, der 1. Kammer 15 000, für den der 2. Kammer 12 000 Mk. Die übrigen 4 Mitglieder des engeren Ständischen Aus­schusses erhalten je 1000 Mark jährlich. Den Staats­beamten werden von den Diäten 4 Mark abgezogen. Für diesen Abzug ist die Stellvertretung von der Regierung zu stellen. Dies entspricht dem Regierungsentwurf. Zur Erlassung der Vollzugsvorschriften ist der Ständ. Aus­schuß ermächtigt. Weiterhin beantragt die Kommission eine Resolution, die Regierung zu ersuchen, wegen der Ge- rvährung der freien Eisenbahnfahrt auf in Württemberg befindlichen Privateisenbahnen, sowie auf den von württ. Abg. bei der Reise von ihrem Wohnsitz nach der württ. Staatsbahn zu benützende Zwischenstrecken der bad. Bah­nen mit den betr. Privatbahnverwaltungen und der bad. Verwaltung ein Uebereinkommen zu treffen. Im gro­ßen Ganzen ist Einigung erzielt, Differenzen bestehen nur hinsichtlich der Entschädigung der Präsidenten und der freien Eisenbahnfahrt hinsichtlich deren Dauer vor uttd nach den Tagungen.

Keil (Soz.) bemängelt, daß der Entwurf ohne Fühl­ung mit den Ständen von der Regierung vorgelegt wor­den ist. Die Sache sei eine heikle. Er schrecke nicht davor zurück, sie in der Öffentlichkeit zu behandeln. Das

Fie Staue Farne.

Kriminal-Roman von Augnste G r on er- 4) (Nachdruck verboten.)

(Fortsetzung.)

Heber diese Mauern und diese hohen Gittertore kommt keiner Hörem, Und .Büchner, der Gärtner, ist nicht zu HaUse, auch den hätte sie sehen müssen, wenn er heimge­kommen wäre.

Nein, Büchner kann ja noch gar nicht zu Hause sein, der holt aus der Nonntalvorstadt, von seinem Freunde, dem Trautmannsdorfer Gärtner, Samen.

Und gegen vier lhhr erst ist er mit dem Phylax weg­gegangen, vor acht Uhr kann er gar nicht nach Hause kom­men.

Unangenehm ist es ihr jetzt nur, daß er den Phylax mitgenommen hat. Der Frau Deisler wäre es nicht so unheimlich zumute, wenn der Hund jetzt in seiner Hütte statt weit fort gewesen wäre.

Eine gute Weile sitzt die alte Frau ganz still da und horcht und horcht und dabei schlägt ihr das Herz schneller als sonst und zittern ihre Hände.

Mer der Schrei, dieser kurze, gellende Schrei, wie­derholt sich nicht.

Und allgemach wird sie ruhiger. Es war vielleicht überhaupt nur eine Täuschung. Sie versucht, dies nun zu glauben. Sie redet es sich ein.

Uh, ich Hab mich Nur geirrt", sagte sie ein paar Mal lund steht aus und macht sich allerhand zu schaffen.

Mer sie kann die Angst nicht los werden. Wie ein schweres .Gewicht liegt es ihr aus der Seele.

Endlich läßt es ihr keine Ruhe mehr. Sie verläßt ihr Zimmer.

Im Gange draußen und in der Halle ist es schon däm­merig.

Bevor es ganz finster wird, will Frau Deisler sich die

Prinzip der Anwesenheitsgelder hat manche Vorzüge vor dem bisherigen Gebrauch, die scharfe Durchführung dieses Prinzips entspricht aber nicht den praktischen Bedürfnissen der hohen Aufgabe des Gesetzgebers. Die Aufwands­entschädigung müsse als Existenzminimum gewährt wer­den. Zu einer Differenzierung zwischen dem Präsidenten liege kein Grund vor. Wichtig sei die Frage der Frei­fahrt der Abgeordneten in Württemberg zur Information und zum Verkehr mit den Wählern, überhaupt zur Orien­tierung über Fragen, die die Stände interessieren. Die Freifahrt sei aber nicht nur für die Dauer der Einberuf­ung zu gewähren; während dieser haben namentlich die Kommissionsmitglieder keine Zeit zur Information. Er- erinnere daran, daß in einem halben Jahr die Finanz­kommission 89 Sitzungen, das Plenum 76 Sitzungen ab­gehalten hat. Vergnügungsreisen der Abgeordneten wür­den mißlich ausgenommen, sagt man. Er habe solche Kla­gen über Reichstagsabgeordnete noch nicht gehört. Die Freifahrt sei für die ganze Landtagsperiode zu gewähren.

v. Gauß (Vp.): Seine Partei sei mit den Vorschlägen nicht in allem einverstanden. Die Frage sei aber nicht politisch und dürfe nicht zur Konfliktsfrage werden. Die Kammer sei in einer Zwangslage, da die Regierung Fühl­ung nicht genommen habe. Die Volkspartei stimme so den Kommissionsvorschlägen zu.

Ministerpräs. v. Weizsäcker rechtfertigt das Ver­halten der Regierung, die das Gesetz in diesem Landtag habe sofort erledigen wollen. Wenn dies nicht geschehen sei, so trage die Regierung daran keine Schuld. Vorver­handlungen haben nach Lage der Dinge gar nicht ge­führt werden können. Man müßte vor eine Entscheidung gestellt werden. Ohne Kompromiß geht es nicht ab. Die Regierung hat auch nachgegeben. (Zuruf links: wo?). Die Regierung hat nach meiner Ueberzeugung wohlwollend gehandelt. Freikarten während der ganzen Session halten wir, wie ich namens der Staatsregierung zu erklären habe, allerdings nicht für möglich; die Tätigkeit des ständischen Mitgliedes konzentriert sich auf Grund der Verfassung auf die Zeit der Einberufung des Plenums oder der Kom­missionsberatungen. Ein solches Verlangen, wie Keil es stellt, wird nirgends erfüllt. Niemand im Lande außer meiner Wenigkeit und den Eisenbahnbeamten hat Frei­fahrt. Morgen wird voraussichtlich der Landtag vertagt. Würde es verstanden, wenn während der langen Vertag­ung freie Fahrt gewährt werden würde? Es handelt sich hier für die Regierung um eine politische Konsequenz. Möge die Angelegenheit heute zum Ziele führen.

Kraut (BK.): Auch meine Freunde haben schwere Bedenken gehabt, wir wollen sie aber zurückstellen, damit ein Kompromiß zustande kommt. Im allgemeinen sind wir mit den Vorschlägen der Kommission einverstanden; nur bezüglich der Eisenbahnfreifahrt sind die Meinungen bei uns geteilt.

Rembold-Gmünd (Ztr.): Ehe die 1. Kammer das Gesetz jz!u Fall bringt, wird sie sich das noch überlegen. Wir hätten allerdings für 4 Wochen nach den Tagungen noch Freifahrt gewünscht, nicht um im Lande Herumzufuhren, man hat etwas anderes zu tun, wenn man heimkommt (sehr richtig!), sondern Um in den kurzen Pausen in den Frak­tionen Weiterarbeiten zu können. Es handelt sich darum, daß die Regierung in der Vertagung eine Waffe in der Hand hat, von der sie allerdings vorsichtigen Gebrauch machen wird. Das vierwöchige Fortlaufen der Freikarte würde die Waffe der Regierung abstumpfen. Wir behar­ren, nicht aus dem Wunsche, um das Zustandekommen des Gesetzes nicht zu gefährden. Das Programm seiner Partei verlange seit 1894 Abschaffung des Präsidentengehalts. Der Präsident muß. als primus inter pures aufgesaßt werden; er ist nicht Vorgesetzter und nicht Beam­ter. Von einer Belohnung der Tätigkeit des Präsidenten sollte abgesehen werden; sie entspricht nicht dem Cha- rekter des Ehrenamts. Auch die Ausschußmitglieder soll­ten keine Belohnung erhalten, sondern nur Entschädigung. Den Präsidenten seien dann die Repräsentationskosten zu ersetzen und hierfür 3000 Mk. zu gewähren. Er stelle den Antrag: Die Präsidenten beider Kammern erhalten die den Mitgliedern des Ständ. Ausschusses zukommende Entschädigung und für Repräsentationsaufwand eine jähr­liche Entschädigung von 3000 Mk.

Kübel (D. P.) erklärt, die Zustimmung seiner Par­tei zu den Kommissionsanträgen. Es folgt die Einzet- beratung.

Ein Antra g Keil auf freie Eisenbahnfahrt wäh­rend des Landtags wird abgelehnt. (Dafür stimmen die Soz. Herbster, Keißwanger und Wolfs).

Der Antrag Kiene .auf freie Fahrt während der Zeit von 8 Tagen vor Beginn und 2 Wochen nach Schluß der Sitzungen des Landtags und von je 8 Tagen vor Be­ginn und nach Schluß der Sitzungen eines Ausschusses wird angenommen.

Der Antrag Re mb old betr. die Präsidenten wird abgelehnt.

Der Antrag der Kommission hierzu jährliche Entschädigung für jeden Präsidenten für ihre Tätigkeit Und für Repräsentationssaufwand unter Wegfall des Tag­gelds wird mit 54 gegen 19 Stimmen des Zentrums (mit Ausnahme v. Kiene und Locher) bei 3 ^Enthaltungen Maier- Rottweil, Sommer, Keßler) gn genommen.

Weiterhin werden die in dem Referat des Berichter­statters skizzierten Kommissionsanträge angenommen.

In der Schlußabstimmung wird der demnach gestaltete Entwurf mit 77 gegen 2 Stimmen (Rembold- Gmünd und Walter) angenommen.

Nunmehr wird die Beratung der Bauordnung fortgesetzt.

Dr. Lindemann (Soz.): Der Entwurf bedeutet einen..großen Fortschritt gegenüber dem Entwurf von 1903. Unser Bauwesen hat zu lauge unter starrem Sche­matismus gelitten. Dem Ortsbaustatut ist in dem vor­liegenden Entwurf zu viel überlassen worden. Das bringt eine Gefahr für gesunde Fortentwicklung mit sich. Ge­wisse Mindestforderungen sollten in dem Gesetze festgelegt werden.

In Bezug auf hie Hygiene müsse aus das sächsische Baugesetz mehr Rücksicht genommen werden. Redner be­spricht dann näher das Zwangsenteignungs- und Umleg­ungsverfahren sowie die Frage dev Kostendeckung durch Abwälzung der Kosten .auf die Anlieger, welch letztere ei­nen Fortschritt enthalte. Der Bekämpfung der Miets- ! kasernen hätte sich der Entwurf mehr widmen sollen. Der t Entwurf werde in verschiedener Richtung Verbesserung- s fähig sein. Mit Kömmissionsberatung sei er einverstan- / den.

Hier wird abgebrochen.

Morgen Fortsetzung, Petitionen und um VZ12 Uhr gemeinschaftliche Sitzung. Schluß der 'Sitzung 1 Uhr.

Almdssvaa.

Das Fiasko der Wünschelrute. DieDeutsche Südwestafrikanische Zeitung" ergänzt ihre früheren Mittei­lungen über die Ergebnislosigkeit der Wünschelrute des Herrn v. Uslar und schreibt: Unter anderen soll in Otjiwarongo die Bohrung an dem von Herrn v. Uslar angegebenen Platze ganz ergebnislos gewesen sein, die Techniker hatten hier von vornherein auch das Auffinden von Wasser für ausge­schlossen erklärt. Gleichwohl wohl wurde auf das Anratm des Herrn v. Uslar gebohrt, aber die Techniker behielten Recht. Nun würden einzelne Mißerfolge gegenüber einer großen Zahl von Erfolgen gewiß nichts zu bedeuten haben, ebensowenig wie aus einzelnen Erfolgen ein günstiger Schluß aus die Brauchbarkeit der Wünschelrute gezogen werden kann. Um sich ein richtiges Urteil zu verschaffen, muß man eine genaue Statistik über das Verhältnis der erfolgreichen Bohrungen zu den Fehlborungen haben. Unsere wiederholte Bitte an die Regierung um die Veröffentlichung eines amt­lichen Berichtes über die von Herrn v. Uslar erzielten Re­sultate ist bisher vergeblich gewesen. Wir erneuern daher diese Bitte nochmals. Es läßt sich nicht verschweigen, daß in weiten Kreisen der Bevölkerung das Vertrauen auf etwaige Erfolge des Herrn v. Uslar bereits völlig ge­schwunden ist. Soll dieses Vertrauen wiederkehren, so kann dies nur auf Grund eines amtlichen Berichts geschehen, der so eingehend sein muß, daß man auch in der Lage ist, ihn nachzuprüfen. Das dringendste Interesse an der Ver­öffentlichung eines solchen Berichtes hat aber Herr v. Uslar selbst. Er muß hier allmählich in eine schiefe Stellung kom­men, wenn ihm möglicherweise ja zu Unrecht nachge- sagt wird, daß seine ganze Rutengängerei keinen Sinn habe.

Ueberzeugung perschafft haben, daß alles im Hause in Ordnung ist.

Kouragiert tuend, mit ganz ungewöhnlich lauten Schritten steigt sie in das erste und einzige Stockwerk hinauf.

Sie hat ihren Wachsstock und Zündhölzchen mitge­nommen.

Es hieß ja, daß im linken Flügel vor Zeiten ein­mal irgend etwas Schreckliches geschehen sei und daß des­halb niemand von der Familie der Besitzer hier wohnen möge.

Wieder rann ein Schauer über den Rücken der alten Frau und noch eiliger als früher stieg sie die Treppe hinunter und zündete .auch im Erdgeschoß die Lampen!

Oben angekommen, macht sie Licht und leuchtet in die zwei kurzen Gänge hinein, die rechts und links von dem! hier saalartigen Stiegenraume abzweigen und in deren je­dem beiderseitig je zwei Türen münden.

Das gnädige Fräulein bewohnt mit ihrer Zofe nur den rechten Flügel des Hauses.

Gleichwohl wurden abends alle Stiegen und Gang- teile beleuchtet.

Und das ist notwendig, wenn man es traulich ha­ben will, denn just inj den Gängen tritt rasch die Dunkelheit ein, da ein nicht überkluger Gärtner dereinst vor de­ren Fenster rasch wachsende Laubbäume gesetzt hat, die im Verlaufe einiger Menschenalter zu wahren Riesen he­rangewachsen sind, deren Schatten selbst bei Tage die Gänge düster machen.

Während FraU Deisler heute ganz überflüssiger Weise weit eiliger als sonst die Lampen da oben angezündet, wirft sie verstohlen ängstliche Blicke umher, was nicht übermäßig vernünftig ist, Und dann, was schon mehr Sinn hat, probiert sie, ob die vier Türen dieser bewohn­ten Zimmer verschlossen seien.

Ja, sie waren verschlossen, und auch die Tür, welche die Mansardenstiege abschloß, war versperrt.

Frau Deisler atmete erleichtert auf und ging dann hinunter.

Da gab es ihr abermals einen Ruck und sie blickte scheu nach der Einmündung des links gelegenen Ganges.

Wenn der Schrei von dort gekommen war!

an.

Und dann atmete sie noch aus einem anderen Grunde erleichtert auf.

Von der Straße her kam Hundegebell.

Das war Phylax Stimme.

Büchner, ein ziemlich derber, um nicht zu sagen gro­ber Mensch, war niemals Frau Deislers Liebling ge­wesen. Sie freute M vielleicht überhaupt heute zum er­stenmal seiner Heimkunft.

^eoenMls rar pe rym, der teils erhitzt und tei durchfroren heimkam, das Liebe, ihm ungewöhnlich schne und unaufgefordert das Türchen zu öffnen, über welä Aufmerksamkeit der Gärtner heimlich erstaunt war.

Aber Frau Deisler, warum kommen Sie denn h raus? Es ist ja ein grausliches Wetter und ich ha! ja meinen Türschlüssel ohnehin bei mir", sagte er - ebenfalls ungewohnt freundlich zu ihr.

Na, warum sollen Sie denn in dem Wind sich da erst äufhalten müssen", entgegnete sie und schloß, nachdem auch Phylax seinen Einzug gehalten, die Tür wieder-

Dann aber war es mit einer Ursache zum Plaudern vorbei. Sie redete ja sonst nur wenig mit dem ihr unsym­pathischen Mann, da durfte sie heute also nicht plötz­lich gesprächig werden. Die Ursache dazu konnte sie ihm ja nicht sagen.

Fortsetzung folgt.

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