Fortsetzung
Villa Karl Rath.
Diener, Hr. B., Oberförster Gengenbach
(Badens
Villa Schill.
d'Hargues, Frl. Marie Berlin
d'Hargues, Frl. Johanna Berlin
Ritter, Frau E., Privatiers mit Kind
Magdeburg
Baddiener Schill.
Vogel, Frau Forstmeister mit Tochter
Heidelberg
Billa Schmid.
Simon, Hr. E. mit Frau Gem. und Frl. Tochter Bingen a. Rh.
Fr. Schmid, Schreinerm.
Eckel, Hr. I. B., Privatier Darmstadt
Eckel, Frl. Anna, Privatiere „
Luise Schmid, Witwe.
Epser, Frau Eßlingen
Maier, Frau Feuerbach
Maier, Frau Altensteig
Rob. Schmid, Metzgerm. Rentschler, Hr. Gottlob Oberhaugstett Billa Sommersberg.
Friedrich, Hr. Mich., Privatier Fürth Kühn, Hr. M., Architekt mit Frau Gem. Kinder uud Kinderfräulein Frankfurt a.M. Jda Stockinger, Hauptstr. 104. Locher, Hr. Andreas, Kfm. Stuttgart
Villa Toussaint.
Lowa, Hr. W., Privatier Philadelphia Lowa, Frl. Emma „
Kögel, Frau. „
Herm. Treiber, Baddiener.
Schilp, Hr. Schultheiß Schmidhausen
Sattlermstr. Treiber.
Kopf, Hr. Joh., Privatier mit Frau Nürnberg Billa Trippuer.
Tenhäff, Hr. Reinhard, Kgl. Württ. Hof- Schauspieler mit Frau Gem. Stuttgart Leoi, Hr. Hugo, Kfm. München
Witwe Vollmar. Villa Elsa.
Kracht, Hr. Friedr., Sparkasfen-Rendant
Herne i. Wests. Malermstr. Wacker.
Bachmayer, Hr. R., Malermstr. Nürnberg Haus Waldheim.
Hirth, Hr. Karl Offenbach a. M.
Wilh. Weber, Baddiener.
Löther, Hr. Guido, Kfm. Biberach
Wilhelm Wendel. Strohhöcker, Hr. Karl Lehrensteinsfeld
Buchbinder Wolfs. Beutenmüller, Hr. Christian, Metzgermstr. mit Frau Kirchheim u. T.
Herrnhilfe.
Barth, Frau Heilbronn
Eipper, Anna Stuttgart
Gaiser, Luise Schlaitdor'
Staiger, Karoline Aistaig
Haug, Elisabeth Engstlatt
Brenkle, Lydia Oßweil
Leonberger, Frieda Reichenbach
Jngelfinger, Jda Sontheim
Stöckle. Karl Stuttgart
Schnell, Albert ,,
Ruß, Albert „
Reiser, Ernst ,,
Kälberer, Wilhelm .
Heydlauf, Hermann „
Sülzle, Emilie Kannstatt
Schmid, Luise „
Münzenmaier, Mathilde „
Maier, Anna ,,
Maier, Johanna ,,
Kübler, Ottilie „
Göhring, Frida Stuttgart
Volz, Anna „
Burkert, Mathilde und Pauline „
f Lauterbach, Antonie „
Rettich, Frau Pfarrer Ichenheim
Zahl der Fremden 6658.
Stadt und Umgebung.
* Zigeuner-Konzjert. In den Kgl. Anlagen, bei ungünstiger Witterung in der Trinkhalle, konzertiert heute nachmittag 3*/, Uhr das österr.-ungarische Herren- und Damen-Orchester „Rakoczi". Das Orchester, welches nur aus ersten Kräften besteht und zur Zeit auf der Weltreise begriffen ist, stellt für das heutige Nachmittagskonzert ein wirklich glänzendes Programm in Aussicht.
* Das von der Großherzogl. badischen Kammersängerin Frau Frieda Hoeck-Lechner und Frl. Amslie Fell, Pianistin aus Karlsruhe, veranstaltete Vokal- Konzert, welches gestern abend im Konversationssaale abgehalten wurde, war nur mäßig besucht. Das reichhaltige Programm, das in anerkennenswerter Raschheit abgewickelt wurde, führte uns z. T. recht ansprechende deutsche Volkslieder vom 5 —19. Juhrhundert vor. Die Zuhörerschaft hatte somit Gelegenheit, den musikalischen Geschmack längst verklungener Zeiten kennen zu lernen und einen Vergleich zwischen den Liedern alter und neuer Zeit anzustellen. Dabei wird jedem aufmerksamen Teilnehmer ausgefallen sein, daß auf die weltlichen Lieder der früheren Zeit, wie z. B. die Nummer 8 des Programms: „Wach auf! wach auf mit Heller Stimm," in ihrer Melodienführung mehr oder weniger den Stempel der kirchlichen Musik tragen. Die Sängerin, die mit einem, namentlich in den tieferen Lagen ansprechenden Mezzo-Sopran ausgestattet ist, zeigt gute Schulung und eine den Charakter des Liedes treffende Auffassungsgabe. So ziemlich ambestengelang ihr die Wiedergabe des lieblichen Minnenlieds „Der Hochseligen" von Carl Maria v. Weber. Bei dem Schubertschen „Das Wandern ist des Müllers Lust" wäre vielleicht etwas mehr frische, sprudelnde Kraft bei den Fortestellen angezeigl gewesen. — Frl. Amelie Fell zeigte wieder, daß sie eine Meisterin auf ihrem Instrument ist. Sie hat durch ihre anschmiegende Begleitung die Sängerin in trefflicher Weise
unterstützt und besonders auch solche Stellen, bei denen das Klavier gleichsam die Antwort auf die einzelnen Liederklänge zu geben hat. vorzüglich zu Gehör gebracht.
* (Große Enzpromenade-Beleuchtung) mit Feuerwerk und Konzert ist auf Sonntag, den 14. Juli, festgesetzt. Diese schöne Augenweide, welche noch von früheren Jahren in bester Erinnerung steht, dürste jedenfalls für dieses Mal infolge ungünstiger Witterung nicht zur Aufführung kommen.
* Einem beständigem Wechsel unterliegt gegenwärtig die vielgelobte sommerliche Zeit. Sowohl die Temperatur als auch das Wetter ziehen dem Veränderlichen die Geleise. Das naße Element mit Gefolge hat, wie es bereits Tatsache ist. in den tiefer gelegenen Tälern des Schwarzwaldes für Heuer den Vorzug. Zur jetzigen Zeit, in der sonst eine fast ungewöhnliche Schwülle herrschte, ist die intensive Frische etwas unangenehm und beginnen bereits Stimmen laut zu werden, nach denen die Zahl der Kranken merklich zu steigen beginnt. Diese für das allgemeine Wohl nicht gut sprechende Feststellung aber, soll nicht die Ursache sein, gedrückte Stimmung hervorzurufen, sondern möge nur ein Fingerzeig sein, der auf die entsprechenden Gesundheitsregeln hindeutet.
Konzert-^r ogrcunrn
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Direktion: Vvein, König!. Nusikäirektor.
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1. Derowober Llnrsob 8obubsrt
2. Ouvertüre r. Op. »Dnr^antbv" Vieler
3. N^rtonblütov, V^uDer Ftranss
4. Ool Nieckrsi ^.äagio naob bsbr. klslollisn kauvb
(8olo Oello Herr Dodiogsr)
5. londiläsr aus Rdsingolä V^ngnsr.
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1. Oboral: Run lob wein 8ssl äsn Herrn
2. Ouvertüre 2 . Op. »Die Duttubrung aue
cleru 8eraiD bloesrt
3. Neu XVisn, ^Valrer 8trau8»
4. 8oisoaäs Nr. 3 iür 8treie.kin8trumsnts
mit obligatem Violiueello Volbmann
(8olo Oello Herr Dekingsr)
5. Dntraet Nr. 2 aus lloeamuucks 8obubert
6. Des Uobemlennes, Narurks. Oael
abenllg 6—7 Dbr (kurplatr)
— (Praktische Leute.) Eine biedere Frau vom ! Lande kommt zu ihrem verheirateten Sohn, einem fleißigen / Arbeiter, in die Stadt. „Ich fürchte", spricht sie eines Tages, „Ihr verbraucht zuviel. Immer habt Ihr Fleisch, suppen nebst Bouillon-Gemüse!" — „I wo!" lacht die Schwiegertochter, „man muß nur mit der Zeit gehen. Was Dir so gut schmeckt, hat Maggi's Würze getan. Erst versuche ich es mit einem Probefläschchen ..." — „Bloß 10 Pfg.!" wirft Fritz dazwischen, „Jetzt geht uns die Nachfüllflasche nicht mehr aus und wir kochen billiger als früher."
Scho» Tags vorher
Nummer und zwar längstens bis 4 Uhr
bestimmten nachm, bei der Expedition
ds. Bl. eingebracht sein. Später einlaufende Inserate finden für folgende Tages-Nummer keine Berücksichtigung.
Druck und Verlag der Bernd. Hofmannschen Buchdruckerei in Wildbad. Veranlw. Redakteur: E. Reinbardt. daselbst.
Illrilvereiil
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Zu dem am nächsten
Sonntcrg, den 14. ds Mts.
stattfindenden
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verbunden mit. Fahnenweihe "HW8 ist folgendes Programm festgesetzt:
Samstag abends 8 /- Uhr:
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anschließend
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Sonntag morgens 6 Uhr:
Beginn des Einzeln-Wetturnens;
8'/- Uhr: Gottesdienst;
9'/- „ Vereins-Wetturnen;
12 „ Mittagessen;
1'/- „ Aufstellung zum Festzug;
6 „ Preisverteilung.
Abmarsch des Vereins vom Lokal aus Sonntag früh 5 Uhr 10 Min., wozu zahlreiches Erscheinen erwartet Der: Gurnrcrt.
In wenigen Minuten herstellbar sind
in Würfeln zu 10 Pfg. für 2 Teller vorzüglicher Suppe. Ohne weitere Zutat, nur mit Wasser zuzubereiten. Bestens empfohlen von Marie Eng mann, Inh. : Marie Treiber.
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Ual. Rurtheater
Wildbad
A Direktion: Jntendanzrat Peter Liebig.
(Dutzend-Karten giltig.)
Freitag, den 12. Juli 1807.
Hans Huckebein
Schwank in 3 Akten von O. Blumental und G. Kadelburg.
Eine goldene
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wurde verloren. Dieselbe ist gegen gute Belohnung abzugeben in der
Villa hatsch.
K. Forstamt Meistern in
Wildbad.
(sud- u> AM»i!io!i-
Voiloull'.
Am Donnerstag, den 25. Juli, vorm. 10 Uhr in Wild- bad auf dem Rathaus aus Staatswald Abt. 22 Hinterer Riesenstein Rotbuchen 1 Stück ID. Kl. mit 1,16 Fm. 3 „ IV. „ mit
2,05 „ Abt. 16 Sandsteigte: Nadelholz, Langholz, 446 Stück mit Fst. 2, I. Kl., 20 D. Kl.,
70 Dt. Kl., 132 IV. Kl., II V. Kl. Sägholz: 12 Stück mit 6 Fm. I—Dl. Kl.
Losverzeichniffe vom Forstamt.
Stadt Wildbad.
Rindenverkaus
am Samstag, den 12. Juli
d. Js. vormittags 10 Uhr auf dem Rathaus in Wildbad aus Stadtwald IV an der Linie Abt. 8 Miß
15 Rm. tannene Rind. .
W i l d b a d, den 11. Juli 1907- Stadtschultheißenamt: B ä tz n e r.
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