Witwe Link.

Granseier, FrauBahnhofreftaurat. Schlettstadt Muth, Frl. Therese, Privatiers Stuttgart

Billa Mathilde.

Oelker, Hr. Georg mit Frau Gem. und Kind

Hamburg

Witwe Maier. König-Karlstr. 116. Dickhoff, Hr. Emil, Dr. phil., Gymnasial- Oberlehrer Berlin

Villa Mo« Repos.

Völliger, Hr. Ludwig, Brauereibesitzer Fürth Goldstein, Hr. Adolf, Kfm. mit Frau Gem.

Hamburg

Kaufmann. Hr. N. mit Fam. u. Bed. Stettin Kaufmann. Frl. Else Berlin

Singer, Frl. Rosa Berlin

Bezirksnotar Oberdörfer. Schneider, Hr. S., Lederfabrikant Trier

Park-Billa.

Preibisch, Hr. Max, Rechtsanwalt und Notar mit Frau Gem. und Sohn Berlin

Oppermann. Hr. E-, Kgl. Cisenbahn-Bau- und Betriebsinspektor mit Frau Gem.

Eylau Westpreußen

Gärtner Schober.

Stöber, Hr. Peter Neckarau

Villa Schönblick.

Hofmann, Hr. W., Beamter mit Frau Gem.

Frankfurt a M.

Villa Fritz Rath.

Heppenheimer, Hr. M., Privatier Frankenthal Schwarz. Frau mit Kind

Fried. Rometsch, Baddiener. Heimerdinger, Hr. Albert, Maschinenmstr. Ulm ISattlermstr. Rometsch.

Brandt, Hr. mit Frau Gem. und T. Wismar Billa Schund.

Matthies, Hr. Georg, Amtsgerichtsrat

Pinneberg Schlesw.-Holst. Friedr. Dan. Schund. Jaufmann, Hr. I., Priv. mit Fr. Mannheim

Wilh. Treiber, Herreng. 17. Kaiser. Hr. Phil., Oberexpeditor Nürnberg Schüler, Hr. Wilh., Postexpeditor Pirmasens

Kaufmann Treiber.

Rosenfeld, Hr. M, Kaufmann Weikersheim Bankkaffier Ulmer (Villa Haisch) Weill, Hr I. C., Rentier mit Kinder

Frankfurt a. M. Lehrer Behl.

Freytag, Frau Privatier mit Frl. Tochter

Saulgau.

Billa Viktoria.

Loewe, Hr. Alfred, Kaufmann mit Familie

Berlin

Plonsker, Hr. L., Kaufmann mit Frau Gem. und Sohn Berlin

Sattlerm. Bolz Witwe Neipp, Hr. Privatier mit Frau Gem.

Tuttlingen

Metzgerm Walz.

Weymann, Hr. Peter, Privatier Dossenheim Chr. Wildbrett, Buchhandlung Laubinger, Hr. Dr. C. Privatmann Cassel Mina Wildbrett Witwe.

Seeger, Frau Emma, Kunstmühlenbesitzers- Gattin Neuenbürg

Zahl der Fremden 6407.

Stadt und Umgebung.

* (Kgl. Kurtheater.) Am Dienstag den 9. Juli füllte sich das Kurtheater besser wie sonst, denn man hoffte an Leistungen wirklich wertvolles zu sehen. Diese Erwar­tungen wurden, glauben wir konstatieren zu können, in den meisten Teilen übertroffen. Wenn dennoch auch eine kleine Verwechslung der Bühnenaus- und Eingänge bemerkt wurde, so kann man ruhig darüber hinweggehen, in anbetracht der heftigen Anspannung der Gefühle, dieDer Hütten­besitzer", welcher an diefem Tage gegeben wurde, für die Mitwirkenden mit sich brachte. Das 4 aktige Schauspiel verkörperte im ersten Aufzug Marquise von Beaulieu (Fr. Möbius-Kuhn) in eine sehr bemitleidenswerte Lage, ja sogar in Augenblicke der Verzweiflung. Schlag auf Schlag ereilte sie das Schicksal gleich einem Blitzstrahl aus heiterem Himmel, doch ihr schwaches Mutterherz erlahmte nicht, ein Tröster nahte sich ihr in Gestalt ihres Sohnes Octave sH r. Götzej. der, um seiner geliebten Mutter das Leid zu erleichtern, seinen elterlichen Erbteil zu Gunsten seiner Schwester Claire (Frl. Thomas) abtrat. In durchgehender Folge hatte Frl. Thomas (Claire) als Braut des Herzog von Bligny (Hr. Schröder) und spätere Gattin des Hüttenbesitzers Philippe Derblay sH r. Weiß) und Hauptrolleninhaberin, durch ihre eingegrabenen inneren Kämpfe, die vereinzelten umnachtenden Augenblicke, die sie ob des bedeutend merkbaren Seelenkampfes, auf Minuten des Bewußtseins beraubten, die Führung des Interesses an diesem Abend übernommen. Wie geschaffen stellte sich ihr natürliches, in allem gefügiges Wesen zur Erfüllung der an sie herantretenden Eigenschaften. Der leitende Gedanke, gleich wie er sich bei hervorragenden Persönlichkeiten kenn­zeichnet, hat sich eingeschlichen, er verwirklicht uns ein Symbol der höheren Fertigkeit. Frl Thomas gebührt deshalb die

volle Anerkennung. Wir hatten eingangs vorerst des 1. Aktes gedacht und nur deshalb, weil an der Würdigkeit desselben in keiner Weise zu zweifeln war, um jedoch auch im weiteren der Wahrheit die Ehre zu geben, seien noch besonders er­wähnt Moulinet sHr. Großes und seine Tochter Athenais (Frl. Saldern). Der leichtlebige Franzose, welcher wie die Schilderung ergab, sehr wohlhabend war, entwickelte in großen Sprüchen sehr freien Humor und ohnedies hatte es ihm schon die passende Kostümierung angetan, die ihn zu einem echten Franzmann stempelte. Seine Tochter Athenais hatte voll und ganz die Bahn ihres Vaters eingeschlagen und fungierte zuletzt als Herzogin von Bligny.

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1. kömA Karl llubiiaumsmarsok Prem

2. Ouvertüre 2 . Op. , Das OrsoallisillaAer' Doppler

3. Pall-8irensn, WaDsr a. ä. Op. .Dis

lustige Witwe" Dollar

4. Pilger Ollor uuä Disä an äsn ^llonä-

stern aus laualläussr k. Wagner

5. Npanisollsr 1an2 iXr. 5 Nosoowsk^

6 Dsutsolls Dieävr-Potpourri Llimsoll

7. Unter äsn Piieäervusob, Oavotts Preseot

8. 8turrwsI1e, Oalopp Paust

67 Dllr allsaäs

1. Pestmarseb Kasbek

2. Ouvertüre 2 . Op. .ku^ Mas" Klsnäskssobn

3. katdausllalltänLS, Wak 2 vr >1. 8 trauss

4 . Dargo Dänäek

5 . Oralsrittsr, 8/606 von Larsikall Wagnsr

6 . Oruss aus äsr Perne, blarurka Paust

12. Iuli 89 Ilkr

(Irinlrllalls)

1. Olloral: Was Oott tut, äas ist wobk getan

2. Ouvertüre 2 . Op.Der Wasserträger" Ollsrnllini

3. lkon/ert-Wak/sr Duranä

4. Andante D. 8 atr aus äem Oetstt kür

lllasiustrumente D. v. keetlloven

5. Trennung lll. 8 atr a. ä Dsonorso-

8 inkonio Kall

6 . Da kose, Na/urka Paust

1112 Dllr mittags

1. Patrouille Pspagnol, Narsoll Hellstes

2. Ouvertüre n. Op. »Die lrrtallrt ums

Oküvk" 8 upps

3. Waiämanns llullsl, Ouaärills Dermann

4. 2aullor äsr Däuslivlllleit, Dioä a. ä. Op.

.Die lustige Witwe" Dsllär

5. Fantasie a. ä. Op.Der Postillon von

Dongomeau" ^.äam

6 . Wer tan/t mit, Polka sollnsll >1. 8 trauss.

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Druck und Verlag der Bernd. Hofmannlchen Bucbdcuckerei in Wildbad. Veranlw. Redakteur: E. Reinhardt, daselbst.

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Zu dem am nächsten

SonnLog, den 14. ds Mts.

stattsindenden

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verbunden festgesetzt:

mit Fahnenweihe

ist folgendes Programm

Samstag abends 8'/, Uhr: null krimpt Pickt erM?: un^

anschließend

Sonntag morgens S Uhr:

Beginn des Einzeln-Wetturnens;j 8'/, Uhr: Gottesdienst;

9'/, Vereins-Wetturnen;

12 Mittagessen;

I V- .. Ausstellung zum Festzug;

6 Preisverteilung.

Abmarsch des Vereins vom Lokal aus Sonntag früh 5 Uhr 10 Min., wozu zahlreiches Erscheinen erwartet Dev Grrvnvat.

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