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mit Erzähler vom Schwarzwaid.

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Amtsblatt für die ^tadt Mildbad.

Verkündigungsblatt

der Rgl. Forstämter Wildbad, Meistern, Lnzklöstett« rc. mit

amtlicher Fremdenliste, i

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Samstafi, den S. AeöNtak

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Htnndscha»

Die Wal-lkurtdgebung vor dem Berliner Ichlotz, die in der Nacht vom ö. auf den 6. Febr. sich abgespielt haben, schildert das Berl. Tagebl. folgenderma­ßen : Junge Enthusiasten ersteigen die Denkmäler der Rossebändiger, die patriotischen Weisen werden jetzt in ge­sammelter Ruhe angestammt. Tie letzte Unruhe schwindet, als eine chlle Stimme von oben verkündet:Tie Majestä­ten werden gleich kommen!" Ein Fenster bleibt offen, die Lichter des großen Kronleuchters flammen auf. Kein Zweifel, dev Kaiser wird cirre Ansprache halten, scharr rvird die große Flügeltür, die zum Balkon führt, geöffnet. Aber ein unertvartetes Hindernis erhebt sich, und leise Komik mischt sich in die gehobene Stimnrung, die denhistorischen Mo men U vorbereitet. Denn die Tücke des Objekts macht sich bemerkbar - die Türe geht nicht auf und-setzt dem Mühen dreier Diener den hartnäckigen Widerstand entge- ze», -er-zw.chm berechtigten Eigentümlichkeiten des einge­frorenen Holzes gehört. Man must sich bescheiden: statt des Allans wird das benachbarte ^ "ster gewählt. Tort, sind schon vorher die schlanken en junger Prinzen

sichtbar geworden. Fetzt tritt das tte Trpaar hervor, neben dem Monarchen erscheint die K>-.,rin und erwidert das Hurra der Menge mit dem Winken ihres Taschentuchs. Die Nationalhymne wird angestimmt, aber immer lauter klingt der RufWiche, Äiuhe". Arn Fenster erleben sich ein Mar .Hände, nur dieses Begehren zu unterstützen. End­lich schweigen die Sänger. Der Kaiser, vom Pelzmantel eingehüllft tritt nach, vorn und beginnt mit der eindring­lichen, überall verständlichen Kommandostimme des Offi­ziers keine Rede.

Die nächtliche Kniserrede wird in den aus-

läudischen Blättern wegen der in ihr enthaltenen Wendung vomNiederreiten des Feindes" lebhaft hespro- che«. Die Pariser Morgenblätter deuten zum Teil diese Worte als gegen das Ausland gerichtet, trotzdem sie mahl ch der Wahlnacht nicht so gemeint waren. Das Echo de Paris schreibt:G roßdeuts ch land erhebt sich drohend vor uns", und ähnlich urteilt eine Anzahl anderer Blätter. Nur Iaures hat richtig verstanden, daß die Worte des Kaisers der Sozialdemokratie galten, und bemerkt, man müsse die Kräfte der natio­nalen Verteidigung auss höchste spannen, um der Mög­lichkeit vorzubeugen, daß das Roß des Kaisers etwa auch bas Frankreich der Revolution unter seine Hufe nehmen tiwlke. Wie lpsißt doch gleich ein fast vergessenes dent- ft-es Sprichwort: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Antisozialvemokeatisches Strohfeuer. Das

Dresd. Fourn." schreibt: Der König hat seiner Freude

über den Ausfall der sächsischen Stichwahlen auch in ei­nem Telegramm an denKaiser Ausdruck gegeben. Da­raufhin ist vom Kaiser folgende Antwort singe- gangen:Sr. Majestät dem König von Sachsen, Dres­den. Ich danke Dir von Herzen für Deine treue Gesinn­ung, welche aus Deinen Worten spricht. Mit lebhafter Genugtuung habe ich den Ausfall der Wahlen begrüßt. Ich bin besonders dankbar, daß die Bevölkerung Deines Landes gesunden vaterländischen Sinn im Geiste der ver­ewigten Herrscher Sachsens, meiner väterlichen Freunde, gezeigt hat. Unserer gemeinsamen Arbeit für das deut­sche Vaterland gebe Gott weiter seinen Segen, (gez.) Wilhelm." - Wie derDresd. Anz." meldet, hat der Kaiser an den Oberbürgermeister Beutler- Dresden auf dessen Telegramm am Tage nach der Stichwahl folgende Antwort gesandt:Meinen besten Dank für den freund­lichen Gruß des Rates der Haupt-- und Residenzstadt Dresden, den ich mit den wärmsten Glückwünschen zu dem hocherfreulichen Zeugnis alter Sachsentreue erwi­dere. Wilhelm I. R." Auf die Mitteilung, die die Redaktion der Münch. Neuest. Nachr. an den Reichs­kanzler über den Wahlsieg der liberalen Parteien ge­richtet hat, traf, wie die Münch. Neuest. Nachr. melden, folgende Depesche aus Berlin ein: ,,Herzlichen Tank für Ihre mich besonders erfreuende Mitteilung. Der Sieg des Münchener Bürgertums wird allenthalben im deut­schen Baterlande die Kraft und die Zuversicht in den nationalen Parteien stärken. Reichskanzler Fürst Bnlow."

* * *

Sozialdemokratische Stimmert über dis Wahl.

lieber die Niederlage der Sozialdemokratie sprach der so­zialdemokratische Kandidat Dr. Arons in Berlin zu sei- ! nen Wühlern. Er sagte u. a.:Die Organisation ist wohl zufriedenstellend ansgestaltct, aber bei der Agitation sind seither schwere Fehler gemacht worden. Seit wir eine Dreimillionenpartei wurden, sind wir vom Geistes­hochmut befallen, der uns an der richtigen Agita­tion gehindert hat. Wir prunkten mit der Stärke un­serer Partei und verstanden es dabei nicht, Leute anderer Denkungsart zu uns hernberzuziehen. G eiver kf-ck afts- kol legen gegenüber, di? nicht organisiert waren, spiel­ten wir uns als die klugen nnnberwirrdlichen Sozialdemo­kraten auf und stießen sie ab, anstatt sie zu gewinnen. Solche Leute aber haben wir uicht zu behandeln als Esel, sondern alszurückgebliebene jüngere Brüder."

Die sozialdemokratischeB olkszcit u n g" in Mainz schreibt in einer Wahlbetrachtung über Quiddes Nieder-- j läge:Ter Wahlkampf ist uns ungemein erschwert war- ! den durch die mehr als merkwürdigen Techtel - ! m e ch telunserer Genossen in Bayern mildem l Zentrum und Bauernbund. Daß infolge dieses ! Kuhhandels in Ansbach der Demokrat Prof. Oniode '

einem Bauernbündler zumOpser gebracht wurde, ist geradezu! ein Schandfleckin der Geschichte unserer Partei. N nsere Parteipreffe entrüstet sich darüber, daß Konservative vow Freisinnigen gegen die Sozialdemokraten unterstützt wur­den. Sicherlich mit Recht. Aber, so fragen wir, sind denw die Wahlgeschäfte unserer bayerischen Parteigenossen min­der vcrnrteilenswert? Wir werden noch Veranlassung neh­men, eingehender ans diese Frage znrückzukommen, wol­len aber jetzt schon feststellen, daß das Ansehen unserer Partei durch das offene Paktieren mit Ultramontancn und Banernbündlern schwer gelitten hat. Ob und inwieweit dis Taktik der Bayern auf unseren M andat s verl ust in. Darmstadt von Einfluß war, bleibt noch zu untersu­chen." Das ist ein offenes, ehrliches-Wort und ein treffen­des Urteil eines politischen Gegners. Es trifft auch ftirl Württemberg zu.

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Interpellation betr. Reden. Tic Zentrums - srakrion und die Freisinnigen des preußischen Abgeord­netenhauses brachten folgende Interpellation ein: 1. Hatz die Untersuchung über das auf Grube Reden am 28. Januar 1907 vorgekommene Unglück ergeben, daß zum Schutze von Leben und Gesundheit der Bergleute die in den staatlichen Gruben erlassenen Vorschriften beim Betriebe der genannten Grube in den letzten Wochen vor dem Unglück und besonders am Unglückstage beobachtet wor­den sind. 2. Erscheint es nicht notwendig, die zur Zeit geltenden Vorschriften zu verbessern und zu ver­schärfen, um den vollen Schutz von Leben und Gesund­heit der Bergleute zu gewährleisten? 3. Welche außer­ordentlichen Beihilfen gedenkt die königliche Staatsregier­ung in Anbetracht der ungeheuren Größe und Schwere des Unglücks den betroffenen Bergleuten und den Hinter­bliebenen der Getöteten zu teil werden zu lassen?

Berlin, L. Febr. Die Voss. Ztg. meldet ans Pe­tersburgs .Tie Meldungen aus Odessa über oft-- fene Schlachten, die vor den Augen der Polizei von der sog.weißen Garde des Verbandes des russischen Volks" auf der Straße friedlichen Bürgern geliefert wer­den, lassen alles hinter sich, was bisher darüber bekannt wurde. Tie Ausschreitungen haben eingestandenermaßen den Zweck, die oppositionellen Wähler einzuschüchtern und zur Wahtenthaltung zu zwingen. General Kaulbars gibt ans Beschwerden die stereotype Antwort:Wenn Sie mir die Schuldigen hierher bringen, werde ich sie zur Ver­antwortung zielen." Dies ist aber unmöglich, da die Polizei die Mitglieder des Verbands des russischen Volks unverhohlen in Schutz nimmt.

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Ire Schönheit von WemSrorv.

Roman von Bogumit von CzartorSki. 28

ES uius; doch etwas wie ein Geheimnis hier geben! Ich spüre dergleichen, wie andere den Witterungswechsel in ihren Gliedern verspüren! Und ich möchte dnS HanS nicht verlassen, ohne sein Gespenst kennen gelernt zu haben.

Unterdessen hatte sich Frnn Zacher ziemlich erfolglos be­müht, ein etwa» zuvorkommenderes Benehmen bei ihrem Sohne bervvrznruse», indem sie ihn von der Veranlassung unterrichtete, die den sremden Herrn nach Sielauka geführt, und von dem Runsche desselben sprach, die Umgegend flüchtig in Augenschein z» nehmen.

Nachdem auch der Rittmeister noch einige verbindliche Worte hinzngesügt. ließ sich Herr Nikolaus zu dem Versprechen herab, den Herrn einige hübsche Wege führen zu wollen, sobald das Mittagsmahl genommen sei, und somit Halle Sebold Terrain gewonnen. Er wunderte sich, daß man zu Tuche ging, ohne auf dir dritte Person zu warten.

Frau Jacher bat ihn, jenen unbesetzten Platz einziinehmen, >md als er die Besürchtnng aussprach, jemand anders zu beein­trächtigen, fand sie unreine verlegene, halb unverständliche Ant­wort. die mehr als alles andere verriet, daß etwa» in diesem fttedlichrn, kleinen Hanse nicht war, wie es sein sollte

Ebenso unverkennbar war e», daß Frau Zacher mit der klei­nen. ab und zu gehenden Dienerin wiederholt geheimnisvolle Blicke und verstohlene Zeichen wechselte.

Herr Nikolaus verfolgte diese Borgänge mit Ainmerksamkeit »nd glich dabei den, Menschen;erster ans dem Märchenbuch, wo die­ser sei«! Riesenmrsser wetzt und zu seinen bebenden Opfern spricht: ,Nnu werde ich Euch schlachten und micHant mid Haar verspeisen!"

Dem Rittmeister gewährten diese heimlichen Beobachtungen viel Vergnügen und vollauf Stofs zum Nachdenken nie die Dauer der halben Stunde, die er, Herrn Nikolaus erwartend, nach be­endeter Mahlzeit mit seiner Zigarre im Klarten znbrachte.

Mittler »nd Sohn vermuteten sicher nicht, daß ihr Gast sein regelmäßiges Auf- und Adgeheii vor der Altane so bald unter­brechen, daß er eS vvrzieheu würde, unter ihren Fenstern leise wie ein Horcher vonProjessit»! herum;njchleichen, nin die Worte M vernehmen, die zwilchen ihnen gewechselt wurden, Imst hät­ten s.e wohl weniger sorglos ihr Geheimnis preisgegrlvv

Erzähle mir nun alles, Mutter," hörte Sebold den Förster in lautem, ungeduldigen Ton sagen,aber in kurzen Worten! Ließ sie heute mit sich reden?"

ES ist alles bei«! alten," erwiderte Frau Zacher resigniert, auffcnfzeiid.Ich habe Dir nichts zu erzählen "

Wo ist sie ? Was tut sie?" fragte der Man» wieder mit sei­ner barten, erregten Stimme.

Sie ist, wo sie war, und tut, was sie tat," lautete die Ent­gegnung.Ich muß Dir gestehe», Nikolaus, daß ich es schon aufrichtig bedauere, mich aus die ganze Sache eingelassen zu ha­ben. Aufrichtig!"

Wie sollen wir es ansangen, sie verständig zu machen? ES geht nicht an. ein Mädchen in ihren Jahre» beständig wie einen gcfaiigenenVvgelimKüfigzuhaltenIAußerdem. .

Mutter," unterbrach der Förster die aufgeregte Frau,Du mußt Geduld habe», mußt sie noch eine SpanneZeit so im Käfig halten. Wir wissen warum. Wenn es uns gelingt, sie vorderhand unentdeckt zu verbergen, wenn man ihr nicht von dorther auf die Spur gerät und Mittel und Wege findet, sie auf das neue zn beeinflusse», so wird sich endlich doch alles nach unseren Wün­schen gestatten. Außerdem-bmdet uns ein Versprechen."

Sic macht eS aber schließlich unmöglich, dieses Versprechen zu halten, Nikolaus!"

Sv weit sind wir iioch nicht.Wenu jener verwünschte Schnurr- bart nicht wäre, de» Du mir für den ganzen Nachmittag auf den Hals geladen hast, so wollte ich noch heute ein ernstliches Wort mit dem Mädchen reden. Nun soll es morgen geschehen. Laß Dir nicht etwa eiufallen, dem Schnurrbart auch noch für die Nacht Gastfr-n»dschaft zn gewahren. Mutter! Er kann den Wa­gen erhalte» oderein Pferd für die Rückkehr zur Station."

Ich weiß nicht, ob unser Herr eS billigen würde, wenn ich seinen Freund in der Dmikelheit. . ."

Sei keine Pu le, Mutter! Der Baro» ist nicht hier und hinter- ließ keine Order hinsichtlich solcher Besuche, Und wer gab es Dir schwarz auj weiß, daß dieser ist, was er zu sein vvrgibt?"

Der Rittmeister, der iu diesem Moment auf den Fußspitzen ! stand und die Miene» der Redenden studierte, nahm wahr, daß f ein heftiges Erschrecken über daS freundliche Gesicht der allen Haushälterin gingWer. meinst Du, daß ei sein konnte, Ni­kolaus?" fragte sie ängstlich

Wer? Als ob ich das wissen könnte! Einer von ihnen, meine ich, die da ein besonderes Interesse daran haben, dem Mädchen r.achzuspüren. Es sollen ihrer nicht wenige sein, aber ich werde einem jeden seinen ganz separaten Empfang bereiten, wenn er mir in den Weg kommt!"

Der Horcher im Garten empfand eine Spur von Unbehagen. Infamer Schlankopf!" murmelte er zwischen den Zähnen.Ja, Dein verwünschter Schnurrbart" isteiner von ihnen"! Du hast es erraten und sollst noch ganz andere Beweise davon er­halten!" Dann nahm Sebold mit Eilfertigkeit die gutmütige, jo­viale Miene, die er immer in Bereitschaft hatte, machte drei rie­senhafte schritte bis zum Altan zurück, und stand harmlos am Fuße desselben lächelnd und die Zigarre zwischen den Lippe», als des Försters drohendes Antlitz m der Tür erschien.Wir können nun gehen, wenn eS Ihnen gefällig ist."

Ich bin mit Vergnügen bereit, mich führen zu lassen, wo­hin eS Ihne» beliebt, Herr Zacher."

Statt aller Antwort setzte der Förster eine kleine Pfeife an die Lippen; auf den erste» Ton derselben stürzte eine mächtig große, perlgraue Dogge hinter dem Hause hervor, die es augen­scheinlich als ihre vornehmste Pflicht betrachtete, den angeneh­men Herrn Nikolaus getreu zu kopieren Sie richtete mit dro­hendem Knurren ihre blutniiterlaufenen Augen ans den unver­wüstlich lächelnde» Rittmeister, als er sich die Freiheit nehmen wollte, sie zn liebkosen, und fletschte bei seinen gutgemeinten Wor­ten:Das ist ein prächtiges Tier, Herr Nikolaus," in geradezu grauenerregender Weise die gelben Zähne

Ob Miuko prächtig ist, das weiß ich nicht, aber seine Zähne Hallen fest, was sie einmal faßten, und seine Auge» sind im- mer offen," lautete deS Försters gelassene Erwiderung.So kennt mau ihn auch hier in der Umgegend und hütet sich, ihm in den Weg zn komme». Vorwärts, Minko!"

Obschv» Herr Nikolaus während seine» Spazierganges mi' dem Rittmeister nicht liebenswürdiger wurde, so schien doch we­nigstens sein Mißtrauen allgemach einzuschlummern und der Ueberzengnna Platz zu machen, der unbequeme Gast sei in der Tat nur ei» harmloser Besucher deS Hausherr». Demzufolge ließ er sich herab, ihn an die Nächstliegenden, anmutigsten Punkte der Umgegend zu führen und io Viel von der Geschuhte des einzelnen znm besten zn geben, wie ihm nön,, schien. 128,20