Wintcrlust.
Lüö L„. war Kistern wieder ein Ausflugsziel.
<>i hen Uche Schüt!u>bahu sübrle viele, alt und jung, hinan»- um sich der Lull, welche in den letzten Jahren selten oder nur kurz zu genießen war, in vollen Zügen zu ergeben. Besenfeld, Enzklvsterle oder Poppeltal war das Endziel für diese oder jene und sah man, wie frohe Lebenslust sich auf
viele ooer jene uuv
den Gesichtern spiegelte beim Anblick der sonnenbeschienenen, herrlichen Winterlandschast. Ein betrübendes Ereignis fand statt, bei dem eine hiesige Familie beinahe von einem herben Verlust betroffen wäre. Sie verlor aus der Fahrt nach Enzklvsterle ihre in einer Flasche mitgenommene Wärme. Sie kam jedoch bald wieder in den Besitz der Flasche, welche nun natürlich nicht mehr als „Wärmequell" dienen konnte. Der frohen Stimmung tat das jedoch keinen Abbruch.
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Zur Stichwahl am S. Februar 1VV7
Die erste Wahlschlacht ist zwar ruhmvoll verlaufen, aber sie hat uns nicht den Sieg gebracht. Wildbad ist mit großen Ehren aus dem Kampf hervorgegangen, der 25. Januar ist der Geburtstag der Vereinigungen der hiesigen bürgerlichen liberalen Parteien geworden. Das ist eine hoch erfreuliche bedeutsame Tatsache, denn nur durch Einigkeit sind wir stark und vermögen wir etwas zu leisten. Jedermann spricht mit Achtung von unserer Vereinigung und von unserer Aufsehen erregenden Abstimmung. Unser Kandidat Herr Kaufmann H e i n r i ch Schweickhardt läßt allen lieben Freunden herzlich danken, er schreibt: Die Wahl der Wild-
Hader Bürger Halle ihn ghx seine Parteifreunde hoch! erfreut un ^ er danke gerührt für das große Vertrauen, das man ihm entgegengebracht und das er auch wiederum zu ehren w' .sie. — Liebe Mitbürger, die Stichwahl steht dicht vor urjetzt gilt es nochmals mit ganzer Kraft ein- zustelien für. unsere gute Sache, tue jeder seine Pflicht und lasse sich r.jemand den großdeutschen Gedanken rauben oder wank« md machen; geben wir uns nicht den Spott unserer Feind e r mgsumher preis. Die erste imposante Wahlschlacht Hat m sture Feinde verstummen gemacht, sie, die schon über die bt kannte deutsche Uneinigkeit und innere Zerrissenheit tr'iump hierten und spöttisch lächelnd schon die Erbschaft des deutsch! n Michels antreten wollten. Aber halt: „He da draußen- die hochinütigen Nasen eingezogen", wir Schwaben mir un seren bekannten Schwabenstreichen find auch noch da! Wir wollen auch am 5 . Februar Beweise misev.-s gesunden . körperlichen Daseins und unseres geistigen Wohlbefinden § geben du rch hageldichte Wildbader Schwavenstre iche. Drm n ihr lieben Mitbür,zer jeder Stellung laßt uns alle ohn § Ausnahme innerlich und äußerlich geeinigt zmr Wahluri n- schreiten, deiner auch nicht einer darf feige zurüc k. bleiben, ! aßt alles oft kleinliche, Doktrinäre, l Diedern,artige Parteigez Mke v erstummen und ihr hiesigen M itbürger und Mitglied er der Arbeiterpartei, ihr seid ja gewuß keine Um«
stürzler, darum laßt euch nicht verhetzen, laßt «ich nicht van Leuten l eiten, die vor lauter Parteihaß blind geworden und nicht me hr in ihrer Leidenschaft sehen, was zu unserem ge» meinscha ftlichen Wohl nnd Frieden und zu unserer Ehin. dient. Wählet darum mit uns einmütiglich den längst b r-
chrten echt deutschen aufrichtigen und euch besonders wohl- sllenden Mann,
Herr Heinrich Schweickhardt, Kaufmann, r könnt eure Interessen ruhig ihm anvertrauen, er wird >r alle berechtigten Forderungen einstehen.
8 Wir Schwaben haben von jeher die Ehre gehabt, die Reichs« urmfahne, im Kampfe voranzutragen; wohlan, so wollen st Enkel das Erbe unserer kampfeslustigen Väter antreten.
Leider aber fehlen in den Kampfesreihen jedesmal mehr enn 200 Wahlbürger, das ist viel zu viel. Wißt ihr 200 Sürger, daß die Frauen mit größter Energie das Wahlrecht erstreben, das ihr nicht einmal für der Mühe wert haltet, es auszüben.
Nehmt euch ein Beispiel an unseren zwei wackeren Mitbürgern Küfermeister Krauß sen. und Herrn Gastwirt Hempel, die in echter Vaterlandsliebe auch nicht an der Wahlurne fehlen, obgleich es ihnen recht schwerfällt. Nehmt solche Beispiele und erscheint doch endlich einmal am Wahltage. Eure kämpfenden Mitbürger erwarten euch diesmal mit ganzer Bestimmtheit. Seid darum einig und allezeit bereit, zu des Reiches Herrlichkeit,
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