Mg müßte also korrekterweise durch die Bezeichnung Wurmfortsatzentzündung ersetzt werden. Die lebensgefährlichen Folgen der Erkrankung beruhen auf dem Uebergreisen des Prozesses auf die Nachbarschaft, wodurch es zur Bauchfellentzündung kommt, deren Ge­fahren in erster Linie von ihrer Ausdehnung abhängen. Auch durch den Uebergang der Entzündung auf die Blutbahnen können bedrohliche Komplikationen geschaf­fen werden. Die Heilung erfolgt durch Abkapselung des entzündlichen Herdes, welche durch Verklebung der be­nachbarten Bauchfellslächen zustande kommt. Durch Nar­benbildungen Und Verwachsungen zwischen den Därmen können dauernde Beschwerden und eine Disposition zu Rückfällen geschaffen werden. Die Ursache der Blind­darmentzündung ist keine einheitliche, sie besitzt keine spezifischen Erreger, wie etwa der Typhus oder die Tu­berkulose, sondern sie kann durch ganz verschiedenartige Bakterien, welche unter gewissen Bedingungen im Wurmfortsatz sich ansiedeln, hervorgerufen werden. Die anatomischen Verhältnisse des Wurmfortsatzes begünstigen in ganz hervorragendem Maße die Entwicklung schwe­rer Entzündungsformen und lassen es begreiflich erschei­nen daß Schädlichkeiten, welche den ganzen Darmkanal treffen, an dieser Stelle sich mit Vorliebe fortsetzen. Die frühere Lehre von der KotstauUng als Ursache der Blinddarmentzündung darf auf Grund der heutigen Erfahrungen als widerlegt angesehen werden, ebensowe­nig Md Fremdkörper verantwortlich zu machen. Man kann Hunderte von Blinddarmoperationen machen, ohne einen Fremdkörper zu finden. Das gilt speziell auch von den Emaillesplittern, mit denen in den letzten Zähren das Publikum so häufig alarmiert wurde. Un­ter den Gelegenheitsursachen spielen Darmreizungen, wie sie durch Diätfehler im weitesten Sinne hervorgerufen werden, eine Hauptrolle, sodann entzündliche Erkrank­ungen der oberen Luft- und Speisewege, wie Mandel­entzündungen, influenzaähnliche Katarrhe usw. Sehr zu warnen ist vor der kritiklosen Darreichung von Ab­führmitteln bei akuten Verdauungsstörungen. Das gtößte Interesse beansprucht die Frage nach der besten Methode der Behandlung. In dem bald LOjähri- gen Streit hat sich die Wage mehr und mehr zu Gun­sten des chirurgischen Eingriffs gesenkt, die zugleich« mit der Beseitigung der akuten Krankheit auch sicheren Schutz gegen Rückfälle gewährt. In der neuesten Zeit hat der Gedanke mehr und mehr Anklang gefunden, den Wnrmansatz, als den Ausgangspunkt des Anfalles spätestens innerhalb 45 Stunden zu entfernen. Durch diese prinzipielle Frühoperation ist es heute schon ge­lungen, die durchschnittliche Sterblichkeit, die bei in­nerer Behandlung 1215 Prozent betrug, auf 4,8 Pro­zent herabzudrücken. Der Vortragende hat von 36 Früh­operationen nur 1 (2,77 Proz.) verloren und betrachtet auf Grund eigener und fremder Erfahrungen die Früh­operation als das Ideal der Appendicitisbehandlung, das, wenn allgemein durchgeführt, derModekrankheit von heute" den größten Teil ihrer Schrecken zu nehmen verspricht.

Aerrrrischtes.

Die Dressur der Bestie.

Ein Herr Seeth schilderte unlängst in der Fr. Z. wie unendlich schwer es ist, die wilden Tiere, die Lö­wen, Panther, Rhinocerosse, Bären usw. für eine Schau­stellung zu dressieren. Als Madame M. L. diese Schil­derungen las, setzte sie sich an ihren Schreibtisch, und verfaßte folgenden vielsprechenden Brief, der nun an derselben Stelle abgedruckt zu lesen ist und also lautet: Gestatten Sie mir nachträglich einige Zeilen zu den interessanten Artikeln des Herrn Julius Seeth vom Frankfurter Schumann-Theater über die Dressur der Bestien. Ich bewundere Herrn Seeth aufrichtig, ohne ihn zu kennen, denn ich kann mir wohl vorstellen, daß es kein Kinderspiel ist, unter wilde Tiere zu gehen und sein Leben dem Zufall preiszugeben. Herr Seeth hat offen­bar viel Glück in seiner Kunst der Dressur gehabt, min­destens mehr als ich, denn alle diese guten Mittel und Ratschläge, die er in seinem Artikel anführt, habe ich in meiner Ehe seit Jahren probiert, aber ohne den geringsten Erfolg. Vor längerer Zeit las ich in einer Zeitung ein Preisausschreiben:Wie fesselt man den Mann am stärksten an sich?" Unter den vielen Antworten, die einliefen, erhielt eine Frau den ersten Preis, die kurz und bündig schrieb:Füttert die Bestie!" Es ist nun gewiß richtig, daß ein gutes Essen viel zu einer guten Stimmung beiträgt. Aber immer füttern das geht doch nicht gut. Auch mit Liebe und Güte habe ich es versucht, doch vergebens, die wilde Natur bricht immer wieder durch. Ich ver­lange nun nicht, daß mir mein Bär aus der Hand ißt, aber wenn er ein bißchen mehr Dressur annähme, so wäre mir das doch sehr lieb. Ueberhaupt Sanftmut! Die stellt sich oft von selbst esn, aber nicht er wird dann sauft, sondern ist, und zwar, wenn er einmal ordentlich brummt, und dann ist seine Sanftmut, die fast das Atmen vergißt. Miß Cadoga trägt, wie Herr Seeth berich­tet, als Boa eine Riesenschlange das will viel hei­ßen; aber ich mache eine Wette: wenn sie meinen Al­ten einmal so recht wild sehen würde, ginge sie mitsamt ihrer Boa durch. Mit Peitsche oder Revo lver auf­zutreten, getraue ich mir schon gar nicht, denn es könnte mir schwer zu stehen kommen. Ich glaube, da würde er keinen Spaß verstehen, das wäre genau, wie wenn ich ihm einen Kuß geben wollte, wenn er geradeseinen Tag" hat. Nun bliebe mir nichts mehr übrig, als der starre Blick, und da muß ich ehrlich gestehen, daß ich es auch damit schon einmal probiert habe. Fast ge­niere ich mich, Ihnen zu verraten, was er da zu mir gesagt hat:Jetzt gucket nu do a, die lueget mi a wie e g'stochener Bock!" Hört da nicht alle Dres­sur von selber auf? Sie werden es daher begreifen, Herr Redakteur, daß ich mich entschlossen habe, auf den Ruhm einer Dompteuse zu verzichten. Doch einen recht innigen Wunsch wird mir gewiß kein Mensch übelnehmen, und der wäre, daß mein Alter nur einige Tage unter die

Hände resp. in den Käfig des Herrn Seeth geriete! Vielleicht würden die Bändigerkünste dieses Herrn auch bei ihm, wie bei den Löwen Wunder wirken.

Graf de Saint Andre.

Nach einem gefährlichen Abenteurer, der seine Versührungskünste in Paris Und in Brüssel an' zahl­reichen jungen Witwen, Halbwcltlerinnen und Tänzerin­nen erprobt und sich außerdem anderen Personen ge­genüber großer Schwindeleien schuldig gemacht hat, fahndet zur Zeit die Pariser Polizei sehr eifrig. Die­serHeld" ist ein gewisser auf Korsika geborener Dieu- donne Ercole, der sich hauptsächlich unter dem Titel Graf de Saint Andre" in der Welt und Halbwelt be­wegte. Er hatte sich für seine Zwecke Wappenschild und Familienpapiere selbst geschaffen und als Wahlspruch ge­wählt:0negu68 ns taillit" (Nicht verzagen). Er war allerdings ein unverzagter Spitzbube, dem die einschmei­chelnde Redegabe im hohen Grade verliehen ist. Seit 6 Jahren lebt er fürstlich auf Kosten von begüterten Damen, denen er seine Hand und die unermeßlichen Ren­ten anbietet, die er in etwas sehr entfernten und nebel­haften Gauen besitzt. Eine kleine Tabelle genügt: 1902 lockte er einer jungen Witwe aus Reims 200000 Frs. heraus und dann noch deren Mutter 150 000 Frs., um dann spurlos zu verduften. Im Jahre 1904 veranlaßte er eine italienische Tänzerin, die sich eines reichen Be­schützers erfreute, ihm 2000 Frs. zu geben, mit denen er sich schleunigst nach Brüssel begab. Dort wußte er er eine Halbweltlerin so zu umgarnen, daß sie ihm 100 000 Frs. anvertraute, auf Nimmerwiedersehen na­türlich: von einer andern konnte er nur 2000 Frs. Und Geschmeide herausbekommen. Er war gerade in Paris im Begriff, einen großen Konditor hereinzulegen, dem er eine Million für ein kolossales Unternehmen in Aus­sicht gestellt hatte, als er auf eingelaufene Klagen hin zum Untersuchungsrichter Drapier beschieden wurde. Er begab sich zu diesem ohne jede Befangenheit, versprach durch unwiderlegliche Beweise und Dokumente die blöde gegen ihn gerichtete Anklage zu widerlegen, kam aber selbstverständlich nicht wieder. Und so sucht die Polizei nach ihm mit heißem Begehren, ohne bisher auch nur eine Spur entdecken zu können.

Die Tchießkraokheit

grassiert natürlich! nur in Rußland. Ueber einen Fall dieser Krankheit, der sich in einem Petersburger Hotel er­eignet hat, giebt ein dortiges Blatt folgende Einzelheiten. Nachdem die wachthabende Magd, welche um 1 Uhr Nachts in einem von dem jungen geheimnisvol­len Manne bewohnten Zimmer ein Geräusch wie von einer explodierenden Petarde gehört und darüber dem Ver­walter des Hotels Mitteilung gemacht hatte, verlangte dieser, daß die Tür geöffnet werde, erhielt aber eine schroffe Zurückweisung seines Verlangens. Sofort wurde nun te­lephonisch die Polizei beordert. AU b-ld erschienen der örtliche Pristaw, sein Gehilfe und mehrere Schutzleute und Revieraufseher. Als auch der Pristaw auf sein Verlan­gen, der Unbekannte möge die Tür öffnen, eine abschlä­gige Antwort erhielt, und die Drohung aussprach, die Tür würde gewaltsam geöffnet werden, wurde die Drohung durch einen Revolverschuß beantwortet. Der Pri­staw beorderte nun einen Zug Soldaten und Schutz­leute, die teils im Korridor gegenüber dem Zimmer des geheimnisvollen Unbekannten, teils im Nebenzimmer, teils im Hof vor den Fenstern des betreffenden Zimmers auf­gestellt wurden. Auf eine nochmalige erfolglose Auffor­derung, die Tür zu öffnen, eröffneten die Soldaten und Schutzleute ein regelrechtes Feuer. Nachdem meh­rere Salven abgefeuert worden waren, erklärte der Be­lagerte, daß er sofort das ganze Hotel in die Luft spren­gen würde, wenn das Schießen fortgesetzt werden sollte. Nach einem kurzen Kriegsrat beschloß die Polizei, die Feuerwehr des Kasanschen Stadtteils zu requirieren. Als diese eintraf und erkannte, daß es nirgends brenne, weigerte sie sich kategorisch, das Zimmer des Unbekann­ten unter Wasser zu setzen, weil dazu die Erlaubnis des Brandmajors erforderlich sei. Es wurde nun auch der Brandmajor requiriert, der Um 3 Uhrnachts ein- tras. Er verfügte, daß die Demolierer vom dritten Stock aus eine Bresche in die Oberlage des im zweiten Stock belegenen Zimmers des Unbekannten schlügen. Nachdem dieses geschehen war, begann die Feuerwehr Wasser in das Zimmer zu gießen. Durch die Bresche konnten die Feuerwehrleute den jungen Mann beobachten. Er stand in der Mitte des Zimmers und schoß ununterbrochen nach allen Richtungen, wobei er die verschossenen Patro­nen durch neue ersetzte. Unterdessen war es 5 Uhr mor­gens geworden und der Unbekannte hatte seine Muni­tion verschossen. Die letzte Patrone benutzte er dazu, sich eine Kugel in die linke Schläfe zu schießen. Nachdem er leblos zusammengebrochen war, drangen Poli­zei und Soldaten in das Zimmer und nahmen mit dem inzwischen eingetroffenen Untersuchungsrichter und Pro- kureur eine Besichtigung des Zimmers vor. Sämtliche Wände waren von Kugeln durchlöchert. Die Kleider des Toten trugen die Marke einer Charkower Firma. Die Leibwäsche war schmutzig und ungemerkt. Der kleine Kof­fer enthielt keinerlei Sprengstoffe, aber eine große Zahl von Rezepten, die offenbar für einen Lungen­leidenden bestimmt waren. Der Leichnam wurde in die Totenkammer des nächsten Hospitals übergeführt. Wie heftig das Feuer gewesen ist, kann daraus ersehen wer­den, daß auf dem Hofe des Hotels allein mehr als 40 Patronenhülsen gefunden worden sind.

Das Ende eines Frauenhotels

wird in einem Newyorker Brief an die Fr. Zt. recht an­schaulich geschildert:

DasMartha-Washington-Hotel für Frauen" muß nach zweijährigem Bestände die Türen schließen. Schon bei der Gründung prophezeiten Leute, die sich als Kenner der weiblichen Natur gerierten, aller­lei Unheil. Frauen wollten unter keinen Umständen dauernd unter sich sein, meinten die Zweifler, und wenn wirklich einmal eine Frau sich den Anschein gäbe, den Mann zu fliehen, geschähe dies> nur, um der Aufregung teilhaftig zu werden, die darin bestehe, sich von ihm

verfolgt zu sehen. Trotz dieser Unkenrufe trat da?Mar­tha-Washington" ins Dasein. Die einzigen männlichen Personen in dem großen Gebäude waren ein Haus­knecht und der Dampfmaschinist im Souterrain, alles andere Personal war weiblichen Geschlechts, selbst der likt bo^" war einlitt §irl".

Anfangs schien es, als ob die Zweifler Lügen ge­straft werden sollten. Von allen Seiten strömten die Damen herbei. Nur sehr wenige waren darunter, die in einem Berufe tätig waren, die hohen Preise erlaub­ten es nur finanziell unabhängigen Frauen, die An­nehmlichkeiten des Hotels zu genießen. Diese Damen schienen aber darauf gewartet zu haben, daß dieser Zu- sluchtshafen sich ihnen eröffne. Sie eilten zu Dutzen­den herbei, alle in der fröhlichsten, seligsten Stimmung, denn nun war jedeGastin" sicher, das was sie über irgend eine andere Gefährtin unter diesem gastlichen Dache wisse, ohne Schwierigkeit an den Mann oder viel­mehr an die Frau bringen zu können. Vollgepfropft mit Kenntnissen über die Vorgeschichte anderer Insassin­nen dieses trauten FraUenhcims, fast zusammen brechend unter der Bürde ihrer Information, brannten die Da­men darauf, ihre Wissenschaft kundzutun. So einen Kaffeeklatsch, wie er sich dort entwickelte, hat die Welt noch nie gesehen:

Aber, meine Liebe, gestern bemerkte ich, daß Sie mit Frl. L. vom dritten Stockwerk frühstückten. Wissen Sie nicht, daß ihr Großvater im Jrrenhause starb, ihr Vater das Delirium hatte und ihre Kousine ein uneheliches Kind hat?" ...

Wie können Sie nur mit der Frau W. so intim verkehren? Ihr Mann hat sich wegen ihrer Vorliebe für andere Männer erschossen, und jetzt hat sie einen reichen Automobilfabrikanten am Bändel, nun, Sie wissen ja" . . .

Schauen Sie doch, dort geht die Frl. B-, die sicher schon 35 ist, und sie hat knallrote Blumen auf den: Hut! Ist es nicht ein Skandal? Ihre Mutter soll übrigens nichts wert gewesen sein, aber was ich Ihnen jetzt er­zähle, ist privat unter dem Siegel der tiefsten Verschwie­genheit" . . .

Und so ging es den lieben langen Tag. Die Reihen der dauernden Gäste wurden immer dünner; denn es gab bittere Fehden, die mit dem plötzlichen Abzug einer, häufig auch beider Parteien endeten, dafür pfleg­ten die Zurückgebliebenen aber alsbald zahlreiche Be­suche zu haben. Selten haben Frauen so viele Kou- sin's aufweisen können wie die Damen in diesem Ho­tel. Wenn der Kousin etwas älter war und in einem Automobil kam, war es ein Onkel. Gelegentlich sah die Hotel-Office aus wie ein politisches Hauptquartier, so viele Leute im Zylinder harrten dort. Die allerältesten Jahrgänge der Jnsassinen flohen nun. Inzwischen muß­ten die Leiterinnen desMartha-Washington" so ziemlich alle Monate gewechselt werden. Bei einigen sollen sich bedenkliche Nervenstörungen eingestellt haben, eine ist sogar, wie es heißt, in einer Gummizelle, wo sie angeblich unablässig ausruft:

Ich weiß nicht, warum heilte kein heißes Wasser in meinem Zimmer läuft die Handtücher in diesem Hotel werden immer kleiner das Zimmermädchen im 3. Stock ist das unverschämteste Ding auf der Welt Ich verlange sofort das Beschwerbuch" usw.

Jetzt wollen die Direktoren das Hotel in ein Hotel gewöhnlichen Stils umwandeln mitBar", Wein, Schnaps, Bier, Tabak und Männerkundschaft, und dann dürften sich die Damen in dem gewesenen Hotel für Frauen wieder wohler fühlen.

Kandel «nd AolKsrvirtfchast.

Lelpjig, 18 Jas. Sil.- Bewegung ist im Gärig. um de» deut­schen D a ch p o p p cn fad r ik a nie» ring ,u sprenge». Die hiesig« Dachdeckerinnnng verpflichtete sich, solange v»n eine« Ouifircr zu bil­ligeren kreise» zu kaufen, big der Ring die Preise i>e-abse,t.

Mühlheim sRuhis ig. Jan. Eine hier abgehobene Ver­sammlung der rheinischen Zone de« Deutschen Gastwirtever­band es beschloß. das hiesig« Bürgerliche Brauhaus für 200.000 Mark anzukausen, um cS in eine Geuossrnschafrsbrauerci um­zuwandeln.

17. Ja«uar. Schlachtvieh»«»«. Zugetrte»«»: Ociwu 3» Asrie, kBuSe«» 13b »«lbels, Kühe iSchmalmeb) lgs. Safte, 347, Schwei»« üSS. Verkauft i Ochse» rs, Forre» (Bulle«) 100 »«rtdv:, «ude tSarnalntei!) 1o7. Kälber 847. Schwetrrr K'O. Urv.r- kanfi: Ochse« OS Karre« «Bulle»- 3», Kalbei». Kütz, (Gchmalsretz) 75, Kälber - Schwel»? iS. Erlös «», Sil. Schlachtgewicht: 1) Ochsern: 1. Qualität, ssSgemästete von 81 tit 83 Psg., 2. Quali- »1t, fleischige und ältere von 74 bi« 75 Pf«.: 2) Bullen: 1. Quali« tit, vsllslnschige von 7b di» 77 Psg.. 2. Qualität, älter, und we­niger fleischige v»u 7t »iS Bfg.; 8) Stiere usd Jugendritrber: !. Qualität. «uSgemästete von 82 bi« kt Piz, 2. Qualität, fleischige v«» Sk) bi» 82 Psg.; S. Qualität geringere v«n 78 di« 80 Psg.: t) Kübe: 1. Qual., junge gemästete von 00 bi, Pfg., 2 Qual,. älter« SO »iS 70 Psg.. 8. Qual., geringere 4, bi, L3 Pia.; S) Kälbert 1 Qual., beste Saugkälber von OSS-cvk Pf.; 2. QuaO gnu von 89 »1 Psg.. S. Qual., gertnoe von 8t bi» 8S Psg ; 8) Schwein« 1 Qual., junge fleischige vou »7 bi S> Psg., 2 Qual., schwer, iett« Sk bi« 68 Psg. 8 Qual., geringer, (Aauev» »o« V800 Verlauf des Markte?: Schweine und Kälber lebhaft, Großvieh mäßig belebt.

H«tlb«»u»er Gemüseme-rkt vom IS Januar. K«rt»ffei» per Pfund alte 0 P'g-, dito neue per Rfuud 4 b Psg., Hohne» »er» »er Pfund v bi» (.0 Psg. Gedörrt« Zwetschge» »er Pfund 25 Sb Ps., grS«e Zwetschge» p. Pf» 00-00 Pf,., grtin« Mss« per Pfd. 4» »iS KO Pig., Sohlrabeu per Stück S S Ps,.. Gurke« neu« »er Stück »0 Og Psg.. Rote Rüben per Pfund OL S Pf,.. Blum,«kohl »er St. 10- 60 Rot-Kraut per St, 10»0, Weiß-Kraut »er St. lOzt Ps, Wirsing per Stück 1025 Wg., Rettiche neue per Stück 2vz Os,. Lepfel per Pfund 12- 26. Birnen per Pfund IS 26 Pf,., t sowie«-»i»- lctt per Häuptches 88 lg Psg., Ackersalai per Kdrbchen 10, K»vfi»l«t per tzäuplchen gl 0 Psg., LaLtichsalat per Kärbche» 16 Meerrettich per Stange lS2b Psg., Mouatrettiche per Büschel S10 Psg., Gelb« Rübe» neue p. Büschel CS- « Pf,.. Schworzn-urzel p. Batche! St2t, Spergeln per Büschel A.k)S 00 Kirschen p. Old. 00Og Pf., Hpt»«1 per Körbchen IO P«,.. Kelleriewurzel per Stück v -10 Pf,., Zwiebel» bas Pfund 8810 Pf,.. Lauch der Stengel 8 -t Psg., Schnittlauch »er BüscheloS Pf., Petersilie per Büschels Z Traube» per Pfund oo-ÜO, Butter p. Wb. 1.101.20 Mk., Sä,che» da« 7 Stück 1 bi, Hs^ Gier 2 St. große 181V Pf., Eier 2 St. kleine 1118 Ss. l j»«g« H«h» 10k Psg.bt, 1 M "" Psg.. 1 Henne 1.00 -1.70 «.. 1 «a,r M. 8.00-5.00, t Ente s.t 3.5S M.. 1 Paar Taube» «a -ISS Psz. Fische per Psu»d 40-«0 Psg.