lenegk- IR. a s (Karls« ranzminister Er üezwes- en „a Steu- Bereinh-flt- ung vor sich eserat über . Vertrauen der Wahr» allen drei ießung an- Wahlen »akratischen Die Ent-

l, zu richten bensbedürf- Zirdererstar» raten. Sie len Würde ion der un- trags durch , anstreben, tik der oer- ellung des -r B erbesse- erungsvoli^ r der Wäh-

und der innerhalb e Korrum» chreiten. iionen und dort durch«

der Gesell- imäßig und -eitsteilung treffen. Wirtschast- idiguiig der rechts und den deut-

er Land- Uhr durch n Rathaus um gegen . denn auf zuin Aus- ?el viel zu inklang zu licht in der efchaffen zu National- werten, dje »sehen und rä miensätze Erfüllung mit einem Bezahlung der Prä- bereits ge- lationalver« s e im all» Schultheis; ndrvirtschaft nden möge, eichen, nicht Ablieferung chtigen nur zum Aus» möglich er- Recht. vor reise. Der Versam ra­ngen. Dis vor sich, lt die Orts- ten, Kriegs- Leinach ihre ils Vorstand erschienenen sgefangenen. offnung auf n die Kern­leisten ver- Tollegen, die tenbach und Freude an chor, Einzug Tarantelle, wen, Piston, Herr Stotz leneS humo- i 2 herrliche thlehem und metallischen und Schmidt artette, wirk- n Bauschert, >ßen Beifall, vorbildlicher und Welt, scheu Meister einach sprach der KriegS- pe, Kamerad nneraden für den Schmidt, ms Andenken erhoben. Die diesen Abend

' 8au. Mit J<chreSschluß legte Gemeindepfleger

Beutler freiwillig sein Amt nieder. Gegen 20 Jahre hat er dasselbe gewissenhaft geführt. Schwere Schicksalsschläge beugten den rüstigen Mann Im besten Alter verlor er eine erwachsene Tochter und nachdem ihm der Krieg zwei Söhne entrissen hatte, mußte er vor Jahren seinem jüngsten Lohne Adolf ins frühe Grab sehen. Möge de« aus dem Amt scheidenden Gemeindepfleger ein ruhiger Lebensabend vergönnt sein.

SCB. Leonbrrg, 5. Im,. (Der Jubiläums-Pferde- m arckt.) Vom 8.-10. Februar findet der Pferden,arft statt, der Heuer im Zeichen des 150 jährigen Jubiläums steht. Es sind be­sondere Jubiläumspreise im Wert von 10000 ^ zur Verfügung ge­stellt. Die Schutzherrschlift hat Präsident von Sting übernommen, ei» Festbüro ist bereit» eröffnet.

(STB.) virkrnfeld L. Neuenbürg, 6. Jan. (Diebin und Schieber in.) Die Fabrikarbeiterin Klara Hulk stahl ihrem Faorikherrn in Pforzheim für mehrere Tausend Mark Silber­geflecht und setzte e» an Schieber ab. Diese boten es zuletzt der bestohlenen Fabrik wieder an. die es sodann erkannte. Die Hüll wurde zu S Monaten Gefängnis und der Anstifter zum Diebstahl. Heinrich Dobler. zu Jahren Gefängnis verurteilt.

(STB.) Stutttzllrt, 5. Jan. (Ernährungsmi'n'ister ErafüberTagesfragen.) In der unfreiwilligen Unter­brechung der großen Rede des Reichsftnanzministers Erzber- aer sprang der württ. Ernährungsminister Graf in erfreu­licherweise in di« Lücke und verkürzte den im Kunftgewerbefaal Versammelten die Zeit, während dieser Herr Erzberger zu len Menschenmassen am Schlossplatz sprach. Minister Gras legte die Vorgänge bei der Neubildung der württemb. Regierung im Oktober 1919 dar und behandelte allerlei landwirtschaftliche Tagesftageii. Di« Erhöhung der Milchpreise durch das Ernährungsministerium habe eine gewisse Erbitterung her- vorgerufen. Aber die Erhöhung war nicht zu umgehen, selbst die Mitglieder der Sozialdemokratie brachten im Ausschuß des Ernährungsministeriums den Antrag ein/ den Preis für 1 Liter Milch auf 70 L zu erhöhen. Das gereichte dem Mi­nister zur Beruhigung, mit 75 ^ für das Liter blieb er an der untersten Grenze der Berechnung landwirtschaftlicher Sach­verständiger für den Selbstkostenpreis. Die Milchproduktions- genoffenschaften hätten in einem Schreiben des Abg. Körner

weseKllkH' höhere Preise erwaklei. Körner habe recht, wenn er schreibe, daß die erwartete Steigerung der Milchpro­duktion durch den neuen Milchprei«, nicht kommen werde. Die wichtigste Frage sei die. wie und wo bekomme man Kraftfutter- mittel Am 6. Januar wird ein Vertreter des Ernährungs- Ministeriums nach Amerika gehen, um Krastfuttermittel und Kunstdünger zu uns herüberzubringen. Durch eine Ver­einbarung mit der hiesigen Stadtverwaltung und den anderen größeren Städten werden in Stuttgart Einrichtungen ge­troffen, daß das bei der Gasherstellung abfallende Amoniak- wasser zu einem Düngemittel verarbeitet wird. Auch ist mit einer auswärtigen Filiale einer Fabrik zur Knochenverwertung eine entsprechende Verb»., ang angeknüpft worden. Mit Unter­stützung der größeren Stadtverwaltungen hofft der Ernährungs- Minister das sehr stark getrübte Verhältnis zwischen Stadt und Land auszugleichen und eine Wiederannäherung anzubahnen.

(STB.) Freudenstadt, 5. Jan. (Die Wohnungsfür- sorge der Stadt.) Die Stadtverwaltung hat dar gegen- t'iber dem Bahnhof gelegene Schwarzwaldhotel mit sämtlichem Zubehör um 600 000 --tt erworben. Es sollen darin Wohnungen eingerichtet werden. Das Haus diente während des Krieges als Genesungsheim für Soldaten. Das gleichzeitig miterwor- benene 14 Morgen ckroße Gelände gibt Raum für eine Sied­lungskolonie großen Stils. Damit ist die Lösung der Wohnungs­frage in vorbildlicher Weise in Angriff geiivmmen worden.

SCB. Schwenningen, 5. Jan. (Um den Stadtschult- heißen.) Der Gemeinderat nahm zu der anläßlich der Vorfälle am 20. Dezember 1910 seitens des Stadtschultheißen Dr. Braunagel ausgesprochenen Amtsniederlegung Stellung. Die eingehende Prü­fung der Angelegenheit, die den Stadtvorstand zu diesem Schritt ver­anlaßt hat, hat ergeben, daß die gegen ihn von einem Teil der Be­völkerung erhobenen Beschuldigungen jeder tatsächlichen Begründung entbehren. Die Polizeiwehr ist nicht auf Anordnung der Stadtver­waltung, sonder» auf Befehl und mit Anweisungen der Regierung hierher gekommen. Der Stadtverwaltung stand kein Recht zu, diese Maßnahme der Regierung bekannt zu geben. Es sind deshalb die dem Stadtvorstand gemachten Vorwürfe aus Unkenntnis der ganzen Sachlage oder aus bösem Willen geschehen. — Der Gemrinderat be­dauert aufs tiefste die dem Stadtvorstand zugefügten Beleidigungen, die auf gerichtlichem Wege ihre Sühne finden werden. Angesichts

der uustreitbaren Verdienste, die sich Stadtfchuktheiß Dr. BraunagA um die hiesige Gemeinde erworben hat. spricht ihm der Gemeinde- rat sein volles Vertrauen aus und bittet diese, von der berufenen Vertreterschaft der Bevölkerung ausgehende Vertrauenskundgebung zum Anlaß zu nehmen, die geäußerte Absicht der Amtsniederlegung aufzugebeil.

(SCB.) Krmzelsau, 6. Jan. (Ter Brandstifter und Einbrecher.) Der Schühmachergeselle Ferdinand Bauer, der am 87. Dezember wegen sieben Brandstiftungen eine mehr als zweijährige Gefängnisstrafe in Rottenburg antreten sollte, wurde bei einem Einbruch in der Wohnung seines Bruders, wo er sich im Kleiderkasten versteckte, festgenommen. Er ge­stand nun, den Brand in der Aumühle angestiftet zu haben und auch die Einbrüche bei Postbote Hornung hier und bei Mugler in Niederhall verübt zu haben. Unsere milde Rechts­pflege, die den Schwerverbrecher auf freiem Fuß ließ, trifft die Verantwortung über die neuen Verbrechen Bauers mit.

Ulm, 4. Jan. (Schweinemarkt.) Zufuhr 274 Milch­schweine und 6 Läufer. Handel lebhaft, Preise anziehend. Es kostete 5as Stück von Milchschweine» 120—WO von Läufern 280—350 .F.

Neuenbürg, 3. Jan. Nachdem am Freitag, den 2. Januar die Landwirte von Gräfenhausen schon die Milchabgabe zu dem von der Regierung festgesetzten Preis von 73 Pfg. das Liter verweigerten und 1 Erzeugerpreis forderten, wird soeben bekannt, daß auch heute wiederum die Milchabgabe verweigert wurde. Von den hie­sigen zuständigen Behörden wird versichert, daß sie noch heute ver­suchen werden, eine Einigung mit den betr. Landwirten von Gräfcn- hausen auf Grund der neuen Preisregelung, wie sie von der Re­gierung am 1. Januar ds. Js. festgesetzt ist, herbeizuführen. Sollte dieses nicht helfen, bliebe kein weiterer Weg übrig, als mit den schärfsten Zwangsmaßregeln den Regterungsanordnungen Geltung zu »erschaffen. Wir wollen hoffen, daß es nicht zum äußersten Akt kommt und eine Einigung auf gütlichem Wege erzielt wird.

Für die Schristleitung verantwortlich:

I. V.: Oberpräzeptor I. Baeuchle.

Druck und Verlag der A. Ölschläger'ichen Buchdruckerei, Lalw.

Slödlische Lete»Wlttel-MsoW.

Bis Freitag, 9. Januar kann bestellt werden ans Lebensmittelmarke Nr. 183 Teigwaren Nr. 184 Käse.

Die Kleinhändler haben die Bestell­marken am Samstag 10 Januar vorm, auf dem Rathaus abzuliefern.

Am Freitag den 9. Januar vor­mittags 8 12 Uhr können Mahl- und Oelschlagschetne beantragt werden.

Am Donnerstag, den 8. ds. werden auf dem Rat­haus, Zimmer Nr. 8, Erdölkarlen ausgegeben und zwar an diejenigen Familien, welche kein Gas- und elektrisäies Licht haben von 2—3 Uhr nachmittags, an alle aiideren Familien von 3—4 Uhr. Das Erdöl kann bei Heimgärtner, Steck, Stikel, Rühle, Ungemach und Spar- und Consumvcrein, das Liter zu Mk. 2.75, ge- kaust werden.

Kommunalverband Calw.

LebenrmIlelWleMU skr die Lmsstte

Auf Bezugsmarke Nr. 20 kommen pro Person zur Verteilung:

ll) Tt'Msrerr 209 Krümm zu M. ii8 d. W. u. k) Me 390 Sr. DrMstchkiise zu M. i.?o oder Weichkäse zu D^> !,65 oder Hart­käse zu AK. 2.83 das W. ie nach Barmt.

Die leeren Kisten von der letzten Käsebelieferung sind mitzubringen.

Die Einlieferungsfrist für die Bezugsmarke ist am 20. ds. M. beend:t.

Ealw, den 5. Januar 1920

Kommunalverband: Oberamtmann Gös.

Dienststunden

bei dev Versorgungsstelle Calw

(früher BezrrksLommando) und den Ber- sorgungsnebsnstellen (fiiher Meldeamts.) sind ab 5. Januar 1920 bis auf weiteres wie folqt festgesetzt:

WoHklMgs: Rsutsgs, Meustugs, Donnerstsgs und Freitag?.

von 8", Uhr bis 12 Uhr mittags, von 2 Uhr bis 5'i, Ahr nachm.

Mittwochs u d EamsM

Durcharüeitszeit hon 8>/, Uhr bis 1 Uhr mittags.

Soun- «ud Feiertags: geschlossen.

_BersoWWMe CM.

Allgemeine Ortskrankenkaffe für den OberamLsbezirk Calw.

» Schalter find ab 1. Januar 1920 wie folgt

geöffnet:

Montag bis Donnerstag: von 8 bis 12 und 2 bis «Uhr: Srettag (Kassentag): von 8 bis 1 und 2 bis 8 Uhr; «Mnstag: von 8 bis 12 Uhr.

- ^"bzohlung von Kranken- und Wochengeldern ln»-«»» "i" Kaflentog, und zwar erstmals am

Freitag den 2 Januar 1920 statt.

.. . l Wunjch erfolgt die Ucbersendung der oben be- Lmpfänger^^Eistuugen durch die Post auf Kosten des

Cal», den 2g. Dezember 1919.

Kassen» «»»rtungi Praß.

CAksrdia Calw.

Morgen Donnerstag

»eiieSingstmide.

Dafür Donnerstag, den 15. Jan. im Lokal

Der Vorstand.

Verloren

ging am Erscheimmgsfest ein schwarzer

Seidengürtel

Abzugeben geg. Belohnung

Vorstadt 279.

sovo Mk.

«erden oeaen doppelte Sicherheit ouszrmeymen gesucht.

Näheres in der Geschäfts­stelle des Blattes.

-Wild-

MM

für ! 82 ö

ä 30 Pfennig sind in der Druckerei dieses Blattes zu haben.

Lese«'

IWeMMK. Mröer. . KGM 2« „

und

mehr

4»

Bekanntmachung.

Durch Beschluß des Gemeiiiderats wurde der

Höchstpreis sör Mmlch ms SSM., skr Magermilch ms L« M„ dar Liler

Mit Wirkung vom l. Januar 1920 festgesetzt.

Stadtschultheißenamt: Göhner.

Freie Maler- md GiOriamag skr dm Bezirk Calw.

Am Sonntag, den 11. Januar findet im »Badischen Hof" (Nebenzimmer) eine

statt. Preislisten sind mitzubringen. Wegen der Wichtig­keit der Tagesordnung wird um vollzähliges Erjckeineu gebeten. Der Vorstand.

GeschLftsempsehlung. ?

Me Unterzeichneten empfehle» sich in allen

Spezialität: Ausführung von Rot- und Weiß-Sand-, Granit- und Muschelkalk-

Grabsteinen.

Heinrich Piston, Karl Schönhardt,

Calw, Altburgerst. 278 wohnhaft in Zavelstein Grabsteingeschäst.

Ealw, den 7. Januar 1920.

Statt jeder besmderm Anzeige.

. sein liebes Weib

Emilie

ist heute früh nach schweren Leidenstagen un­serem im April 1918 gefallenen Hermann im Tode nachgesolgt.

Professor wiämann.

Me Beerdigung

findet Freitag in Tübingen statt.

rein-

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Feldhasen Maulwurf Eichhorn

Obige Preise bezahle jetzt für gutbel)andclte Winter­felle. Alle anderen Felle auch gesteigerte Preise.

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Rentier, Schneidermeister

Stammheim.

Catch, 5. Januar 4920.

Danksagung

Für die liebevolle Anteilnahme, welche mir bei dem tzinscheiden meines teuren Entschlafenen,

Hauptlehrer,

in so überaus reichem Maße von vielen Seiten zukam, sage ich Innigsten Dank. Ebenso danke ich herzlich für die ehrenden Nachrufe des Herrn Rektor Beutel im Agpien des Lehrerkollegiums, des Herrn Hauptlehrer Betz im Namen der Kurs­genossen, des Herrn Oberpräzeptor Bäuchte im Namen der Stadtverwaltung Calw und für den erhebenden Gesang seiner Kollegen am Sarge.

Die tiestrauernde Witwer

Karoline Birk.

AdmerkMW, ZiWtidelMsWs,

Herzbeklemmungen, Angst- u. Schwächezu­stände. Verl. Sie kostensr. ausführl. Broschüre. Dr. Gebhard L Cie., Berlins 3^ Potsdamer Str. L04a.