Wildtad.

j.nls.äuQ§.

Zur Feier unserer

ehelichen Werbindung

laden wir Verwandte, Freunde und Bekannte auf

Dienstag den 3. April 1904

in das Gasthaus zurEisenbahn" freundlichst ein und bitten, dies als persönliche Einladung annehmen zu wollen.

Gottlob Riexinger Frida Haag.

Kirchgang um 1 Uhr vomGraf Eberhardt" aus.

I)u 8 dost« brüksliiok ist

Lübeck'« Veiübeereü - LükLü

ein äolikstos unll Zesunäss Ooträvk von linkem Mkevvert rmmtäglioben Osdrauok kür seäormonn, anstatt Kakkoo unll loe. Von ärrtlioksn ^utoritaton kür Darm- null lVIa^on- leillenäe, Meiebsürbli^s null Llntarmo bosonllsrs ompkoblsn. WKIKLWUb'K-K.4K^0 eotleiäet auob bei längerem Oe- brauoN nickt, wie ^ewöbnliober links», bat keine vsrstopkoolle, sondern <lio Verüs >ung körllsinllo Wirkung, ist llsskslb llas beste Ikübstück tür Kinllor unll bcsonllcrs sueb kür Lorsonsu, welebe viel sitren oller Kranke, welebs liegen müssen.

OebeiuII erkültlick. -- ln Willlkrul bei Herrn Dr. 6url ületLKtzi', llok-^potksko. Alleinige Kal'riknnisn:

F». Fr»,v«< Fe «r. llntei tüi kbeim> 8tlltlKu?t.

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Wegen Amtsübergabe ist die Kasse der Stadtpflege vom

1. bis 15. April d. I. geschlossen.

Den 31. März 1904. Stadtschultheistenamt:

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Samstag, den 2. April

d. I., abends 8 Uhr

Mlm rlg - Versammlung

im Restaurant zumVentilhorn".

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Der Vorstand.

Neueste Nachrichten.

Rom, 29. März. Unter Bezugnahme auf die Meldung eines englischen Blattes über eine Verschwörung gegen das Leben des Papstes teiltGiornale d'Jtalia" mit! Vor ungefähr 14 Tagen wurde ein Kardinal benachrichtigt, daß in Südamerika eine Verschwörung angezett telt worden sei, um den Papst jzu töten. Der Kardinal setzte den Papst und die italienische Polizeibehörde davon in Kenntnis.

Petersburg, 30. März. AtnMch wird

gemeldet: General Kuropatkin richtet an den

Zaren folgendes Telegramm: Ich habe die Ehre, Euer Majestät alleruntertänigst von nachfolgen­der Meldung des Generals Mitschenko vom 28. März, 10 Uhr abends, benachrichtigen:

Drei Tage hintereinander haben wir kleinere Patrouillen japanischer Kavallerie zu veranlassen gesucht, sich mit uns im Gefechte einzulaffen. Aber die feindlichen Patrouillen machten beim Zusammenstoß mit uns Kehrt und zogen sich jenseits von TschöngdschU zurück. Nachdem ich erfahren hatte, daß 4 feindliche Schwadronen sich jenseits von TschöngdschU befinden, mar­

schierten wir am 25. März auf Kasan zu und trafen mit 6 Kompagnien am 28. März 10'/« Uhr in der Frühe von TschöngdschU an. . So bald unsere Vorposten sich der Stadt näherten, eröffnet? der Feind unter dem Schutz der Mauern das Feuer. Zwei Schwadronen saßen sofort ab und besetzten die an die Stadt an­stoßende Höhe, von wo sie in einer Entfernung non 6ok) Schritt den Kampf aufnahmen. In der Stadt schien 1 Kompagnie Infanterie und 1 Schwadron Kavallerie im Hinterhalt zu sein. Unsere Mannschaften, durch 3 Kompagnien ver­stärkt, eröffneten ein Kreuzfeuer aus die Japaner