sei, «>f den sich England nnsssenren Berbündet«« einläffen kvn«.

Auf den Hinweis de» Abg. Dr. Schücking, daß man in 'Oesterreich-Ungarn zuerst gegen den U-Bootrkrieg gewesen sei und erst nachgegeben habe, al» Holtzendorff erklärt habe, England werde sicher zum Frieden gezwungen werden, erklärte Dr. Zimmer­mann. daß Holtzendorff warm für den U-DvotSkrieg ein getreten sei und erklärt habe: Wir werden England f» weit bekommen, daß «S auf den Frieden eingeht. Noch lebhafter al» v. Holtzendorff trat Admiral HM» für de» U-Bovt»kri«§ ein. Auch Generäl Kon- rad v. HStzendorff war für den U Bootrkrieg, wogegen Graf Ttsza Bedenken äußerte. Damit ist die Vernehmung Dr. Helfferich» beendet. Morgen werde» GeneralfeldmarfchaZ ». Hindenburg und General Ludendorff vernommen werden.

Es wetterleuchtet.

* W« nüchtern denkende Leute immer schön gesagt haben, der Parlamentarische Untersuchungsausschuß, der di« Schuld am Kriege und an der Derlönaerng des Krie­ges feststellen soll, ist im gegenwärtigen Augenblick nur geeignet, die ohnehin bis zur Siedetemperatur gesteigerte Gemütsverfassung aewisser Kreise und Parteien bis zur Entladung zu erhitzen. Gewiß hat dis Allgemeinheit «ertvolle tatsächliche Aufklärungen erhalten, die dem Ein­zelnen positive Anhaltspunkte zur individuellen llrteils- -ildunq lieferten, aber jede Aussage wird eben je nach dem Parteistandpunkt bewertet, und auf allen Seiten, sowohl bei den Zeuge» wie bei den Untersu^mgsühren- den tritt das persönliche gefühlsmäßige Mmneirt in den Vordergrund, weil alle Beteiligten eben Partei sind, und jede Partei der andern die Schuld an dem Zusammen­bruch in die Schuhe schieben will. So kann nicht viel herauskommen, und die Entente, deren Geschäfte wir da­bei besorgen, lacht sich ins Fäustchen. Der Streit bleibt aber nicht auf den Untersuchungsausschuß und die Zeugen beschränkt, er wird selbstverständlich durch Presse und son­stige Propaganda ins Volk getragen, und so haben wir heute eine gewitterschwüle Stimmung, über deren Ge­fahren sich mancher wohl noch nicht ein richtiges Bild gemacht hat. Einen bemerkenswerten Fingerzeig für die Lage bieten die derzeitigen Vorgänge in Berlin. Hindenburg und Ludendorff sollen hente vor dem Unter­suchungsausschuß vernommen werden. Hindenburg ist des­halb vor einigen Tonen in Berlin angekommen. Aus diesem Anlaß wu-che ibm vom Kommandanten der Reichs­wehr. General Eberhardt, anscheinend ohne Willen des Reichswehrministers eine Ehrenkomvagnie zur Be­grüßung gestellt, und ein Major v. Lützow hat ihm ebenfalls mit Truppen der Reichswehr eine Ehrung be­reitet. Gleichzeitig haben auch Schüler und Schülerinnen der höheren Schulen Berlins Hindenburg an seinem Berliner Wohnsitz Ovationen bereitet. Von seiten der Linken werden diese Ehrungen als Denwnstrationen gegen die Regierung und für die Wiederherstellung der Monarchie betrachtet. In diesem Sinne hat sich auch der preuß. Ministerpräsident Hirsch in der preutz. Landes­versammlung ausgesprochen; die Negierung werde gegen die Direktoren der Schulen vorgehen, die die Hindrnburg- kundgebung veranloßt haben. Die Politik der Deutsch­nationalen (die hier zum Ausdruck komme) sei höchst staats- »nd volksfeindlich Es werde von der ganzen rechtsstehen­den Presse gegen die Juden eine gewitterschwüle Atmo­sphäre erzeugt, die notwendig einmal zur Entladung füh­ren müsse. Auch vom preußischen Kultministerium wurde amtlich eine Erklärung erlassen, die sich dagegen wendet, daß die schönen und berechtigten Gefühle der Jugend gegenüber Hindenburg zu parteipolitischen Zwecken aus­genützt würden, die gegen'den Bestand der neuen Staats­ordnung gerichtet seien. Schon tauchen auch innerhalb der Sozialdemokratie aller Schattierungen Stimmen aus, die eine Sammlung aller Arbeiter zur Verteidigung der Er­rungenschaften der Revolution verlangen. Der Major v. Lützow ist gematzregelt worden. Welche Folgen das im gegebenen Augenblick bei weiterer Zuspitzung der Dinge haben kann, ist nicht abzusehen. Man steht aber daraus den Willen der Regierung, sich unter allen Um­ständen Geltung zu verschaffen. Buch die radikale Seite ist wieder auf den Plan durch die Vorgänge ge­rufen worden. In Berlin ist es gestern zu Zusammen­stößen zwischen einem Reichswehroffizier und Zivilisten gekommen, weil elftererRieder mit Ledebour!" ge­rufen hatte. Wenn die Verhältnisse sich so weiter ent­wickeln, dann können wir eines Tages ein zweite Revo­lution bekommen, die allerdings blutiger als die erste wäre. Da unsere Feinde aber wahrscheinlich eine Regie­rung, die nicht nach ihrem Geschmack sich verhält, ab- lehnrn würde, so können wir uns etwa vorstellen, welche Maßregeln ein neuer Bürgerkrieg von seiten der Entente zur Folge hätte. Es wird deshalb von allen gemäßigten Seiten zur Dämpfung der Gefühlsmomente geraten, denn neue innere Unruhen müßten uns in ein russisches Ehaos stürzen, an dessen Folgen nochmals Hunderttausend« von Volksgenossen früher oder später zugrunde gehen würden.

*

Hindenburg in Berlin.

* Berlin, 17. Nov. Nach den Abendblätter» erschien heute vormittag kurz vor 11 Uhr ein« Ehrenkom- pagnie des Freikorps Lützow (feldmarschmäßig ausgerüstet) mit klingendem Spiel vor der Villa des früheren Etaatsministers Helfferich und nahm in zwei Gliedern Ausstellung. Auf die Meldung des Führers der Kompagnie trat Eeneralfeldmarschall v. Hindenburg mit entblößtem Haupte heraus und schritt hie Front der Ehrenlompagnt« ah. die darauf

Ammrye DekanntmaüMnge«.

Zeeealinnnohil.

Auf den Kopf ber versorgungSberechttgte« Bevölkerung kommen zur Ausgabe 1250 Gramm Zerealienmehl und zwar je 625 Gramm auf di« Einsuhrzusatzmarke» l und II der vom 16. November bis 15. Dezember ISIS gültigen Brotkarten. Der Preis beträgt IM für 1 Kilogramm. Da» Mehl ist bei sämtliche» Bäcker« und Retzl- händlen» de» Bezirk» etwa vom Freitag de« 21 November ds. Iz. ab erhältlich. E» wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß sich diese« Mehl nicht sich Koch., fondem n« sich BackzweS» eignet.

Die Bäck» und Händler werden gleichzeitig aufgefordert, dt« betreffenden leeren MehlsLcke undeaziiglich an unser» Sackstell« tu Talw zurüchuliesern

Gab», den 18 November 1S1L.

Kommunalverdau» T«l»r Oüeraintman» Gör.

Betreff: Dkehlversirgnnz.

Ausnahmsweise kann gegen die neuen Brotmarken mit den Buchstaben L, ll, lll, ki m-t j e 375 Gramm Mehl, gültig vom 16 November bi» 15. Dezember ISIS auf Wunsch auch Wei­zenmehl abgegeben be.'w gekauft werden.

Ealw, den 14 November 1919.

Kommunalverband Calw: Oberamtman» Gös.

Bekanntmachung bete, veränderte Klasseneinteilung der Grsamtgemeinde Altburs.

Auf Grund des Ergebnisses der Volkszählungen vom

1. Dezember ISIS und vom 8. Oktober 1919 wird gemäß Art. 7 Abi. 1 und 2 der Gemeindeordnung die Gesamt­gemeinde Mtb-upg (bisher Gemeinde 3. Klasse) in die

2. Klasse de« Ge*-ei«Ks« eingeteilt. Oberamt:

Calw, den 18. November 1919. Gös.

mit klingendem Spiel im Parademarsch an Hindenburg vorüberzog. (Nach Erklärung von zuständiger Seite sei anzunehmen, daß es sich hier um ehemalige Angehörige des Freikorps Lützow, das nicht mehr bestehe, handelt. Die Polizeibeamten hinderten den Anmarsch der Kom­pagnie nicht, da sie glaubten, hierin einen offiziösen Akt zu sehen.)

(WTB.) Berti«, 17. Nov. Ein Bataillonskommandeur der Reichswehr hatte heute, ohne die Genehmigung seiner Vorgesetzten Behörde hierbei einzuholen, Teile seiner Truppen in Begleitung von Musik zu der Wohnung des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg geführt, sich bei ihm melden lassen und den Vorbeimarsch der Trup­pen bewirkt. Der Reichswehrminister Noske steht auf dem Standpunkt, daß dem Generalfeldmarschall jede Auf­merksamkeit und Achtung zu erweisen ist, die dem verdienten General gebührt; daß aber das Vorgehen des Bataillonskommandeurs eine unzulässige Eigenmäch­tigkeit ist. Der Reichswehrminister hat deshalb die nötigen Maßnahmen gegen den Offizier ergriffen.

(WTB.) Berlin, 17. Nov. Kegen den Major v. Lüt­zow, der am Montag eine Truppenabteilung in die Hitziastraße führte, ohne besonderen Befehl seiner Vor­gesetzten Dienststelle erhalten zu haben, verfügte der Reichswehrminister vorerst eine Arreststrase.

Freigabe des deutsche« Mobiliars

in Elsaß Lothringen.

(WTB.) Karlsruhe. 18. Nov. Die französische Regie­rung hat sich auf Grund von Verhandlungen, die in den letzten Tagen zwischen deutschen und französischen Vertre­tern hier stattfanden, bereit erklärt, das gesamte deutsche Mobiliar in Elsaß-Lothringen frei zu geben. Die deutsche Regierung hat sich dagegen verpflich­tet, der französischen Regierung 25 Millionen Fran­ken französischer Währung zur Entschädigung derjenigen Elsaß-Lothringer zur Verfügung zu stellen, die während des Krieges wegen ihrer politischen Haltung oder Gesin­nung durch die deutschen Behörden verhaftet, interniert, ausgewiesen, oder zu einer anderen als einer Geldstrafe verurteilt worden sind. Die Einzelheiten des Abkommens werden in kürzester Frist bekannt gegeben werden.

(WTB.) Berlin, 18. Nov. Die Bedeutung des deutsch- französischen Uebereinkommens wegen Freigabe des deutschen Mobiliars in Elsaß-Lothringen läßt sich, wie verschiedene Morgenblätter sagen, am besten dadurch ermessen, daß die Zahl d-rr bisher aus Elsaß-Lothringen Ausgewiesenen auf 80 KLO geschätzt wird, von denen die meisten ihren Wohnsitz unter Zurücklassung ihrer gesamten Habe verlassen mußten.

Der Getzlerhnt!» Speyer.

* Berlin, 18. Nov. Die französische Besatzungsbehörde in Speyer hat, dem B. L.-A." zufolge, eine neue An­ordnung getroffen, nach der die vormittags 10 Uhr auf dem Dom gehißte Fahne in dem Augenblick des Er­tönens der Fanfaren von jedermann durch Abnehmen der Kopfbedeckung gegrüßt werden mutz. (Das sind die Vertreter der französischen Kulturnation.)

Der französische SeschSststrSger für Deutsch!««!.

Amsterdam, 18. Nov. Di« .Tiiye»' erfährt, daß Chasfln de Harwilly, der während de» Kriege» französischer Generalkonsul in Genua war, zum französischen Geschäftsträger in Berlin ernannt morde» ist und diesen Posten demnächst antret«« werd«.

Zur Oftfeefperre.

(WTB.) Berli», 18. Nov. Die interalliierte Marine- kommission hat einen erneuten Antrag, den im Küstenver­kehr fahrenden Schiffen mit Rücksicht auf die Gestaltung de« Fahrwassers an der Küste einstweilen da« Verlasse»

gegen Berücksichtigung von Anträgen zugunsten der Au^ dehnung des zurzeit immer noch auf die 3-Seemeilem grenze beschränkten freien Fischereigebiets in Aussicht ae- Behandlung der dieserhalb in Vorbereitung befindlichen Anträge wird ergeben, ob es sich hierbei um mehr als eine papichme Zusage handelt. Vorläufig m den Fischdampfs rn die Fahrt von Kiel nach Skaae» und zurück ausdrücklich gestattet worden.

Vom »berste« Rat.

(MTB.) Paris, 18. Nov. (Havas.) Der Oberste Rat beschloß, die von Deutschland awuliefernde» P,trm leumdampfer nach de» Fitth of FEH schicken zu lassen und sie der Obhut Englands za unterstellen. Der Rat hat ferner die slavische und di« rumänisch« Regierung ein, geladen, gleichzeitig mit der Unterzeichnung des Vertrag, von St. Gormain auch die beiden Finanzabkommen und den Ankmno zu diesem V-rttoo vnterzei^xn.

Die eigenartige» Berhfiltnifse im Battiknm.

* Berlin, 17. Nov. Die Nachricht, daß Oberst Awalow» Bermondt sich mit seinen Truppe« de« General v. Eh«» hart» unterstellt hat. bestätigt sich Der Zustand der Arvalow-Bermondtstben Truppen ist noch unübersichtlich doch scheint unter ihnen eine starke Verwirrnna zu herr­schen. Die w»ftn,ssisch« Regierung ist aufoelöst.

Königsberg, IS Rov. (Priv -Tel.) Der Befehlshaber der rus­sischen Westarmee. Awaloff-Bermondt. begründet di« Unterstellung seiner Truppen unter den Befehl de» Generals v. Eberhardt damih daß er die mMörssche Lag« für unhaltbar vnsehe, weil die L-V-« ein Bündn'S mit den Bolschewisten geschlossen hüt»"i und mit starken Kräften gegen Mitau vorgingen. Weiteren M'ldnngen ra­ssige hat die Reichsregieruug an ge ordnet: 1. Vorscküebm von La- zarettzügcn, vorausgesetzt, daß ehemalige deutsche Verbände ohne jede Bedingung sich allen Anordnungen d-S General? v. Eberb-irdt fügen. 2. Vorfchieben von Vervssegung für einwandfrei auf dem Rücku-arlch befindliche deutsch« Trupven. low-st es -ur Durchführung d«S Rückmarsches unbedingt erforderlich ist. Es nsird--.gestrebt, di« demnächst eintreffendrn Truppentransporte und FlüchtlinpS'rüqe so« »veit irgend möglich nach dem Inneren des Lande? durchzi'Mrea.

AeberfiMe lettischer Banden aus Deutsche.

Memel, 18. Nov. Wie dar .Memeler Dampfboot" meldet, über­fiel am 13 November eine lettische Rande von etwa 30 Mann in der Nähe von Rut-au einen v-n Dorbwa" "<b. Rotzan fahrenden Kleinbahnzug in dem einige deutsche Arbe"er urch relchsdeutsch« Soldaten, sämtlich »nbewasfuet, zum Abbau dcS in Ruhan befind­lichen Sägewerkes fuhren. Dt« llebersallenen stand-n im Dienst« der deutschen Verwaltung, nicht in dem der Bermondt Armee. Fünf deutsche Soldaten wurden getötet, 20 gefangen genommen. Ebenso geriet «in deutscher Eilenbabnrott-nfübrer in Gefangensckgft Vm den einheimischen Arbeitern wurde einer getötet, einer schwer und drei leicht verletzt.

Die Kämpfe in Rußland.

* Helstngfors, 16. Nov. Nach einer Meldung ans Ria« werden dort die Russen für die Nordwestarmee mobi­lisiert Ein bolschewistisches R"dic>telegramm meldet heftige Kämpfe in Südrußland an der Front» linie ValaschervTocherninger. Im Osten beginnen die Bolschewisten eine Offensive imUralbezirk. Heftige Kämpfe im Bezirke von Tobolsk und in der Gea-ud der Mün^'Mg d--s Ilchinklusses.

Amsterdam. 18. Nov. Die . Morningpost" meG-ck a»S Reval, daß die esthländische Regierung Jndenitsch mitgeteilt babe. daß st« ihn mit feinem Heere nicht auf esthlänbischem Gebiet über den Winter lassen werde. Die Bolschewisten rückten inzwischen gegen Norm, vor, wo Judenitsch augenblicklich sein Hauptquartier Hab«. Seim Lage sei ernst.

EL« neues Ultimatum an Rumsinle».

Versailles, 18. Nov. Die rumänische Note de? Fünserratz bk das Ultimatum enthält, wurde am 16. November der rumänisch« Friedensdelegation in Paris und zu gleicher Zeit in Bukarest dem Ministerium überreicht.

Die freiheitsliebenden Albaner.

* Berssilles, 17. Nov. Nach Meldungen aus Albanien soll sich die LagederJtalienerin Albanien ver­schlechtert haben. Den albanischen Rebellen sei es unter dem Einfluß des strengen Winters gelungen, die Italiener zur Aufgabe des besetzten Inneren zu veranlas­sen; sie hätten sich noch den vier Städten Durazzo, El- bassan, Skutari und Terano zurückgezogen.

Die Dorbehatte des amerikanischen Senats zrrm Bölkerbnndsvertrag.

Versailles. 17. Nov. Nach Meldungen au» Newyork hal der amerikanische Senat 15 von den 16 Vorbehalten angenommen. Don diesen Vorbehalten bestimmt Vorbehalt 3, daß Amerika jedes Man­dat ablehnt, wenn nicht der Kongreß anders beschließt, Vorbehalt 5 daß die Monroe Doktrin aufrecht erhalten bleibt, Vorbehalt 6 den Vereinigten Staaten das Recht voller Freiheit der Handlung de» chinesisch japanischen Angelegenheiten zu; Vorbehalt 7 bestimmt, daß nicht der Präsident, sondern der Kongreß die Vertreter Amerika» für du» Völkerbund ernennt; Vorbehalt 8 bestimmt, daß dem Kon­greß die Entscheidungen des Wiedergutmachungskomitees insofern sie die Handelsbeziehungen Deutschlands und Amerikas betressen, zur Genehmigung vorgelegt werden müssen. Vorbehalt S bestimmt, daß Amerika sich an der Aufbringung dcS Haushalt» des Völkerbünde» nur mit Genehmigung deS Kongresse» beteiligen kann Vorbehalt 10 spricht dem Kongreß da» Recht zu. die Rüstungen der Vereinig en Staaten z« vergrößern, im Falle äußerer Bedrohung; Vorbehalt 1 gewährt den Vereinigten Staaten da» Recht, amerikanischen Stoa «ärgern zu gestatten, geschäftliche Verbindungen mit Staaten z unterhalten die mit den Bestimmungen de» Völkerbünde» in W c spruch geraten sind. Vorbehalt 13 endlich betrifft Artckcl 296 - 2S7 de» FriedensvertrageS von Versailles betreffend das Vermöge» der Ausländsdeutschen und enthebt die Vereinigten Staate» von in diesen Paragraphen ent h a l tenen Verpflichtungen.