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Sonntag, den 2V. März findet unsere
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im Gasthaus zur „Eisenbahn" mit Chorgesängcn und humoristischen Vorträgen sowie TauzunterhalLttng statt. Wir laden hiezu unsere passiven Mitglieder mit ihren Familienangehörigen ein.
Der Ausschuß.
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W<as die Inrnil'ie über- Knlhreiners Malz- Kaffee sagt!
„Kathreiner'? Malzkaffee ist mir der liebste Morgentrunk!" sagt der Vater.
„Kathreiner'? Malzkaffce enthebt mich mancher Sarge nm die gute Ernährung der Kinder!" — sagt die Mutter.
Und die Kinder selbst? — die sagen immer nur: „Mama, bitte, noch eine Tasse!"
Aus Stadt und Umgebung.
* Sonntag früh verstarb unerwartet schnell Herr Eugen Wetzel zum Kgl. Badhotel. Der Verstorbene, welcher noch im schönsten Mannesalter stand (47 Jahre), erfreute sich bis vor wenigen Tagen des Wohlseins. Der Ueberführung des Verblichenen zur Feuerbestattung nach Heidelberg, welche am Dienstag Nachmittag stattfand, ging eine Trauerfeier im Hause voran, bei welcher der Saal und die Treppen des Badhotels dicht mit Leidtragenden angefüllt waren. Der Liederkranz brachte drei Choräle zu Gehör. Die überaus zahlreichen Blumenspenden waren ein beredter Beweis für die Beliebtheit und Verehrung des Dahingeschiedenen, welche ihm von den weitesten Kreisen stets entgegengebracht wurde.
Postalisches. Die Zahl der unbestellbaren Briefsendungen (Briefe, Postkarten, Drucksachen, Geschäftspapiere und Warenproben) nimmt fortgesetzt zu und ist in Württemberg im letztem Jahr auf mehr als 300000 gestiegen. Bei der Mehrzahl dieser Sendungen ist die Unbestellbarkeit auf fehlende oder mangelhafte Adresse zurückzuführen. Um den Absendern das Anbringen der Adresse in Erinnerung zu bringen, werden demnächst über den Briefeinwürfen in den Echalterräumen Anschläge mit den Worten!
„Adresse Nicht vergessen" gngebracht. Ein großer Teil der unbestellbaren
Sendungen kann nicht zurückgegeben werden
weil weder Name noch Wohnung der Absender aus den Sendungen ersichtlich sind, es empfiehlt sich daher auf oder in den Briefsendungen stets den Namen, Wohnung und Wohnort des Absenders anzugeben.
r „Wenn der Frühling kommt..." Immer höher steigt nun wieder unser Taggestirn. Morgens und abends nimmt die Helligkeit schon merklich zu, was besonders dis Hausfrau mit Genugtuung begrüßt. Lampenlicht kostet Geld und dos liebe Sonnenlicht kostet! nichts. Aber auch die Kinder begrüßen es mit Freude, daß die kurzen Tage schwinden. Nun können sie schon wieder nach den mühevollen Schulstunden noch einige Stündchen nachmittags draußen spielen, wenn es nicht gar zu kalt weht. Der Spaziergänger verlängert seine Tagestouren auch etwas, es ist ihm ein Hochgenuß, sich nach den trüben Wintertagen „nach täglichem Brauch" in Gottes freier Natur ergehen zu können. Der Landmann ist auch einer derjenigen, der des Winter Regiment nun bald gebrochen wünscht. Er ist der langen Winterruhe müde. Er sehnt sich innig, seine Fluren und Wiesen zu bestellen; er wünscht sich Wetter zur Feldarbeit. Unsere liebe lebensfrohe Jugend „hat es auch herzlich satt", die ewige Stubenhockerei. Die liebe SoNne wird mit Freuden begrüßt Und jubelnd springt die muntere Schar ins Freie- um den anziehenden Frühling mit
Spiel und Sang zu begrüßen. Auch die kleinen
Blümelein sind des Schlafens müde, sie recken und strecken ihre Köpfchen hoch und mit lautem Schall läutet Schneeglöckchen den Frühling ein, „das klingt so hell und fein!" Alle Welt ist des Winters müde, alle Welt singt mit dem Dichter:
Die Fenster auf, die Herzen auf! Geschwinde! Geschwinde.
Der alte Winter will heraus,
Er trippelt ängstlich durch das Haus,
Er windet bang sich in der Brust Und kramt zusammen seine Wust Geschwinde! geschwinde!
Die Fenster auf, die Herzen auf! Geschwinde! Geschwinde!
Der Frühling pocht und klopt ja schon — Horcht, horcht, es ist sein lieber Ton!
Es geht, und klopfet was er kann,
Mit seinen Blumenknospen an.
Geschwinde, geschwinde.
* Bei der am 14. ds. Mts. vorgenommen Ziehung des Schwarzwald-Vereins der Anteilscheine des Aussichtsturms bei Langenbrand wurden folgende Nummern gezogen: 4, 5, 8, 11, 14, 19, 22, 33, 37, 40, 48, 49, 72, 76, 82, 86, 98, 99, 133, 148, welche beim Rechner des Vereins eingelöst werden können. Ausge- loste Nicht erhobene Beträge verfallen nach zwei Jahren dem Verein.