W-N

ist das beste für das Schuhzeug zu haben bei

Carl Rath

Geberr.

Jeden Tag frische

8ü83r3.b M-IafeldrMer

empfiehlt(tlin. Nntt. Empfehle meine vorzüglichen

^Vel 88 - arrü Lot-Vikeino

(über die Straße) in verschiedenen Preislagen. Bei Abnahme von 20 Liter das Liter zu 30 Pfg.

Weinhdl.

F"?/ Süilel

sehr gut und warm gefüttert empfiehlt

Robert Riexingcr,

Hauptstr. 107.

sind zu haben bei

Carl Will) Bott.

Alle Sorten

Im

Maschinenstricken

jeder Art

empfiehlt sich

Hühnerstelle.

Fertige

Strumpfe und Struinpslängen

sowie alle Sorten

Strickwolle

billigst zu haben bei der Obigen.

FreckeT'LT'aTrö Wrcköacl.

Sonntag, den 2V. März findet unsere

rrAdzakrs

im Gasthaus zurEisenbahn" mit Chorgesängcn und humoristischen Vorträgen sowie TauzunterhalLttng statt. Wir laden hiezu unsere passiven Mitglieder mit ihren Familienangehörigen ein.

Der Ausschuß.

Anfang abends 8 Uhr.

NL. Nichtmitglieder zahlen 1 Mark. "MK

1 Sofa, 2 Fauteuils, 4 Fantasiestühle, roter Plüsch, dazu 1 Ovaltisch mit passender Tisch­decke, ebendaselbst ein vollständiges Bett, bereits neu,

ist im Auftrag billig zu verkaufen bei

Gart Apfel,

Möbelgeschäft Pforzheim.

Blumenstraße 12.

sind stets vorrätig in der Bttchdruckerei dieses Blattes.

MI 2 T 7 !

ölilL-kulL

kulver."

Anerkannt bestes Putzmittel für alle Metalle ä 10 Pfg. u. 20 Pfg. pro Packet.

Depot bei Chr. Brachhold.

Echte Frankfurter

Lralivürslö

frisch eingetroffen

Hermann Kuhn.

Neuenbürg

Kauptstrcrße 211. Unterzeichneter empfiehlt sich in der Behandlung kranker Zähne. Einsetzen einzelner Zähne, sowie ganzer Gebisse unter sorgfältiger Bedienung.

Zul'. Klausen,

Zahntechniker.

Hpi'inlisluuätzn:

in Wildbad jeden Montag im Hause des Herrn Bäckerm. Bechtle Hauptstr.

Berechtigung zur Ortskranken­kaffe und Ortskrankenpflege.

'""M-

W<as die Inrnil'ie über- Knlhreiners Malz- Kaffee sagt!

Kathreiner'? Malzkaffee ist mir der liebste Morgentrunk!" sagt der Vater.

Kathreiner'? Malzkaffce enthebt mich mancher Sarge nm die gute Ernährung der Kinder!" sagt die Mutter.

Und die Kinder selbst? die sagen immer nur:Mama, bitte, noch eine Tasse!"

Aus Stadt und Umgebung.

* Sonntag früh verstarb unerwartet schnell Herr Eugen Wetzel zum Kgl. Badhotel. Der Verstorbene, welcher noch im schönsten Mannesalter stand (47 Jahre), erfreute sich bis vor wenigen Tagen des Wohlseins. Der Ueberführung des Verblichenen zur Feuer­bestattung nach Heidelberg, welche am Dienstag Nachmittag stattfand, ging eine Trauerfeier im Hause voran, bei welcher der Saal und die Treppen des Badhotels dicht mit Leidtragenden angefüllt waren. Der Liederkranz brachte drei Choräle zu Gehör. Die überaus zahlreichen Blumenspenden waren ein beredter Beweis für die Beliebtheit und Verehrung des Dahin­geschiedenen, welche ihm von den weitesten Kreisen stets entgegengebracht wurde.

Postalisches. Die Zahl der unbestell­baren Briefsendungen (Briefe, Postkarten, Druck­sachen, Geschäftspapiere und Warenproben) nimmt fortgesetzt zu und ist in Württemberg im letztem Jahr auf mehr als 300000 gestiegen. Bei der Mehrzahl dieser Sendungen ist die Unbestellbarkeit auf fehlende oder mangelhafte Adresse zurückzuführen. Um den Absendern das Anbringen der Adresse in Erinnerung zu bringen, werden demnächst über den Briefeinwürfen in den Echalterräumen Anschläge mit den Worten!

Adresse Nicht vergessen" gngebracht. Ein großer Teil der unbestellbaren

Sendungen kann nicht zurückgegeben werden

weil weder Name noch Wohnung der Absender aus den Sendungen ersichtlich sind, es empfiehlt sich daher auf oder in den Briefsendungen stets den Namen, Wohnung und Wohnort des Ab­senders anzugeben.

rWenn der Frühling kommt..." Immer höher steigt nun wieder unser Tag­gestirn. Morgens und abends nimmt die Hellig­keit schon merklich zu, was besonders dis Haus­frau mit Genugtuung begrüßt. Lampenlicht kostet Geld und dos liebe Sonnenlicht kostet! nichts. Aber auch die Kinder begrüßen es mit Freude, daß die kurzen Tage schwinden. Nun können sie schon wieder nach den mühevollen Schulstunden noch einige Stündchen nachmittags draußen spielen, wenn es nicht gar zu kalt weht. Der Spaziergänger verlängert seine Tagestouren auch etwas, es ist ihm ein Hoch­genuß, sich nach den trüben Wintertagennach täglichem Brauch" in Gottes freier Natur er­gehen zu können. Der Landmann ist auch einer derjenigen, der des Winter Regiment nun bald gebrochen wünscht. Er ist der langen Winter­ruhe müde. Er sehnt sich innig, seine Fluren und Wiesen zu bestellen; er wünscht sich Wetter zur Feldarbeit. Unsere liebe lebensfrohe Jugend hat es auch herzlich satt", die ewige Stuben­hockerei. Die liebe SoNne wird mit Freuden begrüßt Und jubelnd springt die muntere Schar ins Freie- um den anziehenden Frühling mit

Spiel und Sang zu begrüßen. Auch die kleinen

Blümelein sind des Schlafens müde, sie recken und strecken ihre Köpfchen hoch und mit lautem Schall läutet Schneeglöckchen den Frühling ein, das klingt so hell und fein!" Alle Welt ist des Winters müde, alle Welt singt mit dem Dichter:

Die Fenster auf, die Herzen auf! Geschwinde! Geschwinde.

Der alte Winter will heraus,

Er trippelt ängstlich durch das Haus,

Er windet bang sich in der Brust Und kramt zusammen seine Wust Geschwinde! geschwinde!

Die Fenster auf, die Herzen auf! Geschwinde! Geschwinde!

Der Frühling pocht und klopt ja schon Horcht, horcht, es ist sein lieber Ton!

Es geht, und klopfet was er kann,

Mit seinen Blumenknospen an.

Geschwinde, geschwinde.

* Bei der am 14. ds. Mts. vorgenommen Ziehung des Schwarzwald-Vereins der Anteil­scheine des Aussichtsturms bei Langenbrand wurden folgende Nummern gezogen: 4, 5, 8, 11, 14, 19, 22, 33, 37, 40, 48, 49, 72, 76, 82, 86, 98, 99, 133, 148, welche beim Rechner des Vereins eingelöst werden können. Ausge- loste Nicht erhobene Beträge verfallen nach zwei Jahren dem Verein.