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ist das ganze Jahr geöffnet und kann benützt werden

an Wochentagen von Morgens 7 bis abends 8 Uhr, an gewöhnt. Sonn- und Feiertagen von morgens 712 Uhr Die Anstalt enthält Einrichtungen für Warmbäder,Bassinbäder mit Duschraum, Kaltwasser-Behandlung (Halbbäder, Abreibungen, Packungen, Güsse rc.), schottische (Dampf-) Dusche, elektrische Glühlicht-Bäder, Massagen, Dampfbäder, Kohlensäure­bäder, Fango-Anwendungen, elektr. Vibrationsmassage, Licht- und Dampfbäder f. einzelne Teile, elektr. Bäder mit und ohne Lohtannin, sowie alle anderen medizinischen Bäder; ferner

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Standesbuch-Chronik der Siadt Wtlddad

vom 8. Jan. bis 17. Jan. IS04.

Vebnrten.

8. Januar. Maier Richard, Schlachthausauf­seher hier, 1 Tochter.

8. Januar. Kappelmann Louis Friedrich jr.,

Metzgermeister hier, 1 Tochter.

11. Januar. Mössinger Ernst Friedrich, Holz­hauer in Sprollenhaus, 1 Tochter. 11. Januar. Eitel Friedrich, Fuhrmann hier,

1 Tochter.

14. Januar. Müller Martin Friedrich, Holz­hauer in Ziegelhütte, 1 Sohn.

Aufgebote.

6. Januar. Bechtle Friedrich, Holzhauer hier und Wacker Marie, hier.

9. Januar. Lillich Christian August, Maurer

in Schwann und Wacker Luise in Schwann.

16. Januar. Lückert Ernst, Weingärtner in Winnenden und Krauß Luise, hier.

Mestorbene

10. Januar. Kiefer Ernst, Gastgeber hier, 37

Jahre alt.

13. Januar. Rotfutz Rosa Mina, Tochter des Schlossers Wilhelm Robert Rvth- fuß hier, 7 Monate alt.

Stn » osH » «.

Stuttgart, 15. Jan. Der unbefugten Führung des Meistertitels beginnen die Gerichte jetzt zu Leibe zu gehen. Das Oberlandesgericht Rostock verurteilte einen Klempner zu Geld­strafe, weil er ein an eine Behörde gerichtetes Schreiben als Klempnermeister unterzeichnet hatte, obwohl er nicht die Bedingungen des tz 133 der Gewerbeordnung erfüllt hatte, d. h. die Meisterprüfung nicht vor der Prüfungs­kommission einer Handwerkskammer abgelegt hatte, wozu noch kam, daß er das Gewerbe nicht selbst, sondern für Rechnung seiner Ehefrau betrieb. Diese Bestrafung mahnt die in Betracht kommenden Kreise zur Vorsicht.

Tübingen, 18. Jan.Ein heiteres Ge- schichtcheN" erzählt dieTüb. Ehr." aus dem schwäbischen Landstädtchen N." i In das Atelier eines Photographen tritt ein junges Mädchen. Auf die Frage, was sie wünsche, er­klärt sie, ihr Schatz möchte gern ein Bild von ihr haben, deshalb wollte sie sich photographieren

lassen.Gut," erwiderte der Photograph,und > wie ist es dem Fräulein gefällig; ganz oder nur Brustbild?"Das Brustbild wäre mir schon lieber," lautete die Antwort der Dorf­schönen,aber ich mein halt, der Kopf sollt' doch auch drauf." Der Photograph hat dann ein Brustbild angefertigt, das nebenbei auch den Kops zeigt!

Ehingen, 20. Jan. Der Antrag auf Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Direktors Lude vom Zementwerk Rechten­stein ist gestern wieder zurückgenommen worden.

Göppingen, 19. Jan. Die Dank­sagung. DieGöpp. Ztg." berichtet: In der nichtöffentlichen Sitzung vom 7. d. M. teilte Stadtschultheiß Allinger mit, daß sich Bernhard Gutmannkrankheitshalber" veranlaßt sehe, sein gemeinderätliches Mandat und seine Stelle als Gewerbeschulrat niederzulegen. Allinger knüpfte hieran die Bemerkung, daß es wohl angezeigt wäre, B. Gutmann bei Gelegenheit der schriftlichen Bestätigung des Einganges seiner Mandatsniederlegung den Dank für dessen 10jährige Tätigkeit auf dem Rathause auszu­sprechen. Die Kollegien nahmen hiervon schweigend Kenntnis. Gegen die Abstattung des Dankes an Bernhard Gutmann wurde von keiner Seite etwas eingewendet.

Zum Schwäbischen Sängerfest in Ravensburg. Wie der Ausschuß des Schwäbischen Sängerbundes bestimmt hat, wird das 27. allgemeine Liederfest am 10. und 11. Juli 1904 in Ravensburg abgehalten werden. Das Fest beginnt am Sonntag den 10 Juli vormittags mit Begrüßung in der Festhalle und Uebergabe der Bundesfahne. Das Wettsingen schließt sich sofort an. Nachmittags ist Haupt­probe für die Teilnehmer am Kunstgesang. Montag den 11. Juli morgens Hauptprobe für die allgemeinen Gesänge. Vormittags Haupt­aufführung, nachmittags Festzug auf den Fest­platz und Preisverteilung. Die Anmeldungen zur Teilnahme sind bis spätestens zum 30. April und zwar ohne Ausnahme von allen Vereinen, die sich am Feste beteiligen (also auch den wett­singenden), beim Festausschuß in Ravensburg mit genauer Angabe der Sängerzahl und ihrer Wünsche in betreff der Nachtquartiere und Mittagessen einzureichen. Diejenigen Bundes­

vereine, die sich am Wettgesang beteiligen wollen,

haben sich spätestens bis zum 15. Februar bei dem Bundesausschuß zu melden. Vereine, deren Anmeldung am 15. Febrnar nicht beim Bundes­präsidenten Geh. Kommerzienrat Oskar Merkel in Eßlingen eingelaufen ist, können am Wett­singen nicht teilnehmen.

Aus dem Reichstage.

Berlin, 20. Jan. Nach der Formalität der debattelosen Erledigung der dritten Lesung des Nachtragsetats für 1903 in Verfolg der gestrigen Beschlüsse wurde heute der Gescheut- wurf betreffend die Kaufmannsgerichte beraten, zusammen mit dem Initiativanträge der neuen wirtschaftlichen Vereinigung über den gleichen Gegenstand. Letzteren, der gegenüber der Re­gierungsvorlage etwas weiter geht, befürwortete Herr Lattmann, Amtsrichter in Schmalkalden. Justizrat Trimborn vom Zentrum beantragte Kommissionsberatung und setzte die Wünsche seiner Partei, die gleichfalls etwas über die Vor­lage hinausgehen, auseinander. Singer brachte die Wünsche der Sozialdemokraten zum Aus­druck Sie wollen in allen Städten für alle kaufmännischen Gehilfen, männliche und weib­liche, die Gerichte ausrichten; das aktive und passive Wahlrecht sollauf Männlein und Weiblein" ausgedehnt werden und dieses von einem viel früheren Zeitpunkte an, als dem im Gesetze bestimmten 25. Lebensjahre. Graf Posadowsky hält es für einen falschen Konser­vativismus, dem herrschenden Drange nach korporativen Vereinigungen und nach Standes- gerichtsbarkeit nicht nachzugeben. Das beste wäre freilich eine gründliche Reform der Amts- gerächte, die in den Stand zu setzen wären, schneller zu arbeiten, und denen dann auch alle Rechtsverhältnisse aus dem Arbeitsverhältnisse zuzuweisen wären. Eine Ausdehnung der neuen Gerichte auf kleine Städte hält der Staats­sekretär für unpraktisch; die Rechtsprechung würde nicht schleuniger werden. Nach dem Staats­sekretär kamen Noch vier Redner- Beck-Heidel­berg- der Konservative Henning- der Freisinnige. Kaufmann Blell, und der Reichsparteiler Schüler, Bürgermeister in Sommerfeld, zur Sprache. Allgemein erkannte man die Regierungsvorlage als eine geeignete Grundlage für eine eingehend^