Amtliche Bekanntmachungen.
Oberamtlich« Bekanntmachung.
Betreffend Wein.
, Di« Ortsvorsteher werden aufgefordert, die Bekanntmachung Mtz> Ernührungsnttnlsteriums über Wein vom 6. Oktober 191.9 Mkaatsanzeiger Nr. 230) den beteiligten Kreisen unterschrift- l!'^ zu eröffnen und insbesondere die Inhaber von East- und Suwurkwirtschaften oder Betrieben, welche Wein im Kleinver- k«tf abgeben, auf die sofortige Bekanntgabe der Ausschankpreise, > alter Weine, mit Benennung des Herkunftslands und », sowie des Jahrgangs durch leicht sichtbaren Anschlag im kaufslokal hinUweisen. Die Schultheihentimter haben für sorgfältige Einhaltung der Vorschriften, insbesondre Befördcrungs- und Preisvorschriften, Sorge zu tragen uii>» Dollzugsmelduna über die sofortige Anbringung des erwähnten Anschlags bis zum 10. November d. I. zu erstatten.
- Calw, den 22. Oktober 1919. Oberamt: Eös.
Ob«ramtliche Bekanntmachung.
Es besteht Veranlassung, die beteiligten Kreise darauf hin- «weisen, das; mit der technischen Beratung des Oberamts in van- und Wassersachen, sowie mit der unentgeltlichen Beratung L«r Drzirlsangrhorigen in Bansachen, wofür in der Regel der Samstag-Vormittag bestimmt ist, Oberamtsbaumeister Riderer in Calw betraut ist.
Seine Kanzlei, befindet sich im Oberamtssparkassengsbände in der Vahnhofstraße in Calw. Oberamt:
Calw, den 21. Oktober 1919. Eös.
Oberamtliche Belanntmachung.
In Abschnitt II Ziff. 4 der Verfügung des OLrramts Calw betreffend Sonntagsruhe im Handelsgcwerbe, abgedruckt im Lalwer Tagblatt Nr. 243, sind in Zeile 2 die Worte: Reiseandenken, Ansichtspostkarten, Rauchwaren zu streichen, so daß Ziff. 4 des Abschnitts ll folgendeen Wortlaut hat:
4. Soweit die Bäcker, Konditoren, Metzger, die Verkäufer von Milch, Eis und Mineralwasser, die Handelsgärtner und Obsthändler auch mit anderen als den genannten
Waren handeln, dürfen sie die letzteren nur in den für die sonstigen Handelsgewerbe zugelasfenen Geschäftsstunden feilhalten und verkaufen.
Calw, den 21. Oktober 1919. Oberamt: Eös.
Oberamtliche Bekanntmachung.
Vergütungen für Kriegsleistungen.
Gemäß Z 21 Abs. 3 des Gesetzes über die Kriegsleistungen vom 13. 0. 1873 (RGBl. S. 129) wird die Stadtgemeinde Liebenzell aufgcfordert, ihr Anerkenntnis über Vergütung für Kriegsleifiungen, und zwar: für Nutzungsentzug aus Gebäuden für die Monate Januar bis Ende April 1919, sowie Vergütung für die Beschädigung und Abnützung des oberen und unteren Bades in Liebenzell der Oberamtspflege Calw behufs Empfangnahme von Kapital und Zinsen vorzulegen.
Calw, den 17. Oktober 1919. Oberamt: Eös.
-»
Gemäß Z 21 Abs. 3 des Gesetzes über Kriegsleistungen vom 13. Juni 1878 (RGBl. S. 129) werden die Gemeinden Hirsau und Rötenbach aufgofordert, ihre Anerkenntnisse für Kriegsleistungen, und zwar: Hirsau für Naturalquartier im Monat Januar, Februar, März und April 1919, Rötenbach für Naturalquartier und Stallung im Monat November und Dezember 1918, der Oberamispflege Calw behufs Empfangnahme von Kapital und Zinsen vorzulegen.
Calw, den 18. Oktober 1919. Oberamt: Eös.
Bekanntmachung des Württ. Arbeitsministeriums Abteilung Soziale Volkswohlfahrt (Kriegsfürsorge).
Die staatliche Fürsorge für die durch das Verhalten der Schweizer Regierung an der Einreise in die Schweiz auf absehbare Zeit verhinderten deutschen Wehrleute, welche vor dem Kriegsausbruch bezw. vor der Einziehung zum Heere ihren Aufenthalt in der Schweiz hatten, ist unter direkter Aufsicht des Reichswanderungsamtes der Reichsfürsorgestelle in Singen unter
der Leitung des Hin. Konsuls Schabinger überfragen worden. D ,4 Reichsfürsorgestelle führt ihre Geschäfte in Verbindung einer.' seit? mit einem Beirat der Schweizer Wehrleute, andererseits mit den entsprechenden Landesorganen.
- In Württemberg ist für die Behandlung dieser Fragen einschließlich aller auf die Frage der Wohnungsunterbringung und Siedelung bezüglichen Punkte die Abteilung Soziale Vollwohlfahrt (Kriegsfürsorge) des Arbeitsniinistcrinms, Stuttgart ' Große Jnfanterickaserne,. Rotebühlstraße, zuständig. '
Auf Grund einer Verständigung zwischen der Reichsfürsorgestelle und den Landesstellen wird in Einzelfragen der Arbeitsvermittlung und Wohnungsunterbringung die Reichsfür- sorgestelle für die nicht in württembergischen Lagern unterge- bmchten württembergischen Staatsangehörigen mit den württ. Behörden direkt verkehren.
Die württ. Behörden werden auf die'wöllig unverschuldete besonders ungünstige wirtschaftliche und persönliche Lage de« deutschen Wchrleute aus der Schweiz württembergischer Staatsangehörigkeit hingewiesen. Sie werden ersucht, die Unterbringung der Wehrleute in Arbeit und Wohnung in jeder Weii- zu fördern unter ausdrücklichem Hinweis darauf, daß die Reichsverordnung vom 23. Juli 1919 auf diese Wehrleute An- Wendung findet.
Landessiirsorgestelle im Sinne des 8 2 Absatz 3 der genannten Reichsverordnung ist ebenfalls die Abteilung Soziale Volkswohlfahrt (Kriegsfürsorge). ^
Von vorstehender Bekanntmachung werden die beteiligt« Kreise der Bevölkerung und die Schultheißenämter in Kennt- nis gesetzt.
Calw, den 18. Oktober 1919.
Oberamimann: Gös.
Angestelltenstreik in Paris.
Paris, 25. Okt. (Havas,) (Zur Berichtigung wiederholt.) Den Blättern zufolge haben die Angestellten der Modehäuser auf dem linken Seineufer, nachdem sie auf ihre Forderungen vom 4. Oktober keine Antwort erhalten haben, ihre Arbeit eingestellt.
Paris, 25. Okt. 6000 Angestellte des Warenhauses Bon-Marchä find heute morgen in den Ausstand getreten.
SkSischlMd.
Graf Bernstorsf über unsere Ziele.
Berlin, 27. Ott. In Magdeburg sprach gestern in öffentlicher Versammlung vor beinahe 4000 Personen Graf Bernstorsf über unsere Ziele. Zunächst müßten wir uns im Innern selbst helfen und uns durch Arbeit läutern. In der Anknüpfung wirtschaftlicher Bezieh-, «ngen zu allen Staaten der Welt, auch zu unseren bisherigen Feinden. liege die Möglichkeit zur Arbeit. Das nächste Ziel unserer Außenpolitik erschöpfe sich in dem einen Wort: Rohstoffe! Ohne die Gewährung ausländischer Kredit- fei deren Beschaffung unmöglich. Wir müßten auch schleunigst erfahren, was die Entente unter den Wiedergutmachungssorderungen verstehe. Diese beiden Punkte bildeten die Grundlage für alle Hoffnungen, die sich zufainmenfassen ließen in die Worte: Revision des Versailler Friedens. Wenn Wilsons Haltung auch uns noch so enttäuscht haben möge, er halte es für unmöglich, eine andere Politik zu machen als mit der Richtung auf den Völkerbund. Deshalb sei es gut, daß die Arbeiterkonferenz in Washington von uns beschickt werde, wo wir als Mensch zu Mensch sprechen könnten. Das Ostproblcm sei schleunigst zu lösen. Die »ms zugemutete Blockade gegen Rußland müßten wir ablehuen.
Die Kohlemrot in Siiddeutschland.
* München, 25. Okt. Die Korrespondenz Hoffmann meldet amtlich: Zufolge eines Beschlusses des Ministerrats wurde an den Reichskanzler, sowie an den Reichswirtschaftsminister je ein Telegramm gesandt, in dem der bayerische Ministerrat seine Auffassung betont, daß die in Siiddeutschland herrschend« Kohlennot zur Katastrophe führen mutz, wenn nicht die Ein» stellung des Eisenbahnpersonenverkehrs auf 10 bis 14 Tage erfolgt. Gleichzeitig wird ersucht, zur Beratung dieser Maßnahme die Verkehrsminister der einzelnen Länder sofort nach Berlin zu berufen. — Hierzu erfährt das WTB. von zuständiger Stelle: Dis Kohlenuot in Süddeutschland ist die Folge des niedrigen Wasser st andes der Flüsse, der einen Transport auf den Wasserstraßen ausschließt. Vorbereitungen zur Einstellung de» Personenverkehrs find vo» den zuständigen Steven bereits getroffen worden; doch erscheint es fraglich, ob dieses Mittel nach den schlechten Erfahrungen in Oberschlesien und Ostpreußen angewendet werden kann. Ein« Freimachung der nach Siiddeutschland führenden Bahnlinien wird voraussichtlich notwendig sei«. Es ist zu hoffen, daß sich dabei die für das Wirtschaftsleben so überaus schädlichen Wirkungen einer Einstellung des gesamten Personenverkehrs vermeiden lasten. In welchem Maßstabe eine solch« Freimachung durchzuführen ist, wird Gegenstand der Prüfung der betreffenden Behörden sein müssen.
Der deutsche Geldwert lm Ausland.
Der Markkurs steht zurzeit wieder ganz schlecht, teilweise unter 20, am DonnerStaq notierte er in der Schweiz 20,25. — Die Schweizer aber kommen scharenweise nach Deutschland, machen ihre Reisen und Einkäufe um billiges Geld, und es gibt Deutsche genug, die Lebensmittel und sonstige nötigen Stoffe nach dem Ausland bringen.
Sprunghafte Kurssteigerung
der deutsche« Kolonialpapiere.
Wer in den letzten Wochen rasch reich werden wollte, muhte in Kolonialpapieren spekulieren; die deutschen Kolonialpapiere haben seit Anfang September d. I. einen Aufschwung in den Kursen genornmen, wie er unerhört ist in der Börsengeschichte. Die Papiere der Deutschen Kolonialgesellschaft für Südwestafrika stiegen vom September bis Mitte Oktober von 710 auf L800, die der Pomonagesellschast von 1050 auf 4000 innerhalb von 5 Wochen. Man führt diese maßlosen Kurssteigerungen, die das vierkache des ursprünglichen Werts ausmachen, darauf
zurück, daß die Spekulation von der Uebernahme unserer Kolonien durch das Ausland Valutagewinne und ein Aufblühen der dortigen Unternehmungen erwartet. Der Vorgang ist ein Zeichen der ungesunden Verhältnisse in unserm Finanz- und Börsenmesen.
Die Einigungsbestrebunge»
ln der Sozialdemokratie.
Berlin, 27. Ott. Die zweite Delegiertenhauptvcrsammlung der Zentralstelle für Einigung der Sozialdemokratie nahm gestern ein Referat über die Aufstellung von Richtlinien für ein Einigmwspro- gramm entgegen. An diesen Richtlinien ist bemerkenswert, schreibt die „Freiheit", daß selbst diese EinigunqSfrcunde von einer Einigung der verschiedenen Parteien absehen und nur eins Arbeitsgemeinschaft Vorschlägen.
Spaltung unter den Spartakisten.
Berlin, 25. Oft. Die Morgenblättcr bringen einen Aufruf der Hamburger kommunistischen Nrbeiterzeittmq, wonach die kommunistische Partei Deutschlands (Spartakusbund) sich gespalten habe. Dem Ausruf zufolge habe die Zentrale der Partei die Delegierten mit Leitsätzen überfallen, die vorher den Organisationen zur Bescblnstsas- sung nicht Vorgelegen haben. Am Schluß dieser Leitsätze befände sich der Vermerk, daß alle Genossen, die nicht auf dem Boden dieser Leitsätze stünden, aus der Partei auszuschließen seien. 18 von 43 Delegierten hätten gegen diese Leitsätze gestimmt. Sie wurden deshalb als außerhalb der Partei stehend erklärt und auszesordert, den Parteitag zu verlassen. Der Aufruf weist schließlich darauf hin, daß sich die Minderheit sofort neu organisieren müsse, und daß die Parteiorganisation in Hamburg die Durchführung der Vorarbeiten für die Organisation der neuen Partei in die Hand genommen habe.
Die kommunistischen Führer in der Praxis.
* Berlin, 24. Okt. Aus Leipzig wird dem „B. Tbl." mitgeteilt: In einer geheimen Sitzung des Roten Soldaien- bundes wurde bekanntgegeben, daß seit Freitag der Vorsitzende des Roten Soldatenbundes, König, und der Kassierer, Roedel, mit der Kasse, in der sich 23000 -4t befanden, durch gegangen seien. Der Redner teilte dies den Anwesenden im Vertrauen mit und bat gleichzeitig um völliges Schweigen, um das Ansehen der Kommunistischen Partei nicht zu schädigen. Es sei auch aus diesem Grunde umsomehr ein Abfall von Mitgliedern zu erwarten, als dies schon die vierte Unterschlagung in der Leipziger Kommunistenpartei sei.
Der Zustand Haases.
Berlin, 27. Ott. Dem „Berliner Tageblatt" zufolge ist das Befinden des Abgeordnete« Haas« nach wie vor besorgniserregend. Das Fieber war am Samstag wieder gestiegen, ging jedoch am Sonntag ei» wenig zurück. Professor Dr. Rotier soll die Absicht haben, zur Amputation des Beines zu schreiten, da er glaubt, nur dadurch den Kranken retten zu können.
Streik.
Bitterfeld, 25. Ott. Auch am heutigen Vormittag ist die Stadt ohne Licht und Kraft. Es handelt sich um einen Streik der Belegschaft der Grube Leopold, die die Stadt Vitterfeld mit Strom versteht. DaS Licht erlosch Plötzlich gestern Abend 6 Uhr. Es finden zur Zeit Einigungsverhandlungen zwischen der Werkleitung und der Belegschaft statt. Die Zeitungen können heute nicht erscheinen. Die technische Nothtlfr hat noch nicht eingegriffen.
Die Ministergattin als Parlamentsstenograph.
ml. Nach 23jähriger Tätigkeit im dänischen Reichstag nimmt krau Mathilde Zahle ihren Abschied als Parlamentsstcnogra- phin. Frau Zahle ist die Gattin des dänischen Ministerpräß- venten, und als Zahle 1909 sein erstes Ministerium bildete, erregte es viel Aufsehen, daß sein« Frau ihre Stenographen- arbeit forksetzte. «
Amerikanische Schl zchtseldbesucher.
ml. Die erste Karawane jensationshungriger Amerikaner ist zum Besuch der französischen Kriegsschauplätze soeben in Paris .eingetroffen und von dem Direktor des Nationalen Dienstes für den Fremdenverkehr im Namen der Stadt feierlich begrüßt worden. Die Gesellschaft wird fünf Wochen in Frankreich bleiben und 14 Tage dazu benutzen, die ganze ehemalige Front von Verdun bis Zeebrllgge im Automobil zu bereisen. Eine zweite Gesellschaft wird gegen den 15. November in Paris einireffen, und weitere werden ihr folgen.
Wie de« Chinese über die Liebe denkt.
Nil. Ein chinesischer Redakteur namens PuTschu, -er aks "---sonders interessante Persönlichkeit geschildert wird, Hai in Amerika eine Reihe von Vorträgen gehalten, von denen einer über chinesische Auffassung von der Liebe handelte. Die Meinung des fernen Ostens über die Liebe ist höchst verschieden uo«( « der Auffassung, die im Westen herrscht. Besonders die Mo.« ? M golen sind keine „kränklichen, sentimentalen" Naturen, sondern kalte, philosophische, fatalistische Wesen. In jeder anderen Beziehung," äußerte PuTschu, „läßt Ihr den Verstand herrschen; aber in der wichtigsten Angelegenheit des Lebens, wenn ihr eine Ehe eingeht,' folgt ihr der blinden Leidenschaft und setzt alle Einwendungen der Vernunft beiseite, nur um dem zu folgen, was ihr Liebe nennt. Wir bewundern die Völker des Westens wegen ihrer Intelligenz, aber wir schütteln den Kopf darüber, daß Ihr, die Klugen, Euch von dem hirnarmen Liebe? gott in der allerwichtigsten Lebensfrage leiten läßt. NoF orientalischen Begriffen kann das nur Unglück bringen. M Recht nennt Ihr die Ehe eine Lotterie, in der die meisten eine Niets ziehen. Wir betrachten ßie Ehe aks Mittel, während sie für Euch ein Ziel ist. Wir heiraten, weil die Ehe für das Bestehen der Menschheit notwendig ist; Ihr verheiratet Euch, weil Ihr Lust dazu habt. Wir betrachten die Ehe als Pflicht gegen unsere Vorfahren und unsere Nachkommen; Ihr heiratet, weil Ihr Euch einbildet, etwas Anziehendes gefunden M haben. Bei unserer Ehe kann die Anregung von beiden Seite« kommen. Bei Euch hat nur der junge Mann das Recht, w freien. Eure Methode ist ungerecht und parteiisch, denn dadurch habt Ihr die Frau des Vorrechts beraubt, auf das sie Anspruch machen kann."
Bestialischer Raubmord.
Hamburg, 27. Ott. Hier wurde gestern Morgen der 56 Jo-rr alte Schuhmacher Abrodert auf bestialische Weife ermordet in ^ nem Bett ausgefunden. Die Schäde^d.cke ist durch un'äblige ?kil« hiebe zertrümmert und der Unterkiefer ist bis zur Kehle mitst^ der Zunge abgeschlagen. Der linke Arm weist zahlreiche Beists
Vermischtes.
Die Frau im Parlament.
Die Zahl der weiblichen Abgeordneten in den deutschen Parlamenten ist nicht allzu groß. Unter den 421 Abgeordneten der Nationalversammlung fitzen nur 38 Frauen, in der preußischen LandeSvrrsM.mlung unter 403 Abgeordnete« nur 21 Frauen. Württemberg hat unter ISO Abgeordneten 13 Frauen, Hamburg in der Bürgerschaft unter 134 Abgeordneten 17 Frauen, Bremen unter 200 18, Lübeck unter 80 noch 7. DaS sind die höchsten Ziffern. Im bayerischen Landtag durften unter 180 Abgeordneten nur 7 Frauen ihren Einzug halten, in Baden unter 107 Abgeordneten 9 Frauen. Im Ganzen sind zurzeit in deutschen Parlamenten mehr als 155 Frauen nicht z« finden.
Alis SM M Land.
Calw, den 27. Oktober ldlü-
Freimkllige Feuerwehr Ealw.
letzten Donnerstag abend fand die Herbstübung unter me des Bezirksfeuerlöschinspektors, Herrn OA.-Vnmnci- ederer, statt. Die Feuerwehr ist gegenwärtig 2!4 tark; zu der Hebung rückten 160 Mann aus. Rach Be-, g der Geräte auf dem Marktplatz fand die Uebung iude statt. Abends war Zusammenkunft im Dreißsweck oozu Herr OA.-Baumeister Niederer ebenfalls erschien» der Uebung und der Feuerwehr überhaupt Stellung z« Nach seinen Ausführungen sind die Geräte in tadels