Arkold versuchte am Freitag eine Landung in Jaffa. Die Küstenposten eröffnten rechtzeitig das Feuer auf die feindlichen Boote, die sich unter Verlust mehrerer Toter zurückzogen.

Amsterdam, 4. Jan. (Tel. d. Frkft. Ztg.) Aus London meldet dasHandelsbladet": In Namur und Lüttich sind die Forts durch die Deutschen wiederhergestellt worden.

Stockholm, 4. Jan. (WTB.) Die Zeitungen geben eine Meldung aus Tokio wieder, nach der aus hervorragender Quelle alle Gerüchte, daß Japan Truppen nach den Kriegsschauplätzen in Europa senden werde und daß japanische Offiziere bei der russischen Artillerie in Polen dienen, als falsch be­zeichnet werden. Japanische Offiziere seien nur als Attaches bei dem russischen Heere anwesend. Japan

habe sich an dem Krieg beteiligt, um die Bündnis­pflicht gegen England zu erfüllen, die nur die Mit­wirkung zum Schutz der Interessen im fernen Osten auferlege, aber nicht die Hilfe in europäischen Kämp­fen. Japanische Truppen würden nicht nach Europa gegen Lohn vermietet. Da Kiautschou in japanischen Händen sei und die deutschen Kriegsschiffe im Stillen und im Indischen Ozean zerstört oder entwaffnet seien, sei Japans Rolle im Kriege praktisch aus-! gespielt, und es warte ruhig und mit Geduld den Schluß des allgemeinen Krieges ab.

Berlin, 4. Jan. (WTB.) Für die Rück­beförderung invalider Kriegsgefangener wird Genf die Zentralstelle sein. Dem Dank der Internatio­nalen Gefangenenagentur an Kaiser Wilhelm und an den Papst schließt sich, lautBerliner Lokal-

anzerger

Artikeln

die Schweizer Presse in schwungvollen

an.

Bekanntmachniig.

Nachuntersuchung der von den Truppenteilen und dem Bezirkskommando wegen Dienst­unfähigkeit entlassenen Mannschaften.

Sämtliche von den Truppenteilen und dem Bezirks­kommando wegen Krankheit als zeitig oder dauernd nur garnisondienstfähig bezw. seid- und garnisondienstunfähig entlassenen Mannschaften aller Waffengattungen der Reserve, Landwehr 1. und 2. Aufgebots, Ersatzreserve, so­wie des ausgebildeten Landsturms haben sich einer Nach­untersuchung zu unterziehen.

Die Untersuchung findet für den Oberamtsbezirk Neuenbürg am Montag, den 4. Januar ISIS, auf dem Rathaus in Herrenalb und am Samstag, den 9. Januar 1915 auf dem Rathaus in Neuenbürg statt.

Es haben zu erscheinen:

I. Die bei der ersten, am 20. November 1914 in Neuenbürg stattgefundenen Nachuntersuchung ge­fehlte»» Mannschaften.

II. Die seit der ersten Nachuntersuchung wegen Dienst­unfähigkeit entlassenen Mannschaften und zwar:

Am Samstag, den S Januar ISIS, vor­mittag» 8.48 Uhr auf dem Rathau» in Nenen- biirg die Mannschaften der Gemeinde Wildbad.

Diejenigen Mannschaften, welche sich nach Entlassung von den Truppenteilen beim Bezirkskommando nicht an­gemeldet haben, haben diese Meldung umgehend nachzu­holen und ebenfalls zur Nachuntersuchung zu erscheinen.

Hierzu wird bemerkt:

Mannschaften, welche wegen Krankheit an dem Er­scheinen zur Nachuntersuchung verhindert sind, haben ein ärztliches Zeugnis einzureichen, welches von der Ortsbehörde beglaubigt sein muß, falls der betreffende Arzt nicht amtlich angestellt ist.

Unentfchuldigtes Fehlen, sowie verspätetes Erscheinen wird bestraft.

Die Militärpapiere sind mitznbringen.

Zu dieser Nachuntersuchung haben nicht zu erscheinen: Die bei der ersten Nachuntersuchung, sowie bei einer Friedensaushebung für dauernd untauglich bezw. zeitig bis 1915 oder 1916 als feld- und garnisondienstunfähig an­erkannten Mannschaften; die als unabkömmlich Bezeichnelen und die vom K. Stellv. Generalkommando und den Ersatz­kommissionen auf Gesuch Zurückgestellten, sowie Verwundete.

Die vom Landsturm-Jnfanterie-Bataillon Calw in Vaihingen am 28. und 29. November 1914 wegen häus­lichen Verhältnissen entlassenen Mannschaften haben eben­falls nicht zu erscheinen.

Calw, den 28. Dezember 1914.

K. Bezirksksmmando

Vorstehendes wird hiemit öffentlich bekannt gemacht. Wildbad, den 31. Dezember 1914.

Stadtfch«lth«itzenamt: Baetzner.

Keule übend 8 Hlhr

Llmdsturmübung.

Vollzähliges Erscheinen unbedingt erforderlich

Z)as Korrirnanöo.

Es ist mir gelungen,

einen Posten

gebrannten Kaffee

aufzukaufen, und bin ich in der Lage, solchen, solange der Vorrat reicht, zu dem staunend billigen Preis von Ml. 1.8« Per Pfund, von S Pfund ab Mk. 1 25, abzugeben, und bitte, von diesem billigen Angebot Ge­brauch zu machen.

Rovsrtz IrsNsov.

* Hünlg-llisi'I»»,-. VS.

Frisches

Nagluit

und

empfiehlt

H.. LltHLSMLl.

M VOlMtM I

Ws leisten vortreffliche Dienste die seit W SS Jahren bewährten

tsiBmeilen

ZWirnen

»Heiserkeit,Vers I Keuchhusten, Katarrh, »schmerzenden Hals, sowie! lals Borbeuzuna gegen! »Erkältsugeu, daher hoch-! »willkommen jedem Kriegerls

l 61 ÜO vo"ülerzten und»

ben sicheren Erfolg.

Appetitanregende, etnfchmeKandeBonbonS,! laket SV Pfg. Dose S0 Pfg.I rtegSpack. IS Pf., kein Port.» VZu haben in Apotheken! »sowie bei: Vr. C. Metzger/ Iköntgl. Hof-Apotheke, und» sDrogerie Herm. «rdmann» vorm. H. Grundner in Wilddad.

Ev. Gottesdienst.

Mtttwscb, tz. Zanaar i-I§

Erscheinungsfest.

Vorm °/e10- Uhr Predigt. Stadtpfarrer Rösler.

Abends 5 Uhr Predigt mit Mitteilungen aus der Heiden­misston. Stadtvikar Remppis.

Das Opfer des Epiphanien­festes ist für die Heidenmission bestimmt.

Latst. Gottesdienst

Mittwoch (ErscheiimngSsest)

9Ve Uhr Amt.

2 Uhr Andacht.

Etwa 5«« Stück

halbwollene Trikothemden, Jacken, Kosen

zu billigen alte» Preisen, ohne Aufschlag, da solche aus früheren Abschlüssen herrühren, obwohl die heutigen Preise um 25 o/ höher sind.

Nur erstklassige Fabrikate in tadelloser Verarbeitung. Ferner:

Pllls. Dl. JägN'g MtMöckk Original.

Ar. lalMm's Werklrid««- »»»-»»»!,-«

kd. Vosvlr.

Elektrische Veleuchtungs- unct kjei-apparate.

Der Unterzeichnete empfieblt sein reichbaltiges Lager in

^uglumpen, Pendel-, und kipplurnpen

in jecker Kuskübrung.

kerner: !

kjeir- und kocklsppurute

sowie

5Ümtlicke Metullkudenlumpen

ru jecker llerrenstürke.

Lugen Zchenk

sSütkIer's Nachkolgerl ksauptstr. 131 .

Winterschuhwaren.

Für den Herbst und Winker empfehle

KWuÄenßiefkl mt M>- »«> jkdttWkli,

sowie mit Kings besah in allen Größen.

KmchoarMr und SchuaHen-iestl, Mr- :: :: :: u«i> Wxmtoffkl :: :: ::

;u den billigsten Preisen. Ferner

Einlegesohlen, Einziehdoffeln, Nestel, Eröme, Schuhfett ufw.

DM" Reparaturen xromxk und billigst.

loöibIMiotdsk

Hermann Lutz jr., tzmxisr. m.

raidiörlusrvatil irr äeutsvbor, vnxlisvkvru. Irnnsiüslsktler 1ili«r»tnr.

u. psuoks.

Berfandfertige Felvpost- briefe

enthaltend Taschenfläschchen mit

Cognac, Rum, Nrar

von Marine-Schiffsflaggentuch, echtfarbig, zum Beispiel

Wappenfahnen, Aölerfahnen, einfache Wationalfahnen.

Kataloge mit Abbildungen zu Diensten.

.mpfichl, ! gsnner fahnenkabrlli In Sonn s.

Ilostoilä. limloilbMLSI'. ! Ni-d«rl-g- b-i PH. Bol», Wildha».